DE146676C - - Google Patents

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DE146676C
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Germany
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spindle
sleeve
shaft
worm
rotated
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DENDAT146676D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/06Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Frässupport stellt eine Weiterbildung jener Frässupporte dar, bei welchen eine das Werkstück tragende Hülse durch Umdrehung einer mit Handrad versehenen Spindel sowohl an dem Fräser entlang axial verschoben und gedreht als auch axial verschoben und gedreht und quer zu ihrer Achse sowohl geradlinig als auch in einer Kurvenlinie verschoben ίο werden kann.
Zahnräder lassen sich auf diesem Frässupport nicht schneiden, weil zunächst eine Teilvorrichtung* fehlt, die ein genaues Teilen von Zahnrädern ermöglicht.
Diesem Übelstand soll nachstehend beschriebener Frässupport abhelfen, mit welchem es möglich wird, auf jeder beliebigen Bohrmaschine oder Fräsmaschine sowohl Stirnräder als auch Schraubenräder mit genauer Teilung schneiden zu können.
In Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Support dargestellt.
Fig. 2 veranschaulicht einen Teil der Vorderansicht mit Schnitt durch die Lagerung der Schneckenwelle.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt dar.
Fig. 4 veranschaulicht den Support von der Seite gesehen.
Fig. 5 stellt eine Oberansicht dar.
Fig. 6 veranschaulicht eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch die Aufhängung der Lagerung der Schneckenwelle.
Fig. 7 veranschaulicht die Anordnung der
Bewegungsübertragung der Bohrwelle mittels Räderübersetzung und biegsamer Welle auf die antreibende Schneckenwelle des Supports.
Das wesentlich Neue des Supports liegt darin, daß die Schnecke 6 sowohl für die Drehung der Werkstücktraghülse 3 beim Teilen als auch für die Drehung während des Vorschubs behufs Herstellung von Schraubenrädern gesondert bewegt werden kann. Es wird dies möglich durch Anordnung einer eine Reibungskuppelung beeinflussenden Knebelmutter 18, die beim Teilen angezogen, 'beim Fräsen gelöst wird.
Die Anordnung des Supports, der auf einer Grundplatte drehbar gelagert ist, ist folgende:
Auf einer Platte 2 ist in entsprechender Lagerung eine Hülse 3 angeordnet, welche an ihrem freien Ende zur Aufnahme des Arbeitsstückes eingerichtet ist. '
Diese Hülse 3 ist im Innern mit Muttergewinde versehen, in welches eine Spindel 4 eingreift. Mit Hilfe dieser Spindel 4 kann die Hülse 3 in ihrer Lagerung verschoben und ein an ihr befestigtes Werkstück an dem Fräser entlang geführt werden.
Soll, nachdem eine Zahnlücke fertig gestellt ist, die folgende hergestellt werden, so ist es nötig, die Hülse 3 einen entsprechenden Teil ihres Umfanges zu drehen. Zu diesem Zweck ist ein Schneckenrad .5 angeordnet, welches die Hülse 3 bei seiner Drehung durch Feder und Nut mitnimmt, ohne daß die Hülse in ihrer Vor- und Rückwärtsbewegung gehemmt ist.
In dieses Schneckenrad 5 greift eine Schnecke 6 ein, welche in dem Böckchen 7 gelagert ist und mittels eines auf der Welle •der Schnecke 6 durch einen Reibungskonus
festklemmbaren Zahnrades 8 in Umdrehung gebracht werden kann.
Die Umdrehung wird ermöglicht durch das Zahnrad 9, welches durch eine Kurbel 10 in Bewegung gesetzt werden kann. .
An dem Böckchen 11 ist zentrisch um die Achse 12 eine auswechselbare Teilscheibe 13 angeordnet, während darüber mit der Welle 12 fest verbunden die Kurbel 10 angebracht ist, deren Handgriff mit dem ,federnden Teilstift 14 versehen ist.
Um das Teilen zu erleichtern, ist auf der Teilscheibe in bekannter Weise eine verstellbare Schere 37 angeordnet.
Bei Umdrehung der Kurbel 10 wird demnach durch die Zahn- und Schneckenräder 9, 8, 6 und 5 die Hülse und mit ihr das Arbeitsstück um einen bestimmten Winkel gedreht, so daß der folgende Zahn geschnitten werden kann.
Sollen Räder gefräst werden, die schraubenförmig verlaufende Zähne haben, so muß die Hülse 3 während des Vorschubs und Rückgangs entsprechend gedreht werden.
Dieses wird auf folgende Art und Weise erreicht.
Neben der Hülse 3 befindet sich in entsprechender Lagerung die AVelle 15, welche durch auswechselbare Räder mit der Spindel 4 verbunden ist.
Wird die Spindel 4 gedreht, so verschiebt sich die Hülse 3 nicht allein nach vorn, sondern sie wird, veranlaßt durch die Welle 15, welche durch ein auf ihr sitzendes konisches Rad 16 ein konisches Rad 17 auf der Schneckenwelle und damit die Schnecke 6 antreibt, in Umdrehung gebracht. Die Teilvorrichturig muß während dieses Vorganges ausgerückt sein.
Die Hülse 3 muß also beim Fräsen von schraubenförmigen Rädern so gedreht und verschoben werden, daß eine schraubenförmige Gestalt der Zähne entsteht. Es würde jedoch unmöglich sein, ein genau geteiltes Rad mit schraubenförmigen Zähnen zu schneiden, wenn die Welle 15 in ihrer ganzen Länge aus einem Stück bestehen würde, weil in diesem Fall beim Einstellen der Teilung, d. h. einer neuen Zahnlücke, beim Drehen der Kurbel 10 sowohl die Welle 15 als auch durch die Zahnräder die Spindel gedreht und die Hülse somit das Arbeitsstück verschieben würde (Fig. 4 und 5).
Um dem vorzubeugen, ist eine Gegenmutter 29 auf der Spindel 4 angeordnet und die Welle 15 aus zwei Teilen hergestellt, die durch eine lösbare Reibungskuppelung 30 miteinander verbunden werden.
Beim Einstellen' einer zweiten Zahnlücke ist es dann notwendig, das Zahnrad 8 auf seiner Achse festzukuppeln.
Zu diesem Zweck ist das Rad mit einer Knebelmutter 18 versehen, wobei bemerkt wird, daß die Achse und das Rad 8 konisch aufeinander passen, so daß beim Anziehen der Knebelmutter Rad und Achse fest verbunden sind, beim Lösen der Knebelmutter die Achse sich frei bewegen kann.
Bei den meisten Bohrmaschinen, auf welche der Support aufgesetzt werden soll, ist der Tisch ohne automatische Horizontalbewegung. Als geeignete Bewegungsübertragung des Arbeitsvorschubs beim Fräsen kann die Bohrspindel benutzt werden (Fig. 7).
Am Lager 19 der Bohrspindel 20 ist ein Ansatz 21 angebracht, welcher ein Zahnrad 22 trägt, das durch die Bewegung der Bohrspindel 20, auf welche es mit der Feder aufgekeilt- ist, mitgenommen wird.
Dieses Zahnrad 22 überträgt seine Bewegung auf ein anderes Zahnrad .23, welches auf einer Welle 24, die im Ansatzstück 21 gelagert, aufgekeilt ist.
Die Welle 24 ist beiderseitig zur Aufnahme einer biegsamen Welle eingerichtet. Letztere überträgt die Umdrehung, auf die am Support befindliche Schneckenwelle 25, welche mittels Schnecke. 26 und Schneckenrades 27 die Spindel 4 dreht und somit den Arbeitsvorschub durch die Bohrspindel der Bohrmaschine selbst bewirkt.
Die genau einstellbare Weglänge des Selbstganges wird erreicht, indem die Schneckenwelle 25 mit ihrem Lager 36 an der Welle 34 drehbar aufgehängt ist (Fig. 2).
An dem Lager 36 ist ein mit Schlitz versehener Arm 31 angebracht, welcher durch die Lagerplatte 2 hindurchragt und auf eine an der Welle 34 angebrachte Nase 41 aufgehängt ist (Fig. 6).
In dem Lagerkörper 2 führt sich die Stange 34, welche mit zwei verstellbaren Nocken 35 versehen ist.
Auf der Hülse 3 sitzt eine Scheibe 40, welche" in dem Moment, wo die Hülse 3 ihren Weg vollendet hat, an einen der Nocken 35 anstößt, wodurch der Arm 31 sein Auflager auf der Nase 41 verliert, wodurch die Schnecke 26 niederfällt und außer Eingriff mit dem Schneckenrad 27 kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Werkzeugmaschinen anzubringender Werkstücksupport zur Herstellung von Zahnrädern und dergl., bei welchen eine das Werkstück tragende Hülse durch Drehen einer Schraubenspindel verschoben und durch eine von der Schraubenspindel aus bewegte Nebenspindel gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück tragende Hülse (3) antreibende Schnecke (6) durch Ein- und
    Ausschalten einer die Schnecke (6) mit der Teilvorrichtung (io, 13, 14) durch Zahnräder verbindenden Reibungskuppelung (8, 18) entweder von der Teilvorrichtung aus behufs Teilens oder durch die von der Schraubenspindel (4) aus in Umdrehung zu versetzende Nebenspindel (15) gedreht werden kann, um auch Zahnräder mit gewundenen Zähnen . herstellen zu können, wobei beim Teilen die Reibung einer zwischen den beiden Teilen der geteilten" Nebenspindel (15) angeordneten Reibungskuppelung (30) überwunden werden muß.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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