DE2149029A1 - Langdrehautomat mit einer waelzfraesvorrichtung - Google Patents
Langdrehautomat mit einer waelzfraesvorrichtungInfo
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- B23F5/20—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
- B23F5/22—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
Description
DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGENINECKAR) .
pgl.nhmwoll FINK · D7300 twlinflwi (Ntkof). HindtnbwrpHf 8« U ·
30. September 1971 Z P 5942
T r a u b GmbH., 7313 Reichenbach/Fiis, Ulmer Straße 49-55
"Langdrehautomat mit einer Wälzfräavorrichtung"
Die Erfindung betrifft einen Langdrehautomaten mit einer
Wälzfräsvorrichtung, deren einen Wälzfräser tragende Frässpindel in einem bewegbaren, insbesondere schwenkbaren
Spindelgehäuse drehbar gelagert ist, und mit einem * längs bewegbaren, eine Hauptspindel lagernden Spindelstock
zum Verschieben und Drehen einer in einer itihrungsbüchse
geführten Werkstoffstange, welcher Pührungsbüchse Bearbeitungswerkzeuge benachbart sind.
Bei einem bekannten Langdrehautomaten ist die ein besonderes Antriebsorgan für das Schwenken des Spindelgehäuses aufweisende
Wälzfräsvorrichtung neben den üblichen Werkzeughaltern angebracht, wodurch eine besondere Unterstützung
des zu bearbeitenden Werkstückes beidseitig der Bearbeitungs-
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stelle durch den Wälzfräser notwendig wird. Zur Durchführung des Wälzvorganges muß das Werkstück nach dem
Stillsetzen der gesamten Maschine von einem besonderen Vorschub zur Stelle der Bearbeitung durch den Wälzfräser gefördert
werden. Das Stillsetzen und der Wiederanlauf der gesamten Maschine sowie das Vorschieben bzw. Zurückziehen
des Werkstückes zur Verzahnungs- und Abstützstelle durch eine besondere Vorrichtung erfordert große
Äebenzeiten, Das außer der Pührungsbüchse erforderliche zusätzliche
Stutzorgan let kompliziert und weist wegen vieler beweglicher Teile und fliegender Anordnung nicht die erforderliche
Starrheit auf. Es besteht auch die Gefahr von Fertigungsfehlern auf Grund von Ausrichtefehlern. Wegen unterschiedlicher
Werkstoffstangendurchmesser sind unterschiedliche Stützorgane erforderlich. Die Verwendung des Stützorganes läßt
nur die Fertigung solcher Werkstücke zu, welche vor dem Verzahnungsteil einen Schaft aufweisen oder für welche ein nach
dem Verzahnen abzutrennender Hilfszapfen vorgesehen ist. Die
Anbringung der Wälzfräsvorrichtung geht auf Kosten einer häufig gebrauchten und deren Stelle einnehmenden Vorrichtung
zum Bohren und Gewindeschneiden (US-PS 2 415 206).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Wälzfräsvorrichtung vorzusehen, welche kein zusätzliches Stützorgan braucht und welche die Möglichkeit der Anordnung
von zusätzlichen Vorrichtungen nicht erschwert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wälzfräser
anstelle eines üblichen Bearbeitungswerkzeuges im Bereich der Führungsbüchse angeordnet ist und daß die axial verschiebbare
Frässpindel und das bewegbare Spindelgehäuse mit je
einer Steuerkurve einer durch den Hauptantriebsmotor des Automaten antreibbaren Steuerwelle verbunden sind. Die Anordnung
des Wälzfräsers im Bereich der Führungsbüchse,
insbesondere unmittelbar neben der Führungsbüchse, macht
die zusätzliche Anordnung eines Stützorganes überflüssig «und ermöglicht die Herstellung beliebiger Werkstückformen. Die
Anordnung einer Bohr- und Gewindeschneidvorrichtung ist möglich. Während des Fräsvorganges kann zugleich ein Drehstahl im Eingriff
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Verbindung mit den Steuerkurven der Steuerwelle ergibt einen einfachen Längsantrieb für die Frässpindel quer zum Werksväck
und einen einfachen Schwenkantrieb für das Spindelgehäuse,
ohne daß zusätzliche Antriebsorgane erforderlich sind. Der Längsvorschubantrieb für den das Werkstück gespannt
haltenden beweglichen Spindelstock ist ebenfalls von einer Steuerkurve ableitbar. · '
Wenn der Wälzfräser mindestens während des Arbeitsvorganges
im unteren Bereich des zu bearbeitenden Werkstückes angeordnet ist, kann er unmittelbar neben der Führungsbüchse
angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich eine hervorragende Qualität und Rundlaufgenauigkeit der Verzahnung.
Bei einem Automaten mit einer Doppelkegelkupplung auf seiner Hauptspindel ist mittels dieser Kupplung die Hauptspindel
mit dem Hauptantriebsmotor für den Automaten einerseits und mit einem Nebenantriebsmotor für den Wälzfräser andererseits
verbindbar. Hierdurch ist es möglich, während des verhältnismäßig kurzen Fräsvorganges nur die'Hauptspindel vom Hauptantriebsmotor
abzuschalten und den iiebenantriebsmotor für den Wälzfräser zuzuschalten, wodurch eine wesentliche Zeiteinsparung
während des Arbeitsablaufes erreicht wird. Die Steuerwelle läuft unter dem Antrieb des Hauptantriebsmotors
während des Fräsvorganges weiter.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
In dieser ist ein Langdrehautomat mit einer Wälzfräsvorrichtung als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schesatisch
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1 in
größerem Maßstab,
Fig. 3 in Fig. 2 dargestellte Teile in größerem Maßstab mit teilweise anderer Schnittführung,
Fig. 3 in Fig. 2 dargestellte Teile in größerem Maßstab mit teilweise anderer Schnittführung,
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Fig. 4 in Fig. 1 dargestellte Teile in größerem Maßstab bzw. eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie. V-V in Fig. 3 bzw. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Antriebs der Fräsvorrichtung.
Der Langdrehautomat nach Fig.1 und 2 hat einen Grundkörper 1,
einen darin angeordneten Hauptantriebsmotor 2, einen längs verschiebbaren Spindelstock 6, eine Spannvorrichtung zum
Einspannen von Werkstoffstangen, eine Wippe 8, vier obere
Querschlitten 9 für Drehmeißel, eine Steuerwelle 18, Steuerkurven oder Steuernocken für den Vorschub und eine Feder
für den Rückzug des Spindelstocks 6 sowie eine Abstelleinrichtung für den Stangenvorschub, wobei nicht mit Bezugszeichen
versehene Teile teilweise nicht dargestellt oder sichtbar sind.
Auf der Wippe 8 ist ein Querschlitten 24 für einen Drehmeißel verfahrbar. An die Stelle des andern Querschlittens tritt
gemäß Fig. 2 eine Wälzfräsvorrichtung 25. Diese hat ein fest aber einstellbar am Grundkörper 1 angebrachtes Vorrichtungsgehäuse
26 und ein schwenkbar dazu gelagertes Spindelgehäuse
27. Am Vorrichtungsgehäuse 26 ist ein Nebenantriebsmotor 28
befestigt, der vorzugsweise als Hydraulikmotor ausgebildet ist (Fig. 6). Der Nebenantriebsmotor 28 treibt über ein
Stirnradgetriebe 29· sowohl ein Kegelantriebsrad 31 als auch. über ein Zwischengetriebe 32, das Wechselräder und eine zur
entsprechenden Einstellung erforderliche Schere 33 aufweist, eine Abtriebswelle 34 an, die über eine allseitig beweglich
gelagerte und längenveränderbare Welle 35 mit einem Zahnradgetriebe
36 im Spindelstock 6 verbunden ist (Fig. 7).
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Eine Hauptspindel 38 ist im Spindelstock 6 gelagert. Auf der Hauptspindel 38 ist eine einen Doppelkegelkörper aufweisende
Doppelkegelkupplung 39 angeordnet, von der ein Kupplungsrad 40 mit dem Zahnradgetriebe 36 und ein Kupplungsrad
41 mit dem Hauptantriebsmotor 2 verbunden ist. In üblicher Weise ist der Doppelkegelkörper drehfest und axial
verschiebbar mit der Hauptspindel verbunden, während die Kupplungsräder 40'und 41 drehbar darauf gelagert sind.
In dem Vorrichtungsgehäuse 26 ist eine Schwenkbüchse 44 schwenkbar gelagert, mit welcher das. Spindelgehäuse 27
drehfest verbunden ist (Fig. 5). Die Schwenkbüchse 44 ist von einer Welle durchsetzt, welche ein Zahnrad des Stirnradgetriebes
29 mit dem Kegelantriebsrad 31 verbindet. Die Schwenkbüchse 44 dient zudem zum Lagern eines gabelförmigen
Teiles 42 der Schere 33 des Zwischengetriebes 32.
Zur Führung des Spindelgehäuses 27 während seiner Schwenkbewegung ist eine an diesem befestigte Führungsplatte 45
vorgesehen, die in am Vorrichtungsgehäuse 26 angeordneten Nadellagern 46 seitlich gehalten ist. Eine zwischen dem
Vorrichtungsgehäuse 26 und dem Spindelgehäuse 27 eingespannte Feder 47 sucht das Spindelgehäuse 27 nach unten zu
schwenken.
Das Kegelantriebsrad 31 kämmt mit einem Kegelrad 48, das auf einer im Spindelgehäuse 27 an ihren beiden Enden gelagerten
Welle 49 angebracht ist. Die Welle 49 trägt eine Kupplungsscheibe 50, an der exzentrisch angeordnete, achsparallel
verlaufende Kupplungsbolzen 51 befestigt sind. Diese greifen mit geringem Spiel in eine zur Kupplungsscheibe 50 koaxial
angeordnete Kupplungsscheibe 52 ein, die auf einer Frässpindel 53 drehfest angebracht ist, welche einen Wälzfräser
54 trägt.
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Die Prässpindel 53 ist im Spindelgehäuse 27 axial verschiebbar
gelagert. Mit ihr ist ein gegenüber der Frässpindel 53 drehbarer aber axial unverschiebbarer Verschiebekörper 56
verbunden, an dem eine Feder 57 angreift (Fig. 3), die eine im Verschiebekörper 56 eingeschraubte Stellschraube 58
an einem Hebel 60 zu halten sucht. Der doppelarmige Verschiebehebel 60, der mittels einer Verbindungsstange 61 und
eines axial nachgiebig verschiebbar gelagerten Tasters 67 mit einer auf der Steuerwelle 18 angeordneten Steuernocke 68
verbunden ist (Fig. 2), überträgt die von der Steuernocke 63 bewirkte Verschiebung des Tasters 67 auf die Stellschraube
58, welche in ihrer Endlage gegen ein Anschlagglied 59 gedrückt wird und die Prässpindel 53 in dieser Lage festlegt.
Zum Schwenken des Spindelgehäuses 27 gegenüber dem Vorrichtungsgehäuse
26 greift ein Winkelhebel 65 mittels eines längs verschiebbar darin gelagerten und nachgiebig abgestützten
Haltebolzens 66 am Spindelgehäuse 27 an. Der Winkelhebel 65 ist in gleicher Weise wie der Verschiebehebel
60 mittels einer Verbindungsstange und eines Tasters 62 mit einer auf der Steuerwelle 18 angebrachten Steuernocke 63
verbunden. Auf der Obergelte des Spindelgehäuses 27 ist als Schwenkanschlag eine fein einstellbare Stellvorrichtung 69
vorgesehen, welche als Anschlag für eine in das Spindelgehäuse 27 eingeschraubte grob einstellbare Stellschraube 70 dient.
Der Wälzfräser 54 befindet sich in Betriebslage etwa in der durch die Bearbeitungswerkzeuge bestimmten Ebene unmittelbar
neben einer Führungsbüchse 71 für die Werkstoffstange.
Das Vorrichtungsgehäuse 26 ist auf einer Stützplatte 74 angebracht,
von der ein Schwenkzapfen 75 in das■Vorrichtungsgehäuse 26 eingreift (Fig. 3, 4). Das Vorrichtungsgehäuse
ist auf dieser Platte um den Schwenkzapfen 75 einstellbar und mittels seitlich angreifender Schrauben 76 in seiner
eingestellten Schwenklage festlegbar. Die Platte 74 ist nach Art eines Schlittens parallel zur Achse des Spindelstockes
6 auf einer Konsole 77 verschiebbar gelagert. Die
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jeweilige Einstellage ist mittels an der Konsole 77 angreifender Schrauben 78 zu sichern. Das Vorrichtungsgehäuse 26 ist
gegenüber der am Grundkörper 1 des Langdrehautomaten befestigten Konsole 77 mittels der Klemmschraube 79 festlegbar.
V/egen der Anordnung der Platte 74 sind die Schwenkeinstellung and die Verschiebeinstelludg getrennt voneinander durchführbar,
so daß eine Beeinflussung der Schwenklage beim Andern der Verschiebelage und umgekehrt nicht auftritt.
Der Langdrehautomat an sich ist bekannter Bauform, welche nicht besonders beschrieben zu werden braucht.
Die Drehvorgänge des Langdrehautomaten verlaufen in üblicher Weise, wobei die Hauptspindel 38 und die Steuerwelle 18
durch den Hauptantriebsmotor 2 angetrieben sind, während der I.'ebenantriebsmotor 28 still steht. Zum Herstellen eines
Zahnrades mit Hilfe der Wälzfräsvorrichtung 25 wird die Kupplung 39 mit den Kupplungsräder 40, 41 so betätigt, daß
die Hauptspindel 38 von dem Hauptantriebsmotor 2 getrennt und über das Kupplungsrad 40, das Zahnradgetriebe 36, die
Welle 35, die Abtriebswelle 34, das Zwischengetriebe 32 und das Stirnradgetriebe 29 mit dem Nebenantriebsmotor 28 ver-"
bunden wird, welcher zugleich über das Kegelantriebsrad 31 die Frässpindel 53 antreibt. Hierdurch wird die Prässpindel 53 in
drehsahlmäßige Übereinstimmung mit der Hauptspindel 38 gebracht.
Die Anstellbewegung des Wälzfräsers 57 an das Werkstück erfolgt durch Schwenken des Spindelgehäuses 27 mittels
der Steuernocke 68 und die Vorschubbewegung des Wälzfräsers V durch Längsverschieben der Frässpindel 53 mittels der
Sieuernocke 63. Nach Beendigung des Arbeitsvorganges wird
der Wälzfräser 54 aus seiner A^rbeitslage geschwenkt und die
Frässpindel 53 wird mittels der Feder 57 in ihre Ausgangslage zurückgebracht.
Der auch al π Elektromotor ausbildbare iiebenantriebsmotor 28
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ist so am Vorrichtungsgehäuse 26 angeordnet, daß die von ihm
ausgehenden Schwingungen nicht auf die Frässpindel 53 wirken können.
Die Wälzfräsvorrichtung 25 erlaubt die zusätzliche Anordnung einer Querbohr- und Fräsvorrichtung, womit Bohrungen oder
dgl. quer zur Werkstückachse angebracht werden können. Vor dem Anlaufen oder nach dem Abschalten des Nebenantriebsmotors
28 kann bei weiterlaufender Steuerwelle 18 die Hauptspindel 38 ganz stillgesetzt werden, wodurch der Einsatz,
der Querbohr- und Fräsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt möglich ist.
Der Xebenantriebsmotor 28 kann auch zum Antrieb der Hauptspindel
38 für die Änderung ihrer Winkellage beim Einsatz einer Schalt- und Indexiereinrichtung verwendet werden, um
mehrere Bohrungen, Flächen oder dgl. in bestimmten Winkellagen zueinander am Werkstück anzubringen. Zu diesem Zweck
bewegt der Nebenantriebsmotor 28 für den Wälzfräser 54- die
Hauptspindel 38 im Zusammenwirken mit einer auf die Hauptspindel wirkenden, nicht dargestellten Verriegelungseinrichtung,
um eine voreingestellte Teilung weiter und hält die Hauptspindel an einem Anschlag der Verriegelungseinrichtung.
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Claims (10)
- Ansprüche(l.j Langdrehautomat rait einer Wälzfräsvorrichtung, deren einen '-J Wälzfräser tragende Frässpindel in einem bewegbaren, insbesondere schwenkbaren Spindelgehäuse drehbar gelagert ist, und mit einem längs bewegbaren, eine Hauptspindel lagernden Spindelstock zum Verschieben und Drehen einer in einer ■Führungsbüchse geführten Werkstoffstange,.welcher Führungsbüchse Bearbeitungswerkzeuge benachbart sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Wälzfräser (54) anstelle eines üblichen Bearbeitungswerkzeugs im Bereich der Führungsbüchse (71) angeordnet ist und daß die axial verschiebbare Frässpindel (53) und das bewegbare Spindelgehäuse (27) mit je einer Steuerkurve (63, 68) einer durch den Hauptantriebsmotor (2) des Automaten antreibbaren Steuerwelle (18) verbunden sind.
- 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzfräser (51O mindestens während des Arbeitsvorganges im unteren Bereich des zu bearbeitenden Werkstückes angeordnet ist.
- 3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Doppelkegelkupplung auf seiner Hauptspindel, dadurch gekennzeich net, daß mittels der Doppelkegelkupplung (40, 41) die Hauptspindel (38) mit dem Hauptantriebsmotor (2) für den Automaten einerseits und mit einem Nebenantriebsmotor (28) für den Wälzfräser (54) andererseits verbindbar ist.
- 4. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerkurve (63, 68)mindestens für die axiale Verschiebung der Frässpindel (53) eine Radialnockenscheibe ist und daß zwischen einem ortsfesten Teil (26) und der Frässpindel eine Feder (57) einge-309818/03542H90W/(/- ίο -30.9.1971 Be P 5942spannt ist, welche die Frässpindel mindestens mittelbar an der zugeordneten Radialnockenscheibe zu halten sucht. '
- 5. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Frässpindel (53) über ein Kegelgetriebe (31, 48) antreibbar ist und daß die Achse von dessen Antriebsrad (3D zugleich die Schwenkachse für die Frässpindel ist.
- 6. Automat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Kegelantriebsrades (3D in einer am Spindelgehäuse (27) befestigten Schwenkbüchse (44) drehbar gelagert ist, die ihrerseits am Vorrichtungsgehäuse (26) drehbar gelagert iet.
- 7. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Spindelgehäuse (27) im Abstand von seiner Schwenkachse an einem ortsfesten Teil, insbesondere Vorrichtungsgehäuse (26), mittels eines Führungsgliedes (45) seitlich geführt ist.
- 8. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Kegelantriebsrad (31) und dem Wälzfräser (54) in die Frässpindel (53) eine Kupplung (50 bis 52) eingeschaltet ist, welche ein Längsverschieben des Wälzfräsers (54) gegenüber dem Kegelantriebsrad gestattet.
- 9. Automat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwei im Abstand voneinander und koaxial zueinander angeordnete Kupplungsscheiben (50, 52) aufweist, die durch mindestens einen exzentrisch angeordneten Kupplungszapfen (51) miteinander verbunden sind,- 11 -ϊϋ9818/0354ORIGINAL INSPECTED- Ii -3O.9.I97I Be
P 59^2wobei der Zapfen in der einen Kupplungsscheibe befestigt und in der andern längs verschiebbar gelagert ist. - 10. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein ortsfestes, das
Spindelgehäuse (27) schwenkbar lagerndee Vorrichtungsgehäuse (26) längs der Achse der Hauptspindel (38) jeweils für sich einstellbar und um eine senkrechte Achse (75) schwenkbar sowie jeweils festlegbar ist.309818/0354ORIGINAL INSPECTEDLe e rs e i te
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |