DE380789C - Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstuecke durch Drehen, Bohren u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstuecke durch Drehen, Bohren u. dgl.

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DE380789C
DE380789C DEC31561D DEC0031561D DE380789C DE 380789 C DE380789 C DE 380789C DE C31561 D DEC31561 D DE C31561D DE C0031561 D DEC0031561 D DE C0031561D DE 380789 C DE380789 C DE 380789C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren u. dgl. Die nachstehend erläuterte Vorrichtung besitzt bekanntermaßen eine umlaufende Schablone, die einen Kopierhebel verschiebt und um einen Drehpunkt schwingt, während ein in der Länge veränderlicher Werkzeughebelarm quer zum umlaufenden Werkstück hin und her bewegt und in dessen Drehebene in Schwingung versetzt wird. Erfindungsgemäß ist der Kopierhebel auf einem Schlitten gelagert, welcher in einer die Schablonenwelle senkrecht schneidenden Ebene- angeordnet ist und von der umlaufenden Schablone auZ-_und abwärts bewegt wird, wobei er eine Welle in schwingende Bewegung versetzt, die durch Hebelübersetzung mit einem quer zur Drehbankwange verschiebbaren Werkzeugschlitten verbunden ist, und die Arme des Kopierhebels mit dem Werkzeughebelarm durch Kurbelgetriebe verbunden sind.
  • Dadurch, daß der Werkzeughebelarm außer der hin und her gehenden Bewegung in der Drehebene des Werkstückes in Schwingung versetzt wird, kann das Werkzeug unter einem stets gleichbleibenden, der günstigstenArbeitsstellung angepaßten Schnittwinkel am Werkstück angreifen.
  • Auf den "Zeichnungen ist eine beispielsweise _-#usführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht einer mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Drehbank, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Bank, Abb. 3 eine Ansicht von links der Abb. i und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb: 2.
  • Die Schablone sitzt linksseitig auf der Drehspindel i mit ihrer Nabe 2 fest. Sie besitzt eine an der Nabe 2 befestigte sechseckige Platte 3, welche einen Rahmen :4 und sechs Stehbolzen 5 trägt. An jedem Stehbolzen ist eine über den Rand der Platte 3 vorstehende Rolle 6 gelagert. Die (in nicht gezeichneter Weise) von einer Welle 7 angetriebene Drehspindel i ragt durch die Durchgangsöffnung eines am Rädergehäuse 8 vorgesehenen Flansches 9 sowie durch die Bohrung einer an diesen Flansch geschraubten Führungswange i o. An dieser ist ein verschiebbarer Schlitten i i gelagert, welcher ein,-n länglichen Schlitz 12 aufweist, durch den die Nabe 2 der Schablone hindurehragt. An einem am Schlitten i i angebrachten Stehbolzen 13 ist ein zweiarmiger Kopierhebel 1d. schwingbar gelagert, der mit einem über den Rahmen 4 der Schablone greifenden Arm 15 ausgerüstet ist, welcher eine längs des innern Umfanges des Rahmens 4 geführte Rolle 16 trägt. An den beiden Armen des Kopierhebels 14 sind zwei Schubstangen 17 angelenkt, deren andere Enden an einem Schlitten 18 angreifen. Der Schlitten 18 ist an einer Gleitwange ig verschiebbar gelagert, die auf einer Welle 2o festsitzt, die in drei am Drehbankgestell 2i angebrachten Lagern 22 drehbar gelagert ist. Sie trägt einen auf ihr verschiebbaren, aber undrehbaren einarmigen Hebel 23, während ein weiterer Hebelarm 24 verschiebbar auf einer Welle 25 sitzt. Diese ruht in zwei am Drehbankgestell angebrachten Lagern 26. Die auf der Welle 2o sitzende N abe 27 des Hebelarmes 23 wird von einem am Längsschlitten 28 angebrachten Lager 29 aufgenommen, so daß der Hebelarm 23 beim Verschieben des Längsschlittens 28 mitgenommen wird. Diese Verschiebung wird mittels einer (in Abb. 2 der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichneten) Leitspindel 3o bewerkstelligt. Der Längsschlitten 28 trägt einen Werkzeugschlitten 31, welcher an einer Führungsschiene 32 des Längsschlittens 28 verschiebbar gelagert ist. In einem am Werkzeugschlitten angegossenen Lager 33 sitzt eine Welle 34, leren Enden Gleitwangen 35 und 36 tragen. Die Gleitwange 35 trägt einen verschiebbaren Schlitten 37, der durch eine Schubstange 38 mit den Hebelarmen 23, 24 beweglich verbun-@len ist. An der Gleitwange 36 sitzt ein Werkzeughalter 39, welcher mittels einer Spindel 40 :in der Gleitwange 36 verschoben werden kann und einen Drehstahl 41 trägt. Die Gleitwange 36 bildet mit dem Werkzeughalter 39 den sogenannten Werkzeughebelarm. Der Drehstahl -11 ist in einer Nut des Werkzeughalters 39 eingelassen und mittels einer Lasche 42, an ihm festgehalten. Am Kopierhebelschlitten i i ist ferner ein Ausleger 43 angebracht. In einen Führungsschlitz 44 desselben ragt ein Bolzen 4.6, der an einem Arm 45 festsitzt. Der Arm 45 sitzt auf einer Welle 47, die von zwei am Drehbankgestell 21 angeordneten Lagern 48 getragen wird . Sie ist durch zwei Hebelarme 49 mit einer Welle 5o starr verbunden; an den Wellen 47, 5o sitzt außerdem ein verschiebbarer Hebelarm 5i. Die Nabe des Hebelarmes 51 ist von einem Lager 52 umschlossen, welches an einem am Längsschlitten 28 angebrachten Lagerbock 53 angegossen ist, so daß der Hebelarm 51 beim Verschieben des Längsschlittens 28 mitbewegt wird. In einem Führungsschlitz 54 des Hebelarmes 51 befindet sich ein verschiebbares Gleitstück 55, an welchem ein Bolzen 56 festsitzt. An diesem ist eine Nuß 57 gelagert, die an einer Schiene 58 mittels einer Spindel 59 verschoben werden kann (vgl. Abb. 4). Die Schiene 58 sitzt auf einem Bolzen 6o und dieser auf einem Ausleger 61. Der letztere ist an einem auf dem Werkzeugschlitten 31 angeordneten Bock 62 festgenietet. Im fernern besitzt die Schiene 58 als Fortsatz eine gekrümmte Schiene 63, welche durch eine Schraube 64 am Bock 62 festgehalten ist, und ermöglicht, daß der Schiene 58 eine veränderliche Neigung gegeben werden kann.
  • Die Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Durch die umlaufende Schablone wird der Schlitten i i in den gezeichneten Pfeilrichtungen auf und nieder bewegt und der Kopierhebel 14 in den angedeuteten Drehrichtungen in Schwingung versetzt. Vom Kopierhebel 14 wird der Werkzeughalter 39 in leicht verständlicher Weise mitbewegt, so daß er also um die Welle 34 Schwingungen ausführt. Der Schlitten i i versetzt aber auch den Hebelarm 51 in Schwingung und bewirkt dadurch, daß die Schiene 58 mit dem Werkzeugschlitten 31 quer zur Drehbankwange hin und her bewegt wird, so daß der Drehstahl 41 außer seiner schwingenden Bewegung noch quer zum Werkstück 65 hin und her bewegt wird. Das Werkstück 65 ist zwischen den Drehbankspitzen 66 festgehalten.
  • Die Querschnittsform des Werkstückes 65 entspricht derjenigen des strichpunktiert eingezeichneten Schablonensechseckes 67, mit welchem es auch die gleichen Abmessungen gemeinsam hat. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel entspricht die Querbewegung des Werkzeugschlittens 31 der Verschiebung des Kopierhebelschlittens ii. Auch ist der Schwingungsausschlag des Werkzeughebelarmes und des an diesem festsitzenden Werkzeuges 41 gleich groß wie derjenige der beiden äußeren Gelenkachsen des Kopierhebels, an denen die Stangen 17 angelenkt sind. Durch entsprechende Beeinflussung der Querbewegung des Werkzeugschlittens 31 sowie der Schwingbewegungdes Werkzeughebelarmes, was durch Verschieben des Gleitstückes 55 bzw. des Werkzeughalters 39 erreicht wird, kann das Werkstück größer oder kleiner als das Schablonehsechseck gehalten werden. Bei der Herstellung eines Werkstückes wird vorerst nach Lösen der Schraube 64 der Werkzeugschlitten 31 so weit verschoben, bis der Abstand vom Drehpunkt des Werkzeughebelarmes bis zu demjenigen des Werkstückes zum Abstand von der Drehachse der Schablone bis zum Drehpunkt des Kopierhebels 14. im gleichen Verhältnis steht wie der Durchmesser des herzustellenden Werkstückes zu demjenigen des Schablonensechseckes. Hierauf wird die Schraube 6--4 wieder angezogen, worauf der Längsschlitten 28 durch die Leitspindel 30 während der Bearbeitung des Werkstückes 65 verschoben wird. Selbstverständlich könnte an Stelle der gezeichneten Schablone auch eine solche vorgesehen sein, welche mehr oder weniger als sechs Ecken besitzt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:. i. Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren u. dgl., welche mit einem Kopierhebel ausgerüstet ist, der von einer umlaufenden Schablone hin und her bewegt und gleichzeitig in Schwingung versetzt wird und dabei einen in der Länge veränderlichen Werkzeughebelarm quer zum umlaufenden Werkstücke verschiebt und dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierhebel (14) auf einem Schlitten (ii) gelagert ist, welcher in einer die Schablonenwelle senkrecht schneidenden Ebene angeordnet ist und von der umlaufenden Schablone mit dem Kopierhebel auf- und abwärts bewegt wird, wobei eine von diesem Schlitten in beiden Drehrichtungen in Schwingung versetzte Welle (q.7) durch Hebelübersetzung mit einem quer zur Drehbankwange verschiebbaren Werkzeugschlitten (g1) verbunden ist, und die Arme des Kopierhebels mit dem mitschwingenden Werkzeughebelarm durch Kurbelgetriebe verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kopierhebelschlitten ausgeschwungene Welle (47) einen Hebelarm (51) trägt, welcher durch ein verschiebbares Gleitstück mit einer am Werkzeugschlitten einstellbar angeordneten Schiene (58) verbunden ist, wobei durch Verschieben dieses Gleitstückes die wirksame Länge des Hebelarmes (51) und somit die Querverschiebung des-Werkzeugschlittens verändert werden kann.
DEC31561D 1919-03-22 1922-01-11 Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstuecke durch Drehen, Bohren u. dgl. Expired DE380789C (de)

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CH84480T 1919-03-22

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ID=10363473

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DEC31561D Expired DE380789C (de) 1919-03-22 1922-01-11 Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstuecke durch Drehen, Bohren u. dgl.

Country Status (5)

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US (1) US1544686A (de)
CH (2) CH84480A (de)
DE (1) DE380789C (de)
FR (1) FR549966A (de)
GB (1) GB212654A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911568C (de) * 1944-02-24 1954-05-17 Schmidt Gmbh Karl Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Drehkoerpern mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise Kolben von Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911568C (de) * 1944-02-24 1954-05-17 Schmidt Gmbh Karl Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Drehkoerpern mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise Kolben von Brennkraftmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
CH104478A (de) 1924-04-16
CH84480A (de) 1920-03-16
FR549966A (fr) 1923-02-23
US1544686A (en) 1925-07-07
GB212654A (en) 1924-03-17

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