DE894662C - Vorrichtung zur Feinstbearbeitung runder Werkstuecke durch Schleifen - Google Patents

Vorrichtung zur Feinstbearbeitung runder Werkstuecke durch Schleifen

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DE894662C
DE894662C DED2052D DED0002052D DE894662C DE 894662 C DE894662 C DE 894662C DE D2052 D DED2052 D DE D2052D DE D0002052 D DED0002052 D DE D0002052D DE 894662 C DE894662 C DE 894662C
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DE
Germany
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eccentrics
eccentric
double
shaft
grinding
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Expired
Application number
DED2052D
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English (en)
Inventor
Oskar Dr-Ing Posch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Feinstbearbeitung runder Werkstücke durch Schleifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feinstbearbeitung runder Werkstücke durch Schleifen nach Patent 885 525, bei der ein oder mehrere Schleifsteine während :des Schleifens. gleichzeitig eine Schwingbewegung in Richtung der Längsachse des Werkstückes ausführen. Die Steine sind dabei an einer in Längsrichtung verschiebbaren Haltestange befestigt, die in Querschwingungen versetzt werden kann und dabei die Steine zwecks Bearbeitung,des Werkstückes mitnimmt.
  • Bei dem Patent 885 525 liegen die Amplitulden der Querschwingungen der Haltestange und somit des Werkzeuges innerhalb eines bestimmten Bereiches. Da das Feinziehschleifen von Werkstoffen verschiedener Oberflächenhärten auch verschieden"-Maximalamplituden. des Werkzeuges erforderlich macht, insbesondere sind zur Bearbeitung von Werkstoffen geringerer Oberflächenhärte größere Schwingungsweiten dier Steine, dagegen bei, Werkstoffen größerer Oberflächenhärte kleinere Schwingungsweiten erforderlich, ist mittels der Vorrichtung,gemäß,dem Patent885 525 eine wirtschaftliche Bearbeitung von Werkstoffen möglich, die im wesentlichen die gleiche Oberflächienhärte aufweisen.
  • Die Erfindung bezweckt die Feinstbearbeitung von Werkstoffez, verschiedener Oberflächenhärten durch ein und dieselbe Vorrichtung, indem man den Bereich der Maximalamplituden der Haltestange und somit ,des oder der Schleifsteine veränderlich macht, und zwar die Schwingungsweite der Steine bei Werkstoffen geringerer Oberflächenhärte größer und bei Werkstoffen größerer Oberflächenhärte kleiner. Zu diesem Zweck ist zwischen der die Schwingbewegung der Haltestange vermittelnden, Welle und der Antriebswelle für die Vorrichtung eine Exzentervorrichtung eingeschaltet, die mit einem Pleuel an einem Hebel der erstgenannten Welle angreift. Das Pleuel ist auf einem Doppelexzenter -gelagert; der von; der Antriebswelle angetrieben wird. je nach der Stellung der beiden Exzenterteile des Doppelexzenters zueinander wird der Hubbereich der Schwingwelle und der durch sie über die Haltestange aus angetriebenen Steine verändert, so daß je nach der Stellung !der beiden Exzenter zueinander mehr oder weniger harte Werkstoffe bearbeitet werden können. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Verstellung der beiben Exzenter während der Bearbeitung,des Werkstückes erfolgen kann.
  • An Stelle eines Doppelexzenters kann der Apparat auch mit zwei Doppelexzentern betrieben werden, derart, daß die Schwingbewegungen der Schleifsteine aus den überlagertem Schwingbewegungen der von den Doppelexzentern hin und her bewegten Antriebsteile bestehen. Die Doppelexzenter können parallel geschaltet sein, so daß sie beide gelenkig mit einem an einer die Schwingbewegungen auf die Haltestange der Steine Übertragenden Welle befestigten Arm verbunden sind. Ferner können die Doppelexzenter hintereinandergeschaltet sein, derart, daß ein von dem einen Doppelexzenter betätigter Hebel an einem von dem anderen Doppelexzenter betätigten Schwinghebel angreift, der die ihm sowohl von dem Hebel als auch von dem zweiten Doppelexoenter erteilten Schwingbewegungen auf dieSchwingwelle überträgt.
  • Drehzahl und Schwingungsweite ,der beiden Doppelexzenter sind dabei getrennt einstellbar. je nach der Bearbeitung von. Werkstücken größerer oder geringerer Oberflächenhärte kann ider eine bzw. der andere Doppelexzenter in seiner Wirkung abgeschaltet werden, so @daß wohl beide Doppelexzenter sich drehen, indes der Hubdes einen. gleich Null gemacht wird.
  • Einzelheiten,der Erfindung ergeben, sich aus der folgenden Beschreibung unter. Hinweis auf die Zeichnungen.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in einer Ausführungsfarm von der Rückseite mit dem Doppelexzenter im Schnitt nach I-I der Abb, i, Abb. 2 einen Schnitt nach II-II der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt III-III (der Abb: i und Abb.4 und 5 die beiden Exzenterteile für die Hubverstellung besonders; Abb.6 zeigt eine Ausführungsform einer Feinziehschleifvorrichtung mit zwei Doppelexzentern, Abb. 7 einen Schnitt nach VII-VII derAbb, 6 und Abb. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII der Abb. 7. Indem Gehäuse io der Vorrichtung ist:die Welle i i drehbar .gelagert. Auf der Welle ist eine rohrförmige Hülse 12 befestigt, die an. jedem Ende einen Hebel 13 trägt. Die Hebel umfassen mit ihren gabelförmigen Enden 14 die Haltestange 15, die mittels prismatischen Führungsflächen 16 in entsprechen-.den Gleitführungen des Gehäuses io quer verschiebbar -aber urdrehbar gelagert ist.
  • Die Schleifsteine 18 sind. an: dem äußeren Ende der Haltestange 15 eingespannt. Die Haltestange i5 legt sich auf ihrer Innenseite unmittelbar gegen .den Laufring 23 eines auf einem Zäpfen 22 drehenden Wälzlagers 21. Der Zapfen 22 ist in einem von einer Druckfeder 6o belasteten Kolben 61 angeordnet. Durch Verstellen eines als Witderluger für die Druckfeder 6o dienenden Kopfes 62 kann. die Spannung der Feder 6o und somit der Schleifdruck bei Stillstand oder währenddes Betriebes der Vorrichtung geändert werden. An dem inneren Ende der Welle i i ist ein Hebel 2@q. befestigt, an dessen freiem En,-de ein Pleuel i63 angreift. Das Pleuel 63 umschließt einen Doppelexzenter 64, 65, (Abb. 3 bis 5), von. dem,der Exzenter 64 auf einer Hülse 66 sitzt. Auf letzterer ist ein Zahnrad 67 aufgekeilt, das über eine Schnecke 68 von dem Motor 69i angetrieben wird.
  • In der Hülse 66. steckt ein gegenüber letzterer in axialer Richtung begrenzt verstellbarer und ebenso begrenzt drehbarer Bolzen 70, der durch einen Stift 7 i mit den Exzentern. 64, 65 gekuppelt ist und an seinem Außenende 72 in einem Wälzlager 73 drehen kann. Der äußere Laufring 74 des Wälzlagers 73 ist in einen auf einen Stutzen 75- des Gehäuses i& aufgeschraubten Kopf 76 eingespannt, während: der innere Laufring 77 auf dem Bolzenende 72 befestigt ist. Durch Drehung des Kopfes 76, kann der Bolzen 7o daher in axialer Richtung verstellt wenden. Die Verstellung des Kopfes 76 kann ebenfalls während des Betriebes der Vorrichtung erfolgen..
  • Der Stift 71 greift in sich kreuzende Nuten 77, -77' und 78, 78' der beiden Exzenter 64 bzw. 65 ein, so daß bei einer Verstellung des Bolzens 70 in Längsrichtung die Exzenter 64, 6-5 mit Bezug aufeinander sowie gegenüber- dem Bolzen 70 gedreht werden. Die Nuten 77, 77' bzw. 78, 78' brauchen nun nicht auf beiden Exzentern 64, 65 als Schraubennuten von der gleichen Steigung ausgebildet zu sein. Zum Beispiel können die Nuten 77, 77' des Exzenters 64 als Schraubennuten ausgebildet sein und die Nuten 78, 78' .des Exzenters 615 parallel zur Achse des Bolzens 7io verlaufen. Bei einer axialen Verstellung des. letzteren. erfolgt auch in, diesem Fall eine Drehung der Exzenter gegeneinander. jedoch hat die Ausbildung sämtlicher Nuten als Schraubennuten mit Steigungen von entgegengesetztem Sinn den Vorteil, daß bei Verschiebung dies Bolzens 7so um einen bestimmten Betrag eine größere Drehung 'der Exzenter gegeneinander und somit ein schnellerer Übergang von dem einen Amplitudenbereich auf einen anderen erzielt werden kann.
  • Die Exzenter 64, 65 werden einerseits. durch das Zahnrad 67 und andererseits durch die Laufbüchse 79 der Hülse 66 gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Exzentrizität der Exzenter 64, 65 ist mit o bezeichnet.
  • Nach ider Darstellunggemäß Abb: 6 bis 8 greift die Verzahnung der Antriebswelle 68 in zwei bzw. auf den Hülsen 66 und &o, sitzende Zahnräder 617 und 81. Diesen sind zwei Doppelexzenter 64, 615 bzw. 82, 83 zugeordnet. Durch :die Hülsen 66 und 68 sind Bolzen 70 bzw. 84 hindurchgeführt, die in den Hülsen mittels ider Köpfe 76 bzw. 85 in begrenztem Maße axial verstellbar sind, wie vorstehend mit Bezug auf den Bolzen 7,o bereits ausgeführt ist. Die Bolzen 70, 84 sind durch Stifte 71 bzw. 86 mit den zugehörigen Doppelexzentern 6.4, 65 bzw. 82, 83 gekuppelt. Die Exzenter 8z, 83 weisen ebenfalls zwei sich kreuzende Nuten zur Aufnahmedes Stiftes 86 auf, so daß bei Verstellung der Bolzen 7o, 84 die Exzenter 64, 65 und 82, 83 um einen entsprechenden Winkel gegeneinander gedreht werden. Die Innenexzenter 54, 82 brauchen nun nicht mit den Hülsen 66 b.zw. 8o aus einem Stück zu bestehen, sondern können, wie für den Exzenter 82 zum Unterschied von dem Exeenter 64 ausgeführt ist, auf ihren Hülsen frei drehbar angeordnet sein. In diesem Fall ist in der Hülse 8o ein Schlitz von einer Länge entsprechend dem Verstellhub des Bolzens 84 vorgesehen, durch den der Stift 86 hindurchgreift.
  • Die Hubverstellung ,des, Doppelexzenters 64, 65 kann dabei gleichzeitig mit derjenigen des Doppelexzenters 82, 83 erfolgen, jedoch zweckmäßig von dieser unabhängig sein. Ferner können die Drehzahlen derDoppelexzenter zweckmäßig voneinander verschieden, und einstellbar sein, so @daß ein @derartiges Drehzahlverhältnis zwischen den Doppelexzentern erzielt wird, @daß keine der :beiden sich überlagernden Schwingungen eine Harmonische der anderen bildet, die daraus resultierende Drehsch.wingung der Welle i i also einen möglichst unregelmäßigen Charakter erhält.
  • Zu.rErzielung dieser sich überlagernden Schwingbewegun,gen greift ein Hebel 88 mit einem Ende um den Doppelexzenter 82, 83 und ist mit dem anderlei Ende schwingbar mit einem Ende eines um den Doppelexzenter 64, 65 greifenden Schwinghebels 89 verbunden. Das freie Ende des. letzteren greift über eine Schubstange goa an idem an der Welle i i befestigten Hebel 24 an.
  • Gewöhnlich sind :die beiden Doppelexzenter 6'4, 65 und 82, 83 so eingestellt, daß-bei :ihrer Drehung sowohl der Hebel 88 als auch der Schwinghebel 89 Schwingbewegungen ausführen., bei denen sich der als Drehpunkt für :den Schwinghebel 89 dienende Verbindungspunkt 91 . zwischen Hebel 88 und Schwinghebel 89 ständig verlagert. Da,die einzelnen Exzenter zueinander sowie auch ihre Drehzahl einr stellbar sind, ergibt sich ein für die Bearbeitung .des Werkstückes erwünschtes völlig unregelmäßiges Schwingungsbild der Steine.
  • Indes sind: idie sich kreuzenden Nuten auf Iden zugehörigen Exzentern derart angeordnet und haben eine solche Länge, daß !der Hub des Hebels 88 und/ oder des Schwinghebels 89 sämtliche Werte in einem. Bereich zwischen Null und einem Höchstbetrag annehmen kann. Dabei gilt für sämtliche Werte des Bereiches : Hub Hebel 88 = Hub Schw.-Hebel 89. Ist dabei der Hub des Doppelexzenters &2, 83 = o so ist der Drehpunkt 9,i gleichzeitig Fixpunkt. Ist dagegen der Hub des Doppelexzenters 64, 65 = o, so dient dieser als Fixpunkt für den Schwinghebel 89, der über den. Hebel 88 um diesen Fixpunkt als Drehpunkt in Schwingung versetzt wird.
  • Diese Anordnung ist für die nach der Feinstbearbeitung mittels beider Doppelexzenter, also mittels überlagerter Schwingungen erfolgende Fertigbearbeitung -dies Werkstückes von Bedeutung, bei der sich herausgestellt ,hat, @daß einfache Schwingungen der Schleifsteine unter Anwendung eines entsprechenden Schleifdruckes glattere Oberflächen erzeugen und für die Beibehaltung der mekrogeometrischen Formgenauigkeit der zu bearbeitenden Oberflächeoogar vonVo:rteil sind. Bei dieserFertigbearbeitung unter Abschaltung eines Doppelexzenters tritt bei gleichbleibender Stellung des Hubverstellbolzens auch keine Änderung in der Schwingungsweite der Steine ein. Die Doppelexzenter können dabei so bemessen sein, daß der Maximalhub des einen, z. B. 64, 65, größer ist als der des anderen, 82, 83. Werden daher Werkstoffe mit großer Oberflächenhärte bearbeitet, bei, denen z. B. eine kleinere Schwingungsweite und eine größere Schwingungszahl erforderlich ist, so wird der Hub -des Doppelexzenters 64, 6:5 = oi gemacht, während :bei. der Fertigbearbeitung von z. B. größere Schwingungsweiten und kleinere Frequenzen erfordernden weicheren Werkstoffen (der Hub .des Doppelexzenters 82, 83 = o gemacht wird,.
  • Um außerdem noch das Verhältnis der beiden Hebelarme des Schwinghebels 89 ändern zu können, ,kann dieser mittels eines (nichtdargestellten) Langloches auf dem Doppelexzenter 64, 65 verschoben werden, so daß der Anlenkpunkt gei dem Doppelexzenter 64,65 miehr oder weniger :genähert und der Anlenikpunkt der Schubstange go von dem Dopp:elexzenter64,, 65 mehr oder weniger entfernt wird. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Exzenter kleiner als bei konstanter Länge der Hebelarme ausgebildet werden kann..
  • Sowohl bei der Ausführung des Apparates mit einem Doppelexzenter wie mit zwei Doppelexzentern kann das Werkstück von mehreren Apparaten gleichzeitig bearbeitet werden. Die Einstellung des Schleifdruckes kante ,dabei hydraulisch gesteuert werden, und zwar zentral und :gleichmäßig für sämtliche Geräte, indem statt der Druckfeder 6ö ein. Druckzyl;inider mit Kolbenangeordnet wird, wobei der Kolben aus einem Stück mit idem Kolben 61 besteht.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Fein;stbearbeitung runder Werkstücke durch Schleifen nach Patent 885 5'215, bei der ein oder mehrere Schleifsteine mit veränderlichem Druck geigen das sich drehende Werkstück gepreßt werden und die Steine während des Schleifens gleichzeitig eine Schwingbewegung i:nRRichtunig :derLängs,achse des Werkstückes ausführen und bei der die quer zu ihrer Längsachse verschiebbare Haltestange für :die Schleifsteine von einer parallel zu ihr angeordneten, von außen her in Drehschwingungen versetzten Welle bzw. über an idieser Welle angeordnete, die Haltestange in der Nähe ihrer Enden gabelförmig umfassenden Hebel in Querschwingungen, versetzt wird, ?dadurch gekennzeichnet, :daß zwischen der ;die Schwingbewegung auf idie Haltestange übertragenden Welle und ?dem Antrieb oder Vorrichtung eine Exzentervorrichtung zur Verstellung des Hub-Bereiches der Haltestange eingeschaltet ist, die mit einem Pleuel an einem Hebel der erstgenannten Welle angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch @i@, gekennzeichnet ?durch einen über :das Pleuel (63) mit der Welle (i i) verbundenen Doppelexzenter mit zwecks Veränderung des. Schwingungsaufschlages des Pleuels (63) gegeneinander verdrehbaren Exzenterteilen (64, 65).
  3. 3. Vorrichtung -nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen .in axialer Richtung begrenzt verstellbaren, ?die -beiden Exzenter (64, 65) tragenden Bolzen (7to), der mittels 'eines durch ihn; hindurchgeführten und in sich kreuzenden Nuten (7i7; 77' ibzw. 78, 7/$') der beiden Exzenter (6`4, 65) eingreifenden Stiftes (71) mit den Exzentern gekuppelt rist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis- 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (77, 77' bzw. 78, 78') als Schraubennuten mit Steigungen von entgegengesetztem Sinn ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, -dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (70) n *ttels eines mit seinem inneren Laufring auf udem Bolzen fest angeordneten Wälzlagers (73) verstellbar ist, :dessen äußerer Laufring in einen auf einem Stutzen (715) dies Gehäuses (ilo) in axialer Richtung verstellbaren Köpf (7;6) eingespannt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Iden Ansprüchen @i bis 5, ?dadurch gekennzeichnet, idaß der Antrieb der Exzenter (64, 65) vom Motor (6g) aus. über ein Schneckengetriebe (67, 68) erfolgt, ?dessen Rad (67) mit einer den Bolzen, (70) aufnehmenden und den Innenexzenter (64) tragenden Hülse (66) fest verbunden ist. @.
  7. Vorrichtung nach,den Ansprüchen i bis 6s, dadurch gekennzeichnet, idaß die Exzenter (64, ,65) einerseits durch :das Schneckenrad (67) und andererseits :durch die Laufbüchse (7g) der Hülse (66) gegen äxiale Versc'hiebüng gesichert sind:. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch eine Druckverstellvorrichtung für die Steine (18) mit einem ein Wäl@zlager (2i1) als Wiederleger für die Haltestange (15) enthaltenden, unter dem Druck einer Feder (6o) stehendem Kolben (61) und einem von außen verstellbaren Kopf (62) zur Regelung der Spannung .der Feder (6o). g.
  9. Vorrichtung nach Iden Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch Anordnung zweier auf die Welle (i i) einwirkender Doppelexzenter (64,65; 82, 83) mit verstellbarem Hub und/oder verschiedener Drehzahl. =o.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch :gekennzeichnet, idaß die Exzenterverstellnuten so angeordnet sind, daß jeder Doppelexzenter unabhängig von dem anderen einen Hub ausführen kann, der sämtliche Werte für einen Bereich o= = max annehmen kann. i i.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis =o, gekennzeichnet durch wirkungsmäßige Hintereinanderschaltung der beiiden Doppelexzenter in Schwingbewegungen um ?diesen Drehpunkt versetzten Schwingungsgliedes innerhalb eines von dem von ?dem anderen Doppelexzenter in Schwingbewegungen versetzten Schwingungsglied bestimmten Bereiches sich verlagern kann. ra.
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, datdu@rch gekenn;zeidhnet, daß der eine Doppelexzenter (82, 83) an dem einten Ende eines Hebels (88) angreift, dessen anderes Ende mit einem Ende i(gi) eines um dem anderen Doppelexzenter (64, 65) greifenden, die Schwingbewegungen mittelbar auf die Welle (i i) übertragenden Schwinghebels (8g) gelenkig verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, d'aß :der Schwingheebel (8g) mittels eines Langloches zwecks Änderung des Verhältnisses seiner Hebelarme ver-,stehbar auf dem Doppelexzenter (64, 65) gelagert ist. 1q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Feinstziehschleifgeräte für ein und :dasselbe Werkstück die Druckverstellvor= richturigen sämtlicher Geräte zentral und gleichmäßig hydraulisch gesteuert werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158864B (de) * 1955-01-03 1963-12-05 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Feinziehschleifen von Wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1158864B (de) * 1955-01-03 1963-12-05 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Feinziehschleifen von Wellen

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