DE487863C - Kantvorrichtung fuer Walzwerke - Google Patents

Kantvorrichtung fuer Walzwerke

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DE487863C
DE487863C DEM104375D DEM0104375D DE487863C DE 487863 C DE487863 C DE 487863C DE M104375 D DEM104375 D DE M104375D DE M0104375 D DEM0104375 D DE M0104375D DE 487863 C DE487863 C DE 487863C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
    • B21B39/26Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by members, e.g. grooved, engaging opposite sides of the work and moved relatively to each other to revolve the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Kantvorrichtung für Walzwerke Es sind Kantvorrichtungen bekannt, bei welchen das Walzgut durch- Friemeln zwischen zwei Flächen gedreht wird. Dabei sind verschiedene Anordnungen für die die Friemelfiäche tragenden Körper und für die Mittel zum ständigen Andrücken der Friemel-$.ächen an das Walzgut während des Drehers vorgeschlagen worden. Nach der Erfindung werden die mit Kantflächen versehenen Schwinghebel so ausgebildet und im Gestell gelagert, daß lediglich durch das Ausschwenken der Hebel der Abstand zwischen den Kantflächen in der gewünschten Weise verkleinert bzw. vergrößert wird. Zweckmäßig sind die Kantflächen der Schwinghebel nach einer logarithmischen Spirale ausgebildet. Es ist dabei an sich gleichgültig, ob die Kantflächen von den Drehpunkten der Kanthebel abgekehrt oder den Drehpunkten zugekehrt sind. Um die für den Kantvorgang erwünschte Nachgiebigkeit der Kantflächen zu erzielen, können die Kanthebel oder ihre Widerlager selbst nachgiebig ausgeführt sein, :oder man kann sie nachgiebig lagern.
  • Die Anordnung der Drehpunkte der Kanthebel kann oberhalb oder unterhalb der Rollenoberkante erfolgen. Die Anordnung oberhalb der Rollenoberkante bietet Vorteile in bezug auf die Beanspruchung der Kantvorrichtung und den Kraftbedarf beim Kanten, dagegen hat die Wahl der Drehpunkte unterhalb der Rollenoberkante den Vorzug, daß es möglich ist, die Kanthebel in der Ruhestellung zu versenken. Die neue Kantvorrichtung eignet sich insbesondere für den Einbau in fahrbare Rollengänge und in verstellbare Führungslineale, da sie keine große Bautiefe erfordern. Man kann. die Kantvorrichtung natürlich- auch in bekannter Weise in einem quer zur Walzenrichtung yerfahrbaren Wagen unterbringen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Abb. i zeigt den Einbau einer Kantvorrichtung mit zwei gleichartigen Kanthebeln in einem fahrbaren Rollgang.
  • Ab'b. z zeigt eine Kantstellung der Kanthebel nach Abb. i.
  • Abb.3 zeigt in verschiedenen Stufen, wie das Kanten eines Spießkantprofils im Uhrzeigersinn mit Hilfe einer Kantvorrichtung nach Abb. i sich vollzieht.
  • Abb. 4 zeigt das Kanten wie in Abb. 3, nur entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Abb. 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform, deren Kanthebel :einen gemeinsamen. Drehpunkt haben und die wirksame Kantfläche des einen Hebels von dem Drehpunkt abgekehrt, die des anderen Hebels aber,dem gemeinsamen Drehpunkt zugekehrt ist.
  • Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform mit getrenntem Drehpunkt der Kanuhebel, wobei die wirksamen Kantflflächen beider Kanthebel ihren Drehpunkten, die unterhalb der Rollenoberkante liegen, zugekehrt sind.
  • Abb.7 und 8 zeigen eine Kantvorrichtung in Ruhe bzw. Bereitschaftsstellung, bei der die Bereitstellung des Widerlagers und des Kanthebels sowie die Kantbewegung des Kanthebels durch den gleichen Antrieb bewirkt werden.
  • Abb. 9 bis i i zeigen schematisch nochmals die verschiedenen Stellungen der Kantvorrichtung nach Abb. 7 und B.
  • In Abb. i und 2 ist i der Rahmen des Fahrgestells eines fahrbaren Rollganges. 2 sind die Räder und 3 die Schienen, auf denen der fahrbare Rollgang verfahren wird. Die Rollen q. des fahrbaren Rollganges sind in dem Fahrgestell i gelagert und erhalten ihren Antrieb mittels Kegelräder durch die Längswelle 5. In Böcken 6 und 7 sind die Kanthebel 8 und 9, um Drehpunkte i o und i i schwenkbar angeordnet. Die Kantrollen 12 und 13 sind in die Kanthebel eingebaut, um Verschleiß und Hemmung zu vermeiden. Die Schwenkung der Kanthebe18 und 9 erfolgt mit Hilfe von Kurbeln 16 und 17 durch die Vermittlung von Kurbelstangen 1 4. und 15, die in den Punkten 18 und 19 an die Kanthebel angelenkt sind. Die Kurbeln 16 und 17 werden durch Schnecken und Schneckenräder 2o und 21, die durch Motoren 22 und 23 angetrieben werden, in Drehung versetzt. Während die Drehachse io für den Kanthebel8 unmittelbar in dem Bock gelagert ist, erfolgt die Lagerung der Drehachse i i des anderen Kanthebels durch die Vermittlung des Winkelhebels 2q., 28, der mit Hilfe eines Bolzens 25 in dem. Bock 7 geschwenkt werden kann. Auf das Ende 28 des WinkelhebeIs 24,7-8 wirkt eine Pufferfeder 27 ein, die bei Ausübung eines Druckes in der Ebene senkrecht zur Walzrichtung ein federndes Nachgeben des Kanthebels 9 ermöglicht. Damit beim plötzlichen Zurückbewegen des Kanthebels in die Grundstellung keine harten Stöße auftreten, ist ein Holzpuffer 26 vorgesehen, gegen welchen das Ende 28 des Winkelhebels auftrifft.
  • Die beiden Kurbelgetriebe haben getrennte Steuerung, um die Kanthebel unabhängigvoneinander einstellen zu können. Beim Kanten dient jeweils der eine Kanthebel der einen Seite als Widerlager und der andere als Kanter. je nachdem eine Drehung in dem einen oder anderen Sinne vollzogen werden soll, ist der eine Kanthebel Widerlager und der andere Kanter oder umgekehrt.
  • Abb.3 und q. zeigen die Anwendung der Kantvorrichtung nach Abb. i und 2 für das Kanten eines Spießkantprofils. Die Mantellinie der tonnenförmigen Rollen bildet eine Spirale um den D rehpunkt i o bzw. i i ; der Abstand der wirksamen Kantfläche vom Drehpunkt wird also mit wachsender Schwenkung größer. Auf diese- Weise nähert sich die Kantfläche beim Schwenken des Kanthehels dem Widerlager stetig, so daß mit der gleichen Kantvorrichtung Walzprofile verschiedener Abmessungen gekantet werden können. Es ist zweckmäßig, im Falle der Abb. i bis q. die Mantellinie der Kontrollen so auszubilden, daß eine gleiche Schwenkung des Kanthehels, unabhängig von der Größe der Walzquerschnitte, gleiche oder annähernd ;gleiche Kantwinkel hervorruft. Diesen Bedürfnissen entspricht beispielsweise annähernd die logarithmische Spirale als Mantellinie.
  • In Abb. 3 bildet die rechte. Kontrolle 13 des Widerlagers, während die linke Kontrolle 12 die Kantbewegung ausführt. Das Spießkantprofil wird von der Ausgangslage a über die Lage b in die Lage c übergeführt. In den Stellungen i2a und 13a beginnt die Kantvorrichtung den Walzstab zu fassen. Die Rolle 13 bleibt für das gezeichnete Profil bis zur Lage b annähernd in ihrer ursprünglichen Stellung, während sich die wirksame Kantfläche der Rolle 12 beim Schwenken von der Lage i2a in die Lage 12b dem Widerlager 13 nähert. Der Walzstab erfährt hierbei eine entsprechende Drehung. Bei fortschreitender Drehung von der Lage 12b in die Lage i2c würde der,AbStand zwischen Widerlager und Exzenter kleiner werden als die Stärke des Walzstabes. Da der als Widerlager dienende rechte Kanthebel nachgiebig ist, geht er ,entsprechend der Stärke des Walzstabes von der Lage 12b in die Läge 12c über.
  • In Abb. ¢ ist der gleiche Kantvorgang in umgekehrter Richtung dargestellt. Die Aufgaben der Kontrollen 12 und 13 sind gegeneinander vertauscht, nur mit dem Unterschied, daß der rechte Kanthebel, der als Widerlager federnd nachgab, außer der kantenden Bewegung auch die federnde Ausweichbewegung ausführt. Die Wirkung für den Kantvorgang bleibt jedoch genau die gleiche.
  • In Abb.5 soll der Hebel 29 im wesentlichen als Widerlager für den eigentlichen Kanthebel3o dienen. Die Anordnung nach Abb. 5 ist vorwiegend für das Kanten in der Pfeilrichtung geeignet. Dadurch, daß man den gemeinsamen Drehpunkt der Hebel 29 und 3o auseinanderlegen würde, könnte man auch Winkelverhältnisse schaffen, die unter entsprechend spiralförmiger Gestaltung der Kantfi,ächen das Kanten nach beiden Richtungen möglich machen. Während bei der Kantvorrichtung nach Abb. i beide Kantflächen von den Drehpunkten der Kantflächen abgekehrt sind, ist nach Abb.5 die Kantfläche des Kanthebels 30 dem Drehpunkt 31 zugekehrt und die Widerlagerfläche 29 von dem gemeinsamen Drehpunkt 31 abgekehrt. Durch die Anbringung der Drehpunkte unterhalb der Rollenoberkante ist es. möglich, die Kantvorrichtung in der Ruhelage unter dem Plattenbelag zu versenken, wie in Abb. 5 punktiert eingezeichnet. Die beiden Hebel 29 und 3o erhalten durch die Stangen 32 und 33, die als Exzenterstangen eines Kurbelantriebs ausgebildet sein können, ihren Antrieb.
  • Günstiger als die Ausführungsform nach Abb. 5 ist die -nach Abb. 6, weil sie trotz der Versenkbarkeit der Kantvorrichtung unter den Plattenbelag das Kanten nach beiden Drehrichtungen ermöglicht; die wirksamen Kantflächen der beiden Kanthebel34 und 35 sind beide ihren Drehpunkten 30 und 37 zugekehrt. Beide wirksamen Kantflächen werden nach der Erfindung als Spirale ihrer Drehpunkte ausgebildet.
  • Nach Abb.6 ist der Kanthebe135 um den Drehpunkt 38 gegen dieWirkung eines Gegengewichts 39 ausknickbar angeordnet, um die für das Kanten erwünschte Nachgiebigkeit zu erzielen. Die beiden Kant- bzw. Widerlagerhebel erhalten wiederum getrennten Antrieb durch Zug- oder Exzenterstangen 4 und 41. Infolge der zweckmäßigen Zahl der Drehpunkte kann die Kantvorrichtung nach Abb. 6 bei Nichtgebrauch ebenfalls unter den Plattenbelag versenkt werden, wie -in Abb. 6 punktiert gezeichnet.
  • Die Einrichtung nach Abb.7 und 8 wirkt in folgender Weise: 42 ist ein fester Drehpunkt, der beispielsweise, wie in Abb.7 gezeigt wird, in einem fahrbaren Wagen 43 gelagert sein kann. Um den festen Drehpunkt 12 bewegt sich ein Winkelhebel 44, 45, an dessen einen Schenkel44 in dem Drehpunkt 46 ein weiterer Winkelhebel 47, 48 angelenkt ist. Der Schenkel 48 trägt das Widerlager für das Kantgut, das wieder in bekannter Weise als geriffelte Rolle 49 vorgesehen ist. Der andere Schenkel des Winkelhebels trägt an seinem Ende ein Gegengewicht 5o. Dieses Gegengewicht drückt zunächst die beiden Winkelhebel vermittels der Anschläge 51 zusammen und übt dadurch eine Zugkraft auf die Verbindungslasche 52 aus, die im Punkte 53 an den Schenkel 45 des Winkelhebels 44, 45 angelenkt ist. Diese durch die Lasche 52 aufzunehmende Zugkraft wird so lange auftreten, bis der Gegengewichtshebiel 47 gegen einen Anschlag 54 stößt. In einem weiteren im Fahrgestell 53 fest gelagerten Drehpunkt 55 ist ein dritter Winkelhebel mit den Schenkeln 56 und 57 gelagert. Die Verbindungslasche 52 ist vermittels eines Bolzens 58 an dem Hebel 57 angelenkt. Die an der Lasche 52 wirkende Zugkraft hat das Bestreben, dem Winkelhebel, ;56, 57 eine Drehung im Uhrzeigersinn zu erteilen, wenn nicht die Anschlagfläche 59 die Drehung verhindern würde, und zwar stößt die Anschlagfläche 59 gegen eine um den Drehpunkt 6o in Winkelhebel 58 drehbare Kurbel 61, an welche in dem Gelenkpunkt 62 eine Kurbelstange 63 angelenkt ist. Die Kurbelstange 63 hängt an dem Kurbelzapfen 64 der Kurbel 65 eines Kurbelgetriebes. Der Gelenkbolzen 6o ist gleichzeitig die Schwenkachse für den Kanthebe167, auf welchen sich eine annähernd eiförmige Rolle 68 dreht. Die Wirkung des Gewichts 50 wird also durch die Vermittlung der verschiedenen Gelenke, Winkelhebel, Gestänge und Exzenterstangen so lange durch den Kurbelzapfen 64 ,aufgenommen, bis der Hebel .47 gegen den Anschlag 54 stößt. In dieser Lage hat sich das Widerlager 49 m die Bereitschaftsstellung für das Kanten geschoben. Ebenso hat der Drehpunkt 6o, in welchem der Kanthebel sich für das Kanten drehen muß, die Lage erreicht, in welcher er während des Kantens unverändert verbleibt. Sobald der Gewichtshebe147 auf dem Anschlag 57 aufschlägt, lösen sich die Anschläge 59 voneinander, da der "'vVinkelhebel 56,57 stehenbleibt. Hiermit beginnt die Kurbelstange 63 die Kurbel 61 zu schwenken, nachdem die Kurbel 63 sich um den Winkel gedreht hat.
  • In Abb. 8 sind drei Stellungen eingezeichnet, und der Weg des Gelenkpunktes ist durch einen Kurvenzug O-a-b-c gezeichnet. Die ausgezogene Stellung zeigt die Bereitschaftsstellung des Hebels zum Kanten, nachdem die Kurbel 65 den Winkel x durchlaufen und der Drehpunkt 6o seine Kantlage, die er beim weiteren Verlaufe nicht mehr verändert, -erreicht hat. Die strichpunktierte Stellung zeigt den Beginn des Kantens. Infolge des Winkelausschlages B hat sich die Kantrolle 68 dem Widerlager so weit genähert, daß sie das Kantgut einzuklemmen beginnt. Während der Gelenkpunkt 62 von C bis a eine Kreisbewegung um den festen Gelenkpunkt 56 ausgeführt hat, hat er bei der Winkeldrehung der Kurbel 65 sich um den nunmehr unveränderlichen Punkt 49 von der Lage a bis in die Lage b gedreht.
  • Das eigentliche Kanten vollzieht sich auf dem Wege 8 der Kurbel 65. Hierbei vollendet der Punkt 62 seine Drehbewegung um den Drehpunkt 6o. Sobald nach Beginn des Kantens die Kantrolle 68 sich dem Widerlager 49 über die Stärke des zu kantenden Walzgutes hinaus nähern will, tippt die Rolle 49 um den Gelenkpunkt 46 entgegen der Wirkung des Gewichts 5o, wodurch sich der Hebel 47 von den Anschlägen 54 und 51 abhebt, wie in Abb.8 punktiert dargestellt ist.
  • In den Abb. 9 bis i i sind schematisch nochmals die verschiedenen Stellungen der Kanteinrichtung nach Abb. 7 und 8 gezeichnet. Abb. 9 zeigt die Bereitstellung zum Kanten; die Kurbel hat den Winkel x durchlaufen. Sowohl das Widerlager 49 als auch die Kantrolle .48 befinden sich in Kantbereitschaft. Das Kantgut ist jedoch zwischen Hebel und Widerlager noch nicht klemmend gefaßt. Erst nachdem die Kurbel den Winkel B zurückgelegt hat, beginnt das Kanten, das sich auf dem Winkelweg 8 der Kurbel vollzieht, wie aus Abb. i i zu ersehen ist. Ein Ausweichen des Widerlagers ¢9 findet erst auf dem Winkelweg 8 statt. Die Rückbewegung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung erfolgt also die Bereitstellung des Widerlagers, die Bereitstellung des kanthebels@undidie Schwenkung des Kanthebels 'durch ;den gleichen Kurbelantrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kantvorrichtung für Walzwerke, wobei das Walzgut zwischen zwei Flächen gefriemelt wird, von denen wenigstens-eine an einem Schwinghebel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kantflächen versehenen Schwinghebel so ausgebildet und im Gestell gelagert sind, daß lediglich durch das Ausschwenken der Hebel der Abstand zwischen den Kantfl:ächen verkleinert oder vergröZert wirda. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantfläche der Schwinghebel eine Spirale zum Schwingpunkt bildet. 3. Kantvorrichtung nach Anspruch 1 oder a, gekennzeichnet durch wirksame' Kantfi,ächen, die von den Drehpunkten der Kanthebel abgekehrt oder den Drehpunkten der Kanthebel zugekehrt sind. q.. Kantvorrichtung nach 'Anspruch i oder a, gekennzeichnet durch wirksame Kantflächen, von denen die eine dem Drehpunkt des einen Kanthebels zugekehrt und die andere von dem Drehpunkt des anderen Kanthebels abgekehrt ist. 5. Kantvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einer oder beider Kantflächen in an sich bekannter Weise nachgiebig angeordnet ist, z. B. durch die nachgiebige Anordnung der Schwinghebellager. 6. Kantvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch nachgiebige Lagierung der Kanthebel mittels Kulisse und Stein oder in verschiebbaren Schlitten. 7. Kantvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen Hebel (z¢ und z8), in welchem einerseits der Drehpunkt des nachgiebigen Kanthebels gelagert ist und auf den anderseits Federn oder Gegengewichte einwirken. B. Kantvorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit der wirksameniKantflächen durch knickbare Anordnung des Kanthebels bewirkt wird. 9. Kantvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch Anordnung der Drehpunkte der Kanthehel oberhalb der Rollenoberkante. i o. Kantvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantvorrichtung infolge Anordnung der Drehpunkte der Kanthebel unterhalb der Rollenoberkante versenkbar eingerichtet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745524C (de) * 1937-07-23 1945-01-29 Querverfahrbarer und unterhalb der Walzebene angeordneter Zangenkanter fuer Walzgut
US2649003A (en) * 1947-05-28 1953-08-18 Birdsboro Steel Foundry & Mach Manipulating on mill tables
DE931642C (de) * 1950-06-08 1955-08-16 Moeller & Neumann G M B H Walz Friemelkanter mit zwei hoehenverstellbaren, gegeneinander ausschwenkbaren Kantkoepfen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745524C (de) * 1937-07-23 1945-01-29 Querverfahrbarer und unterhalb der Walzebene angeordneter Zangenkanter fuer Walzgut
US2649003A (en) * 1947-05-28 1953-08-18 Birdsboro Steel Foundry & Mach Manipulating on mill tables
DE931642C (de) * 1950-06-08 1955-08-16 Moeller & Neumann G M B H Walz Friemelkanter mit zwei hoehenverstellbaren, gegeneinander ausschwenkbaren Kantkoepfen

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