DE231173C - - Google Patents

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DE231173C
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rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
TENTSCHRIFT
- M 231173 -■ KLASSE 38 a. GRUPPE
ADOLF JULIUS TENOW in STOCKHOLM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1909 ab.
Es ist bekannt, bei Sägegattern die Bewegung auf die Vorschub- und Druckwalzen durch eine an der einen Seite des Rahmengestelles senkrecht gelagerte Welle zu übertragen, an welcher auf und ab verschiebbare Zahnräder vorgesehen sind, die mit Zahnrädern an den Walzen zusammenwirken. Es ist ferner bekannt, die Vorschub- und Druckwalzen an Sägegattern ausschwingbar zu machen, so daß die Sägeblätter zum Auswechseln leicht zugänglich werden. Letzterwähnte Vorrichtung ist an und für sich sehr wichtig, ja notwendig. An Sägegattern mit in der obenerwähnten Weise angetriebenen Vorschub- und Druckwalzen hat man aber nicht die Walzen gleichzeitig ausschwingbar machen können, und zwar besonders infolge der Schwierigkeit, in einer solchen Kombination die zwischen der senkrechten Welle und den Walzen vorhandenen Zahnradübertragungen in zweck-
dienlicher Weise anbringen zu können.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine einfache und zweckmäßige Kombination der beiden an sich bekannten Vorrichtungen und ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte senkrechte Welle nicht nur in der beschriebenen Weise eine bewegungsübertragende Spindel sondern auch diejenige Welle bildet, um welche die Walzen ausschwingbar sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Eingriff zwischen den Zahnrädern der Welle und denen der Walzen unabhängig von dem Ausschwingen stets beibehalten wird. Die schwingbaren Walzen werden, damit sie die nötige Führung erhalten, von an der senkrechten Welle verschiebbaren sowie drehbaren Hülsen getragen, welche ebenfalls die um die senkrechte Welle drehbaren Zahnräder tragen. Die anderen Enden der Wellen der Vorschub- und Druckwalzen sind an einer mit der senkrechten Welle parallelen, an der entgegengesetzten Seite des Rahmengestelles vorgesehenen Welle oder Stange lösbar befestigt, die durch Querstege oder auf andere geeignete Weise mit der die Zahnräder tragenden Welle verbunden ist. Die Stange kann somit zusammen mit den Vorschub- und Druckwalzen wie eine Tür 0. dgl. um die die Drehbewegung auf die Walzen übertragende Welle geschwungen werden. Die Erfindung umfaßt ferner die Anordnung, daß, wenn für jede Vorschubwalze der Säge zwei Druckwalzen vorgesehen sind, jede dieser Walzen in der obenerwähnten Weise um ihre senkrechte Antriebwelle ausschwingbar ist, wobei diese Wellen an entgegengesetzten Seiten des Rahmengestelles' gelagert sind.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung, und zwar ist Fig. ι eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht eines Sägegatters mit einer Druckwalze, während Fig. 3 und 4 entsprechende Darstelhingen einer Ausführungsform mit zwei Druckwalzen sind.
In Fig. ι ist α der Gatterrahmen, b die angetriebene Vorschubwalze und c die Druckwalze, d ist die Antriebswelle, welche in geeigneter Weise ihren Antrieb empfängt und unten im Querstück e des Gattergestelles, oben in einem am Gestell angeordneten Arm f gelagert
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ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat das Sägegatter zwei Wellen d entsprechend der doppelten Anordnung der Walzenpaare. An jeder Welle d ist eine Hülse g gegen Drehung gesichert gelagert, an welcher ein Kegelrad h ausgebildet ist. Das Kegelrad h steht in Eingriff mit einem ebensolchen i, welches mit der Vorschubwalze b fest verbunden ist. Eine (Hohl-) Welle k zur Lagerung des Kegelrades i und der Walze b bildet ein Stück mit einer Hülse I, welche sich an der Hülse g führt. Das der Hülse I gegenüberliegende Ende der hohlen Welle k ist an einer Hülse m befestigt, die ihrerseits an einer senkrechten Welle η befestigt ist. Letztere ist am oberen und unteren Ende mittels zweier zu öffnender Schellen 0 und φ an dem Rahmen a befestigt. Die Wellen d und η sind in ähnlicher Weise mit der Druckwalze c verbunden. Zu diesem Zwecke ist auf der Welle d eine Hülse q gegen Drehung gesichert, aber längs verschiebbar angeordnet, und mit der Hülse q ist ein Kegelrad r verbunden, welches mit einem Kegelrad s in Eingriff steht, das mit der Druckwalze c in starrer Verbindung steht. Die Walze und das Kegelrad laufen auf einer hohlen Welle t, die aus einem Stück mit der Hülse u besteht, die an der Hülse q gelagert ist. Das der Hülse u entgegengesetzte Ende der hohlen Welle t ist in einer Hülse ν an der Welle η befestigt und an dieser auf gleiche Weise verschiebbar wie die Hülsen q an den Wellen d. Auf diese Weise bilden die Wellen d und η mit ihren Hülsen und den dazwischen laufenden Walzen ein zusammenhängendes Ganzes, welches bei Öffnung der Schellen 0 und p um die Welle d seitwärts ausgeschwungen werden kann. Zur Erreichung einer guten Führung kann, wie dargestellt, oben zwischen den Hülsen u und ν ein Querstück % eingesetzt sein.
Aus vorstehendem erhellt, daß die Druckwalze frei auf und ab beweglich ist, so daß sie frei herabsinken kann, wenn sie über das starke Ende eines geschnittenen Stammes hinweggegangen ist. Um hierbei den Stoß aufzunehmen, sind an den Wellen d und η Pufferfedern y angeordnet, welche sich gegen Muffen ζ stützen. Um nach Bedarf die Fallhöhe einstellen zu können, sind die Muffen in der dargestellten Weise als Schraubenmuttern ausgebildet, welche auf den mit entsprechendem Gewinde versehenen Wellen d und η verschraubbar sind. Die Pufferfedern dienen, wie dargestellt, zur Stützung der verschiebbaren Hülsen u und v. Für den Fall, daß das Sägegatter zwei Druckwalzen c an jeder Seite hat (Fig. 3 und 4), wird jede derselben in derselben Weise wie oben beschrieben angetrieben. An beiden Seiten eines jeden solchen Walzenpaares ist dementsprechend eine senkrechte Welle d gelagert, welche vorteilhaft so angetrieben wird, daß die eine in geeigneter Weise ihren Antrieb von dem Gatterantrieb aus empfängt und den Antrieb dann über die Vorschubwalze b auf die andere Druckwalze überträgt. Die auf diese Weise zuletzt angetriebene Welle d wird auf gleiche Weise wie die Welle η in Fig. 1 mittels Schellen 0 und p festgehalten, welche in diesem Falle also die Lager dieser Welle bilden. Durch Öffnen der Schellen wird diese Welle freigegeben und kann mit den Walzen um die andere Welle d seitlich ausgeschwungen werden. Damit jede Druckwalze des Paares unabhängig von der anderen gehoben und gesenkt werden kann, ist das nach innen gerichtete Ende der Drückwalzenwellen in einem Arme a1 gelagert, welcher mit der auf- und abwärts verschiebbaren Hülse u fest verbunden ist. . Um die Walze c während des Arbeitens in gleicher senkrechter Ebene halten zu können, werden vorteilhaft die Arme a1 in einer zwischenliegenden Führung b geführt, die an einer Querstange c1 befestigt ist, welche ihrerseits mit den Führungshülsen u verbunden ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung der Walzen und deren Antrieb an Gattersägen, bei welcher die Walzen aus dem Gattergestell ausschwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungswelle die die Vorschub- und Druckwalzen (b, c) in bekannter Weise mittels Kegelräderpaare (h, i bzw. r, s) antreibende senkrechte Welle (d) dient.
2. Anordnung der Walzen und Antrieb derselben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (k, t) der Walzen (b, c) auf der Antriebswelle (d) mittels sie umgreifender, an ihrem einen Ende angebrachter Hülsen (I, u) entweder nur drehbar oder drehbar und verschiebbar gelagert und in Hülsen (m, v) an ihrem anderen Ende eine zur Antriebswelle (d) parallele Stange (n) aufnehmen.
3. Anordnung der Walzen und Antrieb derselben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei zu einer gemeinsamen Vorschubwalze (b) gehörigen Druckwalzen (c, c) jede derselben, ausschwingbar an je einer Antriebswelle (d)
. gelagert ist, von denen die eine ihre Drehung von der anderen, und zwar vorteilhaft unter Vermittlung der Vorschubwalze (b) empfängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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