DE231173C - - Google Patents
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- DE231173C DE231173C DENDAT231173D DE231173DA DE231173C DE 231173 C DE231173 C DE 231173C DE NDAT231173 D DENDAT231173 D DE NDAT231173D DE 231173D A DE231173D A DE 231173DA DE 231173 C DE231173 C DE 231173C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/02—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
- B27B3/16—Driving mechanisms for the feed rollers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
TENTSCHRIFT
- M 231173 -■ KLASSE 38 a. GRUPPE
ADOLF JULIUS TENOW in STOCKHOLM.
Es ist bekannt, bei Sägegattern die Bewegung auf die Vorschub- und Druckwalzen durch eine
an der einen Seite des Rahmengestelles senkrecht gelagerte Welle zu übertragen, an welcher auf
und ab verschiebbare Zahnräder vorgesehen sind, die mit Zahnrädern an den Walzen zusammenwirken.
Es ist ferner bekannt, die Vorschub- und Druckwalzen an Sägegattern ausschwingbar
zu machen, so daß die Sägeblätter zum Auswechseln leicht zugänglich werden. Letzterwähnte Vorrichtung ist an und für sich
sehr wichtig, ja notwendig. An Sägegattern mit in der obenerwähnten Weise angetriebenen Vorschub-
und Druckwalzen hat man aber nicht die Walzen gleichzeitig ausschwingbar machen
können, und zwar besonders infolge der Schwierigkeit, in einer solchen Kombination die zwischen
der senkrechten Welle und den Walzen vorhandenen Zahnradübertragungen in zweck-
dienlicher Weise anbringen zu können.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine einfache und zweckmäßige Kombination der beiden
an sich bekannten Vorrichtungen und ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die
erwähnte senkrechte Welle nicht nur in der beschriebenen Weise eine bewegungsübertragende
Spindel sondern auch diejenige Welle bildet, um welche die Walzen ausschwingbar sind,
wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Eingriff zwischen den Zahnrädern der Welle
und denen der Walzen unabhängig von dem Ausschwingen stets beibehalten wird. Die
schwingbaren Walzen werden, damit sie die nötige Führung erhalten, von an der senkrechten
Welle verschiebbaren sowie drehbaren Hülsen getragen, welche ebenfalls die um die senkrechte
Welle drehbaren Zahnräder tragen. Die anderen Enden der Wellen der Vorschub- und
Druckwalzen sind an einer mit der senkrechten Welle parallelen, an der entgegengesetzten Seite
des Rahmengestelles vorgesehenen Welle oder Stange lösbar befestigt, die durch Querstege
oder auf andere geeignete Weise mit der die Zahnräder tragenden Welle verbunden ist. Die
Stange kann somit zusammen mit den Vorschub- und Druckwalzen wie eine Tür 0. dgl.
um die die Drehbewegung auf die Walzen übertragende Welle geschwungen werden. Die Erfindung
umfaßt ferner die Anordnung, daß, wenn für jede Vorschubwalze der Säge zwei Druckwalzen vorgesehen sind, jede dieser Walzen
in der obenerwähnten Weise um ihre senkrechte Antriebwelle ausschwingbar ist, wobei
diese Wellen an entgegengesetzten Seiten des Rahmengestelles' gelagert sind.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht eines Sägegatters mit einer Druckwalze,
während Fig. 3 und 4 entsprechende Darstelhingen einer Ausführungsform mit zwei Druckwalzen
sind.
In Fig. ι ist α der Gatterrahmen, b die angetriebene
Vorschubwalze und c die Druckwalze, d ist die Antriebswelle, welche in geeigneter
Weise ihren Antrieb empfängt und unten im Querstück e des Gattergestelles, oben in
einem am Gestell angeordneten Arm f gelagert
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ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat das Sägegatter zwei Wellen d entsprechend der doppelten
Anordnung der Walzenpaare. An jeder Welle d ist eine Hülse g gegen Drehung gesichert gelagert,
an welcher ein Kegelrad h ausgebildet ist. Das Kegelrad h steht in Eingriff mit einem
ebensolchen i, welches mit der Vorschubwalze b fest verbunden ist. Eine (Hohl-) Welle k zur
Lagerung des Kegelrades i und der Walze b bildet ein Stück mit einer Hülse I, welche sich
an der Hülse g führt. Das der Hülse I gegenüberliegende
Ende der hohlen Welle k ist an einer Hülse m befestigt, die ihrerseits an einer
senkrechten Welle η befestigt ist. Letztere ist am oberen und unteren Ende mittels zweier zu
öffnender Schellen 0 und φ an dem Rahmen a
befestigt. Die Wellen d und η sind in ähnlicher
Weise mit der Druckwalze c verbunden. Zu diesem Zwecke ist auf der Welle d eine Hülse q
gegen Drehung gesichert, aber längs verschiebbar angeordnet, und mit der Hülse q ist ein
Kegelrad r verbunden, welches mit einem Kegelrad s in Eingriff steht, das mit der Druckwalze c
in starrer Verbindung steht. Die Walze und das Kegelrad laufen auf einer hohlen Welle t, die
aus einem Stück mit der Hülse u besteht, die an der Hülse q gelagert ist. Das der Hülse u
entgegengesetzte Ende der hohlen Welle t ist in einer Hülse ν an der Welle η befestigt und
an dieser auf gleiche Weise verschiebbar wie die Hülsen q an den Wellen d. Auf diese Weise
bilden die Wellen d und η mit ihren Hülsen und den dazwischen laufenden Walzen ein zusammenhängendes
Ganzes, welches bei Öffnung der Schellen 0 und p um die Welle d seitwärts ausgeschwungen
werden kann. Zur Erreichung einer guten Führung kann, wie dargestellt, oben
zwischen den Hülsen u und ν ein Querstück %
eingesetzt sein.
Aus vorstehendem erhellt, daß die Druckwalze frei auf und ab beweglich ist, so daß sie
frei herabsinken kann, wenn sie über das starke Ende eines geschnittenen Stammes hinweggegangen
ist. Um hierbei den Stoß aufzunehmen, sind an den Wellen d und η Pufferfedern
y angeordnet, welche sich gegen Muffen ζ stützen. Um nach Bedarf die Fallhöhe einstellen
zu können, sind die Muffen in der dargestellten Weise als Schraubenmuttern ausgebildet, welche
auf den mit entsprechendem Gewinde versehenen Wellen d und η verschraubbar sind. Die
Pufferfedern dienen, wie dargestellt, zur Stützung der verschiebbaren Hülsen u und v. Für
den Fall, daß das Sägegatter zwei Druckwalzen c an jeder Seite hat (Fig. 3 und 4), wird
jede derselben in derselben Weise wie oben beschrieben angetrieben. An beiden Seiten eines
jeden solchen Walzenpaares ist dementsprechend eine senkrechte Welle d gelagert, welche vorteilhaft
so angetrieben wird, daß die eine in geeigneter Weise ihren Antrieb von dem Gatterantrieb
aus empfängt und den Antrieb dann über die Vorschubwalze b auf die andere Druckwalze
überträgt. Die auf diese Weise zuletzt angetriebene Welle d wird auf gleiche Weise
wie die Welle η in Fig. 1 mittels Schellen 0 und p
festgehalten, welche in diesem Falle also die Lager dieser Welle bilden. Durch Öffnen der
Schellen wird diese Welle freigegeben und kann mit den Walzen um die andere Welle d seitlich
ausgeschwungen werden. Damit jede Druckwalze des Paares unabhängig von der anderen
gehoben und gesenkt werden kann, ist das nach innen gerichtete Ende der Drückwalzenwellen
in einem Arme a1 gelagert, welcher mit
der auf- und abwärts verschiebbaren Hülse u fest verbunden ist. . Um die Walze c während
des Arbeitens in gleicher senkrechter Ebene halten zu können, werden vorteilhaft die Arme a1
in einer zwischenliegenden Führung b geführt, die an einer Querstange c1 befestigt ist, welche
ihrerseits mit den Führungshülsen u verbunden ist.
Claims (3)
1. Anordnung der Walzen und deren Antrieb an Gattersägen, bei welcher die Walzen
aus dem Gattergestell ausschwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungswelle
die die Vorschub- und Druckwalzen (b, c) in bekannter Weise mittels Kegelräderpaare
(h, i bzw. r, s) antreibende senkrechte Welle (d) dient.
2. Anordnung der Walzen und Antrieb derselben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen (k, t) der Walzen (b, c) auf der Antriebswelle (d) mittels sie
umgreifender, an ihrem einen Ende angebrachter Hülsen (I, u) entweder nur drehbar
oder drehbar und verschiebbar gelagert und in Hülsen (m, v) an ihrem anderen
Ende eine zur Antriebswelle (d) parallele Stange (n) aufnehmen.
3. Anordnung der Walzen und Antrieb derselben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von zwei zu einer gemeinsamen Vorschubwalze (b) gehörigen
Druckwalzen (c, c) jede derselben, ausschwingbar an je einer Antriebswelle (d)
. gelagert ist, von denen die eine ihre Drehung von der anderen, und zwar vorteilhaft unter
Vermittlung der Vorschubwalze (b) empfängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231173C true DE231173C (de) |
Family
ID=491312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231173D Active DE231173C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231173C (de) |
-
0
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