DE747887C - Verfahren zum Abrichten von profilierten Schleifscheiben zum Schleifen von Stirnzahnraedern mit schraegen Zaehnen - Google Patents

Verfahren zum Abrichten von profilierten Schleifscheiben zum Schleifen von Stirnzahnraedern mit schraegen Zaehnen

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DE747887C
DE747887C DEZ21925D DEZ0021925D DE747887C DE 747887 C DE747887 C DE 747887C DE Z21925 D DEZ21925 D DE Z21925D DE Z0021925 D DEZ0021925 D DE Z0021925D DE 747887 C DE747887 C DE 747887C
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grinding
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DEZ21925D
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Dipl-Ing Hans Molly
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/081Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Abrichten von profilierten Schleifscheiben zum Schleifen von Stirnzahnrädern mit schrägen Zähnen , Zum Abrichten der Arbeitsfläche von profilierten Schleifscheiben zum Schleifen von Stirnzahnrädern mit schrägen Zähnen, insbesondere von solchen mit Evolventenprofilen, wird gemäß fdem Hauptpatent 733 681 während des Abrichtens das Werkzeug (z. B. ein Diamant) immer auf der Berührungslinie zwischen der Schleifscheibe und dein zu schleifenden Radzahn bewegt. Diese Berührungslinie kann als Schleiflinie bezeichnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung gibt unter Anwendung des wesentlichen Merkmals des Verfahrens gemäß dem Hauptpatent weitere Lösungen des Verfahrens.
  • Damit ist eine wertvolle Verbesserung insofern .gescha_ffen, als im Verfolg des beim Hauptpatent bestehenden Erfindungsgedankens neue Wege gegeben sind, um den-auftretenden vielseitigen technischen Forderungen durch Anwendung .der einen oder anderen Lösungsform weitgehendst Rechnung tragen zu können.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zur Erzeugung der -Bewegung des Abrichtwerkzeüges auf-der gedachten Zahnflankenfläche das Werkzeug entlang der Stirnevolvente zu führen und gleichzeitig auf einer um die Längsachse des zu schleifenden Schrägzahnrades verlaufenden Schraubenbahn zu verlagern, oder- aber das Werkzeug gleichzeitig so@w6hl entlang der Stirnevolventen als auch entlang einer den Linien gleichzeitigen Eingriffs zweier zusammenarbeitender Schrägzahnräder gleichgerichteten gedachten Geraden zu führen.
  • Mit der ersterwähnten Verfahrensart; d. h. mit Verlagerung der Stirnevolv ente auf _de@-= Schraubenbahn wird eine wesentliche Verkürzung des A'brichtvorganges erzielt, besonders dann, wenn Stirn-Schraubenzahnräder von geringerer Zahnschräge zu bearbeiten sind, bei denen also die Linie gleichzeitigen Eingriffes eine große Länge besitzt, so daß die Bewegung des Werkzeugs entlang .dieser Linie eine unerwünschte Verlängerung des Abrichtvorganges erfordern würde. Eine Vorrichtung gemäß der zweiten Verfahrensart. womit das gleichzeitige Führen des Werkzeugs, entlang der Stirnevolvente und entlang einer der Eingriffslinien erfolgt, ergibt den Vorteil, daß diese Vorrichtung besonders dann geeignet ist, wenn kein Verschraubungsantrieb verwendet werden soll, z. B. wenn das Abrichtgerät fest auf die Schleifmaschine aufgebaut und nicht zwischen den Körnerspitzen aufgenommen wird.
  • In allen Fällen wird das Werkzeug gemäß dem Hauptpatent so gehalten, daß die durch den jeweiligen Arbeitspunkt, d. h: durch die Arbeitsspitze des Abrichtlverkzeuges gehende Formale zur gedachten Zahnflanke stets die Schleifscheibenachse schneidet.
  • Für das Abrichten der Schleifscheibe können die gemäß dem Verfahren arbeitenden Hilfseinrichtungen entweder zum Einsetzen in die Schleifmaschine an die Stelle, an die sonst das zu schleifende Rad kommt, @hergerichtet sein, oder man baut sie als getrennte Abrichtvorrichtung, in welche die abzurichtenden Schleifscheiben einzusetzen sind.
  • In der Zeichnung sind in den :ebb. i und 2 auf Teilabwickelungen je einer Seitenflanke eines Schrägzahnrades die Koordinatensysteme dargestellt, in denen das @Abrichtwerkzeug erfindungsgemäß bewegbar ist, um es im Bereich der Schleiflinie bzw. auf der Schleiflinie zu halten.
  • In diesen Abbildungen ist die Zahnevolvente, wie sie in der Stirnebene des Zahnrades verläuft, eingezeichnet und mit Ev bezeichnet. Weiter ist die Schleiflinie angedeutet. In Abb. i ist diese Linie mit C I und in Abb. -2 mit C II bezeichnet. In Abb. i sind die parallel zu den Zahnkanten verlaufenden Schrau'blinien eingezeichnet, die wie die Zahnkanten in der Abwicklung als Kreisbogen erscheinen. Abb.2 läßt die Linien gleichzeitigen Eingriffs zweier msammenarbeitender Schrägzahnräder erkennen. Diese Linien bilden je eine Gerade, welche die untere Begrenzung der abgewickelten Zahnflanke tangieren.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung, welche nach Maßgabe des Planes der Abb. i arbeitet, ist in den Abb. 3 bis 6 dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt in schematischem Schaubild die \vesentlichsten Teile der Vorrichtung zulammen mit der abzurichtenden Schleifscheibe.
  • Äbb. .I ist ein Schnitt nach Linie IV-IV (Abb. 6).
  • Ab.b. 5 ist eine Seitenansicht senkrecht zur Schleifscheibenachse.
  • Abb. 6 zeigt die Vorrichtung von oben gesehen.
  • Abb. 7 zeigt in Seitenansicht eine bei-*spielsweise Ausführungsform einer Gelenkverbindung zur Koppelung des Abrichttverkzeugs mit der Schleifscheibenachse.
  • Abb.8 ist eine zu Abb. 7 gehörige Stirnansicht.
  • Abb. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von Koppelungsmitteln in Seitenansicht. Abb. io ist ein zu Abb. 9 gehöriger Querschnitt.
  • Die in den weiterfolgenden Abbildungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen entsprechen hinsichtlich ihrer Wirkung dem Plane der Abb..2.
  • Abb. i i zeigt eine Ausführungsform in einer Seitenansicht, senkrecht gegen die Schleifscheibenachse.
  • Abb. 12 zeigt die gleiche :'£usführungsform von oben gesehen.
  • Abb. 13 läßt einen zugehörigen Einzelteil von der Seite gesehen erkennen.
  • Abb. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform in einer Seitenansicht gegen die Schleifscheibenachse, worin der deutlicheren Darstellung wegen das Abrichtwerkzeug nicht in den Schraubwinkel eingestellt ist, sondern in der für gewöhnlich unwirksamen rechtwinkeligen Querstellung zur Längsachse des zu schleifenden Schrägzahnrades. Die eine Querwand des Gehäuses der Vorrichtung ist weggeschnitten.
  • Abb. 15 zeigt die Vorrichtung von oben gesehen, worin das Abrichtwerkzeug ebenfalls die erwähnte Querstellung einnimmt.
  • In allen Abbildungen ist die Schleifscheibe mit i bezeichnet und das zum Abrichten der Schleifscheibe bestimmte Werkzeug, z. B. ein Diamant, mit 13. Der Träger des Abrichtwerkzeuges ist mit 23 bezeichnet.
  • Die wesentlichsten Teile der Abrichtvorrichtung bestehen a) in Mitteln zur Erzeugung einer Evolventenbewegung des Abricht-,verkzeuges, b) in Mitteln zur Erzeugung einer geradlinigen Bewegung in Richtung der Linie gleichzeitigen Eingriffs, c) in Mitteln, durch welche die Abrichtvorrichtung nötigenfalls in der gleichen Weise wie das zu schleifende Rad verschraubt wird, d) in Mitteln zur Koppelung des Abrichtwerkzeuges mit der Schleifscheibenachse. Zur Erzeugung der Evolventenbewegung des Abrichtwerkzeuges kann man, wie mit den zeichnerischen Beispielen gezeigt, Schablonen-verwenden. Es sind aber auch Ausbildungen möglich, bei denen vermittels eines Gelenksystems die Bewegung des Abrichtwerkzeuges ohne Benutzung einer Schablone durchgeführt wird.
  • Die unter c erwähnten Mittel sind in Abb.3 bis 6 beispielsweise in einer Ausführung gewählt, die unabhängig ist von der für gewöhnlich in der Schleifmaschine ohnehin vorhandenen Verschraubeinrichtung für das zu schleifende ,Schrägzahnrad.
  • Bei der Vorrichtung ,nach Abb. 3 bis 6 ist der Hauptträger der Schaft 40, welcher z-,vischen Körnerspitzen der Maschine ein:zuspannen ist. Auf dem Schaft 4o ruht ein Gehäuse, welches die Längswand 39 und die Querwände 4i und 47 besitzt. An diesen Wänden sind die Evolventenschablonen 43 verstellbar angebracht. Oben sind die Schablonen mittels Bolzen 44 schwinbbär gehalten, und unten werden sie durch Federn 45 gegen Anlagepflöcke-46 gedrückt, -die als einseitig verdickte Bolzen ausgebildet und durch Verdrehen einstellbar - und mittels Muttern 47 festziehbar sind.
  • An die Schablonen 43 legt sich mit Zapfen 5o o. dgl. ein Rahmen 51, welcher mit seitliche; Schienen 51' in einem bügelartigen Teil 52 verstellbar gehalten wird. Das Feststellen des Rahmens 51 im Bügel 52 ist ermöglicht mit Hilfe des im letzteren .gelagerten Bolzens 53. Der Bügel 52 legt sich mit Armen 52 auf den Schaft 4o bzw. auf die Naben der Querwände 41 und 42. Seine Anlage @@ird erzielt durch die Wirkung der Zugfedern 49, welche einerseits an Balzen 55 des Rahmens 51 und andererseits an die Schablonen 43 angeschlossen sind. Die Federn 49 halten also den Rahmen 51 mit den Zapferi.50 an den Schablonen 43 und gleichzeitig auch die Arme 52' am Schaft 40. Auf dem Rahmen 5 i.ist der Werkzeughalter z3 drehbar um Bolzen 57 gehalten und kann mittels Stellschraube 58, die sieh in einem Kreisschlitz 61 führt, in der jeweilig geeigneten Winkelstellung zur Längsachse des zu schleifenden Rades, d. h. in den richtigen Schrau'bwinkel, eingestellt werden. Die Koppelung des Abricht:werkzeuges 13 bz,w. des Werkzeugträgers 23 an die Schleifscheibenachse ist erreicht mit Hilfe von Schneidenstäben (Linealen). Ein Schneidenstab 59, der am Werkzeugträgei 23 befestigt ist, steht mit seiner Schneide genau in der Achse des Abrichtwerkzeuges 13 und kommt zur Anlage an die Gegenschneide des Stabes 63, die genau in der Schleifscheibenachse liegt. Der Rahmen 51 wird mit einem Bolzen 55 durch eine Feder 6o an die Wand 42 gezogen und eine zweite, jedoch weichere Feder 48, die sich am Bund 4o, abstützt, wirkt auf das irr axialer Richtung verschiebbare Gehäuse 39, 41, 42, so daß die Schneide von 59 gegen die Schneide von 63 gedrückt wird. Zum Zwecke der Erzeugung der Schrauhbewegung des Abrichtwerkzeuges ist an dem Gehäuseteil 42 ein Führungszapfen 70 vorgesehen, welcher sich gegen ein im Maschinenbett dem Schraubwinkel entsprechend einstellbares Lineal 71 legt. Die Mantelfläche der Führungszapfen ist in Form einer Evolvente gekrümmt.
  • Die gesamte Vorrichtung erhält vorteilhaft ihre Lage in einem solchen Winkel zur Schleifschei,benachse, daß die Achse des Abrichtwerkzeuges im Evolventenfußpunkt zur Schleifscheibenachse in möglichst großer Neigung zu dieser steht, soweit es der Lückenraum zwischen der zu schleifenden Flanke und der dieser gegenüberliegenden Flanke für die Schleifscheibe zuläßt. Hierdurch ergeben sich günstige bauliche Verhältnisse insofern, als die Führungsschneidenstäbe 59 und 63 verhältnismäßig kurz sein können.
  • Das Abrichten der Schleifscheibe wird durch eine Schwenkbewegung des Werkzeuges 13 mit dem Werkzeugträger 23 und dem Rahmen 51 und Bügel 5z in der in Abb. ,4 angegebenen Pfeilrichtung bewirkt, wobei das Gehäuse 39, 41 und 42 mit dem Zapfen 70 gegen das ortsfeste Lineal 71 anliegt und während des Schwenkens des Werkzeugträgers eine schraubende Bewegung ausführt.
  • - Je nach Art der verwendeten Einrichtung zur Erzeugung der Bewegung des. Abrichtwerk'zeuges auf der Evolventenbahn kann die Koppelung des Abrichtwerkzeuges mit der Schleifschei,benachse in beliebiger Weise erreicht werden. Zum Beispiel im Falle einer schablonenlosen Evolventenerzeugungseinrichtung kann es zweckmäßig sein, eine Gelenkv erbindung gemäß Abb. 7 und 8 zu schaffen. Hierbei greifen an die Muffe 73 des Abr, clitwerkzeuges um die Zapfen 74 die Schienen 75, und an ;diese schließt sich an Bolzen 76 eine Schwinge 77, die mittels Zapfen 78 und einer Muffe 79 mit der Schleifscheibenachse gelenkig verbunden ist.
  • Eine ähnliche Verbindung läßt sich gemäß Abb. 9 und io erzielen, wenn auf der Schleifscheibenachse, die zweckmäßig einen balligen Teil erhält, ein den balligen Teil gabelartig umschließender Führungsteil 82 vorgesehen ist, welcher auf Zapfen 83 der auf dein Abrichtwerkzeug sitzenden Muffe 84 schwingen kann.
  • Bei der nach dem Plane Afib. -2 arbeitenden Ausführungsform der Abrichtvorrichtung geinäß Abb. i i bis 13, wobei die schraubende Bewegung des A.brichtwerkzeuges fortfällt, ist das Abrichtwerkzeug in gewissen Grenzen seitlich bewegbar, und zwar beispielsweise dadurch, daß der Werkzeughalter 23 an einem Schwenkarm 86 sitzt, der zwischen Körnerspitzen 87 und 88 eines Halteteiles 89 lagert. Der Halteteil 89 ragt mit einem Zapfen 9o in einen unteren Ansatz einer Schiene 9i, welche oben einen Zapfen 92 besitzt, der sich an die Evolventenschablone 93 anlegt. Die Schiene 9i ragt mit einem Zapfen 9a durch einen um den Zapfen go verlaufenden Kreisbogenschlitz 95 und läßt so die jeweilige Einstellung des Abrichtwerkzeuges 13 bzw. des Werkzeulträgers 23 in den jeweils geeigneten Winkel zu. Die Schiene 9i sitzt in der Höhenrichtung einstellbar in einem Bügel 96, der gemeinsam mit zwei gegenständigen Schienen 97, 97** den Schaft io2 umfaßt, wobei die Zugfedern 99 für gute Anlage sargen.
  • Das Abrichten der Schleifscheibe erfolgt durch Schwenkung der gesamten Vorrichtung in der in Abb. i i angedeuteten Pfeilrichtung, so daß das Abrichtwerkzeug 13 unter Vermittlung der Führung entlang der Evolv entenschablone die richtige Evolv entenbahn auf der Profilfläche der Schleifscheibe ausführt. Während dieser Bewegung erfährt das Abrichtwerkzeug gleichzeitig eine . geradlinige Bewegung in der Richtung einer Linie gleichzeitigen Eingriffes zweier zusammenarbeitender Schrägzahnräder. Durch möglichst reichliche Bemessung des Schwenkarmes 86 wird die an und für sich kurze Bewegung des Abrichtwerkzeuges in Richtung der Eingriffslinie nahezu eine Gerade, was die Genauigkeit des Abrichtvorganges nicht beeinträchtigt. Die E.volventenschablone 93 wird zweckmäßig einstellbar bz,w. auch auswechselbar an einem Arm ioo des Blockes ioi befestigt, wobei der Block ioi vereinigt ist mit dem Schaft io2, welcher zwischen Körnerspitzen in die Schleifmaschine an Stelle des zu schleifenden Rades eingesetzt wird. Mit dem Werkzeugträger -23 ist der Schneidenstab io5 vereinigt, welcher sich gegen den an der Maschine in Flucht der Schleifscheibenachse vorgesehenen Schneidenstab io6 legt. Der Schneidenstab io6 ist schwenkbar bzw. abnehmbar an der Schleifmaschine anzubringen.
  • Eine weitere nach dem Plane Abb. 2 arbeitende Ausführungsform erscheint in Abb. 14 und t5. Hier ist wiederum der Werkzeugträger 23 an einem Arm 86 befestigt, der zwischen Körnerspitzen 87 und 88 gelagert ist in einem Halteteil 107. Letzterer ist um einen Bolzen io8 schwenkbar an der Unterseite eines Rahmens iog vorgesehen und ragt mit einem Bolzen iio in einen um den Bolzen io8 gelegten Kreisbogenschlitz i i i des Rahmens iog. Diese Ausbildung ermöglicht eine Verstellung des Werkzeugträgers 23 b:z.w. des Abrichtwerkzeuges in den jeweils erforderlichen Winkel. In den einzeln eingestellten ' Lagen kann der Werk-r_eughalter festgesetzt werden durch Anziehen der Mutter i 12 des Bolzens i io. Der Rahmen iog führt sich mit Schienen zog' in einem Bügel 115, und zwar in der Höhenrichtung auf Grundkreisabstand einstellbar und feststellbar. Oben am Rahmen iog befinden sich Arme, an welchen Rollen 116 oder Gleitbolzen sitzen, die sich gegen die Evolventenschablonen 117 anlegen können. Weiter ist der Rahmen zog durch zwei Zugfedern i 18 mit den Schablonen 117 zusaminengeschlossen, derart, daß die Rollen 116 sich gegen die Schablonen 117 legen und gleichzeitig der Bügel 1 15 sich auf den Schaft i i9 legt, finit welchem das Gehäuse i2o vereinigt ist.
  • Die Koppelung des Werkzeugträgers 23 mit der Schleifscheibenachse läßt sich wieder wie im vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Schneidenstäbe io5 und io6 erzielen.
  • Die Schablonen sind zweckmäßig mittels Bolzen 121 schwenkbar aufgehängt und am unteren Teil durch einseitig verdickte Bolzen i;22 in ihre erforderliche Lage einstellbar. Federn 123 drücken die Schablonen gegen die Bolzen 122.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Abrichten von profilierten Schleifscheiben zum Schleifen von Stirnzahnrädern mit schrägen Zähnen, insbesondere von solchen mit Evolventenprofilen, wobei das Abrichtw erkzeug immer auf der Berührungslinie zwischen der Schleifscheibe und dem zu schleifenden Radzahn geführt und dabei während seiner Bewegung auf der gedachten Schraubenzahnflanke so gehalten wird, dall.die durch den jeweiligen Arbeitspunkt des Abrichtwerkzeuges gehende Zahnprofil-\Tormale die Schleifscheibenachse schneidet gemäß Patent 733 681, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Abrichtwerkzeuges auf der gedachten Schraubenzahnflanke durch Verschieben der Stirnevolv erste entlang einer Schraubenlinie bewirkt wird: 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Abrichtwerkzeuges auf der gedachten Schraubenradfianke durch \' erschiel)en der Stirnevolv erste entlang einer Linie gleichzeitigen Eingriffs oder durch Verschieben einer Linie gleichzeitigen Eingriffs entlang der Stirnevolvente bewirkt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug bei seiner Lage im Evolventen-Fußpunkt so zur Schleifscheibenachse geneigt ist, d'aß die Achse des Abrichtwerk-. zeuges unter möglichst großer Neigung Zur Schleifscheibenachse steht, soweit es der Lückenraum zwischen der zu schleifenden Zahnflanke und der ihr gegenüberliegenden Zahnflanke für die Schleifscheibe zuläßt. 4. Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Koppelung des Abrichtwerkzeuges mit der Schleifscheibenachse Gelenkglieder (74, 75, 76, 77, 78 bzw. 82, 83) vorgesehen sind. 5. Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Koppelung des Abrichtwerkzeugs mit der Schleifscheibenachse Schneidenstäbe (Lineale) (59, 63 bzw. io5, io6) dienen, deren Schneiden die Verlängerung der Schleifscheibenachse und die Verlängerung der Achse des Abrichtwerkzeuges bilden und sich einander anliegend so führen, daß,die Achsen sich schneiden bzw. annähernd schneiden. 6. Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug (13) zwecks seiner Führung entlang von Linien gleichzeitigen Eingriffs zweier zusammenarbeitender Schrägzahnräder in einem in der Richtung solcher Linien gleichzeitigen Eingriffs schwenkbaren Arm (86) gehalten ist. 7. Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Schraubbewegung des Werkzeuges am Rahmen (39, 41, 42) der Abrichtvorrichtung ein mit evolventenförmiger Mantelfläche versehener Zapfen (70) vorgesehen ist, welcher sich an ein ortsfest im Maschinengestell angebrachtes Lineal (71) anlegt, das entsprechend dem Schraubwinkel einstellbar ist. B. Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich, und zwar zu beiden Seiten der Achse des Werkzotiges., je eine Evolventenschablone (43 bzw. 117) vorgesehen ist, woran sich der Werkzeugträger (23) bzw. der damit in Verbindung stehende Teil (51; 109) mit entsprechenden Zapfen (5o bzw. i r6) führt. -9. Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen i oder 2, gekennzeichnet durch ein die . Evolventenschablonen (43 bzw. 117) tragendes Gehäuse (39, 41, 42 bzw. 12o), welches auf einem-- zwischen die Körnerspitzen der Schleifmaschine einspannbaren Schaft (4o bzw. i i9) ruht, und durch einerseits auf den Schablonen und andererseits auf dem erwähnten Schaft (4o bzw. ii9) aufliegende Teile (51, 51@, 52@ 52 bzw. 109, i15), auf welchen der Werkzeugträger (23) schwenkbar und im eingestellten Winkel feststellbar vorgesehen ist. io. Ausführungsform einer Vorrich, tung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Evolventenschablonen tragendes Gehäuse (39, 44 42) mit den Tragteilen (54 52) für das Abrichtwerkzeug (13) auf dem zwischen . die in der Schleifmaschine befindlichen Körnerspitzen einzusetzenden Schaft (4o bzw. 119) längs verschiebbar und auch schwenkbar vorgesehen ist.' i i. Ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (23) um einen abwärts gerichteten Zapfen (57) schwenkbar auf einen Rahmen (51) aufgesetzt ist, der in gleicher Richtung wie der vorerwähnte Zapfen (57) in bezug auf den Grundkreiszylitider des zu schleifenden Rades einstellbar in einem Bügel (52) geführt ist (51'), welcher sich mit Armen (52') auf den Schaft -(4o) bzw. auf die Naben des Vorrichtungsgehäuses legen kann. 12. Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Evolventenschablonen (43 bzw. 117) einstellbar (46 bzw. 122) eingesetzt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren keine Druckschrift in Betracht gezogen worden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116508B (de) * 1959-06-30 1961-11-02 Zahnradfabrik Friedrichshafen Abrichteinrichtung mit stufenlos verstellbarem Grundkreisdurchmesser fuer das gleichzeitige Abrichten von zwei Evolventenprofilen einer Schleifscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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