DE424997C - Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenflaeche von Hohlkoerpern - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenflaeche von HohlkoerpernInfo
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- DE424997C DE424997C DES62785D DES0062785D DE424997C DE 424997 C DE424997 C DE 424997C DE S62785 D DES62785 D DE S62785D DE S0062785 D DES0062785 D DE S0062785D DE 424997 C DE424997 C DE 424997C
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- hollow bodies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
- B23Q35/105—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Bearbeiten oder Nacharbeiten
der Innenflächen von Hohlkörpern beliebigen Querschnittes. Die erzeugenden Linien der
Innenfläche können dabei beliebig, parallel oder nicht parallel, zueinander verlaufen.
Ein besonderer, mit dem Erfindungsgegenstand erzielter Vorteil besteht darin, daß man
die Bearbeitung bzw. das Nacharbeiten vollkommen genau auch bei Hohlkörpern von beträchtlicher
Länge, femer bei solchen mit polygonalen wie mit beliebigem krummlinigen Querschnitt
ausführen kann. Dieser Vorteil fällt besonders z. B. bei der Bearbeitung von Gußformen
ins Gewicht.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in beispielsweisen Ausführungsformen der
Erfindung eine Maschine zur Bearbeitung bzw. zum Nacharbeiten von Gußformen.
Abb. ι zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der teilweise im Schnitt dargestellten gesamten Maschine.
Abb. ι zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der teilweise im Schnitt dargestellten gesamten Maschine.
Abb. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Maschine.
Abb. 3 stellt eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit dar.
Abb. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Das in Abb. 2 gegebene Schema zeigt eine Hauptwelle 1, die sich um zwei feste Punkte 2
und 3 dreht. Auf die Welle 1 sind zwei Kulissen 4 und 5 aufgekeilt, die mit Führungsschlitten 6,
7, 8 und 9 versehen sind. In jedem dieser Schlitze bewegen sich Schieber 10 und 11, und
zwar ein Paar obere, wie dargestellt, und ein Paar untere Schieber, die in der Zeichnung
nicht dargestellt sind. Jedes Schieberpaar ist durch geeignete Organe, z. B. eine Stange oder
Welle 12, unter sich verbunden.
Ferner ist jeder Schieber mit einem Zapfen 13 versehen, der eine Rolle 14 trägt, die sich in
bestimmten vorgeschriebenen Bahnen, z. B. den Bahnen 15, bewegt und die Schieber 10,11 gegen
Verschiebungen in der Längsrichtung der Maschine sichert. Auf der Welle 12 ist ferner ein
Support oder Schlitten 16 angeordnet, an dem das Werkzeug 17 befestigt ist und der seine
Seitenbewegung z. B. durch eine Spindel 18 erhält, die ebenfalls in dem Schieberpaar 10 und il
gelagert ist. Diese Spindel wird vermittels der Sternräder 19 unter Einwirkung des festen Anschlages
20 betätigt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende:
Bei einer gleichmäßigen Drehung der Welle 1 und der Kulissen 4 und 5 werden die Rollen 14
und damit die fest mit ihnen verbundenen, rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Kulissen
geführten Schieber gezwungen, der Bahn 15 zu folgen. Dabei wird das Werkzeug Vj derart
eingestellt, daß seine schneidende Kante mit der durch die Mittelpunkte der Leitrollen 14
führenden Achse zusammenfällt. Diese Schneidkante des Werkzeugs beschreibt also bei der
Drehung der Welle 1 eine Bahn, die gleich der durch die Mittelpunkte der Rollen 14 durchlaufenen
ist, während sie außerdem bei jeder Umdrehung der Welle 1 bei Benutzung eines
Sternrades 19 mit beispielsweise 4 Zacken um ein Viertel der Ganghöhe einer Schraubenwindung
-der Spindel 18 seitlich verschoben wird. Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung wird
man also z. B. die Innenfläche eines Prismas mit parallellen Wänden bearbeiten können, wenn
die Führungen der beiden Rollen übereinstimmend sind, d. h. wenn die Mittelpunkte
der Führungsrollen eine dem bearbeiteten Umriß gleiche Bahn durchlaufen. Wenn die beiden
Führungsbahnen nur einander ähnlich sind, aber verschiedene Abmessungen besitzen, wird
das Werkzeug entsprechend, z. B. auf dem Mantel einer abgestumpften Pyramide eines
konischen Körpers usw., sich bewegen. Die in Abb. 1 dargestellte Maschine besitzt
zwei drehbankähnliche Endteile, deren Reitstockspitzen 2 die Welle 1 tragen. Die letztere
wird durch Knaggen, Drehherzen o. dgl. 21 mit den Mitnehmern, z. B. den Stiften 22, in Berührung
gesetzt, die an den Flächen der gezahnten Räder 23 und 24 angeordnet sind.
Die Zahnräder 23 und 24, die auf beliebige geeignete Art gelagert, eingestellt und bemessen
sein können, werden zweckmäßig durch ein gemeinsames Antriebsorgan, z. B. durch die auf
der Welle 26 sitzenden Zahnräder 25 und 27, angetrieben. Der doppelte gleichmäßige' Antrieb
der Welle 1 dient dazu, jede Möglichkeit einer Verdrehung der Welle in sich zu vermeiden.
In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel sind die Bahnen 15 der mit Führungsrändern versehenen Rollen 14 durch zwei
Führungsplatten 28 und 29 gebildet, die in entsprechenden Trägern oder Ständern 30 und 31
angebracht sind und entsprechend dem zu bearbeitenden Profil ausgewechselt werden können.
Der zu bearbeitende Hohlkörper (eine Gußform) ist in Abb. 2 im Schnitt dargestellt. Er kann z. B.
auf der Bank der Maschine in irgend zweckmäßiger Art aufgespannt werden.
Abb. 3 ist eine genauere perspektivische Darstellung der Kulisse 4 und 5, mit einemSchieber
10 oder 11, Führungsrolle 14 und Antriebstern
19 der Spindel 18.
Wenn die herzustellende Höhlung konisch verlaufen soll, so muß die Stange 12 schräg
gegen die Schieber 10 und 11 verlaufend angeordnet
werden, und der auf der Stange 12 gleitende Werkzeughalter 16 ist in diesem Falle
gelenkig mit einem besonderen, auf der Spindel 18 sitzenden Schieber verbunden. Gegebenenfalls
können auch die Führungsrollen 14 mit geeigneten Kugellagern auf dem Zapfen 13 sitzen,
welche wie Gelenke wirken und es ermöglichen, daß die Rollen 14 sich im Winkel zu ihren
Achsen 13 einstellen können (vgl. Abb. 4). Ferner können die Schieber auch in den Kulissen
selbst geführt werden, z. B. in der Weise, daß die Kulissen oder, wie in Abb. 5 dargestellt, die
Schieber mit seitlichen Führungsflanschen _versehen sind, während die Stangen 12 und 18 gelenkig
an den Schiebern angreifen. In diesem Falle können, unbeschadet der guten Führung
der Vorrichtung in der Längsrichtung der Maschine, die Führungsflanschen der Rollen 14 in
Fortfall kommen und dieselben als glatte Rollen entsprechend Abb. 5 ausgebildet werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zurBearbeitung von Innenflächen von Hohlkörpern, bei der ein Werkzeug
von einer sich drehenden Welle mitgenommen und von Schablonen senkrecht zu dieser Welle geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine umlaufende Welle (1) mit Hilfe zweier Kulissenführungen (4, 10
und 5,11) und zweier kongruenter oder ähnlicher feststehender Führungen (15) eine
Welle (12) bewegt, auf der das Werkzeug in bekannter Weise längsverschiebbar ist»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber in den
Kulissen selbst geführt sind, z. B. unter Benutzung an sich bekannter Führungsorgane, wie Führungsleisten u. dgl., während
die Stangen (12 und 13) gelenkig an den Schiebern angreifen.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (io,
11, 12 und 18) starr miteinander verbunden
sind, während die Rollen (14) auf den Achsen (13) kugelgelenkartig gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE424997X | 1923-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424997C true DE424997C (de) | 1926-02-09 |
Family
ID=3869436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62785D Expired DE424997C (de) | 1923-04-17 | 1923-04-28 | Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenflaeche von Hohlkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424997C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947846C (de) * | 1943-06-13 | 1956-08-23 | Fischer Ag Georg | Kopierdrehbank |
DE102006052038A1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-05-15 | Sondermaschinenbau Ulm Gmbh | Maschine zum Ausspindeln von Werkstücken |
-
1923
- 1923-04-28 DE DES62785D patent/DE424997C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947846C (de) * | 1943-06-13 | 1956-08-23 | Fischer Ag Georg | Kopierdrehbank |
DE102006052038A1 (de) * | 2006-10-30 | 2008-05-15 | Sondermaschinenbau Ulm Gmbh | Maschine zum Ausspindeln von Werkstücken |
DE102006052038B4 (de) * | 2006-10-30 | 2008-07-31 | Sondermaschinenbau Ulm Gmbh | Maschine zum Ausspindeln von Werkstücken |
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