DE453992C - Verschiebbare und um die Schiene als Drehachse beliebig schwenkbare Schienenschleifvorrichtung - Google Patents

Verschiebbare und um die Schiene als Drehachse beliebig schwenkbare Schienenschleifvorrichtung

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DE453992C
DE453992C DEL64798D DEL0064798D DE453992C DE 453992 C DE453992 C DE 453992C DE L64798 D DEL64798 D DE L64798D DE L0064798 D DEL0064798 D DE L0064798D DE 453992 C DE453992 C DE 453992C
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DE
Germany
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rail
grinding device
rotation axis
swiveled around
axis
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Expired
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DEL64798D
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Dipl-Ing Ludwig Lewissohn
Original Assignee
Dipl-Ing Ludwig Lewissohn
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verschiebbare und um die Schiene als Drebachse beliebig schwenkbare Schienenschleifvorrichtung - Es ist bereits bekannt, abgenutzte Schienen im verlegten Zustande zu schleifen, doch leiden alle die bisher hierfür bestimmten Vorrichtungen an Übelständen, die eine praktischeVerwendung in vielen Fällen ausschlossen. Entweder handelte es sich um einfache,-leicht bewegliche Geräte, bei denen dann aber ein gleichmäßiges Abschleifen der Schienenoberkante nicht gewährleistet war, da es hierbei dem Zufall überlassen blieb -. ob das Schleifwerkzeug die vorhandenen Vertiefung gen, Stoßverbindungen,. Rillen usw. fortschliff oder noch vergrößerte. Diejenigen Vorrichtungen, bei denen aber diese Bedenken nicht bestanden und die an sich einwandfrei arbeiteten, waren mir schwer zu fördern und bedurften daher besonderer Feststellvorrichtungen am Ort der Bearbeitung, so daß sie eigentlich an den Arbeitsplatz versetzte ortsfeste --Maschinen darstellten.
  • In vielen Fällen ist es aber, insbesondere auf häufig befahrenen Gleisen, erforderlich. hierfür Schleifvorrichtungen zu haben, die in ihrer Arbeitsweise einwandfrei sind, daher aber doch so beweglich bleiben, daß sie von einem oder zwei Arbeitern schnell an die Arbeitsstelle gebracht, hier in Tätigkeit gesetzt und entsprechend dem Arbeitsfortgang ver-ZD schoben werden können, #ebenso schnell und leicht aber auch von den Gleisen abgehoben und unmittelbar in der Nähe untergebracht werden können, wenn dies das Vorüberfahren eines Zuges im Augenblick erforderlich macht. Diesen Bedürfnissen zu -dienen, ist _Atifgabe des Erfindungsgegenstandes, dessen Wesen darin besteht, daß bei einer verschiebbaren und um die Schiene als Drehachse beliebig schwenkbaren Schienenschleifvorrichtungler Motor -über der Schienenmittellängsachse auf'.einem wesentlich aus einem einfachen Rahmen bestehenden Führungs- und Traggestell gelagert ist, das in der Schienenrichtung verlaufende, lange Auflagerschienen besitzt, die gegebenenfalls mit Laufrollen ausgestattet sein können und an deren Enden seitliche Führungen vorgesehen werden können.
  • Zwischen den Auflagerschienen ist das Werkzeug an einer senkrechten Achse angeordnet, die mit der darüberliegenden senkrechten Motorachse durch eine Feder nachgiebig gekuppelt ist, so daß alleTeile gewissermaßen in derselben Ebene liegen, wodurch die Führung und das Schwenken derVorrichtung außerordentlich erleichtert werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i Stirnansicht ei;ner Schleifvorrichtung für beide Schienen eines Gleises,-Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Abb. i; während Abb. 3 eine Teilansicht einer Schleifvorrichtung für nur eine Schiene angibt.
  • Die zu schleifenden Schienen a werden von dem Schleifwerkzeug b, das vom Motor c aus angetrieben wird, bearbeitet. Die Motorachst d ist mit der Achse e für das Schleifwerkzeug derart gekuppelt, daß letzteres lediglich unter Belastung einer Federf steht, während das ganze Motorgewicht dadurch abgefangen wird, daß man den Motor mit seinen Zubehörteilen gegen das Führungsgestell abstützt. Das Führungsgestell besteht aus den in 'der Schienenrichtung sich -erstrekkenden langen Auflagerschieneng, die auf den Schienen entweder schleifend oder mittels Rollen bewegt werden und an deren Enden seitliche Führungenk zur Verhinderung des seitlichen Abrutschens vorgesehen sind. Bei der für die gleichzeitige Bearbeitung beider Schienena bestimmtenAusführungsforin nach Abb. i ;sind die Motoren mittels Stangeni unter Zwischenschaltung eines leicht lösbaren Schlosses k verbunden, um dem Trag- und Führungsgestell die nötige Steifigkeit zu verleihen. Dem gleichen Zweck dienen die Stangen 1, 1.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3, bei der nur eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Schiene geschliffen wird, läuft auf der anderen Schienea eine Führungsrollem o. dgl. Die erforderliche Absteifung wLrd mittels einer Streben erreicht. Als Kraftquelle kann anstatt eines Motors irgendeine andere Vorrichtung gewählt werden, ebenso sind auch beliebige Bauarten für die Antriebsübertragung denkbar. Auch kann bei der Ausführungsform nach Abb. i nur ein Motor verwendet werden, wobei die eine Schleifscheibenachse durch Übertragungsmittel antreibbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI:1: Verschiebbare-und-um die Schiene als Drehachse beliebig schwenkbare Schienenschleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (c) über der Schienenmittellängsachse auf einem Führungsgestell mit in der Schienenrichtung sich erstreckenden langen Auflagerschienen (g), an deren Enden seitliche Führungen (h) vorgesehen sind, lagert und die senkrechte Achse (e) des zwischen den beiden seitlichen Auflagerschienen (g) angeordneten Werkzeuges (b) mit der darüberliegenden senkrechten Motorachse (d) durch eine Feder (f) nachgiebig gekuppelt ist.
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