DE681193C - Kaltbandsaegemaschine - Google Patents

Kaltbandsaegemaschine

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DE681193C
DE681193C DEH148731D DEH0148731D DE681193C DE 681193 C DE681193 C DE 681193C DE H148731 D DEH148731 D DE H148731D DE H0148731 D DEH0148731 D DE H0148731D DE 681193 C DE681193 C DE 681193C
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DE
Germany
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guide frame
frame
saw
machine
band saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/08Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/04Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with the wheels carrying the strap mounted shiftably or swingingly, i.e. during sawing, other than merely for adjustment
    • B23D53/045Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with the wheels carrying the strap mounted shiftably or swingingly, i.e. during sawing, other than merely for adjustment with pivotably mounted head carrying the saw wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Es sind Kaltbandsägemaschinen bekannt, bei welchen das endlose Sägeband über Scheiben läuft, die drehbar in einem Leitrahmen sitzen, dessen Ebene schräg zur waagerechten Ebene liegt. Bei solchen Maschinen ist es auch schon vorgeschlagen worden, den die Bandscheiben tragenden Leitrahmen in der senkrechten Ebene zwecks Auswechslung des Sägebandes oder Einsetzen des Werkstückes verschwenkbar anzuordnen. Damit sind aber noch nicht alle Ausnutzungsmöglichkeiten des Sägebandes gegeben, insbesondere sind auf dieser Grundlage noch nicht Winkelschnitte auszuführen, d. h. das Werkstück auf Gehrung zu schneiden. Zweck der Erfindung ist, auch diese Möglichkeit für die Maschine zu schaffen. Es ist dies dadurch erreicht, daß der Leitrahmen außer der an sich bekannten Verschwenkbarkeit in der senkrechten Ebene auch noch diejenige in der waagerechten Ebene aufweist, auf der bekannten Grundlage, daß das Sägeband in einer Ebene umläuft, die schräg zur waagerechten Ebene liegt. Darin unterscheidet sich die Maschine
«5 auch von den an sich bekannten Kaltbandsägemaschinen mit senkrecht stehendem Sägeband, deren Leitrahmen zur Ausführung von Winkelschnitten verschwenkbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
Fig. ι zeigt eine Bandsägemaschine von der Antriebsseite aus gesehen.
Fig. 2 zeigt die Maschine von der Längsseite aus gesehen.
Fig. 3 zeigt im Grundriß eine der beiden Ausrichtevorrichtungen für das Sägeband.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Maschine zum Absägen der verlorenen Köpfe an Gußstücken.
Die Maschine ruht, ähnlich wie eine Drehbank, auf einem Maschinengestell 1. Das endlose Sägeband 2 läuft über zwei Führungsscheiben, die drehbar in einem Leitrahmen 3 gelagert sind, der sie schalenförmig umfaßt. Der unter etwa 15 bis 220 geneigte Leitrahmen 3 stützt sich drehbar an seinem rechten Ende mit Armen 4, 5 auf Lagerzapfen 6, 7, um die er vom Handgriff 8 aus in der senkrechten Ebene verschwenkt werden kann. Der Leitrahmen 3 ragt über diese Lagerstellen 6, 7 nach rechts hinaus und trägt, dort angeflanscht, den elektrischen Antriebsmotor 9, der ein Wechselgetriebe 10 mit zwei oder drei Geschwindigkeiten antreibt, von dem aus über Kegelräder 11 die rechtsseitige Scheibe der Bandsäge 2 angetrieben wird. Leitrahmen 3 und Motor 9 sind so gegeneinander ausbalanciert, daß der Leitrahmen 3 ein Übergewicht nach links hat, um selbsttätig idem Schnittdruck an der Säge zu erzeugen. Zum selbsttätigen Ausschalten des Motors 9 kann
mit dem Leitrahmen 3 eine Schalteinrichtung verbunden sein, die bei der Horizontallage, d.h. bei der tiefsten Sägelage des Bandes 2, den Motor ausschaltet. Am Steg des Leitrahmens 3 ist eine Spreize 12 angelenkt, mit welcher der Leitrahmen auf einem Rastglied 13 mit mehreren Rasten 14 abgestützt werden kann. Mit dem als Zahnstange ausgebildeten Rastglied 13 arbeitet ein Ritzel 15 zusammen, das über Kegelräder 16, Welle 17, Kardangelenk 18 sowie ein ständig im Eingriff bleibendes Reibradgetriebe 19 von der Welle der Techtsseitigen Scheibe des Sägebandes2 angetrieben wird. Da bei den Verschwenkungen des Leitrahmens 3 in senkrechter Richtung die Lage des Reibradgetriebes nicht unverändert bleibt, ist das eine Reibrad 20 gegen Federwirkung auf seiner Welle verschiebbar angeordnet. Der erwähnte Antrieb des Ritzels 15 hat beim Lauf der Maschine, Gehrungsschnitt ausgenommen, die Verschiebung der Stützschine 13 abhängig von der Umlaufgeschwindigkeit zur Folge, wodurch sich die Lage der Spreize 12 und damit die Schrägstellung des Leitrahmens verändert. An der linken Hälfte des Leitrahmens 3 ist ein Auge 21 vorgesehen, durch welches ein Stecfcbolzen22 hindurchgesteckt werden kann, der seinen Halt am Maschinengestell 1 findet. Die so geschaffene Lagerung des Leitrahmens 3 dient zur Einstellung von Gehrungsschnitten, wobei die Lagerung 23 des Leitrahmens 3 am Maschinengestell ι gelöst werden muß. Das Maschinengestell 1 untergreift den Leitrahmen 3 an der Antriebsseite mit einer Führungsplatte 24, die zweckmäßig im Bogen um die Achse des Steckbolzens 22 verläuft und eine Gradteilung zur Einstellung der Gehrungsschnitte trägt. Die einzelnen Einstelkragen können dabei durch Steckeinrichtungen 25 gesichert werden. Durch die erwähnte Schräglage des Leitrahmens 3 ist die Sägebandfläche an der Schnittstelle aus der senkrechten Ebene verschwerikt. Um sie an dieser Stelle senkrecht auszurichten, sind an einem den Leitrahmen 3 überbrückenden Bügel26 zu beiden Seiten der Festklemmvorrichtung 27 für das Werkstück zwei Führungseinrichtungen gemäß Fig. 3 verstellbar angebracht. Diese Führungseinrichtungen bestehen je aus einer Lenkrolle 28, die das Sägeband in die senkrechte Ebene zwingt und hinter welcher dasselbe eine Spaltführung 29 durchläuft. Nahe der Schnittstelle liegt der Rücken des Sägebandes 2 am Umfang einer Druckrolle 30 auf, die vorzugsweise in Spitzen 31 gelagert ist. Die Spannung des Sägebandes 2 kann mit Hilfe eines Stellagers 32 der linksseitigen Sägescheibe verändert werden. Die Klemmbacken 27 für das Werkstück können von dem am Ende des Maschinengestells 1 liegenden Handrad 33 aus" bewegt werden. Die Lage der Spreize 12 kann auch von Hand geändert werden, und zwar durch das Handrad 34, mit dessen Hilfe das Rastglied 13 verschoben werden kann. Hierzu wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Kupplung der Antrieb 17, 18, 19 abgeschaltet. Beim gewöhnlichen Sägen ohne Gehrungsschnitt ist der Steckbolzen 22 entfernt, und der hochgeschwenkte Leitrahmen 3 lastet auf dem eingespannten Werkstück. Die Anschnitt- und Sinkgeschwindigkeit des Leitrahmens 3 während des Schnittes wird durch die Spreizeinrichtung 12, 13 in Abhängigkeit vom Antrieb geregelt. Die Säge kann sich selbst überlassen werden und schaltet selbsttätig ab. Zum Einstellen von Gehrungsschnitten wird der Leitrahmen 3 bei aus der Raste 14 ausgehobener Spreize 12 und gelöster Lagerung 23 um den eingesteckten Bolzen 22 verschwenkt und in der gewählten Winkellage bei 25 gesichert. Hierauf wird der Bolzen 22 wieder entfernt, um dem Leitrahmen die senkrechten Verschwenkungen beim Sägen zu ermöglichen, die von Hand beeinflußt werden können. Der Leitrahmen 3 kann auch durch über eine Rolle geführtes, der Werkstückhärte angepaßtes Gegengewicht ausbalanciert werden, 'um auch in diesem Fall die Säge sich selbst überlassen zu können.
Die Ausführungsform der Fig. 4 und 5 eignet sich vor allem zum Abtrennen der verlorenen Gußköpfe an Gußstücken. Zu diesem Zweck ist der Leitrahmen 3 in Zapfenlagerungen3S und 36 an einem Ring 37 verschwenkbai aufgehängt. Sein Gewicht wird durch Federn 38 oder Ölbremsen aufgenommen. Der Sägedruck wird in der Hauptsache am Handgriff 39 von Hand ausgeübt. Der Ring 37 trägt an seinem Umfang eine Schneckenradverzahnung 40, in welche eine Schnecke 41 eingreift, die durch ein Handrad 42 gedreht werden kann, um den Ring 37 und damit den Leitrahmen 3 um die Achse des Ringes verdrehen zu können. Der Ring 37 ist dabei drehbar in einem Sockel 43 gelagert, der auf einer Schraubenspindel 44 ruht, die mit Hilfe eines eine Mutter 45 antreibenden Schneckentriebs durch Handrad 46 gehoben no und gesenkt werden kann. Unter~~dem Leitrahmen 3 ist ein Werkstückwagen 47 verfahrbar, der zweckmäßig mit einer Drehscheibe 48 ausgerüstet ist, um die Gußstücke in verschiedene Lagen zum Sägeband bringen zu können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kaltbandsägemaschine, deren endloses, in einer schräg zur waagerecht liegenden Ebene umlaufendes Sägeband in einem in der senkrechten Ebene verschwenk-
    baren Leitrahmen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitrahmen (3) auch in der waagerechten Ebene verschwenkbar ist.
  2. 2. Kaltbandsägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (23) des Leitrahmens (3) am Maschinengestell (1) in der senkrechten Ebene lösbar ist und der Leitrahmen durch Befestigen seines freien Endes an einem senkrechten Steckbolzen (22) des Maschmengestells in der waagerechten Ebene verschwenkbar ist.
  3. 3. Kaltbandsägemaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leitrahmen (3) mit einer verschwenkbaren Spreize (12) auf ein als Zahnstange ausgebildetes Rastglied (13) aufstützt, das vom Antrieb der angetriebenen Sägebandscheibe aus über ein Getriebe (15, 16, ij, 18, 19, 20), das eine Rutschkupplung (19, 20) enthält, verschoben wird.
  4. 4. Kaltbandsägemaschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken des Leitrahmens (3) von Hand ein Handtrieb (34) für das vom motorischen Antrieb (9) abgeschaltete Rastglied (13) der Spreize (12) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH148731D 1936-09-04 1936-09-04 Kaltbandsaegemaschine Expired DE681193C (de)

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ID=7180510

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DE (1) DE681193C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128072A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Peter Georgii Saege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4128072A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Peter Georgii Saege

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