DE434232C - Schnellreibsaege - Google Patents
SchnellreibsaegeInfo
- Publication number
- DE434232C DE434232C DEM90684D DEM0090684D DE434232C DE 434232 C DE434232 C DE 434232C DE M90684 D DEM90684 D DE M90684D DE M0090684 D DEM0090684 D DE M0090684D DE 434232 C DE434232 C DE 434232C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saw
- motor
- machine
- speed friction
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/04—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever
- B23D45/042—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever with the saw blade carried by a pivoted lever
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. SEPTEMBER 1926
21. SEPTEMBER 1926
RE ICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 434232 KLASSE
49 c GRUPPE
(Mgo684
Firma Mars Werke A. G. in Nürnberg-Doos.
Schnellreibsäge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1925 ab.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform für eine Schnellreibsäge, bei
der eine mit hoher Umgangsgeschwindigkeit umlaufende Metalltrennscheibe zur Anwendung
kommt (vgl. Patent 257991).
Bei den bekannten Schnellreibsägen dieser Art war gewöhnlich das Sägeblatt unmittelbar
auf der Achse des Motors angeordnet, wobei dann entweder der Motor drehbar und verschiebbar gegen das Werkstück oder das to
Werkstück verschiebbar gegen das Sägeblatt angeordnet war. Für kleinere Betriebe sind
aber diese verhältnismäßig großen Maschinen schwer zu handhaben, insbesondere weil sie
umständliche Einrichtungen zum Festhalten des Werkstückes oder zum Verschieben des
Motors mit dem Sägeblatt erforderten, die viel Raum beanspruchten. Gemäß vorliegen-
4342B2
der Erfindung wird nun der Motor selbst als Maschinengrundgestell benutzt und die
Schnellreibsäge, die auf einer besonderen Welle sitzt, mittels entsprechender Gelenke
an den Motor derart drehbar angelenkt, daß die Sägewelle um die Achse des Motors herumgeschwenkt
werden kann.
In einer besonderen Ausführungsform sind die Gelenkarme, welche die Sägeachse tragen,
ίο über den Lagern der Motorenachse schwenk-1 ar angeordnet. Der Antrieb vom Motor zur
Sägeachse kann in beliebiger Weise, z. B. mittels Zahnradübersetzung, Ketten-, Rie- !
men- oder Friktions- (Reibungs-) Getriebe, j erfolgen, weil trotz der Schwenkbarkeit der
Sägeachse die Entfernung von der Sägeachse zur Motorenachse immer die gleiche bleibt.
Die Neuerung ist in den Abb. 1 bis 3 in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die neue Maschine in Ansicht, ' teilweise im Schnitt.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht, während ι
Abb. 3 einen Grundriß darstellt. |
Der Motor 1 kann fest oder fahrbar oder | für besondere Fälle auf einer Grundplatte 2
um einen senkrechten Drehzapfen 3 drehbar angeordnet wrerden.
An dem Motorgehäuse 1 sind die beiden Gelenkarme 4 und 5 schwenkbar angeordnet,
an welchen in entsprechenden Kugellagern, die auf der Zeichnung mit 6 und 7 angedeutet
sind, die Sägewelle 8 gelagert ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele sind die schwenkbaren Gelenkarme 4 und 5
auf den seitlichen Lagerschalen oder der j sonstigen Verkleidung der Motorenachse 9 j
und 10 angelenkt, so daß das ganze ■ Maschinenoberteil B um die Alotorenachse :
geschwenkt werden kann.
Auf der Motorenwelle 11 sitzt ein Ketten- j rad 12, welches das Kettenrad 13 der Säge- j
welle 8 antreibt. Im vorliegenden Falle ist die Übertragung durch eine Kette 14 gedacht.
Es können selbstverständlich auch Zahnräder oder andere gleichwertige Maschinenelemente
zur Anwendung kommen.
Am anderen freien Ende der Welle 8 ist die Schnellreibsäge oder das Sägeblatt 15 angeordnet
und durch die Haube 16 bis auf eine öffnung bei iy eingekapselt, durch welche das
Sägeblatt frei gegen das Werkstück arbeiten kann.
Zum Halten kleinerer Werkstücke ist der Winkel 18 vorgesehen, der an den Schienen
19 und 20 befestigt ist.
Zum Schneiden größerer, insbesondere längerer Werkstücke (lange T-Eisen-, Winkeleisen
u.dgl.), die sich schwer transportieren lassen, können der Winkel 18 und die Schienen
19 und 20 entfernt werden, um das Sägeblatt 15 durch entsprechendes Herunterschwenken
des Oberteiles B bis auf das am Boden liegende Werkstück herunterlassen zu
können.
Für solche Fälle wird man die ganze Maschine zweckmäßig mit einem Fahrgestell
versehen, um sie an das Werkstück heranfahren zu können.
Hierbei kann die Maschine jeden beliebigen Schrägschnitt durch Drehung um
den Zapfen 3 ausführen. Das Sägeblatt 15
wird nun im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 2 r gegen das zu schneidende Werkstück
geschwenkt; die Bewegung des Maschinen-Oberteiles B erfolgt in einfachster Weise
durch einen Stellhebel 22 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 23,
Selbstverständlich kann man anstatt des Stellhebels 22 auch eine Spindel mit Handrad
oder eine andere gleichwertige Anstellvorrichtung anwenden. Durch das Drehen des Maschinenoberteiles um das Maschinenunterteil
herum wird die Schnittiefe des Trennblattes weitgehend ausgenutzt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Schnellreibsäge, dadurch gekennzeichnet, daß als Maschinenunterteil (Maschinensockel) der Antriebsmotor dient, an dem der die Trennscheibe (15) tragende Maschinenoberteil fest oder beweglich angeordnet ist.
- 2. Schnellreibsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenoberteil (B) schwenkbar im Maschinenunterteil, der durch den Motor verkörpert ist, gelagert ist.
- 3. Schnellreibsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sägewelle (8) tragende Maschinenoberteil (B) mit dem Maschinenunterteil (1 [Motor]) durch Gelenkstücke (4, 5) des Maschinenoberteiles verbunden ist, die auf konachsial zur Motorenwelle angeordneten Ansätzen (9 und 10) sitzen, so daß die Sägewelle um die Achse des Motors herumgeschwenkt werden kann.
- 4. Schnellreibsäge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor um seine eigene lotrechte Achse schwenkbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90684D DE434232C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Schnellreibsaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90684D DE434232C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Schnellreibsaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434232C true DE434232C (de) | 1926-09-21 |
Family
ID=7321625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM90684D Expired DE434232C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Schnellreibsaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434232C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884558C (de) * | 1949-08-02 | 1953-07-27 | Anna Mach | Einrichtung zum Trennen von Werkstoffen, insbesondere von Glas |
US10738751B2 (en) | 2018-02-20 | 2020-08-11 | Honda Motor Co., Ltd. | Fluid control device for internal combustion engine |
-
1925
- 1925-07-25 DE DEM90684D patent/DE434232C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884558C (de) * | 1949-08-02 | 1953-07-27 | Anna Mach | Einrichtung zum Trennen von Werkstoffen, insbesondere von Glas |
US10738751B2 (en) | 2018-02-20 | 2020-08-11 | Honda Motor Co., Ltd. | Fluid control device for internal combustion engine |
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