DE349482C - Mehrspindelautomat - Google Patents

Mehrspindelautomat

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DE349482C
DE349482C DENDAT349482D DE349482DD DE349482C DE 349482 C DE349482 C DE 349482C DE NDAT349482 D DENDAT349482 D DE NDAT349482D DE 349482D D DE349482D D DE 349482DD DE 349482 C DE349482 C DE 349482C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausbildung der oberen Führung des Werkzeugschlittens an Mehrspindelautomaten. Bei diesen Mehrspindelautomaten treten durch das gleichzeitige Arbeiten mehrerer Werkzeuge erhebliche Kräfte auf, die in geeigneter Weise aufgenommen werden müssen, um die Genauigkeit der Arbeit auf die Dauer zu gewährleisten itnd eine Abnutzung der Führung nach
ίο Möglichkeit zu verhindern.
Bei den bisher bekannten Ausführungsformen waren die obere und die untere Gleitführung nicht als gleichwertig anzusehen, da. man zur oberen Führung nur schmale Leisten und Schienen verwendete, die auch hauptsächlich die Aufgabe hatten, eine Drehung des Werkzeugträgers zu verhindern. Man hat als obere Führung eine runde Führungsstange verwendet, auf der sich dann ein mit dem
ao Werkzeugschlitten verbundenes Auge bewegt. Diese Anordnung hat aber auch den Nachteil, daß die runde Führungsstange zu schwach ist, um besonders bei Mehrspindelautomaten die auftretenden Beanspruchungen ohne dauernde Formveränderungen aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung wird nun eine kreuzkopfartige Gleitbahn für den Werkzeugschlitten dadurch geschaffen, daß als obere Führung ein hohler, mit feststehenden Teilen des Automaten (Spindelstock und Getriebekasten) verbundener Balken verwendet wird, der an seiner unteren Seite eine Führungsfläche erhält, die der unteren Führungsbahn vollständig gleichwertig ist.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Aus- < 1 ilfhmg der Führung des Werkzeugschlittens j in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar seigt
Abb. ι den Automaten in Seitenansicht,
Abb. 2 im Querschnitt.
Der Führungsschlitten a, der die Werkzeugspindeln b und die Werkzeugträger c trägt, bewegt sich in bekannter Weise auf dem Bett. i. Außerdem trägt er auch in seinem oberen Teil einen Gleitschuh e, der sich an dem Führungsträger f bewegt. Der Führungsschlitten α wird durch die Kurventrommel d hin und her bewegt und gleitet infolgedessen wie ein Kreuzkopf in seinen Führungen. Der Antrieb erfolgt von dem Getriebekasten I aus. An diesem ist das eine Ende des Führungsträgers f befestigt, während das andere Ende an dem Spindelträger k sitzt, der das zu bearbeitende Material aufnimmt. Der Führungsträger f oder das Oberbett trägt noch die Formschlitten g und h. Der Träger f ist in seinen Querschnittahmessungen so gehalten, daß er ein vibrationsfreies genaues Arbeiten der Werkzeuge ermöglicht.'

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrspindelautomat mit oberer Führung des Werkzeugschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß als obere Führung ein hohler, mit feststehenden Teilen (Spindelstock und Getriebekasten) verbundener Balken verwendet wird, der in Verbindung mit der bekannten unteren Führungsfläche für den Werkzeugschlitten eine kreuzkopfführungsartige Gleitbahn bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT349482D Mehrspindelautomat Expired DE349482C (de)

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DE349482C true DE349482C (de) 1922-03-02

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