DE749756C - Hobelmaschine zum Bearbeiten der geradlinigen Seiten eines konischen, insbesondere gluehenden Werkstueckes - Google Patents

Hobelmaschine zum Bearbeiten der geradlinigen Seiten eines konischen, insbesondere gluehenden Werkstueckes

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DE749756C
DE749756C DET50564D DET0050564D DE749756C DE 749756 C DE749756 C DE 749756C DE T50564 D DET50564 D DE T50564D DE T0050564 D DET0050564 D DE T0050564D DE 749756 C DE749756 C DE 749756C
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DE
Germany
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workpiece
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glowing
conical
straight sides
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DET50564D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material

Description

  • versuchen würde, durch ein dauerndes Nachstellen des oberen Fräsers während der. Bearbeitung einigermaßen diese konische Form auf der der Unterseite gegenüberliegenden Fläche zu erreichen, dann bliebe immer noch die Unmöglichkeit, den gleichen Erfolg bei der Bearbeitung der beiden übrigen Seiten zu erzielen.
  • Es ist weiter bereits vorgeschlagen worden, einen Rohling auf einem Tisch zwischen zwei Halteköpfen einzuspannen und einen umlaufenden Fräser, der in einen Schlitten gelagert ist, entlang der oberen Seite des Rohlinges zu führen und dabei einzelne Fehlstellen aus einem Rohblock herauszugraben. Die Verwendung eines Aufspanntisches gestattet hierbei nur die Bearbeitung auf einer _ Werkstückseite und =verhindert die Anbfingung einer mechanischen Zubringer- und Wendevorrichtung. Auch ist durch den erforderlichen Ständer die Anbringung einer Vorrichtung.zumAbtransport nicht möglich. Ferner ist eine Bearbeitung von glühenden Werkstüciken auf dieser Maschine nicht möglich, da alle Führungen. der Erwärmung ausgesetzt sind.
  • Auch ist eine Hobelmaschine in Vorschlag gebracht worden,,bei der auf einem bewegbaren Tisch die Rohblöcke aufgespannt werden. Dabei sind die Supporte zum Kegelhobeln oder Formhobeln eingerichtet, was einen komplizierten Supportaufbau bedingt und dadurch nicht für eine grobe Bearbeitung und vor allem nicht für eine Bearbeitung heißer Werkstücke in Frage kommt.
  • Diese Nachteile werden bei einer Hobelmaschine zum Bearbeiten der. geradflächigen Seiten eines konischen, insbesondere glühenden Werkstückes, z. B. einer Bramme oder eines Blockes, das auf an sich bekannte Weise zwischen einem festen Widerlager und einem beweglich angetriebenen Haltekopf eingespannt ist; gemäß der Erfindung durch eine ortsfeste Anordnung des Widerlagers und des Haltekopfes beiderseits einer in der Maschine vorgesehenen Rollbahn für das Werkstück und zwischen schlittenartig ausgebildeten, vorzugsweise' hydraulisch betätigten -Stößeln mit Werkzeugen, die am eingespannten Werkstück entlang beweglich sind, behoben. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, die Werkstücke in sehr kurzer Zeit in eine gegenüber den Werkzeugen stets gleichbleibende Lage zu bringen und einzuspannen. Die Einspannung kann ebenso wie die Lösung des Werkstückes sehr schnell vorgenommen werden. Die Werkzeugträger können sehr kräftig ausgebildet werden. Ihre Führung kann so erfolgen, daß beide Seiten des Werkstückes gleichmäßig konisch bearbeitet werden können. Die Anordnung gibt ferner die Möglichkeit, einen im Wege der sich gegenüberliegenden Werkzeuge befindlichen versenkbaren Rollgang vorzusehen,- der z. B. um eine an seinem einen Ende liegenden Welle schwenkbar ist. Auf ihm können in' Verbindung mit beiderseits anschließenden Rollgängen die Werkstücke bis an ihre Bearbeitungsstelle leicht vorgeführt werden bzw. von dort abgefordert werden. Während des Bearbeitungsvorganges selbst wird der Rollgang durch Schwenkung um seine Achse aus dem Bereich der Werkzeugwege gebracht.
  • In den Zeichnungen ist schaubildlich ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung wiedergegeben.
  • Es zeigt Fig: i eine zum Teil geschnittene Seitenansicht der Maschine mit abgesetztem Rollgang, Fig. 2 einen Querschnitt, Auf dem Maschinenrahmen 3 sind ortsfest angeordnet ein.Widerlager 8 für das Werkstück 7 und ebenfalls ortsfest eine Haltekopfanordnung, bestehend aus dem Haltekopf 6, der über eine Kolbenstange mit dem Kolben eines hydraulischen Zylinders q. in Verbindung steht. Auf der Seite des Haltekopfes sind Stößel2 und 2' oberhalb und unterhalb des Zylinders q. in Gleitbahnen so angeordnet, daß die an ihnen zu befestigenden Werkzeuge i bzw. i' sich geradlinig entlang der Flächen des Werkstückes 7 bewegen. Dadurch sind sie in -der Lage, diese Werkstückseiten in dem jeweils eingestellten Winkel zur Mittelachse des Werkstückes zu bearbeiten.
  • Ihren Antrieb erhalten -die Stößel 2 und 2' über Kolbenstangen 1a und 1a' bzw. 13 und 13" von den auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Werkstückes liegenden hydraulischen Zylindern io; io', ii, ii', welche in dem Zugstock# g, der auch die Spannplatte 8 trägt, auf dein. Grundrahmen 3 befestigt sind. Beiderseits des Grundrahmens sind Rollgänge 21 bzw. 22 angeordnet, deren Oberkante etwa in Höhe der Unterkante der Spannplatte 8 liegt. In seitlicher Richtung liegen diese Rollgänge in Höhe der Einspannstelle des Werkstückes 7 zwischen der Spannplatte und dem Haltekopf 6. Die im Innern der Maschine entstandene Unterbrechung zwischen den beiden Rollgängen wird überbrückt durch einen s c 'hwenk - oder versenkbaren Rollgangsteil 15.
  • Dieser ist im vorliegenden Fall außerhalb des von den Stößeln 2 und 2' bestrichenen Weges auf der Achse 2o gelagert und so ausgebildet, daß er um diese Achse 2o in Pfeilrichtung nach unten gesenkt werden kann. Zur Durchführung dieser Bewegung' ist er mit einem Zahnkranz 18 versehen, in den ein in Fig. i dargestelltes .angetriebenes Ritzel i9 eingreift. Über dem Rollgang befinden sich in den Weg
    Arbeitshubes werden die Stößel in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, der Rollgangsteil 15 wieder unter das Werkstück geschwenkt, welches nun nach Lösung des Haltekopfes 6 auf den Rollgang zurückfällt. Entweder durch Stoßen oder .durch geringes Anheben des. Rollgangteiles 15 rollt das Werkstück nunmehr auf dem Rollgangsteil2i zur weiteren Verarbeitung:

Claims (1)

DET50564D 1938-06-17 1938-06-17 Hobelmaschine zum Bearbeiten der geradlinigen Seiten eines konischen, insbesondere gluehenden Werkstueckes Expired DE749756C (de)

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DET50564D Expired DE749756C (de) 1938-06-17 1938-06-17 Hobelmaschine zum Bearbeiten der geradlinigen Seiten eines konischen, insbesondere gluehenden Werkstueckes

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DE (1) DE749756C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934321C (de) * 1939-04-07 1955-10-20 Waldrich Gmbh H A Werkzeugmaschine zur Bearbeitung der Seitenflaechen von Rohbloecken im Hobel- oder Raeumverfahren
DE3037320A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-23 Nippon Kokan K.K., Tokyo Vorrichtung zum entfernen der grate an einer stranggegossenen bramme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934321C (de) * 1939-04-07 1955-10-20 Waldrich Gmbh H A Werkzeugmaschine zur Bearbeitung der Seitenflaechen von Rohbloecken im Hobel- oder Raeumverfahren
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