AT116350B - Maschine zum Schleifen der Schneiden von Hohlmessern u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Schneiden von Hohlmessern u. dgl.

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AT116350B
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Ernst Deutsch
Czeczowiczka & Adler Fa
Alexander Deutsch Ing
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description


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  Maschine zum Schleifen der Schneiden von Hohlmessern u. dgl. 
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 stellung gekrümmter Schleifflächen nach Schablonen zu führen. Die Erfindung betrifft insbesondere das
Schleifen von   Hohlmessern   oder   ähnlichen   Werkzeugen und besteht darin, dass der   Schleiforganträger   oder das Werkzeug entlang einer Führungsschiene oder einer Führungsnut zwangläufig bewegt wird, welche der Krümmung der zu schleifende Schneide od. dgl. entsprechend gestaltet ist. Bei den bekannten Maschinen ist die Führung mittels Schablone so ausgebildet, dass dem Schleiforgan oder dem Werkzeug zwei verschiedene Bewegungen erteilt werden, die erst in ihrer Resultierenden die gewünschten Kurvenbewegungen ergeben.

   Dadurch, dass im vorliegenden Falle jedoch das Schleiforgan oder das zu schleifende Werkzeug unmittelbar zwangläufig längs einer Führungsschiene oder Führungsnut bewegt wird, wird eine Vereinfachung des Baues und der Wartung der Maschine erreicht. 



   Die Erfindung wird an einem Hobelmesser erläutert, wie solches für die Herstellung von Rundstäben dient. Gerade bei derartigen Rundstäben aus Holz, welche zum Dübeln Verwendung finden, ist die genaue Einhaltung der Werkzeugbahn unerlässlich, wenn ein vollkommenes Produkt erzielt werden soll. 



   In den Fig. 1 bis 6 sind einige beispielsweise Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Schema des Schleifvorganges. Fig. 2 stellt schematisch den Aufriss eines Hobelmessers mit   kreisaussehnittförmiger   Bahn (von   A   in der Fig. 1 aus angesehen) dar, welches an einem Werkzeughalter befestigt ist, der entlang einer Gleitschiene bewegt wird. In Fig. 3 ist die Führung eines ungleichmässig geformten Messers dargestellt. Es bezeichnen a die Schleifscheibe, b das Messer,   b1   und b2 seine Stellung in den äussersten Lagen,   c den   Werkzeughalter,   e und c   seine äussersten Stellungen, d das   Gleitstück,   f die Gleitschiene und e die Gleitbahn. 



   In Fig. 4 ist eine Vorrichtung gemäss der Erfindung schaubildlich dargestellt. Hier wird der Werkzeughalter c durch einen Kurbeltrieb i mit Pleuelstange   h   zwangsläufig auf der Führungsschiene g hinund hergeführt, während die Schleifscheibe a, die an einem Schwenkarm j gelagert ist, der an einem waagrecht und senkrecht verstellbaren Träger   l   angeordnet ist, infolgeihres Eigengewichtes auf der Werkzeugbahn aufsitzt, so dass infolge der Bewegung des Werkzeuges nach und nach sämtliche Teile seiner Schneide geschliffen werden. Die Bewegung des Werkzeuges kann bei gleichzeitigem Abheben der Schleifscheibe intermittierend erfolgen, wozu die dargestellte Anordnung durch ein bekanntes Spenwerk und eine einfache Hubvorrichtung für die Schleifscheibe ergänzt werden müsste. 



   Die Schwenkachse k des Schleifscheibentragarmes j ist an einer waagrechten,   im Führungsteile m   
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 muffe m wird von einer senkrechten, im   Führungsteile 0 verschieb- und   feststellbaren   Ausrückschiene   n getragen, während der Teil o an einem Lagerbock p befestigt ist. Diese Verschubeinrichtung kann auch in jeder anderen geeigneten Weise, etwa mit   Schwalbenschwanzführungen,   ausgeführt werden. Mit s ist der unmittelbar auf der Schleifscheibe sitzende Antriebsmotor bezeichnet, der jedoch durch jede andere Antriebsvorrichtung ersetzt werden kann, und   r bezeichnet schliesslich   den Träger, an dessen Vorderfläche die Gleitschiene g befestigt ist. Diese Befestigung kann für verschiedene Gleitschienen   noimalisiert   werden.

   Die Kurbel i kann derart ausgebildet werden, dass die Pleuelstange innerhalb eines Schlitzes verstellt weiden kann. Der Antrieb kann aber auch in jeder anderen geeigneten Weise erfolgen. 



    In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Messer festsitzt und die Schleifscheibe entlang der Messerbahn bewegt wird. Die Führung e für den Sehleifscheibenhalter j, jl ist in eine   

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 mittierend gedacht, kann jedoch auch   fortlauennd   ohne Abheben der Sehleifscheibe während der Verschwenkung erfolgen. 
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 Kurbeltrieb und ist die Sperrklinke ausgeschwenkt, so hebt das mit einer Kupplung (Scheibenausrüekvorrichtung) versehene Zahnrad i3 mit Hilfe der Zahnstange e2 den Schlitten samt der daran geführten 
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 unter der Wirkung der Druckfeder t   zurück   und bringt derart die Schleifscheibe zum Aufsitzen auf der Werkzeugbahn.

   Der Betrieb kann sinngemäss auch nicht intermittierend erfolgen, in welchem Falle ein elastisches Aufsitzen der Schleifscheibe auf der Werkzeugbahn allein unter der Wirkung der in Fig. 6 
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 eines Schlitzes abstützt, nach   abwärts gedrückt wird.   



   Es können verschiedene   Führungen für verschiedene'Werkzeuge in   einer Stahlplatte eingeschnitten sein. 
 EMI2.5 
 verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sehleiforgan und das zu schleifende Werkzeug während des Schleifens zeitweise voneinander'abgehoben werden.
    3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleif- EMI2.6 gewicht auf das zu schleifende Werkzeug auflegen kann.
    5. Ausführungsform der Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühnmg für den Schleiforganträger auf einem auf-und abwärts beweglichen Gleitorgan angeordnet und das den Schleiforganträger in seiner Führung verschiebende Getriebe mittels eines Schaltwerkes mit dem das Gleitorgan auf-und a-bbewegenden Getriebe gekuppelt ist.
AT116350D 1928-12-27 1928-12-27 Maschine zum Schleifen der Schneiden von Hohlmessern u. dgl. AT116350B (de)

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