DE138585C - - Google Patents

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DE138585C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/006Ejectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/104Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line with coaxial tool and feeler

Description

PATENTAMT.
Jig 138585 KLASSE 38 δ.
Die Erfindung bildet eine automatische Doppelfräsmaschine.
Die Fräsmaschine dient zur Herstellung von Messer- und Gabelheften aus Holz, Knochen, Horn u. s. w. Auf der beiliegenden Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 je eine Ansicht und ein Grundrifs der Maschine in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt.
Die Maschine ist auf dem Tische A angeordnet, an dessen Untertheil die Pendelarme B sich befinden. Auf der Drehachse der Pendelarme sind einerseits die Riemscheiben C, welche von einem Vorgelege aus angetrieben werden, andererseits die Scheiben D vorgesehen, welche mittelst Riemen die am anderen Ende der Pendelarme angebrachten Scheiben E in Drehung versetzen. Die Wellen F tragen oben die Fräserköpfe G, deren Form sich nach dem zu bearbeitenden Gegenstand richtet.
Unter den Fräserköpfen drehen sich lose auf den gleichen Wellen, unabhängig von denselben, Leitrollen F1, welche an einer Modellschablone V beim Bearbeiten der Werkstücke geführt werden.
Das stete Anpassen an die Schablone V bewirkt die Zugfeder J, welche die beiden Pendelarme B zusammenzieht.
.Auf der Tischplatte bewegt sich der aus zwei Theilen bestehende Schieber if, der durch zwei Gleitschienen P geführt wird und dessen beide Theile durch die Federn Q. zusammengehalten werden. Die Bewegung erfolgt von der Welle K aus, von wo eine Zugstange den Hebel L in Bewegung versetzt, welcher seinerseits vermittelst einer Zugstange den Schieber H zum Gleiten bringt.
Auf der linken Hälfte des Schiebers ist die Schablone V aufgeschraubt, diese wird abwechselnd unter den Behälter M gebracht, wie Fig. ι zeigt; durch ihre eigene Schwere werden die Arbeitsstücke auf die Schablone gedrückt. Zwei Nasen H1, auf jedem Theile des Schiebers eine, halten das Stück mit Hülfe der Federn Q. fest. Der Schieber wird nun von der Zugstange in Gang gesetzt und bewegt sich so, dafs die Schablone mit aufliegendem Arbeitsstück zwischen den Fräsern durchgedrängt wird.
Ist das Stück ganz bearbeitet, d. h. hat der Schieber seine äufserste Stellung nach rechts inne, so greift die Klappe N hinter einen auf den Schieber aufgesetzten Stift O und stellt den rechten Theil des. Schiebers fest. In demselben Moment" hebt der Nocken P1, welcher sich auf der vorderen Verbindungsstange P befindet, den Hebel R der Auswerfvorrichtung an und. diese tritt in folgender Weise in Thätigkeit: Wird der Hebel R gehoben, so läfst er die Stange S, in deren Nuth er bisher eingegriffen hatte, frei. Durch die Zugfeder Ss wird die Stange S seitlich bewegt und dreht nun mit ihrem einen Ende den ungleich arm igen Hebel T um seinen Zapfen. Der längere Arm drückt nun seitlich gegen das Arbeitsstück; da die Zugstange inzwischen wieder die Rückbewegung begonnen hat, so verlängert sich die Entfernung bezw. der Abstand zwischen den beiden Einspannnasen H1 und die Anschläge/^
geben das Arbeitsstück frei, welches nunmehr von dem Auswerfer zur Seite geworfen wird. Während dieser Bewegung des Auswerfers tritt ein auf der federnden Stange S befindliches Keilstück S2 unter die Klappe N und hebt diese hoch, der Stift O wird frei und die rechte Hälfte des Schiebers H kann jetzt der anderen folgen. Am rechten Ende des Schiebers ist eine Rolle U angebracht, welche, sobald die Schablone V unter den Behälter M gebracht ist, gegen eine schiefe Fläche an der Stange S drückt und dadurch die Auswerfvorrichtung spannt, worauf der Vorgang von neuem stattfindet.
Wie ersichtlich, arbeitet die Maschine vollständig selbstthätig und ist eine Wartung derselben außer der Nachfüllung des Behälters M nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstthätige Doppelfräsmaschine für Holz-, Knochen-, Hornhefte o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit einer Schablone (V) versehener, aus zwei federnd mit einander verbundenen Theilen bestehender Schieber (H) das Werkstück einem Behälter (M) entnimmt, zwischen zwei Fräsern (G), unter Einwirkung der Schablone (V) hindurchführt, worauf ein durch den Schieber (H) ausgelöster Auswerfer (T) das fertige Werkstück ausstöfst, wobei gleichzeitig eine mit dem Auswerfer (T) verbundene federnde Stange (S) durch Keilstück S1 eine Sperrklinke (N) anhebt und dadurch den während des Auswerfens festgestellten Theil des Schiebers (H) wieder freigiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0216983A2 (de) * 1985-10-04 1987-04-08 Jürgens KG Maschine zur Herstellung profilierter Werkstücke im Durchlaufverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0216983A2 (de) * 1985-10-04 1987-04-08 Jürgens KG Maschine zur Herstellung profilierter Werkstücke im Durchlaufverfahren
EP0216983A3 (de) * 1985-10-04 1988-08-03 Jürgens KG Maschine zur Herstellung profilierter Werkstücke im Durchlaufverfahren

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