DE228681C - - Google Patents
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- DE228681C DE228681C DENDAT228681D DE228681DA DE228681C DE 228681 C DE228681 C DE 228681C DE NDAT228681 D DENDAT228681 D DE NDAT228681D DE 228681D A DE228681D A DE 228681DA DE 228681 C DE228681 C DE 228681C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/141—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/22—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with working-spindles in opposite headstocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 228681 KLASSE 49 a. GRUPPE
Bei Werkzeugmaschinen, deren Arbeitsstücke oder Werkzeuge eine umlaufende Bewegung
machen, ist es erforderlich, daß während des schnellen Rückganges der Werkzeugträger ein
Stillstand des Arbeitsstückes bzw. Werkzeuges erfolgt, um ein Nachschaben des Arbeitsstückes
zu vermeiden. Dies zu ermöglichen, dient die vorliegende Erfindung, die eine Umschaltung
der beiden Arbeitsbewegungen wechselweise
ίο herbeiführt und zu gleicher Zeit nach Vollendung
der Arbeit, d. h. beim Rückgang des Werkzeugträgers, den Stillstand des im Werk-
- zeugträger befindlichen umlaufenden Werkzeuges bewirkt.
Die Umschaltung für den Vor- und Rücklauf des Werkzeugträgers erfolgt in der bekannten
Weise dadurch, daß die Doppelkupplung kurz vor ihrer Totpunktlage durch einen mittels
Feder vorher gespannten Keil in den die entgegengesetzte Drehung bewirkenden Kupplungsantrieb
geschleudert wird. Um nun während der einen oder anderen Bewegungsrichtung der Werkzeugträger einen Stillstand des
Werkzeuges zu bewirken, ist die oben erwähnte Kupplung mit einer Ausrückvorrichtung verbunden,
welche auf den Antrieb des Werkzeuges ihre Wirkung ausübt. Diese Ausrückvorrichtung
ist bei dieser Erfindung derart angeordnet, daß während des Spannens des auf die Totpunktlage
wirkenden Keiles eine Tätigkeit der Ausrückvorrichtung vermieden ist; dieselbe kommt vielmehr erst im Moment der Überwindung
der Totpunktlage zur Wirkung, wird entsichert und schleudert den Riemen oder die
Kupplung auf das für den Stillstand des Werk- 35' zeuges vorgesehene Leerlaufelement. :
Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß die vom Werkstück- oder Werkzeugträger
steuerbare Schubstange mit ihrem einen Ende die Kupplung für den Vorschub oder 40·
Rücklauf einstellt, mit ihrem anderen hingegen die Kupplung für den Antrieb oder das Stillsetzen
des Werkzeuges zunächst entsichert und dann unter Vermittlung einer mit ihr durch
Zahneingriff verbundenen Mitnehmerscheibe umstellt.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eine Doppelfräsmaschine mit
dieser Steuervorrichtung durch
Fig. ι in der Seitenansicht und durch Fig. 2 in der Oberansicht.
Es ist hierbei α die im Gestell verschiebbar
angeordnete . Steuerstange, auf welcher zwei einstellbare Anschläge b, d angeordnet sind.
Zwischen diesen Anschlägen bewegt sich der am rechten. Spindelkasten y befestigte Arm c.
Das rechte Ende der Steuerstange ist in bekannter Weise mit einer Momentumschaltung h, i, k
ausgerüstet, welche ihre Wirkung zunächst auf die auf der Vorschubspindel m verschiebbare
Kuppelmuffe I ausübt, durch welche je nach der Bewegungsrichtung des rechten Spindelkastens
y entweder das linksseitige Schneckenrad η oder die rechtsseitige Riemenscheibe n1
mit der Vorschubspindel m gekuppelt wird. Wird die Kupplungsmuffe / mit η in Verbindung
gebracht, dann wird die Vorwärtsbewegung der Spindelkästen y, y sowie auch der Antrieb der
Fräsköpfe eingeschaltet, während umgekehrt beim Verbinden. der Kupplungsmuffe I mit n1
der Vorschub und die Drehbewegung der Fräsköpfe ausgeschaltet und dafür der Rückzug der
Fräsköpfe eingeschaltet wird.
Das linksseitige Ende der Steuerstange a ist zu einer Zahnstange a1 ausgebildet und mit
ίο einer Nase α2 versehen. In einem Arm t des
Gestelles ist eine stehende Welle u drehbar gelagert, auf deren unterem Ende ein Arm χ
fest und darüber ein Zahnrad s lose angeordnet ist. Das Zahnrad s greift in die Zahnstange a1
ein und ist mit einem Kreisschlitz q versehen, in welchem ein in dem Arm χ sitzender Stift r
eingreift. In dem Arm χ selbst ist ein Sperrbolzen ψ federnd und verschiebbar gelagert.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Bei Antrieb der Riemenscheibe n1 und bei
Kupplung von Z mit η bewegen sich die Spindelkästen
y auf das Werkstück zu unter Drehung der von der festen Scheibe w angetriebenen
Fräsköpfe, bis der an einem der Spindelkästen angebrachte Arm c z. B. gegen den Stellring b
stößt. Dadurch wird die Steuerstange a so weit nach links geschoben, daß die daran befindliche
Nase α2 den im Arm χ befindlichen Sperrbolzen
φ freigibt. Zu gleicher Zeit hat sich das
mit der Steuerstange α verbundene, mit Schlitz q versehene Zahnrad s gegen den Stift r gelegt;
in diesem Augenblick tritt die durch die Feder g bewegte Momentumschaltung in Wirkung und
zieht den Antriebsriemen von der Festscheibe w auf die Losscheibe w1 vermittels der mit dem
Arm χ verbundenen Ausrückvorrichtung n, ν. Gleichzeitig wird aber durch diese Bewegung
der Steuerstange α der Umschalthebel k und die damit im Eingriff befindliche Kupplungsmuffe
I nach rechts verschoben, so daß die Welle m mit der Riemenscheibe n1 gekuppelt
wird. Infolgedessen werden Vorschub der Spindelkästen und Drehbewegung der Fräsköpfe
ausgeschaltet, dagegen der schnelle Rückgang der Spindelkästen eingeschaltet. Sind die
Spindelkästen mit den Fräsern am Ende ihres Rückzuges angelangt, dann stößt der Arm c
gegen den Anschlag d und bewirkt dadurch die entgegengesetzte Bewegung der Hebel k, ν des.
Zahnrades s und des Armes x. '
Es ist nun selbstverständlich, daß die einzelnen Details der Einrichtung abgeändert werden
können und man gegebenenfalls an Stelle der Werkzeuge die Werkstücke umlaufen lassen
kann, während das oder die Werkzeuge feststehen, ohne daß dadurch an dem Wesen der
Erfindung selbst etwas geändert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Werkzeugmaschine mit umlaufenden Werkzeugen oder Werkstücken, durch deren hin und her bewegte Schlitten die Vorschubvorrichtung plötzlich umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umsteuern der Vorschubvorrichtung dienende Stange (a) bei der Einschaltung des Rücklaufes für die Werkzeug- oder Werkstückschlitten (y) unter Entsicherung einer Sperrvorrichtung (α2, ft) den die Werkzeuge oder Werkstücke antreibenden Riemen gleichzeitig auf die Leerscheibe (w1) schiebt und dadurch die Werkzeuge oder Werkstücke so lange stillstellt, bis der Rücklauf der Werkzeug- oder Werkstückschlitten (y) beendet ist, bei Einleitung der Vorschubbewegung jedoch den Riemenrücker in umgekehrtem Sinne verschiebt, so daß die Werkzeuge oder Werkstücke nunmehr · wiederum in Umlauf versetzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228681C true DE228681C (de) |
Family
ID=489055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228681D Active DE228681C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228681C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3494254A (en) * | 1966-11-07 | 1970-02-10 | Niels Georg Barfred | Candle milling machine |
-
0
- DE DENDAT228681D patent/DE228681C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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