DE228681C - - Google Patents

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DE228681C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/22Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with working-spindles in opposite headstocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 228681 KLASSE 49 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1908 ab.
Bei Werkzeugmaschinen, deren Arbeitsstücke oder Werkzeuge eine umlaufende Bewegung machen, ist es erforderlich, daß während des schnellen Rückganges der Werkzeugträger ein Stillstand des Arbeitsstückes bzw. Werkzeuges erfolgt, um ein Nachschaben des Arbeitsstückes zu vermeiden. Dies zu ermöglichen, dient die vorliegende Erfindung, die eine Umschaltung der beiden Arbeitsbewegungen wechselweise
ίο herbeiführt und zu gleicher Zeit nach Vollendung der Arbeit, d. h. beim Rückgang des Werkzeugträgers, den Stillstand des im Werk-
- zeugträger befindlichen umlaufenden Werkzeuges bewirkt.
Die Umschaltung für den Vor- und Rücklauf des Werkzeugträgers erfolgt in der bekannten Weise dadurch, daß die Doppelkupplung kurz vor ihrer Totpunktlage durch einen mittels Feder vorher gespannten Keil in den die entgegengesetzte Drehung bewirkenden Kupplungsantrieb geschleudert wird. Um nun während der einen oder anderen Bewegungsrichtung der Werkzeugträger einen Stillstand des Werkzeuges zu bewirken, ist die oben erwähnte Kupplung mit einer Ausrückvorrichtung verbunden, welche auf den Antrieb des Werkzeuges ihre Wirkung ausübt. Diese Ausrückvorrichtung ist bei dieser Erfindung derart angeordnet, daß während des Spannens des auf die Totpunktlage wirkenden Keiles eine Tätigkeit der Ausrückvorrichtung vermieden ist; dieselbe kommt vielmehr erst im Moment der Überwindung der Totpunktlage zur Wirkung, wird entsichert und schleudert den Riemen oder die Kupplung auf das für den Stillstand des Werk- 35' zeuges vorgesehene Leerlaufelement. :
Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß die vom Werkstück- oder Werkzeugträger steuerbare Schubstange mit ihrem einen Ende die Kupplung für den Vorschub oder 40· Rücklauf einstellt, mit ihrem anderen hingegen die Kupplung für den Antrieb oder das Stillsetzen des Werkzeuges zunächst entsichert und dann unter Vermittlung einer mit ihr durch Zahneingriff verbundenen Mitnehmerscheibe umstellt.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel eine Doppelfräsmaschine mit dieser Steuervorrichtung durch
Fig. ι in der Seitenansicht und durch Fig. 2 in der Oberansicht.
Es ist hierbei α die im Gestell verschiebbar angeordnete . Steuerstange, auf welcher zwei einstellbare Anschläge b, d angeordnet sind. Zwischen diesen Anschlägen bewegt sich der am rechten. Spindelkasten y befestigte Arm c. Das rechte Ende der Steuerstange ist in bekannter Weise mit einer Momentumschaltung h, i, k ausgerüstet, welche ihre Wirkung zunächst auf die auf der Vorschubspindel m verschiebbare Kuppelmuffe I ausübt, durch welche je nach der Bewegungsrichtung des rechten Spindelkastens y entweder das linksseitige Schneckenrad η oder die rechtsseitige Riemenscheibe n1 mit der Vorschubspindel m gekuppelt wird. Wird die Kupplungsmuffe / mit η in Verbindung
gebracht, dann wird die Vorwärtsbewegung der Spindelkästen y, y sowie auch der Antrieb der Fräsköpfe eingeschaltet, während umgekehrt beim Verbinden. der Kupplungsmuffe I mit n1 der Vorschub und die Drehbewegung der Fräsköpfe ausgeschaltet und dafür der Rückzug der Fräsköpfe eingeschaltet wird.
Das linksseitige Ende der Steuerstange a ist zu einer Zahnstange a1 ausgebildet und mit
ίο einer Nase α2 versehen. In einem Arm t des Gestelles ist eine stehende Welle u drehbar gelagert, auf deren unterem Ende ein Arm χ fest und darüber ein Zahnrad s lose angeordnet ist. Das Zahnrad s greift in die Zahnstange a1 ein und ist mit einem Kreisschlitz q versehen, in welchem ein in dem Arm χ sitzender Stift r eingreift. In dem Arm χ selbst ist ein Sperrbolzen ψ federnd und verschiebbar gelagert. Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Bei Antrieb der Riemenscheibe n1 und bei Kupplung von Z mit η bewegen sich die Spindelkästen y auf das Werkstück zu unter Drehung der von der festen Scheibe w angetriebenen Fräsköpfe, bis der an einem der Spindelkästen angebrachte Arm c z. B. gegen den Stellring b stößt. Dadurch wird die Steuerstange a so weit nach links geschoben, daß die daran befindliche Nase α2 den im Arm χ befindlichen Sperrbolzen φ freigibt. Zu gleicher Zeit hat sich das mit der Steuerstange α verbundene, mit Schlitz q versehene Zahnrad s gegen den Stift r gelegt; in diesem Augenblick tritt die durch die Feder g bewegte Momentumschaltung in Wirkung und zieht den Antriebsriemen von der Festscheibe w auf die Losscheibe w1 vermittels der mit dem Arm χ verbundenen Ausrückvorrichtung n, ν. Gleichzeitig wird aber durch diese Bewegung der Steuerstange α der Umschalthebel k und die damit im Eingriff befindliche Kupplungsmuffe I nach rechts verschoben, so daß die Welle m mit der Riemenscheibe n1 gekuppelt wird. Infolgedessen werden Vorschub der Spindelkästen und Drehbewegung der Fräsköpfe ausgeschaltet, dagegen der schnelle Rückgang der Spindelkästen eingeschaltet. Sind die Spindelkästen mit den Fräsern am Ende ihres Rückzuges angelangt, dann stößt der Arm c gegen den Anschlag d und bewirkt dadurch die entgegengesetzte Bewegung der Hebel k, ν des. Zahnrades s und des Armes x. '
Es ist nun selbstverständlich, daß die einzelnen Details der Einrichtung abgeändert werden können und man gegebenenfalls an Stelle der Werkzeuge die Werkstücke umlaufen lassen kann, während das oder die Werkzeuge feststehen, ohne daß dadurch an dem Wesen der Erfindung selbst etwas geändert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeugmaschine mit umlaufenden Werkzeugen oder Werkstücken, durch deren hin und her bewegte Schlitten die Vorschubvorrichtung plötzlich umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umsteuern der Vorschubvorrichtung dienende Stange (a) bei der Einschaltung des Rücklaufes für die Werkzeug- oder Werkstückschlitten (y) unter Entsicherung einer Sperrvorrichtung 2, ft) den die Werkzeuge oder Werkstücke antreibenden Riemen gleichzeitig auf die Leerscheibe (w1) schiebt und dadurch die Werkzeuge oder Werkstücke so lange stillstellt, bis der Rücklauf der Werkzeug- oder Werkstückschlitten (y) beendet ist, bei Einleitung der Vorschubbewegung jedoch den Riemenrücker in umgekehrtem Sinne verschiebt, so daß die Werkzeuge oder Werkstücke nunmehr · wiederum in Umlauf versetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE228681C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3494254A (en) * 1966-11-07 1970-02-10 Niels Georg Barfred Candle milling machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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