DE478589C - Maschine zum Anbohren von Knoepfen - Google Patents

Maschine zum Anbohren von Knoepfen

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DE478589C
DE478589C DEP52556D DEP0052556D DE478589C DE 478589 C DE478589 C DE 478589C DE P52556 D DEP52556 D DE P52556D DE P0052556 D DEP0052556 D DE P0052556D DE 478589 C DE478589 C DE 478589C
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DEP52556D
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HENRI PIERQUET
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/14Cigar or cigarette holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Anbohren von Knöpfen, bei welcher die Werkzeuge in einem feststehenden Kopf feststehen, während die Spannfutter für die Knöpfe in einem beweglichen Kopf drehbar gelagert sind und zeitweise durch das Getriebe der Maschine angetrieben werden.
Die Erfindung besteht darin, daß in einer feststehenden Scheibe, die sich unter dem Revolverköpfe der Spannfutter befindet, die ständig umlaufenden Antriebswellen für die Knopfspannfutter gelagert sind, die mit Hilfe von Kupplungen zeitweise mit den Knopfspannfuttern gekuppelt und von ihnen entkuppelt werden.
Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei welchen die Werkzeuge gleichzeitig eine Dreh- und eine fortschreitende Bewegung ausführen, wogegen die Spannfutter auf ihrer Achse feststehen und nur der fortschreitenden Bewegung der Werkzeuge folgen. Es sind ebenfalls Maschinen bekannt, bei welchen die Werkzeuge auf der Stelle umlaufen und durch zwangläufige Mittel angetrieben werden, während die Spannfutter auf einem Kopf festsitzen.
Im ersten Falle ist es nicht möglich, ein Werkzeug auszubauen, ohne die Maschine stillzusetzen, und es ist schwer, einenjKnopf in ein Spannfutter einzusetzen, welches sich geradlinig fortbewegt. Übrigens kann unter diesen Bedingungen der Antrieb nur durch einen Riemen erfolgen, was sich nicht für harte Stoffe eignet, aus welchen die Knöpfe hergestellt sind. Im zweiten Falle ist es leicht, die Spannfutter auszuwechseln, jedoch muß für das Auswechseln eines Werkzeuges die Maschine stillgesetzt werden.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat diese Nachteile nicht. Da die Werkzeuge feststehen, ist es sehr leicht, sie während der Arbeit zu ersetzen. Die Spannfutter, welche periodisch ausgerückt werden, werden somit gänzlich stillgesetzt und können leicht mit einem Knopf versehen werden. Dies wird gerade durch die Anordnung der Kupplung erreicht, welche sich zwischen den Spannfuttern und dem Antriebe befinden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Oberansicht,
Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 4 einen lotrechten Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch das Knopffutter,
Abb. 5 einen wagerechten Schnitt gemäß der Linie B-B der Abb. 4,
Abb. 6 in Ansicht eine Einzelheit des Antriebes der Knopffutter,
Abb. 7 den Antrieb der Riegel und
Abb. 8 einen Teilschnitt gemäß der Linie C-C der Abb. 1.
Die Knöpfe sitzen in Futtern ι (Abb. 4 und 5), welche vier Längsschlitze 2 haben, die sich diametral gegenüberliegen.
Jedes Futter ist selbst in einen elastischen Ring 3 gespannt, welcher drei Schlitze 4 hat und nach oben hin durch eine Feder 5 geschoben wird.
Der Knopf selbst ruht auf einer als Schraube ausgebildeten Unterlage 6, die in der Höhe entsprechend der Knopfdicke eingestellt werden kann.
Die Knopffutter sitzen auf einem Revolverkopf 7, der von einer Antriebswelle 8 aus angetrieben wird, und zwar durch Vermittlung einer Schnecke 9 und eines Schneckenrades 10, das mit einem Zahnradsektor 11 fest verbunden ist.
Im dargestellten Beispiel sind zwölf Futter vorgesehen, die in drei Gruppen von je vier Futtern eingeteilt sind.
Es müssen somit vier Werkzeuge vorgesehen
werden, die von einer Scheibe 12 getragen werden. Jede Gruppe von vier Futtern wird gegenüber den Werkzeugen zum Stillstand gebracht.
In diesem Augenblicke greifen Klauen 13 in ähnlich gestaltete Klauen 14 an der Unterseite der Futter ein, und diese werden in Umdrehung versetzt.
Während dieser Zeit befindet sich die zweite Gruppe unter der Mündung einer Saugleitung, welche die Knöpfe auswirft, und die dritte Gruppe befindet sich vor dem die Vorrichtung Bedienenden, der die Knöpfe einsetzt. Die Klauen 13 sitzen auf Muffen 15, welche gleitend auf Wellen 16 angeordnet sind und der Wirkung von Federn 17 unterhegen. Die Drehung der Muffen auf ihren Wellen wird durch Schrauben 18 verhindert, welche in Nuten 19 4.0 gleiten können.
Die Wellen 16 werden von einer Zentralwelle 8 durch zwei Kegelradgruppen 20 und 21 angetrieben, welche eine WeEe 22 in Umdrehung setzen. Letztere ist mit den Wellen 16 durch Schnecken 23 und Räder 24 verbunden.
Da die Wellen 16 im Kreise angeordnet sind,
haben die Schnecken 23 nicht alle den gleichen Durchmesser, jedoch haben auch die Räder 24
verschiedene Durchmesser, so daß das Über-Setzungsverhältnis stets das gleiche bleibt.
Die Verschiebung der Muffen 15 nach unten hin wird durch eine Scheibe 25 bewirkt, auf welche Kurvenscheiben 26 einwirken, die auf einer Welle 27 festsitzen. Diese Welle erhält ihre Bewegung von den Wellen 8 und 22 durch Vermittlung eines Getriebes 28, einer Welle 29 und eines Schneckenvorgeleges 30, 31.
Außerdem bewegt die Scheibe 25 bei ihrer Verschiebung Winkelhebel 32, die auf Riegel 33 einwirken, welche zur Feststellung des Revolverkopfes dienen (Abb. 7).
Die Werkzeugscheibe 12 ist lotrecht verschiebbar angeordnet und wird durch eine Kurvenscheibe 34 verschoben, die fest auf einer Welle 35 sitzt, welche ihre Bewegung von der Welle 8 durch ein Kugelradgetriebe 36 erhält.
Diese Kurvenscheibe wirkt auf einen Hebel 37 ein, der sich gegen die Scheibe 12 legt und dessen Gelenkachse 38 von einem Widerlager 39 getragen wird, dessen Höhe mit Hilfe einer Schraube 40 eingestellt werden kann. Die Wirkungsweise ist die folgende: Wird die Scheibe 25 durch die Kurvenscheibe 26 in ihre Tie.fstellung gebracht, so kommen die Klauen 13 und 14 außer Eingriff, und die Riegel 33 werden ebenfalls gelöst. Der Revolverkopf 7 wird durch den Sektor 10 um eine Dritteldrehung verschoben.
In diesem Augenblick geht die Scheibe 25 wieder hoch, die Riegel 33 stellen den Revolverkopf fest, und die Klauen 13 und 14 kommen wieder miteinander in Eingriff. " Die Spannfutter werden angetrieben und die Werkzeuge durch Kurvenscheiben 34 in die Arbeitsstellung gebracht.
Nach vollendeter Arbeit sinkt die Scheibe 25 wieder, der Revolverkopf wird um eine Dritteldrehung verstellt usw.
Zum Lösen der Spannfutter ist die Scheibe 12 vorzugsweise mit einem Kurvenstück versehen, go gegen welche die Spannfutter sich während der Drehung des Revolverkopfes anlegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Anbohren von Knöpfen, bei welcher die Werkzeuge in einem feststehenden Kopf feststehen, während die Spannfutter für die Knöpfe in einem beweglichen Kopf drehbar gelagert sind und zeitweise durch das Getriebe der Maschine angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer feststehenden Scheibe, die sich unter dem Revolverkopfe der Spannfutter befindet, die ständig umlaufenden Antriebswellen für die Knopfspannfutter gelagert sind, die mit Hilfe von Kupplungen zeitweise mit den Knopfspannfuttern gekuppelt und von ihnen entkuppelt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP52556D 1925-04-15 1926-03-30 Maschine zum Anbohren von Knoepfen Expired DE478589C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR478589X 1925-04-15

Publications (1)

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DE478589C true DE478589C (de) 1929-06-28

Family

ID=8903285

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP52556D Expired DE478589C (de) 1925-04-15 1926-03-30 Maschine zum Anbohren von Knoepfen

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FR596634A (fr) 1925-10-28

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