DE730339C - Einrichtung zum selbsttaetigen Beseitigen des Eingangsanschnittes und zum Verhindern des Nachsetzens des Fraesers beim Fraesen von Nuten oder Umfangskurven - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Beseitigen des Eingangsanschnittes und zum Verhindern des Nachsetzens des Fraesers beim Fraesen von Nuten oder Umfangskurven

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DE730339C
DE730339C DEH160402D DEH0160402D DE730339C DE 730339 C DE730339 C DE 730339C DE H160402 D DEH160402 D DE H160402D DE H0160402 D DEH0160402 D DE H0160402D DE 730339 C DE730339 C DE 730339C
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Germany
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lever
milling
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rotary table
stop
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DEH160402D
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Erich Leistner
Heinz Ludwig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Beseitigen des Eingangsanschnittes und zum Verhindern des Nachsetzens des Fräsers beim Fräsen von Nuten oder Umfangskurven Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Beseitigen des Eingangsanschnittes und zum Verhindern des -Nachsetzens des Fräsers beim Fräsen von Nuten oder Umfangskurven in einem geschlossenen Zuge auf Fräsmaschinen mit Rundtisch, der durch einen Anschlag nach Fertigstellung der Kurvenbahn den Antrieb des Rundtisches stillsetzt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art kann der selbsttätig gegen das Werkstück geführte Support nur nach mehrmaliger Umdrehung des Werkstückes auf die volle Vorschubtiefe gebracht werden ohne daß er nach Erreichen der vorgeschriebenen Tiefe gegen Selbstverstellung gesichert wird, während die am Rundtisch angebrachte Ausrückeinrichtung die Drehbewegung selbsttätig nur am Ende der vollen Umdrehung stillsetzt, so daß das Beseitigen des Eingangsanschnittes nur durch Handbedienung auf der Fräsmaschine erfolgen kann.
  • Gemäß der Erfindung tritt die Stillset7einrichtung durch das Aufeinandertreffen mit einem am Gehäuse drehbar gelagerten Hebel in Arbeitsbereitschaft und das -Nachsetzen des Frässpindelsupportes -ist durch eine an diesen einstellbar angeordnete Falle verhindert.
  • Dadurch ist erreicht, daß die Bedienung irgendwelcher Abschalthebel von Hand nicht mehr erforderlich ist, und die Feststellung des Fräßspindelsupportes gegen Selbstv erstellung selbsttätig geschieht.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine Fräsmaschine mit der Einrichtung nach der Erfindung von der Seite, Abb. 2 von vorn, Abb. 3 die Eingangsschräge am Arbeitsteil. Abb.4 das Oberteil der Fräsmaschine in Seitenansicht, AM). 5 eine Draufsicht nach Abb. 4. mit abgehobenem Kopf, #zUb.6 und 7 Einzelheiten der Falle nach der Erfindung, Abb. 8 den Rundtisch mit Stillsetzeinrichtung von vorn in gesperrter Stellung vor dem Abschalten, Abb. g eine Drattfsicht nach Abb. 8, Abb. io eine Darstellung der Stillsetzeinrichtung beim Abschalten des Antriebs, Abb. i i die Stillsetzeinrichtung in Anfangsstellung bei zurückgenommenem Anschlag am Rundtisch.
  • An dem Ständer i der Fräsmaschine ist der verschiebbare Support 2 gelagert, auf dem das Gehäuse 3 mit einem Rundtisch .I befestigt ist (Abb. i und 2). der von einer am Rundtisch angeordneten Kurvenscheibe @ verschoben wird. Die Drehung des Rundtisches erfolgt dabei in bekannter Weise von einem an der Fräsmaschine befestigten Antriebsmotor.
  • Das Oberteil 6 der Maschine ist mit einem vertikal verschiebbaren Support 7 versehen (Abb. i und 2), wobei die Bewegung des Supportes und die Drehung der Frässpindel von dem an der Maschine befestigten Motor erfolgt.
  • Die Bewegung des Supportes 7 in vertikaler Richtung erfolgt über eine am Support sitzende Gewindemuffes, in die eine am Oberteil 6 drehbar gelagerte Gewindespindel 9 eingreift (Abb. 4. und 5).
  • Das obere Ende der Gewindespindel 9 ist drehbar in den Lageraugen io gelagert, zwischen denen ein fest mit der Spindel 9 verbundenes Schneckenrad i i gelagert ist, das von einer Schnecke 12 (Abb. 5), die an einer quer zum Oberteil 6 drehbar gelagerten Achse 13 befestigt ist, angetrieben wird. An der :'#,cllse 13 ist weiter ein Schraubenrad 14 fest angebracht, während an dem außerhalb des Oberteiles 5 hervorstehenden Ende der Achse 13 ein Handrad 15 (Abb. .I) befestigt ist, das der mechanischen Hoch- und Tiefbewegung des Supportes 7 dient.
  • Das Schraubenrad 14 Cird angetrieben von dein Schraubenrad 16 (Abb. d.), das an einer Achse 17 befestigt ist, die über die Schraubenräder 18, i 9 angetrieben wird, wobei das Schraubenrad 19 auf der Achse -2o sitzt.
  • An der senkrecht gelagerten Achse 2o ist unterhalb eines Lagers ein Kupplungsteil.2 i (Abb. .I) fest angebracht, das mit Eingriffs-t> ausgebildet ist und mit seiner Innenbohrung über das obere Ende einer Achse 22 greift.
  • _1,n der Achse :22 ist ein weiteres Kupplungsteil -23 in Richtung der Achse verschiebz# gelagert, so dali ein Ineinandergreifen der Kupplungsteile 21 und 23 erfolgen kann. Beim Ineinandergreifen der Kupplungsteile erfolgt eine Drehung der Spindel 9 und damit Verschiebung des Supportes 7.
  • Das Kupplungsteil 23 kann mit Hilfe eines finit Klaue 24 versehenen Hebels 2; verschoben «-erden, wobei die Klaue 24 in eine an der Achse drehbar gelagertes Segment eingreift.
  • Der Hebel 25 ist mit einer Achse 26 fest verbunden, die in dem Oberteil 6 drehbar gelagert ist und an deren nach außen stehendem Ende ein in gleicher Weise ausgebildeter Hebel 27 mit Klause 28 fest angebracht ist. Die Klaue 28 greift in ein Segment 2g ein, das auf der Achse 30 drehbar gelagert ist (Abb. .I, 6).
  • An der dreh- und längs verschiebbar gelagerten Achse 30 ist weiter ein Handhebel 31 fest angebracht, mit dessen Hilfe die Achse 3o sowohl längs verschoben als auch gedreht werden kann. Mit Hilfe von bekannten Sicherungsfallen kann die jeweilige Stellung des Handhebels und damit zugleich die der Achse 30 gesichert werden.
  • An dem vorderen Ende der Achse 3o sitzt ein mit Sperrbolzen 32 versehener Kopf 33 (Abb. 5 und 6), während zwischen dem Kopf 33 und dem Lager 3.I eine Druckfeder 35 die =\chse in Richtung gegen den Vertikalsupport unter Druck hält.
  • Der Sperrbolzen 3-2 greift in eine am Vertikalsupport 7 fest- und einstellbar gelagerte gezahnte Schiene 36 ein, die sowohl der Entkupplung und Wiedereinkupplung der Kupplunbsteile 21, 23 (ebb. .I 1 als auch der Sicherung gegen jede Selbstverstellung des Supportes dient. Die Schiene 36 ist zu diesem Zweck mit einer Falle 37 ausgebildet (Abb. 6 und 7), die nach einer Seite hin offen ist. Weiter sind noch die Gleitbahnen 38, 39 all der Schiene vorgesehen, wobei die Gleitbahn 38 gegenüber der Gleitbahn 39 uni die Bewegungsstrecke zwischen Entkuppeln und Wiedereinkuppeln der Kupplungen 21, 23 höher steht. Der Boden der Falle 37 stellt mit der Gleitbahn 38 in gleicher Hille (Abb. 7).
  • Um die Mitnahme des Vertikalsupportes zu bewirken, wird der an der Achse 30 sitzende Kopf 33 mit Sperrbolzen 32 entgegen dem Federdruck zunächst mit Hilfe des Handhebels 31 so weit zurückverschoben, daß der Sperrbolzen noch über der Gleitbahnkante der Schiene 36 zu stehen kommt. Dadurch werden die Kupplungsglieder 21, 2 ineinandergeschoben, und zwar zunächst soviel tiefer, als die Hölle der Kante über der Gleitbahn ausmacht. Durch Drehbewegung des Handhebels 31 wird nun der Sperrbolzen über die- Gleitbahn 38 gebracht und im Sintre des Federdruckes in die Gleitbahn eingelegt. In dieser Stellung erfolgt eine selbsttätige Mitnahme des Vertikalsupportes 7, -wobei die Gleitbahn 38 an dem Sperrbolzen entlang gleitet bis zu der Stelle, an der der Sperrbolzen in die entsprechend der auszuführenden Tiefenbewegung eingestellten Falle 37 durch den Federdruck einspringt (Abb.6), wodurch die Kupplungsglieder 21, 23 entkupkelt und dadurch sowohl die Bewegung des Vertikalsupportes stillgesetzt als auch zugleich der Support gegen jede Selbstverstellung gesichert werden.
  • Mit Hilfe des Handhebels 31 kann der Sperrbolzen 32 aus der Falle 37 seitlich ausgekuppelt werden, wobei der Sperrbolzen unter Federdruck auf die Gleitbahn 39 der Schiene 36 aufzuliegen kommt. In dieser Stellung kann der Support durch Drehen am Handrad 15 (Abb. i und 4) ungehindert hoch-und tiefgeführt werden.
  • Die Schiene 36 kann mit Hilfe einer Einstellscheibe 4o am Support 7 (Abb. 4) hoch und tief gegen den Sperrbolzen 32 eingestellt werden, wobei ein Zahnrad 41 in die Zahnstange. an der Schiene 36 eingreift (Abb. 6). Nach der Einstellung wird die Schiene 36 mit Hilfe von Schrauben o. dgl. am Vertikalsupport festgestellt.
  • Diese Einrichtung bewirkt, daß ein in der Frässpindel eingespanntes Fräswerkzeug in einem auf dem Rundtisch aufgespannten Werkstück eine Nut von vorher einstellbarer Tiefe fräst. Da die Vorschubbewegung des Vertikalsupporte%.während eines vorher bestimmten Teils der Umlaufbewegung des Rundtisches stattfindet, entsteht eine Eingangsschräge der Fräsnut (Abb. 3).
  • Um die Eingangsschräge der Fräsbahn selbsttätig fortzufräsen, muß der Rundtisch nach einer vollen Umlaufbewegung (36o°) je nach Länge der Eingangsschräge weitergedreht werden.
  • Diese Weiterdrehung bis zum Abschalten der Maschine ist dadurch ermöglicht, daß an dem feststehenden Gehäuse 3 des Rundtisches 4 ein Lagerbock 42 angebracht ist, an dem eine Stillsetzeinrichtung befestigt ist, die von einem initumlaufenden Anschlag 43 durch Federzug sowohl selbsttätig in die Abschaltstellung gebracht (Abb. i i punktiert), als auch wieder entsperrt wird (Abb. io). Der Anschlag 43 ist an einer Scheibe 44 angebracht (Abb. 9), die feststellbar und drehbar in einer Nut 45 (Abb, 8) an- dem Rundtisch 4 gelagert ist. Durch Anzug der Schrauben am Anschlag 43 wird die drehbare Scheibe festgestellt.
  • In dem Lagerbock 42 ist eine Achse 46 drehbar gelagert, an deren oberem Ende ein Ausschalthebel 47 befestigt ist (gbb.8, 9). Die eine Schenkelseite des Hebels 47 ist mit den Nasen 48, 49 ausgebildet, während die andere Schenkelseite einen Stutzen 50 zur Anbringung einer Zugfeder 5o1 trägt. Gegen die eine nach rückwärts weisende Nase 49 kann sich bei entsprechender Stellung des Hebels der am Rundtisch mitumlaufende Anschlag 43 anlegen. Durch die fortschreitende Bewegung des Anschlages 43 gegen die Nase 49 wird der Hebel 47 vor dem Anschlag 43 herbewegt, dreht damit die Achse 46 mit, legt sich fortschreitend mit seiner Nase 48 gegen die in gleicher Höhe liegende Bahn 52 eines Hebels 51 und spannt zugleich die an dem Stutzen 5o eingehängte Zugfeder 5o1 (3bb. 9).
  • Der Hebel 51 ist in einem bestimmten Abstand von dem Hebel 47 drehbar in dein Lagerbock 42 gelagert. Die eine Schenkelseite ist mit einer Ablaufbahn 52 und einer Sperrlücke 53 ausgebildet, während an der anderen Schenkelseite ein Stutzen 54 befestigt ist, in dem eine Zugfeder 55 eingehängt werden kann (Abb. 8 und i o).
  • Durch die fortschreitende Bewegung des gegen die Nase 49 des Hebels 47 drückenden Anschlages 43 wird die Sperrklinke 5 1 entgegen ihrem Federzug ebenfalls gedreht und dadurch mit ihrer Sperrlücke 53 außer Eingriff mit dem Sperrnocken 56 gebracht, der an dem Bereitschaftshebel 57 befestigt ist (.gbb. i o).
  • Der Bereitschaftshebel 57 ist mit seiner Bohrung an der Nabe des Hebels 47 unter-.halb desselben für sich drehbar gelagert, während der an dem Hebel 57 an einem Schenkel sitzende Sperrnocken 56 in gleicher Höhe mit dem Hebel 5 i steht, so daß ein gegenseitiger Eingriff erfolgen kann. An dem anderen Schenkel des Hebels 57 befindet sich ein Mitnehmerzapfen 59, gegen den sich bei einer bestimmten Stellung aller Hebel der eine Schenkel des Hebels 47 unter Federzug anlegen kann. An dein Hebel 57 ist noch ein Stutzen 6o angebracht, in den eine Zugfeder eingehängt ist.
  • Durch die Freigabe des Sperrnockens 16 infolge der Bewegung des Hebels 51 wird der Hebel 57 im Sinne seiner Zugfeder zurückgedreht bis gegen einen am Lagerbock 4#- sitzenden Anschlag 6i. In dieser Stellung legt sich der eine Schenkel des Hebels 57 in die von dem Anschlag 43 bestrichene Bahn (Abb. i o).
  • Unterhalb des Lagerbockes 42 ist, mit der Achse 46 verbunden, ein Hebel 62 angeordnet, an dem eine Einstellschraube 63 sitzt, deren eine Seite auf den Ausschaltknopf 64 eines Schalters wirkt (Abb. 9).
  • Durch den von dem Anschlag 43 bewegten Hebel 47 wird nun zugleich mit der Achse 46 auch der Hebel 62 gedreht, der dadurch in einer einstellbaren Stellung den Ausschaltknopf 64 des Schalters niederdrückt, wodurch die ,'Maschine ausgeschaltet und der Schaltknopf gegen eine eventuell vorzeitige Einschaltung blockiert wird (Abb. io).
  • In dieser Stellung kann nun an den Aufnahmedorn des Rundtisches ein neues Arbeitsteil angesetzt werden.
  • Nun wird mit Hilfe der Kurbel 65 (Abb. 8 und 9) der Rundtisch mit seinem Anschlag .I3 entgegen des Drehsinnes -zurückgedreht bis gegen einen einstellbaren Anschlag :I3' (Abb. 9 und i i), dessen Einstellung so bemessen «,-erden kann, als die jeweilige Eingangsschräge am Arbeitsteil ausmacht, also um die Gradzahl mehr, die der Rundtisch über eine Strecke von 36o' zurücklegen soll (Abb. i i Pfeilrichtung dein Drehsinn des Uhrzeigers entgegen).
  • Zugleich wird der Vertikalsupport in bereits beschriebener Weise entkuppelt, in seine Anfangsstellung über ein Arbeitsteil gebracht und «-feder eingekuppelt.
  • Durch Zurücknahme des Anschlages .-(3 am Rundtisch springt der Hebe1.I7 infolge eines Federzuges zurück, und zwar bis gegen den Mitnehrnerzapfen 5q am Hebel 57. Zugleich springt damit der Hebel 62 zurück und gibt den Schaltknopf 6- wieder frei (Abb. i i).
  • Die Maschine kann nun wieder in Gang gesetzt werden. Durch die Ingangsetzung der Maschine wird der Rundtisch wieder vorwärts bewegt bei gleichzeitiger Abwärtsbewegung des Vertikalsupportes.
  • Der Anschlag 43 am Rundtisch ist damit gleichfalls in Bewegung. Während dieser Bewegung geht nun zunächst der Anschlag .I3 ungehindert an dein Hebel.47 vorbei, trifft jedoch den in die Bahn des Anschlages 43 hineinragenden Hebel 57 (Abb. i i, Bewegungsrichtung punktiert), dreht denselben entgegen seines Federzuges bis zu der Stelle des höchsten Hubes, bewirkt durch den Anschlaz; .f3. Dadurch kommt der Sperrnocken 56 wieder in die Stellung, in der der Hebel 5 i mit seiner Sperrlücke 53 unter Federzug einspringt und dadurch den Hebel 57 in seiner Stellung festhält (Abb. 9).
  • Zugleich mit der Bewegung des Hebels 57 wird durch seinen Mitnehmerzapfen 59 der Hebel 47 entgegen seines Federzuges mitbewegt, und zwar so weit, bis die Nase 48 der Ablaufbahn 52 am Hebel 51 gegenübersteht. Damit wird zugleich der Hebel 62 in eine Stellung über den Schaltknopf 64 gebracht.
  • Durch den in dieser Stellung gehaltenen J Hebel 57 wird ebenfalls der Hebel 4.7 durch den Mitnehmerzapfen 59 am Hebel 57 entgegen seines Federzuges bis zum Wiederantreften des umlaufenden Anschlages und damit der Wiederabschaltung gehalten (Abb. 9).
  • Die Wiederingangsetzung aller Beweguni; erfolgt hierbei beispielsweise durch einfaches Niederdrücken des Einschaltknopfes 6.a.'.

Claims (3)

  1. PATE:@-TA\SPRLCHE: i: Einrichtung zum selbsttätigen Beseitigen des Eingangsanschnittes und zum Verhindern des N achsetzens des Fräser: beim Fräsen von Nuten oder Umfangskurven in einem geschlossenen Zuge auf Fräsmaschinen mit Rundtisch. der durch einen Anschlag nach Fertigstellen der Kurvenbahn den Antrieb des Rundtisches stilisetzt, dadurch gel:ennzeiclinet, daß die Stillsetzeinrichtung durch das Aufeinandertreffen eines am Gehäuse drehbar gelagerten Bereitschaftshebels (57) mit einem mit dein Rundtisch umlaufenden Anschlag (d3) in Arbeitsbereitschaft tritt und das Nachsetzen des Frässpindelsupportes (7) durch eine an diesem einstellbar angeordnete Falle (37) verhindert ist. :.
  2. Stillsetzeinrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einen am Gehäuse (3) des Rundtisches gelagerten Ausschalthebel (.4;) ausgelöst wird, der durch den ebenfalls am Gehäuse (3) gelagerten Bereitschaftshebel (57) in den Arbeitskreis des den Bereitschaftsliebel (57) bewegenden Anschlages (d.3) tritt.
  3. 3. Stillsetzeinrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitschaftshebel (57) durch eine Sperrklinke (51) in seiner den Ausschalthebel (d7) in Bereitschaft haltenden Stellung gehalten ist und die Sperrklinkg (;i) durch einen Ansatz (-8) des Ausschalthebels (47) ausklinkt. d.. Stillsetzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (37 ) in einer am Frässpindelsupport (7) durch ein Zahnstangengetriebe verstellbare Gleitschiene (36) angeordnet ist, in die ein unter Federdruck stehender Bolzen (32) beim Erreichen der verlangten Nutentiefe einfällt, der über Hebel (2>. 27) mit der Kupplung (21. 23) in Vorschubgetriebe des Frässpindelsupporte: (7) in Verbindung steht.
DEH160402D 1939-08-17 1939-08-17 Einrichtung zum selbsttaetigen Beseitigen des Eingangsanschnittes und zum Verhindern des Nachsetzens des Fraesers beim Fraesen von Nuten oder Umfangskurven Expired DE730339C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012212B (de) * 1954-08-14 1957-07-11 Mengele & Soehne Masch Karl Maschine zum Schleifen oder Fraesen von in beliebigem Linienzug verlaufenden ebenen Oberflaechen an Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012212B (de) * 1954-08-14 1957-07-11 Mengele & Soehne Masch Karl Maschine zum Schleifen oder Fraesen von in beliebigem Linienzug verlaufenden ebenen Oberflaechen an Werkstuecken

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