DE278975C - - Google Patents

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DE278975C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 278975 KLASSE 496. GRUPPE
PAUL KRÜGER in FRANKFURT a. M.
Keilnutenstoßmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1913 ab.
. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Keilnutenstoßmaschine, die mit Hilfe zweier Druckkonusse an dem zu nutenden Gegenstand befestigt wird und bei der in einem durch die Druckkonusse tretenden und in einem Gehäuse befestigten Einsteckzapfen ein Werkzeughalter wagerecht und senkrecht beweglich angeordnet ist. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung dieser Maschine in der ίο Weise, daß die Antriebsvorrichtung für den in dem Einsteckzapfen wagerecht und senkrecht beweglich gelagerten Werkzeughalter in einem in dem äußeren den Einsteckzapfen tragenden Gehäuse geführten, senkrecht beweglichen Innengehäuse angeordnet ist, welches durch eine unter ihm. angebrachte Hubvorrichtung zusammen mit dem in dem Einsteckzapfen gelagerten Werkzeughalter entsprechend dem Einarbeiten der Nut gehoben und wieder gesenkt werden kann.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstete Maschine im Aufriß,
Fig. 2 im Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. 3 und 5, .
Fig. 3 im Grundriß und
Fig. 4 im Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 und 5,
Fig. 5 die Maschine in Stirnansicht, von rechts in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gesehen,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. i, 3 und 4,
Fig. 7 und 8 je eine Einzelheit der Maschine.
In dem äußeren Gehäuse 1 führt sich in senkrechter Richtung beweglich das innere geteilte Gehäuse 2, in welchem die Antriebsvorrichtung und Führung für die den Werkzeughalter bildende Zahnstange 17 (Fig. 2 und 6) angeordnet ist. Durch seine seitlichen Ansätze 2a und 2* (Fig. 3, 4 und 6) wird dieses Gehäuse 2 in dem Gehäuse 1 durch den Hubschlitten 3 (Fig. 2, 3 und 6), welcher mit seinen schrägen Druckflächen 3α gegen die schrägen Druckflächen 2C des inneren Gehäuses 2 (Fig. 2) drückt, bei Verschiebung des Hubschlittens 3 durch Drehung der Spindel 4 mittels der Kurbel 5 auf- bzw. abwärts bewegt, wobei noch die seitlichen, an dem Gehäusedeckel 31 angebrachten Federn 32 (Fig. ι und 6) von oben auf die seitlichen Ansätze 2a und 2* drücken, so daß stets ein gleichmäßiges Heben und Senken des Gehäuses 2 stattfindet.
Der Antrieb der in dem inneren Gehäuse 2 angeordneten, den Werkzeughalter bildenden Zahnstange 17, der jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist und daher nur angedeutet werden soll, erfolgt durch die mit dem Klauenkupplungsteil 38 versehene Kurbelwelle 9 (Fig. 2, 4 und 6). Diese wird je nach ihrer Drehungsrichtung durch Überführen des auf ihr befestigten Zapfens 37 von der Kapsel 35 nach der Kapsel 35^ des auf dem vorderen Ansatz 2a des inneren Gehäuses 2 angeordneten Umschaltgehäuses 33 oder umgekehrt nach der einen oder anderen Seite hin verschoben. Bei Rechtsdrehung (d. i. im Sinne des Pfeiles x, Fig. 1) wird z. B. die Kurbelwelle 9 seitlich so verschoben, daß der Kupplungsteil 38 in die Klauen ioa des Zahntriebes 10 eingreift (Fig. 4 und 6). Dieses steht mit dem Zahnrad 12 in Eingriff und treibt durch dieses die Welle 13
mit den beiden auf ihr angeordneten Zahnrädern 14 an (Fig. 2 und 4). Diese greifen wieder in die Zahnräder 15, welche zu beiden Seiten des Zahnrades 16 auf dessen Nabe befestigt sind (Fig. 2, 4 und 6). Das Zahnrad 16 ist auf seiner einen Seite mit Klauen i6a versehen (Fig. 2 und 6). Das Zahnrad 16 greift wiederum in die Zahnstange 17 und treibt diese vorwärts. Der Rückzug der Zahnstange 17 erfolgt durch Drehung der Kurbelwelle 9 in umgekehrter Richtung (d. i. im Sinne des Pfeiles y, Fig. i), wobei diese durch den in dem Umschaltgehäuse 33 aus der Kapsel 35 in die Kapsel 35" übergleitenden Zapfen 37 wieder seitlich selbsttätig so verschoben wird, daß der Kupplungsteil 38 aus den Klauen io*1 des Zahntriebes 10 ausgelöst und in die Klauen i6a der Nabe des Zahnrades 16 eingerückt wird (Fig. 4 und 6), wodurch der Rückzug der Zahnstange 17 unmittelbar erfolgt.
Das äußere Gehäuse 1 besitzt vorn einen Ansatz xa mit Außengewinde (Fig. 2 und 4). In diesem Ansatz \a sitzt der Einsteckzapfen 23, welcher mit einem Schlitz 23* und schrägen Gleitflächen 23° und vorne außen auf beiden Seiten mit Schnitten 23" versehen ist (Fig. 1, 3 und 4). Der Einsteckzapfen 23 ist durch die Schrauben 24 in dem Gehäuse 1 befestigt (Fig. 4). In den Schlitz 23* des Einsteckzapfens 23 paßt die Feder 21 (Fig. 2 und 8), welche mit ihren unteren schrägen Gleitflächen 2ia genau auf die schrägen Gleitflächen 23C des Einsteckzapfens 23 (Fig. 2) paßt und durch den Zapfen 22 mit dem Hubschlitten 3 verbunden ist (Fig. 2, 7 und 8). Auf der Feder 21 gleitet nun die Zahnstange 17, welche vorn das durch Schrauben 18 befestigte Nutmesser 19 trägt (Fig. 2 und 5).
Die ganze Antriebsvorrichtung wird von dem zu beiden Seiten des Gehäuses 1 befindlichen Schutzkasten 45 eingeschlossen (Fig. 4 und 6), während für die nach hinten aus dem Gehäuse 1 heraustretende Zahnstange 17 ein Schutzrohr 20 in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist (Fig. 1,2 und 3).
Die Benutzungsweise der Maschine ist nun folgende:
Nach dem festen Einspannen des zu nutenden Gegenstandes zwischen den beiden Druckkonussen 25 und 28 (Fig. 2) kann mit dem Nuten begonnen werden. Durch Drehung des Kurbelhalters 42 mittels der Kurbel 44 nach rechts (d; i. in der Richtung des Pfeiles x, Fig. 1) schaltet sich selbsttätig in der oben angegebenen Weise die mehrfache Übersetzung der Zahnräder io, 12, 14, 15 und 16 ein und treibt so die Zahnstange 17 mit dem in dieser vorn befindlichen Nutmesser 19 langsam vor, bis dieselbe vorn aus der Bohrung tritt. Durch Drehen des Kurbelhalters 42 in entgegengesetzter Richtung (d. i. in der Richtung des Pfeiles y, Fig. 1) schaltet sich diese mehrfache Übersetzung infolge der Umschalt vorrichtung sofort selbsttätig aus, und die Zahnstange 17 wird mit dem Nutmesser 19 durch die sich nun einschaltende einfache Übersetzung sehr schnell zurückgezogen. Das Nachstellen geschieht mittels der Spindel 4 durch Drehung der Kurbel 5, wobei der Hubschlitten 3 mit der Feder 21 vor- bzw. zurückgezogen wird, so daß das, Gehäuse 2 mit der Zahnstange 17 gehoben und gesenkt werden kann, um so dem Einarbeiten der Nuten folgen zu können.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Keilnutenstoßmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Schaltung des Schneidstahles die Antriebsvorrichtung (9,38, 10,12,13,14,15,16) für den in dem Einsteckzapfen (23) wagerecht und senkrecht beweglich gelagerten Werkzeughalter (17) in einem in dem Außengehäuse (1) geführten, senkrecht beweglichen Innengehäuse (2,2a, 2*) angeordnet ist und mit dem in dem Einsteckzapfen (23) geführten Werkzeughalter (17) gleichzeitig gemeinsam parallel ihrer Anfangslage senkrecht verschoben wird.
2. Keilnutenstoßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite sowohl des Antriebsgehäuses (2) als auch einer der wagerechten und senk- go rechten Verschiebung des Werkzeughalters (17) dienenden, in dem Einsteckdorn (23) beweglichen Feder (21) und dementsprechend sowohl die Oberseite eines durch eine Spindel (4) verschiebbaren Schlittens (3) als auch die Nut (23*) des Einsteckdornes (23) mit gleichmäßigen geneigten Flächen (2C bzw. 2ia und 3a bzw. 23C) versehen sind, so daß beim Verschieben des mit der Feder (21) gekuppelten Schlittens (3) die Parallelverschiebung des Antriebsgehäuses mit dem Werkzeugträger erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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