DE616535C - Vorrichtung fuer das Ausstechen von Schwalbenschwanznuten zum Anbau an selbsttaetige Drehbaenke - Google Patents
Vorrichtung fuer das Ausstechen von Schwalbenschwanznuten zum Anbau an selbsttaetige DrehbaenkeInfo
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- DE616535C DE616535C DEH135696D DEH0135696D DE616535C DE 616535 C DE616535 C DE 616535C DE H135696 D DEH135696 D DE H135696D DE H0135696 D DEH0135696 D DE H0135696D DE 616535 C DE616535 C DE 616535C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/102—Feeding members carrying tools or work for lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an selbsttätigen Drehbänken zur Herstellung
schwalbenschwanzförmiger Nuten, beispielsweise der Kupferbandnuten an Ge-S schössen. Das Eigenartige besteht darin, daß
dem Werkstück gegenüber zwei in der Richtung der Hinterstechwinkel der schwalbenschwanzförrnigen
Nut verschiebbare Werkzeugträger so angeordnet sind, daß die Ver-Schiebebahnen der von den Schiebern getragenen
Arbeitsstähle in ihrer Verlängerung sich kreuzen und die Schieber wechselweise gegenüber dem Werkstück bewegt werden.
Es sind schon bei selbsttätigen Drehbänken Vorrichtungen zum Einstechen schwalbenschwanzförmiger
Nuten bekanntgeworden, bei welchen die beiden Einstechstähle auf verschiedenen
Seiten des Werkstückes, angeordnet sind und wechselweise in Schrägrichtung
ao gegen das Werkstück bewegt werden, doch kreuzen sich hier die Verschiebebahnen der
Einstechstähle nicht, sondern liegen in der gleichen Schrägrichtung. Solche Vorrichtungen
bedingen das Vorhandensein von Quer-
»5 Schlitten und deren besondere Ausführung
zur Schrägverschiebung; die damit ausgestatteten Maschinen stellen also Sondermaschinen
dar, die für gewöhnliche Dreharbeiten nicht vorteilhaft zu verwenden sind. Es ist auch
bereits eine Vorrichtung zum Einstechen schwalbenschwanzförmiger Nuten bekanntgeworden,
bei welcher zwei schräg gegeneinander verschiebliche Stähle, deren Verschiebebahnen
sich überkreuzen, auf der gleichen Seite des Werkstückes angeordnet sind, doch handelt es sich hier um eine handgesteuerte
Vorrichtung, die nur an Handdrehbänken Verwendung finden kann, nicht aber bei selbsttätigen
Drehbänken. Im Gegensatz hierzu ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung
selbsttätig gesteuert, und zwar durch eine längs verschiebliche Gegenhubkurve, die ihre
Bewegung von irgendeinem längs beweglichen Maschinenteile aus erhält. Die ganze Vorrichtung
ist dadurch so vereinfacht, daß sie als Zusatzvorrichtung an jeder normalen selbsttätigen
Drehbank nachträglich angebracht werden kann, gegebenenfalls auch an einer solchen, welche keine Querschlitten besitzt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
in Draufsicht.
Die neue Vorrichtung ist im Beispiel in Verbindung mit einem Stangenautomaten dargestellt,
dabei ist es gleichgültig, ob es sich um einen Einspindel- oder einen Mehrspindelautomaten
handelt. Die Vorrichtung ist natürlich auch an Futterautomaten oder an selbsttätigen
Spitzendrehbänken verwendbar. Als Werkstück ist im Beispiel ein von der Stange herzustellendes Geschoß 1 angenommen, in
dessen Außenumfang die schwalbenschwanzförmige Kupferbandnut 2 eingedreht werden
soll. Zu diesem Zweck sind dem Werkstück gegenüber zwei Werkzeugträger 3 und 4 auf
einer ortsfesten Platte 5 verschiebbar auge-
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ordnet, welche je einen Arbeitsstahl 6 bzw. 7 tragen. Nach, oben bildet eine Platte 8 die
Führung für die beiden Schieber 3 und 4. In die Schieber eingeschraubte verstellbare und
durch je eine Mutter 9 feststellbare Schraubenspindeln 10 besitzen an ihrem freien Ende
einen Kopf 11 und einen Bund 12. Zwischen
dem Kopf 11 und dem Bund 12 umgreift das
gegabelte Ende eines Hebels 13 bzw. 14 den
Hals der Spindel 10. Die beiden Hebel 13, 14
bilden zusammen einen Winkelhebel, der auf einem im Maschinengestell drehbar gelagerten
Bolzen 15 befestigt ist. Mit dem Bolzen 15 verbunden ist noch ein Hebel 16, dessen
freies Ende in ein Gehäuse 17 eingreift, welches
das Ende einer am Maschinengestell bei 18 verschiebbar gelagerten Stange 19 bildet.
Im weiteren Verlauf der Stange 19 greift in einen Querschlitz 20 dieser das Ende eines
Hebelarms 21 ein, welcher, einen Teil des um
einen ortsfesten Bolzen 22 drehbaren Winkel*
hebels 21, 23 bildet. An dem in der Achsrichtung
der Maschine verschieblichen Werkzeugträger 24 (Revolverschlitten) ist eine Kurvenbahn
25 befestigt, in welche ein an dem Hebelarm 23 seitlich vorstehender Stift 26eingreift.
Befindet sich letzterer in dem zur Verschiebungsrichtung gleichlaufenden Teile der
Kurvenbahn 25, dann verbleibt der Hebel 21,
23 untätig. Durch den von der Achsrichtung abweichenden Teil der Kurvenbahn wird der
Hebelarm 23 wechselweise nach der einen und anderen Seite abgelenkt und die Stange
19 dadurch in dem einen oder anderen Sinne verschoben. Die Verschiebung der Stange 19
wird durch den Hebel 16 auf den Winkelhebel
13, 14 und von diesem auf die Schieber
3, 4 übertragen, die dadurch wechselweise gegen das Werkstück vor und von diesem ab
bewegt werden. Die Bewegungsbahnen der Arbeitsstähle 6, 7 überkreuzen sich dabei^ die
Stähle selbst hintersteehen jeweils die gegenüberliegende
Flanke der Nut 2. Die Nut 2 kann bereits durch einen anderen Stahl geradflankig
vorgestochen .sein, oder man kann die Stähle 6, 7 auch in den vollen Werkstoff
schräg· eindringen lassen. Bei geeigneter Formgebung der Stähle kann dabei die Nut
fertig gedreht werden.
Die selbsttätige wechselweise Bewegung der Schieber 3 und 4 kann auch noch durch andere
als die gezeichneten Mittel bewirkt werden, so könnte beispielsweise die Stange 19
auch von der normalen Kurventrommel aus hin und her bewegt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung für das Ausstechen von Schwalbenschwanznuten zum Anbau an selbsttätige Drehbänke, auch an selbsttätige, nicht mit Querwerkzeugschlitten ausgerüstete Bänke, bestehend aus zwei auf einer Seite des Werkstückes in einem während des Nutenstechens feststehenden Träger angeordneten, schräg zur Achse des Werkstückes gleitenden, durch einen gemeinsamen Steuerteil bewegten Werkzeugschiebern, deren Einstechstähle nacheinander am Werkstück angreifen und sich überkreuzende Verschiebebahnen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlschieber (3, 4) in zwangsläufiger Steuerverbindung stehen mit einer Gegenhubsteuerkurve (25), welche an einem' Drehbankteil· mit einfacher Längsbewegung, beispielsweise an einem Werkzeugträger (24), angeordnet ist.
- 2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gegenhubsteuerkurve (25) mit einem Stift (26J ein ortsfester Winkelhebel (23, 21) eingreift, an. den zur Übertragung der durch die' Gegenhubsteuerkurve hiervorgerufenen Schwenkbewegung eine Schubstange (19) angelenkt ist, welche gelenkig einen Hebel (16) führt, der wiederum starr verbunden ist mit dem die Schieber (3, 4) steuernden Winkelhebel· (13, 14).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH135696D DE616535C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Vorrichtung fuer das Ausstechen von Schwalbenschwanznuten zum Anbau an selbsttaetige Drehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH135696D DE616535C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Vorrichtung fuer das Ausstechen von Schwalbenschwanznuten zum Anbau an selbsttaetige Drehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616535C true DE616535C (de) | 1935-07-31 |
Family
ID=7177337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH135696D Expired DE616535C (de) | 1933-03-24 | 1933-03-24 | Vorrichtung fuer das Ausstechen von Schwalbenschwanznuten zum Anbau an selbsttaetige Drehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616535C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3744355A (en) * | 1969-12-03 | 1973-07-10 | Eunipp Ag | Multiple spindle lathe |
-
1933
- 1933-03-24 DE DEH135696D patent/DE616535C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3744355A (en) * | 1969-12-03 | 1973-07-10 | Eunipp Ag | Multiple spindle lathe |
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