DE1477267B2 - Revolverdrehmaschine - Google Patents

Revolverdrehmaschine

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DE1477267B2
DE1477267B2 DE19641477267 DE1477267A DE1477267B2 DE 1477267 B2 DE1477267 B2 DE 1477267B2 DE 19641477267 DE19641477267 DE 19641477267 DE 1477267 A DE1477267 A DE 1477267A DE 1477267 B2 DE1477267 B2 DE 1477267B2
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Rene Jean Nicolas MaIakoff Seine Le Brusque (Prankreich)
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Pa. H. Ernault-Somua, Paris
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Revolverdrehmaschine, beginnt, niemals außerhalb der Steuerung des Inbei der der Werkzeug-Revolverkopf mit zur Werk- dexierteils für das Beibehalten seiner Winkelstellung, stückspindelachse paralleler Achse angeordnet Diese Bedingung ist für das Erzielen einer hohen (Trommelrevolver) und in Richtung dieser Achse Arbeitsgenauigkeit besonders günstig. Außerdem verschiebbar ist und außer seiner üblichen Schalt- 5 eignet sich eine solche Bauweise gut zur Überbewegung auch Schwenkbewegungen für einen Werk- wachung und Steuerung während des Betriebes, zeugradialvorschub, z. B. zum Plandrehen, Ein- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist stechen, Abstechen, ausführen kann. die Leiste an einem Führungsteil angeordnet, das in
Für die Genauigkeit des Arbeitsergebnisses sol- einer zur Revolverkopfachse lotrechten Richtung eher Revolverdrehmaschinen, seine Güte und seine io zwischen dem festen und dem einstellbaren AnOberflächen-Endbeschaffenheit ist es unerläßlich, schlag gesteuert verschiebbar ist. daß die Winkelstellung des Revolverkopfes und ins- Die vorerwähnte Leiste hält zusammen mit dem besondere jede seiner Schaltstellungen jederzeit sehr Führungsteil den Revolverkopf während der gesamgenau, d. h. durch Teile bestimmt werden, die nicht ten Dauer seines Arbeitszyklus in seiner Bezugsdem Einfluß verschiedener Spiele unterliegen. 15 Winkelschaltstellung und gibt ihm seine hin- und
Nun wird bei den bekannten Revolverdrehma- hergehende Schwenkbewegung. Sie hat den Vorteil,
schinen jede der Schaltstellungen des Revolverkopfes daß sie mit hoher Genauigkeit den Abstand des
durch ein Bezugsteil bestimmt, das ausschließlich Werkzeuges von der Achse des sich in Bearbeitung
für diese Aufgabe vorgesehen ist, wobei die hin- und befindenden Werkstückes bestimmt, weil man der
hergehende Schwenkbewegung des Revolverkopfes 20 Indexscheibe einen verhältnismäßig großen Durch-
durch einen von dem Bezugsteil unabhängigen messer, und zwar einen den Umlaufdurchmesser der
Mechanismus bewirkt wird. Daraus ergibt sich, daß Werkzeuge übersteigenden Durchmesser geben
es zum Zeitpunkt, da der Revolverkopf nicht mehr kann, so daß eine Verstellung des Führungsteils
durch dieses Bezugsteil verriegelt ist, um von dem eine Winkelverstellung des Revolverkopfes bewirkt,
Mechanismus für die hin- und hergehende Schwenk- 25 der die Spitze des Werkzeuges um eine viel kleinere
bewegung übernommen zu werden und umgekehrt, Strecke (als bei Gleichheit der beiden vorerwähnten
möglich und sogar wahrscheinlich ist, daß sich be- Durchmesser) verstellt.
stimmte Spiele verringern oder gegenseitig aufheben, Außerdem war es bei einer Längsbearbeitung, wie was der Genauigkeit und der Güte des Arbeitser- beispielsweise einer Langdreh- oder einer Ausbohrgebnisses abträglich ist und sogar zu einem Werk- 30 arbeit, mit Hilfe eines einzigen Werkzeuges bei Rezeugbruch führen kann. Beim Einleiten oder bei volverköpfen mit hin- und hergehender Schwenk-Beginn der hin- und hergehenden Schwenkbewegung bewegung üblich, diese Bewegung, an Stelle der des Revolverkopfes leistet das Werkzeug nämlich Verstellung des Werkzeuges auf seinem Halter oder im allgemeinen Arbeit und befindet sich mit dem des Werkzeughalters auf dem Revolverkopf, dazu Werkstück im Eingriff, so daß die Rückwirkung der 35 zu verwenden, das Werkzeug in seine genaue Einvon ihm ausgeübten Schnittkraft auf den Revolver- stellage zu bringen. Zu diesem Zweck verwendete kopf zu diesem Zeitpunkt eine Spielverringerung man mechanische Hubendanschläge oder elektrische herbeiführen kann. Außerdem hat die Amplitude Kontakte zum Erhalten der angestrebten Stellung, der hin- und hergehenden Schwenkbewegung, d. h. Die rein mechanisch arbeitenden Anschläge verlanhaben die Stellen ihres Ausgangspunktes und ihres 40 gen den Aufwand verhältnismäßig großer Kräfte, so Endpunktes gegenüber der Schaltstellung deshalb daß sie nicht zu einer sehr hohen Genauigkeit führen, nicht immer die gewünschte volle Genauigkeit. während die elektrischen Kontakte ebenfalls nicht
Im übrigen ist die Begrenzung der Verschiebebe- die wünschenswerte volle Genauigkeit herbeiführen, wegung eines hydraulischen Stellantriebsmittels einer Dieser Mangel wird gemäß einem anderen Merk-Anschlageinrichtung bekannt,'ebenso die Anordnung 45 mal der Erfindung dadurch behoben, daß für die eines einstellbaren Drosselventils zur Einstellung der Verschiebung des Führungsteils ein aus Zylinder und Vorschubgeschwindigkeit eines hydraulischen Stell- Kolben bestehender hydraulischer Stellantrieb vorantriebes. gesehen ist. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Im einzelnen wird die Steuerung des Revolver-Revolverdrehmaschine der eingangs angegebenen Art 50 kopfes zweckmäßig in der Weise ausgebildet, daß mit entsprechenden Steuermitteln anzugeben, die der einstellbare Anschlag für die Hubbegrenzung des die vorerwähnten Nachteile der Möglichkeit des Führungsteils aus einer parallel zu dessen Verschie-Auftretens unterschiedlichen Spiels bei der Ausfüh- berichiung angeordneten Stange mit um ihren Umrung der gleichmäßigen Schwenkbewegungen für fang gleichmäßig angeordneten, der Zahl der Revolver-Plandreh-, Einstech-, Abstecharbeiten usw. nicht 55 kopfschaltstellungen entsprechenden Zahl von einaufweist, stellbaren, mit einem Ansatz des Führungsteils
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch zusammenwirkenden Anschlagschrauben besteht, gelöst, daß das in Indexrasten einer zum Revolver- die synchron mit der Revolverkopfschaltung drehkopf koaxial festen Indexscheibe eingreifende schaltbar sowie bei Anlaufen des Ansatzes gering-Indexierteil als zur Revolverkopfachse parallele 60 fügig axial verschiebbar ist, wobei in an sich beLeiste ausgebildet ist, die parallel zu sich selbst zwi- kannter Weise ein den hydraulischen Stellantrieb des sehen einem festen und einem einstellbaren An- Führungsteils steuernder Steuerschieber im Sinne des schlag verschiebbar ist. Abschaltens betätigt wird.
Auf diese Weise ist der Revolverkopf von dem Die Freigabe des Revolverkopfes von der Schalt-Zeitpunkt an, da er ohne Rücksicht auf die Folge 65 einrichtung läßt sich in einfacher Weise dadurch seiner Längsverstellungen in der einen oder anderen ermöglichen, daß die Leiste in Richtung des Revolver-Richtung sowie seiner Schwenkbewegungen in der kopfrücklaufes um so viel kürzer ist, daß die einen oder anderen Richtung einen Arbeitszyklus mit dem Revolverkopf fest verbundene Indexscheibe
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am rückwärtigen Längshubende des Revolverkopfes aus der Leiste lösbar ist.
Im einzelnen läßt sich der Revolverkopf mit der Schalteinrichtung zweckmäßig dadurch in Eingriff bringen, daß die Verbindung zwischen der Leiste und dem Führungsteil aus einem Gelenk mit einer zur Revolverkopfachse parallelen Achse besteht.
Um die Geschwindigkeit der Schwenkbewegungen des Revolverkopfes steuern zu können, wird der hydraulische Kreislauf des Stellantriebes für das Führungsteil in bekannter Weise mit einem die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des Revolverkopfes bestimmenden einstellbaren Drosselventil versehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drehmaschine darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Revolverdrehmaschine unter Darstellung der charakteristischen Elemente der Erfindung in dicken Linien und des Revolverkopfes in einer Zwischenstellung seines Axialhubes,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 in einer zur Achse des Revolverkopfes senkrechten Ebene,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Linie TlI-III in Fig. 2,
F i g. 3 a eine Ansicht entsprechend F i g. 3 unter Darstellung der Teile in einer anderen Stellung,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2 unter Annahme, daß der Revolverkopf bis an das von dem Spindelstock der Drehmaschine am weitesten entfernte Ende seines Axialhubes zurückgeführt worden ist.
Die in F i g. 1 dargestellte Drehmaschine enthält einen Spindelkasten 1, dessen Spindel 2 Einspannmittel für ein zu bearbeitendes Werkstück, beispielsweise ein Spannfutter, tragen kann.
Die Drehmaschine enthält außerdem einen prismenförmigen Werkzeug-Revolverkopf 4, der im vorliegenden Beispiel fünf Seiten aufweist und so angeordnet ist, daß er sich auf einer Revolverkopf achse 5, die zu der Achse der Spindel 2 parallel verläuft, verschwenken und axial verschieben läßt.
Der Revolverkopf 4 trägt eine Indexscheibe 6, an deren Außenumfang Indexrasten 7 in mit der Anzahl der Seiten des Revolverkopfes übereinstimmender Zahl vorgesehen sind, deren Flanken 8 (Fig. 2) zueinander parallel verlaufen.
Ein feststehender Anschlag 9 (Fig. 2) dient als Anschlag für das genaue Schalten der Winkelstellung des Revolverkopfes 4. Diese Schaltstellung wird mit Hilfe eines Führungsteiles 10 erzielt, das sich in einem mit dem Gestell der Drehbank fest verbundenen feststehenden Teil la verschieben läßt und einen Ansatz 11 trägt, der mit dem Schaltanschlag 9 in Berührung kommt. Auf dem Führungsteil 10 ist mit Hilfe von Schrauben 12 a eine zur Achse des Revolverkopfes parallele Achse 12 befestigt, auf der sich eine prismatische Leiste 13 ohne nennenswertes Spiel verschwenken läßt.
Die Breite der Leiste 13 ist so bemessen, daß sie sich mit einem Mindestmaß an Spielraum zwischen den Flanken 8 einer beliebigen der Nuten 7 einordnet. Auf diese Weise kann sich der Revolverkopf 4 auf seiner Achse in bezug auf die Leiste 13, die axial feststeht, in Längsrichtung verstellen. Die Leiste 13 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Axialhubes der Indexscheibe 6, so daß, wenn sich der Revolverkopf an dem von dem Spindelstock 1 der Drehbank am weitesten entfernten Ende seines Axialhubes befindet, die Indexscheibe 6 aus der Leiste 13 gelöst ist und sich der Revolverkopf dann auf der Revolverkopfachse 5 verschwenken läßt.
Das Führungsteil 10 wird von einem Kolben 14 gesteuert, dessen Kolbenstange 15 mit dem Führungsteil 10 mittels eines Ansatzes 16 verbunden ist. Der Kolben 14 ist in dem Zylinder eines Druckzylinders 17 untergebracht, den er in zwei Kammern 18 und 19 aufteilt.
Beim Betrieb des Druckzylinders 17 verstellt sich der Führungsteil 10 unter Mitnahme der Leiste 13, so daß eine Winkelverstellung des Revolverkopfes um die Revolverkopfachse 5 bewirkt wird.
Die Winkelstellung des Revolverkopfes 4 ist von seiner durch den Anschlag 9 festgelegten Schaltstellung bis in jede mit Hilfe einer Schwenkbewegung infolge einer Verstellung des Führungsteiles 10 erzielte vorbestimmte Stellung stets einwandfrei genau. Die Leiste 13 bleibt während einer Schwenkbewegung des Revolverkopfes, um sich entweder aus der Schaltstellung zu entfernen oder in sie zurückzukehren, stets mit einer seiner Indexrasten 7 im Eingriff.
Die Begrenzung der Schwenkbewegungen des Revolverkopfes lassen sich mit Hilfe einer genau einstellbare Anschläge aufweisenden hydraulischen Vorrichtung äußerst genau und gänzlich automatisch bestimmen.
Diese Vorrichtung enthält einen um seine Achse drehbaren Stab 20, der eine mehrere einstellbare Anschläge 22 aufnehmende Halterung 21 trägt. Während seiner Drehbewegung kann der die Anschläge tragende Stab 20 einen der Anschläge 22 in die Bewegungsbahn einer Verlängerung des mit dem Führungsteil 10 fest verbundenen Ansatz 16 führen.
Jeder Anschlag 22 läßt sich mit Hilfe eines Schaltrades 23 (F i g. 3) in seine Arbeitsstellung führen, das mit dem Stab 20 fest verbunden und in der Bewegungsbahn von zwei Zapfen 24, 24 a angeordnet ist, die von einer mit der Kolbenstange 25 eines in einem Druckzylinder 27 verschiebbaren Kolbens 26 fest verbundenen Platte 25 a getragen werden. Die aus dem Zylinder 27 und dem Kolben 26 bestehende Betätigungsvorrichtung wird über hydraulische Leitungen c und d mit Druckflüssigkeit gespeist. Bei jeder Hin- und Herbewegung des Kolbens 26 dreht sich der die Anschläge tragende Stab 20 um einen zum Vertauschen eines Anschlages 22 gegen einen anderen geeigneten Winkel. Ein ebenfalls von der Platte 25 α getragener zusätzlicher Zapfen 24 b verriegelt das Schaltrad 23 in seiner in F i g. 2 und 3 dargestellten Stellung.
Elektrische Hubendkontakte 28 und 29 dienen zur Überwachung, ob der Kolben 26 auch wirklich die eine oder andere der von ihm zum Bewirken des richtig aufeinanderfolgenden Instellungbringens der Anschläge 22 einzunehmenden äußersten Stellungen erreicht hat.
Ein vor der Verlängerung des mit dem Führungsteil 10 fest verbundenen Ansatz 16 angebrachter elektrischer Hubendkontakt 30 überwacht, ob das Führungsteil 10 wirklich gegen den Anschlag 9 in die Schaltstellung zurückgekehrt ist.
Der die Anschläge 22 tragende Stab 20 ist so an-
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geordnet, daß er geringfügige Längsverschiebungen erfahren kann. Im Verlaufe dieser Verstellungen wirkt er über einen um eine Achse 34 kippbaren Hebel 33 auf den Schieber 31 eines Ventils 32 ein. Der Stab 20 wirkt auf den Hebel 33 mit Hilfe eines Absatzes 35 ein.
F i g. 2 zeigt das Ventil 32 in der Stellung, in der das Führungsteil 10 mit dem Anschlag 9 in Berührung steht. Ein Elektromagnet 36 besitzt einen verstellbaren, normalerweise durch eine Feder 38 nach oben gedrückten Anker 37, der über den Stab 39 bei erregtem Elektromagneten den Schieber 31 nach unten zurückschieben kann. Dabei wird der Anker 37 angezogen, so daß er die Feder 38 spannt, während der Schieber 31 nach unten zurückgeschoben wird und eine Öffnung 40 freigibt, die die Kammer 18 des Druckzylinders 17 mit dem drucklosen Entleerungsbehälter 137 in Verbindung setzt. Da die Kammer 19 stets mit Drucköl aus der Druckflüssigkeitsquelle 138 gespeist wird, bewegt sich der Kolben 14 abwärts, so daß er den Revolverkopf in Richtung des Pfeiles /1 herumschwenkt.
Die Schwenkgeschwindigkeit des Revolverkopfes läßt sich mit Hilfe eines in die Entleerungsleitung 136 eingesetzten, beliebig einstellbaren Drosselventils 41 ändern.
Wenn der Ansatz 16 mit dem Anschlag 22 in Berührung kommt, bestimmt es eine geringfügige Verstellung des die Anschläge 22 tragenden Stabes 20 nach unten und folglich das erneute Hochführen des Schiebers 31, so daß die Öffnung 40 teilweise verschlossen und Gleichheit der auf die beiden Seiten des Kolbens 14 des Druckzylinders 17 einwirkenden Kräfte erzielt v/ird. Der Stillstand des Druckkolbens erfolgt bei einer hydraulischen Gleichgewichtslage, die äußerst genau sein kann.
Die Vorrichtung ist durch einen elektrischen Kontakt 42 vervollständigt, den das Ende 43 des die Anschläge 22 tragenden Stabes 20 kurz vor der Einwirkung des Stabes auf den Schieber 31 erreicht. Dieser Kontakt 42 ist mit einem Zeitverzögerungsrelais verbunden und bestimmt die Steuerung für die Folge des Ablaufs .der Arbeitsgänge erst dann, wenn das hydraulische Gleichgewicht mit Hilfe des Ventils 32 tatsächlich hergestellt ist.
F i g. 4 betrifft die Steuerung der Längsverschiebung des Revolverkopfes 4, um den die Werkzeuge tragenden Revolverkopf nicht nur in Längsrichtung verstellen zu können, sondern auch das Lösen der Indexrasten 7 von der Leiste 13 zu ermöglichen, wenn der Revolverkopf verschwenkt werden soll, um andere Werkzeuge in ihre Arbeitsstellung zu bringen.
Um eine Indexraste 7 aus der Leiste 13 zu lösen, muß der Revolverkopf in eine, und zwar die in F i g. 4 dargestellte Rücklauf stellung gebracht werden.
Die Steuerung der Längsverschiebungen des Revolverkopfes erfolgt mit Hilfe eines Druckzylinders, der aus dem Innenraum des Revolverkopfes selbst besteht und dessen Kolben 44 mit der Revolverkopfachse 5 fest verbunden ist. Der Kolben 44 teilt den Zylinder in zwei Kammern 45 und 46 auf, die über hydraulische Leitungen α bzw. b mit Druckflüssigkeit gespeist werden.
Die Indexscheibe 6 trägt so viel Rollen 47 (Fig. 4), wie der Revolverkopf Seiten hat. Diese Rollen 47 werden zur Steuerung der Schaltbewegung des Revolverkopfes verwendet, wenn man von einer Seite auf eine andere (d. h. aus einer Schaltstellung in die andere) übergehen will. Sie werden von einer Gabel 48 mitgenommen, die auf einer Welle 49 ange-5 ordnet ist, deren Drehbewegung durch einen Druckzylinder gesteuert wird. Dieser Druckzylinder enthält einen Kolben, der mit einer Kolbenstange fest verbunden ist, die in einer Gabel 53 endet, deren Zinken mit einer von einem mit der Welle 49 fest verbundenen Hebel 55 getragenen, mit Abflachungen versehenen Welle 54 im Eingriff stehen.
Die Kammern des Druckzylinders werden über einen aus einem Magnetventil bestehenden hydraulischen Verteiler über entsprechende Leitungen mit Druckflüssigkeit gespeist.
Bei Betätigung dieses Druckzylinders schwenkt die Gabel 48 herum, wobei sie den Revolverkopf 4, sofern sie mit einer Rolle 47 im Eingriff steht, in Richtung des Pfeiles /1 (F i g. 2) mitnimmt.
Um die Gabel 48 mit der Rolle 47 in Eingriff zu bringen, muß sich die Welle 49 in Längsrichtung verschieben. Diese Verschiebung wird mit Hilfe eines Druckzylinders 59 (F i g. 4) bewirkt, dessen Kolben 60 mit der Welle 49 fest verbunden ist.
Der Druckzylinder 59 wird über mit einem Verteiler 63 versehene hydraulische Leitungen 61 und 62 mit Druckflüssigkeit gespeist.
In der Indexscheibe 6 ist eine Ringnut 64 ausgebildet, die das mit einem Absatz versehene Ende 65 eines Stabes 66 hält, der in dem Gestell der Drehmaschine verschiebbar ist und in einer mit einem Ritzel 68 im Eingriff stehenden Zahnstange 67 endet. Der Stab 66 kann somit den Längsverschiebungen des Revolverkopfes folgen.
Auf die Welle des Ritzels 68 ist eine nicht dargestellte Steuertrommel gekeilt, die zum Betätigen von ebenfalls nicht dargestellten Kontakten dienende und verschiedene Verstellungen der Elemente der Drehmaschine bestimmende Informationsspuren trägt.
Diese Kontakte werden von einem Halter 72 getragen, der auf zwei von einer um eine Welle 75 (F i g. 4) kippbaren Einheit 74 getragenen Stangen 73 verschiebbar ist. Die kippbare Einheit 74 ist durch eine Zugfeder 76 beaufschlagt und weist einen mit dem Ende eines Stiftes 78 in Berührung stehenden Anschlag 77 auf. Dieser Stift 78 ist die Kolbenstange 79 eines Druckzylinders 80, von dem eine Kammer 81 mit aus der Speiseleitung 61 des die* Längseinstellung der Gabel 48 steuernden Druck-Zylinders 59 stammendem Drucköl gespeist werden kann.
Bei Eingriff der Gabel 48 mit der Rolle 47 besteht in der Kammer 82 des Druckzylinders 59 und folglich auch in der Kammer 81 des Druckzylinders 80 ein Flüssigkeitsdruck. Der Kolben 79 des Druckzylinders 80 schiebt dann den Anschlag 77 zurück und läßt die Einheit 74 in der Richtung kippen, in der sich die elektrischen Kontakte, wie beispielsweise der Kontakt 71, von den Informationsspuren 70 abheben. Diese Verstellung ist notwendig, da, wie nachstehend erläutert, ein Antrieb vorhanden ist, der dahingehend einwirken kann, daß sämtliche Kontakte 71 in bezug auf die Informationsspuren 70 in Querrichtung so verstellt werden, daß, wenn die Kontakte gegen die Informationsspuren 70 angelegt bleiben würden, eine Gefahr ihrer Beschädigung bestünde.
Ein durch die kippbare Einheit 74 betätigter elek-
frischer Kontakt 83 ermöglicht es, das einwandfreie erneute Instellungbringen der erwähnten Kontakte gegenüber den Informationsspuren zu überprüfen.
Ein durch das Ende des Längsstabes 66 (Fig. 4) betätigter Hubendkontakt 84 ermöglicht es, zu überwachen, ob der Revolverkopf in seiner sein Weiterschalten ermöglichenden Rücklaufstellung angekommen ist.
Auf einem Anschläge 86 tragenden Stab 85 sitzt
kontakt 84 durch den Längsstab 66 betätigter Zwischenkontakt 140 dargestellt.
Im Nachstehenden wird als Beispiel ein auf der Revolverdrehmaschine nach der Erfindung durchgeführter automatischer Bearbeitungszyklus beschrieben. Am Anfang des Bearbeitungszyklus befindet sich der Revolverkopf in der von dem Spindelkasten 1 der Drehbank am weitesten entfernten Längsstellung. Die Aufspannspindel läuft um. Der
eine Scheibe 96 (Fig. 4), in deren Außenumfang io Revolverkopf beginnt damit, daß er eine erste Zusich Schaltklötzchen 97 befestigen lassen, die dazu Stellbewegung im Eilgang, dann eine Bewegung in geeignet sind, einen elektrischen Kontakt zu betäti- normaler Arbeitsvorschubgeschwindigkeit, dann gen, der beispielsweise dazu dient, die Fortsetzung eine Bewegung bei langsamer Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltbewegung von einer Seite des Revolver- und dann eine Bewegung mit einer zweiten langkopfes auf eine andere in dem Falle zu bewirken, da 15 samen Arbeitsgeschwindigkeit ausführt. An deren eine oder mehrere Revolverkopfseiten nicht benutzt Endpunkt führt der Revolverkopf eine erste Phase werden, d. h. das Anhalten des Revolverkopfes in einer schwingenden oder pendelnden Schwenkbewebestimmten, nicht benötigten Schaltstellungen zu gung mit normaler Arbeitsgeschwindigkeit aus, beiverhindern, spielsweise für das Bearbeiten einer Planfläche. * F i g. 4 zeigt außerdem die Elemente, die die Be- 20 Schließlich führt der Revolverkopf, indem er in der grenzung des Längsvorschubes des Revolverkopfes von ihm erreichten Winkelstellung belassen wird, eine im Betrieb mit Hilfe der von der Stange 85 getrage- Längsrücklaufbewegung bei normaler Arbeitsgenen Anschläge 86 bewirken. schwindigkeit, beispielsweise zur Durchführung eines < Ein Ventil 128 mit einem Schieber 129 steuert das Schlichtarbeitsganges in einer beim Vorlaufhub des Anhalten des Revolverkopfes. Der Schieber 129 ist 25 Revolverkopfes geschruppt ausgeführten Ausbohmit einem Ansatz 130 fest verbunden, der in der rung. Dazu verwendet man ein Doppelwerkzeug mit Bewegungsbahn des zum Erzielen der gewünschten
Stillstandsstellung gewählten Anschlages 86 angeordnet ist. Das Ventil 128 ist einerseits über die
Leitung e (Fig. 4) an den Druckflüssigkeitskreis für 30
die Längssteuerung des Revolverkopfes und anderer
seits an den drucklosen Entleerungsbehälter 137 angeschlossen. Eine Feder 130 a beaufschlagt den Schieber 129 in Richtung der Verbindung des Ventils mit dem drucklosen Entleerungsbehälter.
Wenn ein Anschlag 86 mit dem Ansatz 130 in Berührung kommt, wird der Schieber 129 nach links verstellt, wobei er den Austritt in Richtung auf den drucklosen Entleerungsbehälter 137 bis zum Erzielen
einer während des Vorlaufhubes arbeitenden Schruppschneide und einer während des Rücklaufhubes arbeitenden Schlichtschneide.
Danach führt der Revolverkopf eine zweite Phase seiner schwingenden oder pendelnden Schwenkbewegung aus, d. h., man läßt ihn in der anderen Richtung schwenken, wo er seine Bezugsschaltstellung wiederfindet, wobei angenommen wird, daß diese Schwenkbewegung im vorliegenden Beispiel im Eilgang durchgeführt wird. Darauf wird der Revolverkopf mittels einer axialen Verschiebebewegung zu seinem Ausgangspunkt zurückgeführt. Der eigentliche Bearbeitungszyklus ist damit beendet. Jedoch muß
des Gleichgewichts zwischen den auf beide Seiten des 40 noch der Revolverkopf weitergeschaltet werden. Kolbens 44 einwirkenden Kräfte teilweise verschließt, Durch axiale Verstellung der Gabel 48 (Fig. 4) so daß das genaue Anhalten der Vorschubbewegung
bestimmt wird.
Die vorstehend beschriebene Drehmaschine läßt
sich natürlich durch jede beliebige, zum Bestimmen 45 schaltet. Die Gabel läuft zurück und löst sich von der der zu erzielenden Arbeitszyklen, d. h. der Folgen aus Rolle. Durch entgegengesetztes Verschwenken der Schwenk- und Längsverstellungen des Revolver- Gabel 48 kehrt sie in ihre Ausgangsstellung zurück, kopfes, notwendige elektrische Einrichtung ergänzen.
Diese elektrische Einrichtung enthält selbstverständlich die bereits vorstehend beschriebenen Kon- 5° raste 7 der Indexscheibe 6 mit der Leiste 13 in Eintakte (Schaltkontakte) 28, 29, 30, 42, 83 und 84 und griff gebracht worden ist, der Revolverkopf mit Hilfe außerdem an einer mit dem die Anschläge 22 tragenden Stab 20 fest verbundenen Trommel 131 angeordnete Schaltkontakte 133,134,135 (Fig. 2),wobei
wird diese mit der entsprechenden Rolle 47 in Eingriff gebracht, und durch Verschwenken wird der Revolverkopf um eine Fünftelumdrehung weiterge-
Es sei bemerkt, daß während des gesamten Bearbeitungszyklus von dem Zeitpunkt an, da eine Index-
dieses Teiles ohne jede Unterbrechung und folglich mit hoher Genauigkeit ohne die Möglichkeit der Verringerung irgendwelcher Spielräume bis zu seiner
die Trommel 131 Informationsspuren 132 aufweist, 55 vollständigen Rückkehr zu dem Ausgangspunkt in die somit durch die Schaltkontakte 133 bis 135 abgetastet werden. Als Beispiel und für jede an sich einer
bestimmten Arbeitsstellung des Revolverkopfes 4
entsprechende der Winkelstellungen des die Anschläge 22 tragenden Stabes 20 lassen die Schalt- 60
kontakte 133 bis 135 gegebenenfalls die Anwendung
der Schwenkbewegung des Revolverkopfes 4 in der
Weise zu, daß sich mit der Hauptlängsverstellung
des Revolverkopfes die verschiedenartigsten Arbeitszyklen herstellen lassen. 65
Auch sind in F i g. 4 zwei durch die Stange des Kolbens 60 des Druckzylinders 59 betätigte Hubendkontakte 141 und 142 sowie ein wie der Schaltseiner Schalt- oder Winkelstellung festgehalten worden ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Revolverdrehmaschine, bei der der Werkzeug-Revolverkopf mit zur Werkstückspindelachse paralleler Achse angeordnet (Trommelrevolver) und in Richtung dieser Achse verschiebbar ist und außer seiner üblichen Schaltbewegung auch Schwenkbewegungen für einen Werkzeugradialvorschub, z. B. zum Plandrehen, Einstechen, Abstechen, ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das in Indexrasten (7)
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einer zum Revolverkopf (4) koaxial festen Indexscheibe (6) eingreifende Indexierteil als zur Revolverkopfachse (5) parallele Leiste (13) ausgebildet ist, die parallel zu sich selbst zwischen einem festen (9) und einem einstellbaren Anschlag (20, 21, 22) verschiebbar ist.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13) an einem Führungsteil (10) angeordnet ist, das in einer zur Revolverkopfachse (5) lotrechten Richtung zwisehen dem festen und dem einstellbaren Anschlag gesteuert verschiebbar ist.
3. Drehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschiebung des Führungsteils (10) ein aus Zylinder (17) und KoI-ben (14) bestehender hydraulischer Stellantrieb vorgesehen ist.
4. Drehmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (20, 21, 22) für die Hubbegrenzung des Führungsteils (10) aus einer parallel zu dessen Verschieberichtung angeordneten Stange (20) mit um ihren Umfang gleichmäßig angeordneten, der Zahl der Revolverkopfschaltstellungen entsprechenden Zahl von einstellbaren, mit einem Ansatz (16) des Führungsteils (10) zusammenwirkenden Anschlagschrauben (22) besteht, die synchron mit der Revolverkopfschaltung drehschaltbar sowie bei Anlaufen des Ansatzes (16) geringfügig axial verschiebbar ist, wobei in an sich bekannter Weise ein den hydraulischen Stellantrieb (14, 17) des Führungsteils steuernder Steuerschieber (31) im Sinne des Abschaltens betätigt wird.
5. Drehmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13) in Richtung des Revolverkopfrücklaufes um so viel kürzer ist, daß die mit dem Revolverkopf (4) fest verbundene Indexscheibe (6) am rückwärtigen Längshubende des Revolverkopfendes aus der Leiste (13) lösbar ist.
6. Drehmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Leiste und dem Führungsteil (10) aus einem Gelenk (12) mit einer zur Revolverkopfachse (5) parallelen Achse besteht.
7. Drehmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Kreislauf des Stellantriebes (14,17) für das Führungsteil (10) in bekannter Weise mit einem die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des Revolverkopfes (4) bestimmenden einstellbaren Drosselventil (41) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641477267 1963-09-25 1964-09-25 Revolverdrehmaschine Pending DE1477267B2 (de)

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GB1067220A (en) 1967-05-03
FR1378167A (fr) 1964-11-13
CH408593A (fr) 1966-02-28
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