DE1931559C2 - Maschine mit mehreren Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes - Google Patents
Maschine mit mehreren Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines WerkstückesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei einer bekannten Maschine der vorgenannten Art
Ist die Schwenkscheibe auf einem ortsfesten Kolben eines ArbeltszyIInders drehbar und axial verschiebbar gelagert.
Die Schwenkscheibe wird nach vorne geschoben, um Ihre
WlnkelversteHui>g zu erleichtern, und In entgegengesetzter
Richtung, um sie gegen Drehung festzuklemmen oder abzubremsen. Ein Lagesicherungsglied zum Sichern der
Drehlage der Schwenkscheibe ist ebenfalls axial bewegbar, um In der einen Endlage die Drehlage der Schwenkscheibe
zu sichern und In der anderen Endlage die
Schwenkscheibe zum Drehen freizugeben (CH-PS 3 71938)
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, bei welcher die
Verschiebung der Schwenkscheibe mehreren Zwecken gleichzeitig dient. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
Im Kennzeichnungsteil d<*s Anspruches 1 erfindungsgemäß
gelöst Infolge der axialen Bewegung der Schwenkscheibe wird diese aus einem feststehenden
Fixierbolzen und aus Schaltstiften ausgehoben, deren zugeordnete Schalter zur Identifikation der Werkzeuge
dienen, welche In dem jeweils In Arbeltslage befindlichen
Bearbeitungskopf angeordnet sind. Auch sind in den Verschlebeendlagen der Schwenkscheibe zwei Verzahnungen
In und außer Eingriff. Zudem wird eine KOhI-wasserverblndung
zwischen einem ortsfesten Teil der Maschine und Gem jeweiligen In Betriebslage befindlichen
Bearbeitungskopf hergestellt.
Gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 kann ein von der Antriebsdrehzahl der Werkzeuge abhangiger
Vorschub auf den Werksiückschlltten übertragen werden. Damit können anstelle von Patronengewinde·
schneidköpfen gewöhnliche Gewindeschneidköpfe verwendet werden, welche wesentlich billiger und einfacher
In der Handhabung als Patronengewindeschneldköpfe
sind. Da der Antriebsmotor für den gerade in Arbeltslage befindlichen Bearbeitungskopf zugleich der Vorschubmotor
für die WerkstOckschllttenelnheit Ist, entfällt ein
hierfür Sonst Vorzusehender Motor. Dem Vorschub kann
ein Ellgang überlagert werden.
Durch Anbringen der Steuereinheit an dem Gehäuse gemäß den Merkmalen des Anspruches 3 Ist diese Steuereinheit gegen bei der Bearbeitung des Werkstückes anfallende Späne und gegen zur Kühlung des Werkzeuges erforderliches Kühlmittel Resichert, wodurch eine
Durch Anbringen der Steuereinheit an dem Gehäuse gemäß den Merkmalen des Anspruches 3 Ist diese Steuereinheit gegen bei der Bearbeitung des Werkstückes anfallende Späne und gegen zur Kühlung des Werkzeuges erforderliches Kühlmittel Resichert, wodurch eine
Beschädigung der Steuereinheit vermieden und deren
sichere Arbeltswelse gewährleistet Ist.
Die Merkmale des Anspruches 4 führen zu einer Vereinfachung
der Maschine, da hierdurch eine raumaufwendlge
und komplizierte mechanische Übertragung s überflüssig Ist.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 wird ein selbsttätiges
Schalten der durch die Bearbeitung des Werkstukkes
jeweils erforderlichen Vorschübe der Werkzeuge erreicht. Jeder Ühersetzungsstufe Ist ein bestimmter
Schalter zugeordnet. Ein den gewünschten Schalter betätigender TciS ic-an an der Schwenkscheibe, vorzugsweise
an dem Bcarbeltungskopf oder dgl., angebracht werden.
In der Zeichnung Ist eine Maschine mit mehreren
Bearbeitungsköpfen als Ausführungsbeispiel des Gegen-Standes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
FIg. 2 eine Ansicht In Richtung des Pfeiles A In
Fig. 1,
Fi g. 3 und 4 jeweils einen der mit α und b bezeichneten
Ausschnitte in Flg. 1 In größerer Darstellung und mindestens teilweise geschnitten.
Flg. 5 eine Ansicht einer In Fig. I dargestelltn Einheit
in Richtung des Pfeiles B.
Auf einer Grundplatte 1 Ist eine Antriebseinheit 2
angebracht, an der eine Getriebeeinheit 3 angeflanscht Ist
und die eine Schwenkeinheit 4 trägt. Auf einer Welle 27 der Schwenkeinheit 4 ist eine Schwenkscheibe S befestigt
Diese trägt mehrere, z. B. sechs als Mehrspindelköpfe ausgebildete Bearbeltungsköpfe, deren Werkzeuge
Bohrer, Gewindebohrer, Senker, Reibahlen, Bohrstangen, Fräser oder dgl. sein können, wobei jeder Bearbeitungskopf vorzugsweise nur eine Art von Werkzeugen aufweist.
Ein Bearbeitungskopf kann auch nur ein Werkzeug haben. Die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sechs Bearbeltungsköpfe sind mit der Schwenkscheibe S lösbar verbunden, wozu zwei seitlich angeordnete Zapfen
und ein mittlerer Haltezapfen dienen, in den ein Querkell
zum Verspannen des Bearbeitungskopfes gegenüber der Schwenkscheibe 5 einzutreiben Ist. Die Bearbeltungs- *o
köpfe und die S-hwenkschelbe liegen mit ebenen Flächen
aneinander an, so daß die Schwenkscheibe als Mehrkant, insbesondere Sechskant, ausgebildet ist F.in
Werkstückschlitten 6 1st auf einem Einstellschlitten 21 verschiebbar gelagert und dient zur Aufnahme eines «
Werkstückes 22.
Für den Antfleb des jswells In Arbelts! ge befindlichen
Bearbeitungskopfes 1st ein der Antriebseinheit 2 zugehöriger Antriebsmotor 8 vorgesehen, der eine In FI g. 3 dar-Bestellte.
entgegen der Wirkung einer Feder in Grenzen so verschiebbare Kupplungsscheibe 17 einer Klauenkupplung
trägt, deren andere Scheibe am Bearbeitungskopf angebracht Ist Jeder Bearbeitungskopf trägt eine mit der
Kupplungsscheibe 17 zu kuppelnde Scheibe. Der Antriebsmotor 8 Ist auf seiner von der Kupplungsscheibe
17 abgewandten Seite mit der Getriebeeinheit 3 verbunden,
die über eine Gelenkwelle 9 eine Im einstellbaren
Unterteil 21 gelagerte Vorschubspindel 10 antreibt. An dem Werkstückschlltten 6 Ist ein Ellgangmotor 11 angebracht,
der eine auf die Vorschubspindel 10 aufgeschraubte Vorschubmutter 12 antreibt, die Im Werkstückschlltten
6 drehbar gelagert Ist (Flg. 4). Der Ellgangmotor Ist mit einer Bremse 13 versehen, die wirksam
Ist. solange der Motor nicht läuft. Der Unterteil 21 1st mittels einer Handkurbel 23 der Art des zu bearbeitenden
Werkstückes 22 entsprechend einzustellen.
Am Gehäuse der Antriebseinheit 2 Ist seitlich eine
Schwenkeinrichtung 15 angebracht, die zum Schwenken einer Steuerwalze 7 dient. Die Schwenkeinrichtung 15 ist
mit dem Werkstückschlltten 6 mechanisch gekuppelt und dessen Verschiebung entsprechend am Ciöhäuse verschiebbar
gelagert. Die Steuerwalze 7 weist eine der Anzahl der Bearbeltungsköpfe entsprechende Anzahl von
Steuerleisten auf, welche jeweils mit einstellbaren Schaltnocken versehen sind. Diese wirken mit einem Mehrfachschalter
14 zusammen, der um ein Lager 18 schwenkbar gelagert und mittels eines Arbeltszylinders
19 zu schwenken Ist.
Zur Drehsicherung des jeweils in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopfes dienen am Gehäuse der Einheit
2 angebrachte Fixlerbolzen 16, welche In entsprechende Fixlerbüchsen an dem Bearbeitungskopf eingreifen. Zum
Sichern der axialen Lage des jeweils In Betriebslage befindlichen Bearbeitungskopfes Ist ein durch einen nicht
dargestellten Arbeltszylinder in axialer Richtung verschiebbares, hakenförmiges Spannglied 24 vorgesehen,
das am Bund des Bearbeitungskopfes angreift.
Anstelle der axialen Verschiebbarkeit der Schwenkscheibe 5 können die Fixlerbolzen 16 ay'al verschiebbar
ausgebildet sein. In diesem Falle ist wie Kupplungsscheibe
17 In gleicher Welse axial verschiebbar auszubilden.
Zur Verschiebung der Kupplungsscheibe 17 und der Fixlerbolzen 16 kann mindestens ein Arbeitszylinder erwendet
werden.
Die Getnebeelnhelt 3 ist als Schaltgetriebe ausgebildet.
In welchem unter Verwendung von Magnetkupplungen verschiedene Übersetzungen und damit Vorschübe des
Werkstückschlittens 6 zu schalten sind. Jedem Bearbeitungskopf ist ein auf die Magnetkupplungen wirkendes
Schaltorgan mit mehreren hinter einer Aufspannplatte 31 angebrachter Schalter 32 zugeordnet, deren Schaltstifte
33 die Platte 31 durchsetzen und etwas über die Aufspannfläche
dieser Platte vorstehen. Jeder Bearbeitungskopf betätigt mindestens einer, der seiner Bearbeitungsaufgabe zugeordneten Schalter, während die anderen
Schalter auf Grund von Ausnehmungen 34 unbeeinflußt bleiben. Beim Einbringen jedes Uearbeltungskopfes In
seine Betriebslage wird durch Schalten von Magnetkupplungen der der jeweiligen Werkzeugart optimale Vorschub
zugeordnet. Die Schwenkscheibe 5 und die Steuerwalze 7 sind durch nicht dargestellte, parallel Geschaltete
Kommando- und Rückmeldeschalter synchron zu steuern. Jede für den Arbeitsvorgang wesentliche Bewegung
von Teilen der Maschine wird am Ende d"r Bewegung
durch Rückmeldeschalter bestätigt.
Die Welle 27 der Schwenkeinheit 4 Ist als Kolbenstange
eines doppeltwirkenden Arbtltszyllrders ausgebildet,
der In einem Zylindermantel axial verschiebbar gelagert Ist. Die Grenzlagen der axial verschiebbaren Weile
27 werden durch mit Jer Schwenkscheibe 5 oder dem Zahnrad 26 zusammenwirkende Schalter 28 oder 29
angezeigt. Die Welle trägt auf der von der Schwenkscheibe i>
abgewandten Seite ein Zannrad 26, das je nach seiner Verschlebelage mit einer Zahnstange 25 zusammenwirkt
oder von dieser getrennt Ist. In Flg. 1 Ist die
getrennte Lage der beiden Teile dargestellt. Die Zahnstange 25 Ist ein Kolben eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders, der zum Schwenken der Welle 27 und der
Schwenkscheibe 5 dient. Die Zahnstange 25 Ist über
einen Bolzen mit einer Schaltwalze 30 verbunden.
Es Ist außerdem eine nicht dargestellte Kupplung für
die Zufuhr von Kühlflüssigkeit zu den Werkzeugen vorgesehen, die ein an jedem Bearbeitungskopf senkrecht
dazu angebrüi htes Lelt"ngsrohr und einen Gummiring
zum Alidlchten des Spaltes zwischen einem an der
Antriebseinheit 2 fest angebrachten Zufuhrrohr und des
jeweils darin einschiebbaren am Bearbeltungskopf angebrachten Leitungsrohres aufweist, so daß durch die axiale
Bewegung der Welle 27 eine Verbindung hergestellt oder diese getrennt wird.
Nach dem Einschalten der Maschine bringt der Eilgangmotor 11 den Werkstückschlitten 6 und damit das
Werkstück 22 Im Ellgang bis kurz vor die Werkzeuge des
jeweils In Arbeltslage befindlichen Bearbeitungskopfes der Schwenkscheibe 5. Der Eilgangmotor 11 wird dann
stillgesetzt und durch Betätigen seiner Bremse 13 festgelegt. Der Antriebsmotor 8 wird eingeschaltet und dient
zum Antrieb der Spindeln des gerade In Arbeltslage befindlichen Bearbeitungskopfes und für den Vorschubantrieb
des Werkstückschlittens 6 über die Getrlebeelnhelt 3, die Gelenkwelle 9 und die Spindel 10. In der
Getriebeeinheit 3 Ist mit Hilfe der Magnetkupplungen,
die mit dem vom jeweiligen Bearbcltungskopf betätigten Schalter 3 geschaltet sind, die optimale Übersetzung für
den erforderlichen Vorschub eingeschaltet, mit dem sich
der werkstückschimen 6 bewegt. Nach dem Erreichen der Bearbeitungstiefe wird der Antriebsmotor 8 ausgeschaltet
und der Ellgangmotor 11 unter Lösen der Bremse 13 In Gegenrichtung eingeschaltet, wodurch der
Werkstückschlitten 6 In seine Ausgangslage zurückfahrt.
Zum Schwenken der Schwenkscheibe 5 wird deren axiale Verspannung gegenüber dem Gehäuse der Einheit
2 durch Lösen der Spannglieder 24 gelöst und der Mehrfachschalter 14 wird durch Betätigen des Arbeitszylinders
19 von der Steuerwalze 7 weggeschwenkt. Darauf fahrt die als Kolbenstange ausgebildete Welle 27 der Schwenkeinheit
4 mit der darauf angebrachten Schwenkscheibe 5 In Richtung zum Werkstückschlitten 6 und hebt dadurch
den gerade In Arbeltslage befindlichen Bearbeltungskopf
aus den Fixlerbolzen 16 und der Kupplungsscheibe 17, welche unter der Wirkung der Feder bis zum Anschlag In
Richtung zum Werkstückschlitten 6 verschoben wird. Durch Verschieben der Welle 27 wird auch das darauf
befestigte Zahnrad 26 In die Verzahnung der Zahnstange 25 eingefahren. Zugleich wird die Kupplung für die
Kühlflüssigkeit getrennt und die zum Drehen der Steuerwalze
dienende Schwenkeinrichtung 15 entriegelt. Nach Abschluß der Axialverschiebung, welche vom Schalter
29 angezeigt wird, wird die /.ahnslange 25 axial verschoben
und dreht das Zahnrad 26 und die drehfest damit verbundene Welle 27 entsprechend der Stellung der
Schaltwal/.e 30 gemäß der Zahl der Im vorliegenden Falle
vorhandenen sechs Bearbeitungsköpfe um einen Winkel von 60°.
Durch Schwenken der Schwenkscheibe 5 wird ein anderer. Insbesondere der nächste Bearbeltungskopf, In
Arbeltslage geschwenkt. Zugleich bringt die Schwenkeinrichtung 15 die nächste Steuerlelste der Sieuerwalze 7
In Betriebslage. Die Schwenkscheibe 5 fährt In Richtung
/ur Schwenkeinheit 4 unter Fixieren des jetzt In Arbeltslage
befindlichen Bearbeitungskopfes durch die Flxlerbolzen 16. Zugleich wird die Kupplungsscheibe 17 mit der
is am Bearbeltungskopf vorhandenen Oegenschelbe gekuppelt
oder für das Kuppeln beim Anlauf des Antriebsmotors In Bereitschaft gebracht und die Lage der Steuerwalze
7 wird verriegelt. Unter Anspannen der Spannglieder 24 wird die Schwenkscheibe 5 gegenüber dem
Gehäuse der Einheit 2 verspannt und der Mehrfachschalter 14 zugleich eingeschwenkt.
Durch Inbetriebsetzen des Ellgangmotors 11 beginnt der neue Arbeitsgang mit dem jetzt gerade In Arbeltslage
befindlichen Bearbeltungskopf.
Wenn die vorgesehenen Arbeltsvorgänge mit den
Bearbeitungsköpfen durchgeführt sind, wird die Maschine selbsttätig stillgesetzt. Die Arbeltsvorgänge
können mit einem gleichartigen Werkstück wiederholt werrfkiTi. Es Ist auch möglich, durch Werkstückwechsel
und gegebenenfalls Wechseln des Bearbeitungskopfes gegen einen solchen mit anderer Spindelanordnung ein
andersartiges Werkstück zu bearbeiten.
Der Werkstückschlitten kann mit einem Schwenktisch versehen sein. Dadurch 1st es möglich, das Werkstück 22
J5 auch von einer anderen Seite zu bearbeiten. Außerdem
können auf einem ander-artigen Schwenktisch mehrere gleichartige Werkstücke angeordnet sein, die nacheinander
bearbeitet werden sollen, wobei die Abnahme eines fertig bearbeiteten Werkstückes und das Aufbringen
*o eines zu bearbeitenden Werkstückes während der
Arbeitsvorgange durchgeführt werden kann.
Claims (8)
1. Maschine mit mehreren mindestens je eine Spindel
aufweisenden Bearbeitungsköpfen, Insbesondere zum spanabhebenden Bearbeiten eines Werkstückes,
die an einer um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten
und axial bewegbaren Schwenkscheibe angebracht sind, durch weiche jeweils ein Bearbeitungskopf In Arbeltslage bringbar Ist, mit einem Antriebsmotor,
der mit dem gerade in Arbeltslage befindlichen Bearbeitungskopf kuppelbar und durch den dieser
Bearbeitungskopf antreibbar Ist, und mit einem Drehtisch zur Aufnahme des Werkstückes, wobei die
Schwenkscheibe auf der einen Seite und mindestens ein mit der Schwenkscheibe mindestens mittelbar
zusammen wirkendes Lagesicherungsglied zum Lösen oder zum Verbinden der Schwenkscheibe mit einem
ortsfesten Teil der Maschine und ein, mit dem
Antriebsmotor verbindbares Kupplungsglied zum Antrieb ^es gerade In Arbeltslage befindlichen Bearbeltungbkapfes
auf der anderen Seite gegenseitig axial verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsköpfe fest an der Schwenkscheibe (S) angebracht sind, daß der jeweils In Bearbeltungslage
befindliche Bearbeitungskopf In seiner axialen Lage zusätzlich zu sichern ist, daß das Lageslcherungsglied
(16) ortsfest angeordnet und mit dem gerade In Arbeltslage befindlichen Bearbeitungskopf
zusammenwirkt und daß eine Anzahl von ortsfesten Schaltern vorgesehen Ist, von deren Schaltstiften
jeweils eine vorbestimmte Anzahl mit dem gerade In
Betriebslage befindlichen Bearbeitungskopf mindestens mittelbar zusa. nmen« /kt. wogegen die anderen
Schaltstifte jeweils Ir eine entsprechende Ausnehmung
(34) Im Bearbeitungski, f hineinragen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (8) für den gerade In
Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopf mit einem zur Aufnahme eines Werkstückes (22) dienenden,
verschiebbaren WerkstOckschlltten (6) mechanisch verbunden Ist und daß der Werkstückschlitten mittels
eines zusatzlichen, eine selbsttätig wirkende Bremse
(13) aufweisenden Ellgangmotors (U) anzutreiben lsi.
3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
den Antriebsmotor (8) und die Schwenkeinheit (4) aufnehmenden Gehäuse eine einen Mehrfachschalter
(14) und eine Steuerwalze (7) aufweisende Steuereinheit
vorgesehen Ist. wobei der Mehrfachschalter und die Steuerwalze gegenseitig und gegenüber dem
Gehäuse verschiebbar sind und eines dieser Organe mit dem Werküückschlltten (6) und das andere Organ
mit dem Elnstellschlltten (21) verbunden sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennlelchnet.
daß die drehbar gelagerte Steuerwalze (7) bei von Ihr abgehobenem Mehrfachschalter (14) zusammen
mit der Schwenkscheibe (5) synchron zu drehen Ist
5. Maschine nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der Mehrfachschalter (14) schwenkbar gelagert und mittels eines eine axiale Bewegung ausführenden
Antrlebsorganes (19) In und außer Betriebslage zu schwenken Ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter
(33) mit In einem Schaltgetriebe (3) angeordneten Magnetkupplungen zusammenwirken, das den
Antriebsmotor (8) mit dem Werkstückschlitten (6) verbindet und dessen einzelne Übersetzungsstufen
mittels der ortsfesten Schalter zu schalten sind.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schwenkscheibe mit einer Kolbenstange
zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkscheibe (5} auf der Kolbenstange
befestigt Ist und daß die Kolbenstange als axial verschiebbare und drehbare Welle (27) ausgebildet Ist, die
ein mit einem Schwenkantrieb (25) zusammenwirkendes
Zahnrad (26) trägt.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungskopf
lösbar mit der Schwenkscheibe (5) verbunden ist, wozu eine gegenseitige, Insbesondere ebene
Paßfläche, ein lösbares Verbindungsglied und mindestens
ein Lagesicherungsglied dienen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691931559 DE1931559C2 (de) | 1969-06-21 | 1969-06-21 | Maschine mit mehreren Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes |
FR7022411A FR2047004B1 (de) | 1969-06-21 | 1970-06-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691931559 DE1931559C2 (de) | 1969-06-21 | 1969-06-21 | Maschine mit mehreren Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931559A1 DE1931559A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1931559C2 true DE1931559C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=5737653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691931559 Expired DE1931559C2 (de) | 1969-06-21 | 1969-06-21 | Maschine mit mehreren Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes |
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DE (1) | DE1931559C2 (de) |
FR (1) | FR2047004B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3042564C2 (de) * | 1980-11-12 | 1982-09-02 | Grundfos Pumpenfabrik GmbH, 2362 Wahlstedt | Mehrspindel-Werkzeugmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL121179C (de) * | 1958-03-10 | |||
FR1401446A (fr) * | 1964-04-24 | 1965-06-04 | Machine-outil comportant une pluralité de porte-outils ou d'ensembles porte-outils semblables |
-
1969
- 1969-06-21 DE DE19691931559 patent/DE1931559C2/de not_active Expired
-
1970
- 1970-06-18 FR FR7022411A patent/FR2047004B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2047004A1 (de) | 1971-03-12 |
FR2047004B1 (de) | 1973-01-12 |
DE1931559A1 (de) | 1970-12-23 |
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