DE1931559A1 - Maschine mit mehreren Bearbeitungskoepfen,insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstueckes - Google Patents

Maschine mit mehreren Bearbeitungskoepfen,insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstueckes

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Description

DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
. Potintonwolt FINK · D7300 Ewlinpw (NKkor). Hindtnburgitrofl« U ·
10. Juni 1969 Be P 5728
IMIMA Maschinenbau GmbH, 6603 Sulzbach/Saar, Neuweiler Industriestraße
"Maschine mit mehreren Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes"
Die Erfindung betrifft eine Maschine mit mehreren, mindestens je eine Spindel aufweisenden Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes, die an einer gemeinsamen Schwenkscheibe angebracht sind.
Die Erfindung hat eine einfach ausgebildete Maschine zum Ziel, mit deren Hilfe ein Werkstück bei einmaliger Aufspannung mit unterschiedlichen Werkzeugen, insbesondere Werkzeuggruppen, nacheinander zu bearbeiten und bei der ein selbsttätiger Arbeitsablauf möglich ist.Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der gerade in Arbeitslage befindliche Bearbeitungskopf durch gegenseitige axiale Verschiebung zwischen der Schwenkscheibe und mindestens einem Lagesicherungsglied aus seiner Betriebslage zu lösen und durch gegenseitige axiale Verschiebung zwischen der Schwenkscheibe und einem mit einem Antriebsmotor verbundenen Kupplungsglied von seinem Antrieb zu
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trennen ist und daß nach der Schwenkbewegung der Schwenkscheibe ein anderer Bearbeitungskopf durch die genannte gegenseitige Verschiebung in seiner Betriebslage festzulegen und mit dem Antriebsmotor zu kuppeln ist. Hierdurch ist ein einfaches Lösen und Verbinden des Jeweiligen Bearbeitungskopfes, insbesondere Mehrspindelkopfes mit seinem Antriebsorgan und ein sicheres Festlegen in seiner Arbeitslage möglich. Der Arbeitsablauf der Haschine kann selbsttätig ausgebildet werden, da die Vorgänge zum Lösen, Verbinden, Kuppeln und Veit erbewegen der Bearbeitungsköpfe sehr einfach vonstatten gehen. Die Haschine ist von stabiler Bauart und kann in voneinander getrennten Einheiten einfach aufgebaut und ausgebildet sein. Eine mechanische Verbindung zwischen dem jeweils in Betriebslage befindlichen Bearbeitungskopf und einem Werkstück-Schlitten ist einfach herzustellen. Das Werkstück braucht für mehrere Bearbeitungsvorgänge wie Bohren, Senken, Reiben, Drehen, Fräsen, Gewindeschneiden oder dgl. nur eine Aufspannung Die Haschine ist auch zum Bearbeiten von mindestens zwei Bohrungen mit geringem Achsabstand mit Vorteil einzusetzen. Es genügen wenige Antriebsdrehzahlen, gegebenenfalls nur eine Drehzahl, und wenig Vorschubgeschwindigkeiten. Die Maschine liegt in ihrer Anwendung und Wirtschaftlichkeit in dem Gebiet zwischen einer mehrspindeligen Einzelmaschine für vielfältige Bearbeitungsmöglichkeit (großer Drehzahl- und Vorschubbereich) und einer Sondermaschine für den Einsatz in einer Transferstraße mit nur 'geringer Bearbeitungsmöglichkeit.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Schwenkscheibe in Achsrichtung zu verschieben und an einer Schwenkeinheit drehbar gelagert und der gerade in Arbeitslage befindlicheBeadjeitungskopf ist mittels mindestens eines Fixierbolzens in seiner Drehlage und mittels mindestens eines Spanngliedes in seiner axialen Lage zu sichern sowie mittels einer Klauenkupplung mit dem Antriebsmotor zu kuppeln.
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Wenn der Antriebsmotor für den in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopf mit einem zur Aufnahme eines Werkstückes dienenden, verschiebbaren Werkstückschlitten mechanisch verbunden ist und damit ein von der Antriebedrehzahl der Werkzeuge abhängiger Vorschub auf den Werkstückschlitten übertragen wird, können statt Patronengewindeschneidköpfen gewöhnliche Gewindeschneidköpfe verwendet werden, welche wesentlich billiger und einfacher in der Handhabung als Patronengewindeschneidköpfe sind. Da der Antriebsmotor für den gerade in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopf zugleich der Vorschubmotor für die Werkstückschlitteneinheit ist, entfällt ein hierfür sonst vorzusehender Motor. Wenn der Werkstückschlitten mittels eines zusätzlichen, eine selbsttätig wirkende Bremse aufweisenden Eilgangmotors anzutreiben ist, kann dem Vorschub ein Eilgang überlagert werden.
Eine Einstellung des Werkstückschlittens der Art des zu bearbeitenden Werkstückes entsprechend ist dadurch möglich, daß der Werkstückschlitten auf einem einstellbaren Unterteil verschiebbar gelagert ist.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin an einem den Antriebsmotor und die Schwenkeinheit aufnehmenden Gehäuse eine einen Mehrfachschalter und eine Steuerwalze aufweisende Steuereinheit vorgesehen, wobei der Mehrfachschalter und die Steuerwalze gegenseitig und gegenüber dem Gehäuse verschiebbar sind und eines dieser'Organe mit dem Werkstückschlitten und das andere Organ mit dem Einstellschlitten verbunden sind. Durch Anbringung der Steuereinheit.an dem Gehäuse ist diese gegen bei der Bearbeitung des Werkstückes anfallende Späne und gegen zur Kühlung des Werkzeuges erforderliches Kühlmittel gesichert, wodurch eine Beschädigung der Steuereinheit vermieden und deren sichere Arbeitsweise gewährleistet ist.
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Eine Vereinfachung der Maschine wird außerdem dadurch erreicht, daß die drehbar gelagerte Steuerwalze "bei von ihr abgehobenem Mehrfachschalter zusammen mit der Schwenkscheibe synchron zu drehen ist. Hierdurch wird eine raumaufwendige und komplizierte mechanische Übertragung überflüssig.
Ein selbsttätiges Schalten der für die Bearbeitung des Werkstückes jeweils erforderlichen Vorschübe der Werkzeuge wird erfindungsgemäß ferner dadurch erreicht, daß der Antriebsmotor mit dem Werkstücfcschlitten über ein Schaltgetriebe verbunden ist, dessen einzelne übersetzungsstufen mittels mindestens mittelbar an der Schwenkscheibe angebrachten und jedem Bearbeitungskopf zugeordneten Schaltorganen zu schalten ßind. Jeder Übersetzungsstufe ist ein bestimmter Schalter zugeordnet. Ein den gewünschten Schalter betätigender Teil kann an der Schwenkscheibe) vorzugsweise an dem Bearbeitungskopf oder dgl., angebracht werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung. In dieser ist eine Maschine mit'mehreren Bearbeitungsköpfen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teil schnitten, FiR. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 und 4 jeweils einen der mit a und b bezeichneten Ausschnitte in Fig. 1 in größerer Darstellung und mindes tens teilweise geschnitten,
Fig. 5 eine Ansicht einer in Fig. 1 dargestellten Einheit in Sichtung des Pfeiles B.
Auf einer Grundplatte 1 ist eine Antriebseinheit 2 angebracht, an der eine Getriebeeinheit 3 angeflanscht ist und die
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eine Schwenkeinheit 4 trägt. Auf einer Welle 27 der Schwenkeinheit 4 ist eine Schwenkscheibe 5 befestigt. Diese trägt mehrere z.B.sechs als Mehrspindelköpfe ausgebildete Bearbeitungsköpfe, deren Werkzeuge bohrer, Gewindebohrer, Senker, Reibahlen, Bohrstangen, Präser oder dgl. sein können, wobei jeder Bearbeitunga kopf vorzugsweise nur eine Art von Werkzeugen aufweist. Ein Bearbeitungskopf kann auch nur ein Werkzeug haben. Die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs Bearbeitungsköpfe sind mit der Schwenkscheibe 5 lösbar verbunden, wozu zwei seitlich angeordnete Zapfen und ein mittlerer Haltezapfen dienen, in den ein Querkeil zum Verspannen des Bearbeitungskopfes gegenüber der Schwenkscheibe 5 einzutreiben ist. Die Bearbeitungsköpfe und die Schwenkscheibe liegen mit ebenen Flächen aneinander an, so daß die Schwenkscheibe als Mehrkant, insbesondere Sechskant ausgebildet ist. Bin Werkstückschlitten 6 ist auf einem Einstellschlitten 21 verschiebbar gelagert und dient zur Aufnahme eines Werkstückes 22.
Für den Antrieb des jeweils in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopfes ist ein der Antriebseinheit 2 zugehöriger Antriebsmotor 8 vorgesehen, der ein© in Fig. 3 dargestellte, entgegen der Wirkung einer Feder in Grenzen verschiebbare Kupplungsscheibe 17 einer Klauenkupplung tragt, deren andere Scheibe am Bearbeitungskopf angebracht ist. Jeder Bearbeitungskopf trägt eine mit der Kupplungsscheibe 17 zu kuppelnde Scheibe. Der Antriebsmotor 8 ist auf seiner von der Kupplungsscheibe 17 abgewandten Seite mit der Getriebeeinheit 3 verbunden, die über! eine Gelenkwelle 9 eine im einstellbaren Unterteil 21 gelagerte Vorschubspindel 10 antreibt. An dem Werkstückschlitten 6 ist ein Eilgangmotor 11 angebracht, der eine auf die Vorschubspindel 10 aufgeschraubte Vorschubmutter 12 antreibt, die im Werkstückschlitten 6 drehbar gelagert ist (Fig. 4). Der Eilgangmotor ist mit einer Bremse 13 versehen, die wirksam ist, solange der Motor nicht läuft. Der Unterteil 21 ist mittels einer Handkurbel 23 der Art des zu bearbeitenden Werkstückes 22 entsprechend einzustellen.
Am Gehäuse dar Antriebseinheit 2 ist seitlich eine Schwenksinrichtung 15 angebracht, die zum Schwenken einer Sbeusrwalze 7 dient. Die Schwenkainrichtung 15 ist mit dem Werksfciiok«
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Schlitten 6 mechanisch gekuppelt und dessen Verschiebung entsprechend am Gehäuse verschiebbar gelagert. Die Steuerwalze 7 weist eine der Anzahl der Bearbeitungsköpfe entsprechende Anzahl von Steuerleisben auf, welche (jeweils mit einstellbaren Schaltnocken versehen sind. Diese wirken mit einem Mehrfachschalter 14 zusammen, der um ein Lager 18 schwenkbar gelagert und mittels eines Arbeitszylinders 19 zu schwenken ist.
Zur Drehsicherung des jeweils in Arbeitslage befindlichen ' Bearbeitungskopf es dienen am Gehäuse der Einheit 2 angebrachte Fixierbolzen 16, welche in entsprechende Fixierbüchsen an dem Bearbeitungskopf eingreifen. Zum Sichern der axialen Lage des jeweils in Betriebslage befindlichen Bearbeitungskopfes ist ein durch einen nicht dargestellten Arbeitszylinder in axialer Richtung verschiebbares, hakenförmiges Spannglied 24 vorgesehen, das am Bund des Bearbeitungskopfes angreift.
Anstelle der axialen Verschiebbarkeit der Schwenkscheibe 5 können die Fixierbolzen 16 axial verschiebbar ausgebildet sein. In diesem Falle ist die Kupplungsscheibe 17 in gleicher Weise axial verschiebbar auszubilden. Zur. Verschiebung der Kupplungsscheibe 17 und der Fixierbolzen 16 kann mindestens ein Arbeitszylinder verwendet werden.
Die Getriebeeinheit 3 1st als Schaltgetriebe ausgebildet, in welchem unter Verwendung von Magnetkupplungen verschiedene Übersetzungen und damit Vorschübe des Verkstückschlittens 6 zu schalten sind. Jedem Bearbeitungskopf ist ein auf die Hagnetkupplungen wirkendes Schaltorgan mit mehreren hinter einer Auf spannplatte 51 angebrachter Schalter 32 zugeordnet, deren Schaltstifte 33 die Platte 31 durchsetzen und etwas über die Aufspannfläche dieser Platte vorstehen. Jeder Bearbaitungskopf betätigt mindestens einen der seiner Bearbeitung sauf gäbe zugeoxdneten Schalter, während die anderen
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Schalter auf Grund von Ausnehmungen 34 unbeeinflußt bleiben. Beim Einbringen jedes Bearbeitungskopfeβ in seine Betriebslage wird durch Schalten von Magnetkupplungen der der jeweiligen Werkzeugart optimale Vorschub augeordnet. Bio Schwenkscheibe 5 und die Steuerwalze 7 sind durch-nicht dargestellte, parallel geschaltete Kommando- und Eückmeldsechalter synchron zu steuern. Jede für den Arbeitsvorgang wesentliche Bewegung von Teilen der Maschine wird am Ende der Bewegung durch Bückmeldeschalter "bestätigt.
Die Welle 27 der Schwenkeinheit 4· ist als Kolbenstange eines doppelt-wirkenden Arhe its zylinder s ausgebildet, der in einem Zylindermantel axial verschiebbar gelagert ist. Die Grenzlagen der axial verschiebbaren Welle 27 werden durch mit der Schwenkscheibe 5 oder dem Sahnrad 26 zusammenwirkende Schalter 28 oder 29 angezeigt. Bi e Welle tragt auf der von der Schwenkscheibe 5 abgewandten. Saite eis Zahnrad 26, das Qe nach seiner Verschiebelage mit einer Zahnstange 25 zusammenwirkt oder von dieser getrennt ist» In Fig. 1 ist die getrennte Lage der beiden Teile dargestellt» Sie Zahnstange 25 ist ein Kolben eineβ doppeltwirkenden Arbeitszylinders, der zum Schwenken der Welle 27 und der Schwenkscheibe $ dient. Die Zahnstange 25 ist über einen Bolzen mit einer .Schaltwalze 50 verbunden. Bine entsprechende Schaltvorrichtung mit kinematischer Umkehr zwischen der axial verschiebbare^ den Kolben tragenden Welle 27 hier und einem Zylindermantel dort, wobei beide Teile einem Arbeitszylinder angehören» ist in der zugleich eingereichten Patentanmeldung "Söaaltvorrichtung mit einer an einer Welle angebrachten Teilscheibe" beschrieben und dargestellt.
Es ist außerdem eine nicht dargestellte Kupplung für die Zufuhr von Kühlflüssigkeit zu den Werkzeugen vorgesehen, die ein an jedem Bearbeitungskopf senkrecht dazu angebrachtes Leitungsrohr und einen Gummiring zum Abdichten des Spaltes zwischer
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einem an der Antriebseinheit 2 fest angebrachten Zufuhrrohr und des jeweils darin einschiebbarren am Bearbeitungskopf an gebrachten Leitungsrohres aufweist, so daß durch die axiale Bewegung der Welle 27 eine Verbindung hergestellt oder diese getrennt wird.
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Nach dem Einschalten der Maschine bringt der Eilgangmotor 11 den Werkstückschlitten 6 und damit das Werkstück 22 im Eilgang bis kurz vor die Werkzeuge des jeweils in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopfes der Schwenkscheibe 5· Der Eilgangmotor 11 wird dann stillgesetzt und durch Betätigen seiner Bremse 13 festgelegt. Der Antriebsmotor 8 wird eingeschaltet und dient zum Antrieb der Spindeln des gerade in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopfes und für den Vorschubantrieb des Werkstückschlittens 6 Über die Getriebeeinheit 3, die Gelenkwelle 9 und die Spindel 10. In der Getriebeeinheit 3 ist mit Hilfe der Magnetkupplungen, die mit dem vom jeweiligen Bearbeitungskopf betätigten Schalter 3 geschaltet sind, die optimale .Übersetzung für den erforderlichen Vorschub eingeschaltet, mit dem sich der Werkstückschlitten 6 bewegt. Nach dem Erreichen der Bearbeitungstiefe wird der Antriebsmotor 8 ausgeschaltet und der Eilgangmotor 11 unter Lösen der Bremse 13 in Gegenrichtung eingeschaltet, wodurch der Werkstückschlitten 6 in seine Ausgangslage zurückfährt.
Zum Schwenken" der Sclwenkscheibe 5 wird deren axiale Verspannung gegenüber dem Gehäuse der Einheit 2 durch Lösen der Spannglieder 24 gelöst und der Mehrfachschalter 14 wird durch Betätigen des Arbeitszylinders 19 von der Steuerwalze 7 weggeschwenkt. Darauf fährt die. als Kolbenstange ausgebildete Welle 27 der Schwenkeinheit 4 mit der darauf angebrachten Schwenkscheibe 5 in Richtung zum Werkstückschlitten 6 und hebt dadurch den gerade in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungs-•kopf aus den Mxierbolzen 16 und der Kupplungsscheibe 17, welche unter der Wirkung der Peder bis zum Anschlag in Richtung zum Werkstückschlitten 6 verschoben wird. Durch Verschieben der Welle 27 wird auch das darauf befestigte Zahnrad 26 in die Verzahnung der Zahnstange 25 eingefahren. Zugleich wird die Kupplung für die Kühlflüssigkeit getrennt und die zum Drehen der Steuerwalze dienende Schwenkeinrichtung 15 entriegelt. Nach Abschluß der Axialverschiebung, welche vom Schalter 29 angezeigt wird, wird die Zahnstange 25 axial verschoben und dreht das Zahnrad 26 und die d£ehfest damit
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verbundene Welle 27 entsprechend der Stellung der Schaltwalze 30 gemäß der Zahl der im vorliegenden Falle vorhandenen sechs Bearbeitungsköpfe um einen Winkel von 60°.
Durch Schwenken der Schwenkscheibe 5 wird ein anderer, insbesondere der nächste Bearbeitungskopf in Arbeitslage geschwenkt. Zugleich bringt die Schwenk-Einrichtung 15 die nächste Steuerleiste der Steuerwalze 7 in Betriebslage. Die Schwenkscheibe 5 fährt in Richtung zur Schwenkeinheit 4 unter Fixieren des jetzt in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopfes durch die Fixierbolzen 16. Zugleich wird die Kupplungsscheibe 17 mit der am Bearbeitungskopf vorhandenen Gegenscheibe gekuppelt oder für das Kuppeln beim Anlauf des Antriebsmotors in Bereitschaft gebracht und die Lage der Steuerwalze 7 wird verriegelt. Unter Anspannen der Spannglieder 24 wird die Schwenkscheibe 5 gegenüber dem Gehäuse der Einheit 2 verspannt und der Mehrfachschalter 14 zugleich eingeschwenkt.
Durch Inbetriebsetzen des Eilgangmotors 11 beginnt der neue Arbeitsgang mit dem jetzt gerade in Arbeitslage befindlichen Bearbeitungskopf.
Wenn die vorgesehenen Arbeitsvorgänge mit den Bearbeitungsköpfen durchgeführt sind, wird die Maschine selbsttätig stillgesetzt. Die Arbeitsvorgänge können mit einem gleichartigen Werkstück wiederholt werden. Es ist auch möglich, durch Werkstückwechsel und gegebenenfalls Wechseln des Bearbeitungskopfes gegen einen solchen mit anderer Spindelanordnung ein andersartiges Werkstück au bearbeiten. , .
Der Werkstückschlitten kann mit einem Schwenktisch, versehen sein. Dadurch ist', es möglich, das Werkstück 22 auch von einer andern Seite zu bearbeiten. Außerdem können auf einem andersartigen Schwenktisch mehrere gleichartige Werkstücke angeordnet
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äie nacheinander bearbeitet werden sollen, wobei die Abnahme eines fertig bearbeiteten Werkstückes 'und das Aufbringen eines zu bearbeitenden Werkstückes während der Arbeitsvorgänge durchgeführt werden kann.
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Claims (12)

  1. ISL 10.6.1969 Be
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    Ansprüche
    Λΐ.) Maschine mit mehreren, mindestens ^e eine Spindel aufweisen- -^ den Bearbeitungeköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes, die an einer gemeinsamen Schwenkscheibe angebracht sind, dadurch gekennzeichnet , daß der gerade in Arbeitslage befindliche Bearbeitungskopf durch gegenseitige axiale Verschiebung zwischen der Schwenkscheibe (5) und mindestens einem Lagesicherungsglied (16) aus seiner Betriebslage zu lösen und durch gegenseitige axiale Verschiebung zwischen der Schwenkscheibe und einem mit einem Antriebsmotor (8) verbundenen Kupplungsglied (17) von seinem Antrieb zu trennen ist und daß nach der Schwenkbewegung der Schwenkscheibe ein anderer Bearbeitungskopf durch die genannte gegenseitige Verschiebung in seiner Betriebslage festzulegen und mit dem Antriebsmotor zu kuppeln ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkscheibe (5) in Achsrichtung zu verschieben und an einer Schwenkeinheit (4) drehbar gelagert ist, daß der gerade in Arbeitslage befindliche Bearbeitungskopf mittels mindestens eines Fixierbolzens (16) in seiner Drehlage und mittels mindestens eines Spanngliedes (24) in seiner axialen Lage zu sichern sowie mittels einer Klauenkupplung (17) mit dem Antriebsmotor (8) zu kuppeln ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsmotor (8) für den gerade in Arbeitelage befindlichen Bearbeitungskopf mit einem zur Aufnahme eines Werkstückes (22) dienenden, verschiebbaren Werkstückschlitten (6) mechanisch verbunden ist und daß der Werkstückschlitten mittels eines zusätzlichen, eine selbsttätig wirkende Bremse (13) aufweisenden Eilgangmotors (11) anzutreiben ist.
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  4. 4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch" gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (8) eine Vorschubspindel (10) antreibt, deren im Werkstückschlitten (6) gelagerte Vorschubmutter (12) durch den Eilgangmotor (11) anzutreiben ist.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Werkstückschlitten (6) auf einem einstellbaren Unterteil (21) verschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an einem den Antriebsmotor (8) und die Schwenkeinheit (4) aufnehmenden Gehäuse eine einen Mehrfachschalter (14) und eine Steuerwalze (7) aufweisende Steuereinheit vorgesehen ist, wobei der Mehrfachschalter und die Steuerwalze gegenseitig und gegenüber dem ^ Gehäuse verschiebbar sind und eines dieser Organe mit dem Werkstückschlitten (6) und das andere Organ mit dem Einstellschlitten (21) verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Steuerwalze (7) bei von ihr abgehobenem Mehrfachschalter (14) zusammen mit der Schwenkscheibe (5) synchron zu drehen ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennz eichn e t , daß der Mehrfachschalter (14) schwenkbar gelagert und mittels eines eine axiale Bewegung ausführenden Antriebs- ;organes (19) ia und außer Betriebslage zu schwenken ist,
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  9. 9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , caß der Antriebsmotor (8) mit dem Werkstückschlitten (6) über ein Schaltgetriebe (3) verbunden ist, dessen einzelne Üb erset zunge stufen mittels mindestens mittelbar an der Schwenkscheibe (5) angebrachten und jedem Bearbeitungskopf zugeordneten Schaltorganen zu schalten sind.
  10. 10· Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan einen Schalter (32) hat, der einer der Anzahl der Magnetkupplungen im Schaltgetriebe
    (3) entsprechenden Anzahl von Schaltern zugehört,. von deren Schaltstiftea jeweils mit einer mit dem gerade in Betriebslagen befindlichen Bearbeitungskopf mindestens mittelbar zusammenwirkt, während die andern Schaltstifte in eine entsprechende Ausnehmung (34) hineinragen.
  11. 11· Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch g e k β η η ζ e lehnet- , daß die Schwenkscheibe (5) auf einer als Kolbenstange ausgebildeten, axial verschiebbaren und drehbaren Welle (2?) befestigt ist, die ein mit einem Schwenkantrieb (25) zusammenwirkendes Zahnrad (26) trägt;
  12. 12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Bearbeitungskopf lösbar mit der Schwenkscheibe (5) verbunden ist, wozu eine gegenseitige, insbesondere ebene Passflache % ein lösbares Verbindungsglied und mindestens ein Lagesicherungsglied dienen. . .
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