DE515918C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben des Werkzeughalters in verschieden eingestellten Bahnen fuer Werkzeugschlitten - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben des Werkzeughalters in verschieden eingestellten Bahnen fuer Werkzeugschlitten

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DE515918C
DE515918C DEN26307D DEN0026307D DE515918C DE 515918 C DE515918 C DE 515918C DE N26307 D DEN26307 D DE N26307D DE N0026307 D DEN0026307 D DE N0026307D DE 515918 C DE515918 C DE 515918C
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Expired
Application number
DEN26307D
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English (en)
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Devlieg Bullard Inc
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National Acme Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • B23B5/38Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning conical surfaces inside or outside, e.g. taper pins

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verschieben des Werkzeughalters in verschieden eingestellten Bahnen für Werkzeugschlitten, die auf einem schaltbaren Revolverkopf angebracht sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Werkzeug auf einem drehbaren Tisch festzuspannen und den Werkzeugschlitten in senkrechter Richtung zu verschieben, wobei die ίο von einer Kurvenscheibe gesteuerte Antriebsstange unmittelbar mit einer Zahnstange verbunden ist, die mittels eines Zahnradtriebes den Schlitten verschiebt. Diese Einrichtung ist aber nicht zum Ausdrehen von Hohlkegelflächen o. dgl. geeignet.
Um auch derartige Arbeiten auszuführen, wird gemäß der Erfindung eine zur Bewegungsrichtung der üblichen, in den Revolverkopf hineinragenden Antriebsstange schräge Verschiebung des Werkzeugschlittens ermöglicht. Zu dem angegebenen Zweck ist jeder der auf der zu ihm gehörigen Grundplatte des schaltbaren Revolverkopfes sitzenden und winklig einstellbaren Werkzeugschlitten durch eine Zahnstange verschiebbar, deren Trieb mit einer zweiten Zahnstange in Eingriff steht, die ihrerseits mit einem Zapfen in den auf der in den Revolverkopf hineinragenden Zugstange sitzenden Mitnehmer eingreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Erfindung an einem Maschinenteil, dessen Antrieb teilweise im Schnitt dargestellt ist.
Abb. 2 ist eine Ansicht, die die Erfindung in ihrer Anwendung zum Abdrehen von außen darstellt.
Abb. 3 ist eine Ansicht, die den Antrieb in seiner Anwendung zum Ausbohren eines Hohlkegels zeigt.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch den Kopf, der eine Verkörperung der Erfindung darstellt.
Die Erfindung kann bei verschiedenen Gattungen von Maschinen gebraucht werden. Das erläuterte Ausführungsbeispiel zeigt sie in ihrer Anwendung an einem an sich bekannten Einspindelschraubenautomaten.
Eine Grund- oder Tragplatte 9 (Abb. 4) ragt in einem Ausschnitt 11 des Kopfes 10 hinein und ist bei 12 mit dem Kopf 10 verbolzt. Die untere Fläche der Grundplatte 9 ist ihrer Länge nach derart bearbeitet, daß sie eine Zahnstange 13 aufnehmen kann, die in ihr frei gleitet. Diese Zahnstange 13 hat auf ihrer einen Seite Zähne 13^ und nimmt einen nach unten herausragenden Zapfen 14 auf. In der Grundplatte 9 ist eine Büchse 15 angeordnet, die durch einen Stift 16 gegen Drehung gesichert ist. Innerhalb der Büchse 15 sitzt eine Drehhülse 17, deren mittlerer ringförmiger Teil an der inneren Fläche der Büchse 15 ein Lager findet. Auf der einen Seite des mittleren Lagerteiles der Drehhülse 17 sind Zähne 18 vorgesehen, die mit den Zähnen I3J der unteren Zahnstange 13 in Eingriff stehen. Eine Einstellplatte 20 ist auf der Grundplatte 9 angebracht und derart durchbohrt, daß sie die Büchse 15 und die Drehhülse 17 aufnimmt, die
über die obere Fläche der Grundplatte 9 herausragt. Der obere Teil der Drehhülse 17 ist ebenfalls mit Zähnen 19 versehen, die mit den Zähnen 22 einer oberen Zahnstange 21 in Ein-S griff stehen. Die Büchse 15 ist derart ausgeschnitten, daß die Zahnstange 31 mit ihren Zähnen 22 in die oberen Zähne 19 der Drehhülse 17 eingreifen kann. Die Einstellplatte 20 ist derart bearbeitet, daß sie die Zahnstange 21 aufnehmen kann, die in ihr frei gleitet.
In der Einstellplatte 20 (Abb. 3) sind mehrere Schlitze 23 ausgearbeitet, und durch jeden von diesen Schlitzen geht eine Schraube 24, die in Schraubenlöcher 25 der Grundplatte 9 eingeschraubt werden können, so daß beim Einstellen der oberen Platte 20 auf der Grundplatte 9 jede Schraube 24 in einem von den verschiedenen Löchern 25 befestigt werden kann. Wenn die Schrauben 24 fest angezogen sind, werden die Platten 20 und 9 in der eingestellten Stellung fest zusammengehalten.
Eine schwalbenschwanzförmige Gleitbahn 26 (Abb. 3) ist auf der oberen Seite der Einstellplatte 20 ausgearbeitet, so daß sie einen schwalbenschwanzförmigen Werkzeugschlitten 27 aufnehmen kann; eine Paßbeilage 28 (Abb. 4) ist zwischen den Schlitten 27 und die Gleitbahn 26 eingeschoben und mittels eines Bolzens 29 in ihrer Lage befestigt. Die obere Zahnstange 21 ist bei 30 mit der unteren Fläche des Werkzeugschlittens 27 verbolzt. Auf dem Schlitten 27 ist ein Werkzeughalter 31 befestigt. Im vorliegenden Beispiel ist der Werkzeughalter 31 mit dem Schlitten 27 zusammengegossen, um eine für besondere Arbeiten brauchbare kräftige und dauerhafte Bauart zu schaffen. Der Werkzeughalter 31, der das Werkzeug in seiner Lage festhält, kann auch von dem Schlitten 27 getrennt und an ihm besonders befestigt sein. Der Werkzeughalter 31. ist so durchbohrt, daß er den Schaft 32 des Werkzeuges aufnehmen kann, der mittels Schrauben 33 in ihn eingeklemmt wird. Bei der Bauart nach Abb. 1, 3 und 4 ist ein Bohrwerkzeug 34 mit einem schneidenden Teil 35 dargestellt, in Abb. 2 ein Drehwerkzeug 47 mit einem schneidenden Teil 48.
Der Werkzeugkopf 10 (Abb. 1) hat einander gegenüberstehende, axial herausragende Fortsätze 36 und 37; der Fortsatz 36 ist in einem Arm 38 des Maschinenrahmens und der Fortsatz 37 bei 39 und 3911 im Maschinenrahmen gelagert. Eine Zugstange 40 erstreckt sich durch den Kopf 10 und seine Fortsetzung 37 sowie über die Steuernockentrommel 43 der Maschine. Diese Nockentrommel 42 sitzt auf der (nicht gezeichneten) Steuerwelle der Maschine und ist mit (nicht gezeichneten) Nocken versehen, die zu bestimmten Zeitpunkten mit einer Rolle 42 zusammenwirken, die auf einem Zapfen 42·' am einen Ende der Zugstange 40 j angebracht ist. In der Nähe des anderen Endes der Zugstange 40 und innerhalb des Gehäuses des Kopfes 10 ist ein Mitnehmer 41 angebracht und mit der Zugstange 40 durch Stifte verbun- 6g den. Dieser Mitnehmer 41 ist an seinem äußeren Umfang so bearbeitet, daß er den Zapfen 14 der unteren Zahnstange 13 aufnehmen kann. Der Kopf 10 ist in seinen Lagern am Maschinenrahmen drehbar, so daß er beim Werkzeugwechsel geschaltet werden kann.
Das Schalt- und Verriegelungsgetriebe für den Kopf 10 kann von beliebiger Bauart sein und ist teilweise bei A (Abb. 1) dargestellt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist derart, daß bei der Drehung der Nockentrommel 43 die Zugstange 40 das Werkzeug verschiebt. Wenn der Zapfen 14 und die untere Zahnstange 13 gegen das Werkstück 44, das in der umlaufenden Werkstückspindel 45 der Maschine sitzt, verschoben werden, so wird durch die Zähne 13* (Abb. 4) der unteren Zahnstange 13 die Drehhülse 17 gedreht. Da die oberen Zähneig der Drehhülse 17 mit der oberen Zahnstange 21 in Eingriff stehen, so wird diese gegen das Werkstück vorgeschoben und nimmt hierbei den Werkzeugschlitten 27 mit. Die Bewegungsrichtung der oberen Zahnstange 21 wird durch die Winkeleinstellung der Einstellplatte 20 bestimmt, da die Zähne 22 der oberen Zahnstange 21 dauernd mit den Zähnen 19 der Drehhülse 17 in Eingriff stehen, unabhängig von der Winkeleinstellung der Zahnstange 21 und des Schlittens 27. Die Einstellplatte 20 kann um die Drehhülse 17 um irgendeinen Winkel bis zu 90 ° gedreht werden, indem man lediglich die Schrauben 24 löst und die Einstellplatte 20 zusammen mit der Büchse 15 um ihr Lager an der Drehhülse 17 verschwenkt. Die Schlitze 23 in der Platte 20 ermöglichen Ideine Winkeleinstellungen, während die in Abständen liegenden Löcher 25 in der unteren Platte 9 zunächst für eine angenäherte Einstellung benutzt werden. Wenn also der Arbeiter den Antrieb einrichtet zum Zweck, einen Kegel unter einem bestimmten Winkel zu drehen, so entfernt er zunächst die Schrauben 24 und schwenkt die Einstellplatte 20 so weit, bis er ungefähr den gewünschten Schneidwinkel hat. Dann setzt er die Schrauben 24 in die Schlitze, so daß sie in die zunächst liegenden Löcher 25 hineinragen. Um alsdann die genaue Einstellung zu erreichen, wird die Einstellplatte in den richtigen Winkel gedreht, dann werden die Schrauben festgezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Verschieben des Werkzeughalters in verschieden eingestellten Bahnen für Werkzeugschlitten, die auf einem schaltbaren Revolverkopf angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    jeder der auf der zu ihm gehörigen Grund- I (17) mit einer zweiten Zahnstange (13) platte (9) des schaltbaren Revolverkopfes kämmt, die ihrerseits mit einem Zapfen (14)
    (10) sitzenden und winklig einstellbaren in den auf der in den Revolverkopf (10) hin-
    Werkzeugschlitten (27) durch eine Zahn- einragenden Zugstange (40) sitzenden Mitstange (21) verschiebbar ist, deren Trieb nehmer (41) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BPRMN. GEDRUCKT IN DEP nElCHsnnUCKEHFI
DEN26307D 1926-09-01 1926-09-01 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben des Werkzeughalters in verschieden eingestellten Bahnen fuer Werkzeugschlitten Expired DE515918C (de)

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