DE1477267A1 - Revolverdrehbank - Google Patents
RevolverdrehbankInfo
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Description
Di« Erfindung betrifft eine Revolverdrehbank, bei der der Werkseug-Revolverkopf
so angeordnet ist, dass er sich ua eine sur
Spindel der Drehbank parallele Achse verschwenken und in einer su dieser Achse parallelen Richtung verschieben lässt«
Zur Durchführung der Yersohwenkbewegung 1st es einerseits erforderlich,
den Revolverkopf um seine Achs· verschwenken su können, damit er dl· verschiedenen Winkeäsohaltstellungen einnimmt,
in denen dl· von seinen Selten getragenen Wcrkseuge aufeinanderfolgend
In ihre Arbeltsstellung gebracht werden, und
andererseits vorteilhaft, dem Revolverkopf eine schwingend· oder pendelnd· Yerschwenkbewegung geben su können, deren Ausgangspunkt
Ib jeder der Schaltstellungen liegt, um den Werkseugen,
beispielsweise sum Bearbeiten der Planfläche eines Absstaeβ» eine Querbewegung su geben*
Aueserdem 1st es für dl· Genauigkeit der Arbeit, ihr· OUte und
ihr· Oberflächen-Bndbeecbaffenheit unerlässlich, dass dl· Winkelstellung
des Revolverkopfes und Insbesondere jede seiner
Schaltstellungen jederseIt sehr genau, d«h« durch Organ« be-
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-2-
•tiaat werden, die nicht dea Einfluss verschiedener Spiele μ
unterliegen·
lun wird bei den bekannten Drehbänken der betreffenden Bauart
jede der Schaltstellungen des Revolverkopfes durch ein Besug·-.
organ bestimmt, das ausschliesslich für diese Aufgabe vorgesehen ist, wobei die pendelnd· Schwenkbewegung des Revolverkopfes
durch einen von dea Besugsorgan unabhängigen Heohanis-Bus bewirkt wird* Daraus ergibt sich, dass es sua Zeltpunkt»
da der Revolverkopf nicht aehr durch dieses Bexugsorgan verriegelt ist, ua von dea Meohanisaus für die pendelnd· Schwenkbewegung
übernommen xu werden und umgekehrt, aöglioh und sogar
sehr wahrscheinlich ist, dass sich bestimmte Spiel« verringern
oder gegenseitig aufheben, was der Genauigkeit und der Güte der Arbeit abträglich ist und sogar einen Werkseugbruoh
herbeiführen kann« Beia Einleiten oder bei Beginn der pendelnden Terschwenkbewegung des Revolverkopfe· leistet da·
Werkseug näalioh la allgeaelnen Arbeit und ist folglich alt dea
Werkstück in Eingriff, so dass seine RUokwirkung auf den Revolverkopf
durch AbstUtsen gegen das Werkstück xu diesea Zeitpunkt
eine Spielverringerung herbeiführen kann« Auseerdea hat
di· Aaplitude der pendelnden Schwenkbewegung, d*h» haben dl·
Stellen ihres Ausgangepunkt·· und ihres Endpunkte· in Bexug
auf di· Schalt stellung, also nicht iaaer di· gewünscht· voll· Genauigkeit«
Si· der Erfindung sugrundellegende Aufgab· bestellt darin, ein·
Revolverdrehbank der vorerwähnten Art xu schaffen, die diesen
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Erfindungsgemäss ist zu diesem Zweck das den Revolverkopf in
jeder seiner Schalt Stellungen haltende Organ auf dem liest eil der Drehbank «wischen einem feststehenden Anschlag sur Bestimmung diese* Stellung und einer die Stellung Maximaler Amplitude
der pendelnden Schwenkbewegung des Revolverkopf·« bestimmenden
extremen Stellung verstellbar, wobei die pendelnd« Schwenkbewegung
des Revolverkopfes durch die Verstellung de« ständig
die Winkelstellung des Revolverkopfes bestimmenden Halteorgane unter Einwirkung geeigneter steuerungsmittel bewirkt wird»
Auf diese Weise ist der Revolverkopf von dem Zeitpunkt an, da er ohne RUoksxoht auf die Folge seiner Längsverstellungen in
der einen oder anderen Richtung sowie seiner Schwenkbewegungen in der einen oder anderen Richtung einen Arbeitesyklus beginnt,
niemals ausserhalb der Kontroll· oder Steuerung des einsigen Organs fUr das Beibehalten seiner Winkelstellung· Dies« Bedingung
ist fUr das üreielen einer hohen Arbeitsgenauigkeit besonders
günstig« Ausserdem eignet sich ein soloher Aufbau hervorragend
sur überwachung und Steuerung während des Betriebes«
Oemäss einer AusfUhrungsform der Erfindung besteht das die Winkelstellung
des Revolverkopfes ständig bestimmende Organ aus einer prismenförmigen Führung· mit der eine beliebige einer
Reihe von in dem Aussenumfang einer mit dem Revolverkopf feet verbundenen scheibe ausgebildeten radialen Nuten in Singriff
kommen kann, wobei die Führung mit einem Führungeteil verbun-
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den ist, das in einer zur Achse des Revolverkopfes lotrechten Richtung verstellbar und der Einwirkung der vorstehend erörterten
Steuermittel unterworfen ist·
Diese Führung hält also den Revolverkopf während der gesamten Dauer seines Arbeitszyklus in seiner Bezugs-Vfinkelsohaltstellung
und gibt ihm seine pendelnde Vereohwenkbewegung« Sie hat den Vorteil, dass sie mit hoher Genauigkeit den Abstand des
' Werkzeuges in Bezug auf die Achse des sich in Bearbeitung befindenden
Werkstückes bestimmt, weil man ihr einen verhältnismäseig
grossen Durchmesser, und zwar einen den Umlaufdurchmesser
der Werkzeuge übersteigenden Durchmesser geben kann, so dass eine Verstellung des Pührungsteilee eine Winkelverstellung
dee Revolverkopfes bewirkt, der die Spitze des Werkzeuges
um eine viel kleinere Strecke (als bei Gleichheit der beiden vorerwähnten Durchmesser) verstellt·
Ausserdem war es bei einer Längsbearbeitung, wie beispielsweise
einer Langdreh- oder einer Ausbohrarbeit, mit Hilfe eines einzigen
Werkzeuges bei Revolverköpfen mit pendelnder Schwenkbewegung üblich, diese Bewegung, anstelle der Verstellung de«
Werkzeuges auf seinem Halter oder des Werkseughalter« auf dem
Revolverkopf, dazu zu verwenden, das Werkzeug in seine genaue Einstellage zu bringen· Zu diesem Zweck verwendete man mechanische
Hübendanschlagβ oder elektrische Kontakte zum Erhalten
der angestrebten stellung· Die rein mechanisch arbeitenden AneohlKge
verlangen den Einsatz verhältnlsmässig erheblicher Kräfte,
so dass sie nicht zu einer sehr hohen Genauigkeit führen,
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während di· elektrischen Kontakt· ebenfall· nicht di« sjfllnsohenswerte
rolle Genauigkeit herbeiführen.
Dieser Mangel wird gcmftse eines anderen Merkmal der Erfindung
behoben, naoh dem das die führung für das Beibehalten der Winkelstellung
de Revolverkopfee tragende führung·teil alt einem
der Teile eines Druokkolbens verbunden ist» dessen Anhalten
durch die Herstellung seines Gleichgewichtasuetandea unter Steuerung
durch einen von einem durch das FUhrungsteil betätigten ™
Mikrometeransohlag gesteuerten hydraulischen Sohieber bewirkt
wird.
Somit wird τοη diesem Mikrometeranaohlag sum Verstellen des
Schiebers in die dem Gleichgewichtszustand dee Druckkolbens
entsprechende Stellung nur eine unbedeutende Kraft verlangt,
so dass sich eine aueeergewöhnliohe Genauigkeit ersielen lässt·
Ausβerdem läset sich diese Stellung selbst während des Betriebes
der Drehbank regeln oder nachstellen*
( Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten, ein AusfUhrungsbsispiel
einer erflndungegemäeaen Drehbank darstellenden Zeichnung näher erläutert« 8s seigern
lig« 1 eine perspektivisch· Ansioht einer Revolverdrehbank
unter Darstellung der charakteristischen Elemente der Srfindung in dioken Linien und des Revolverkopf·· in
einer Zwieohenatellung s«in·· Axialhub··,
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—β—
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Pig· 2 einen Schnitt naoh der Linie II-II In Pig· 1 In einer
but Achse des Revolrerkopfes senkrechten Ebene,
Pig· 3a eine Ansicht entsprechend Pig· 3 unter Darstellung der leile In einer anderen Stellung,
Pig· 4 einen Schnitt naoh dor Linie IY-IY in Pig· 2 unter Annahme, dass der fierolrerkopf bis an das τοη dem
Spindelstock der Drehbank am weitesten entfernte Ende seines Axialhubes surUckgeftthrt worden ist»
Pig« 6 einen Schnitt durch das Getriebe für dl· Steuerung
der LängcrrorschUbe des Berolverkopfes auf seiner
Aohse9
Pig· 7 einen Schnitt naoh der Linie YII-YII In Pig· 4,
Pig· 8 einen Schnitt naoh der Linie YIII-YIII in Pig· 4»
Pig· 9 «ine Ansicht naoh der Linie ΙΧ-ΣΧ in Pig. 4,
Pig· 10, die aus den an der Linie X-X aneinander«· legt en beiden
Figuren 10-1 und 10-2 besteht» das Schaltschema der
elektrischen Anlage der Drehbank und
Pig· 11 das Schema eines als Beispiel gewählten automatischen Bearbeitungssyklus»
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Pie In Mg· 1 dargestellte Drehbank enthält einen Splndelkaaten
1, dessen Spindel 2 Binepannaittel für ein au bearbeitende»
Werkstück, beiapielaweiae ein Spannfutter, tragen kann·
Sie Drehbank enthält auaaerdea einen priemenförmigen Werkieug-HevolTerkopf,
der la rorliegenden Beiapiel fünf Seiten aufweiet
und ao angeordnet ist, daaa er sich auf einer Welle 5#
deren Aohee au der Achse der Spindel 2 der Drehbank parallel rerläuft, veraohwenken und axial verechieben lässt« %
Der Revolverkopf 4 trägt eine Scheibe 6, an deren Auesenuafang
Nuten 7 in alt der Ansahl der Seiten d· a Revolverkopfes übereinstimmender
Zahl Yorgeeehen aind» deren Flanken 8 (fig· 2)
bei dleaer Auaftthrungafora aneinander parallel verlaufen·
Ein featetehender Anschlag 9 (Fig· 2) dient ala Anschlag für
dae genaue Schalten der Winkeletellung dea Revolverkopfea 4·
Diese Sohaltetellung wird alt Hilfe einea Führungetellee 10
ersielt, dae eich in eines mit dea Gestell der Drehbank feat
verbundenen featetehenden Teil 1a verachieben läset und ein
Plättchen 11 trägt, daa mit dea Schaltanschlag 9 in Berührung
kommt« Auf dea fUhrungeteil 10 let ait Hilfe τοη Schrauben 12a
eine aur Aohae dea fieTolrerkopfea parallele Achse 12 befestigt,
auf der eich eine aua einea Friaaa bestehende Führung ohne nennenawertea
Spiel Teraohwenken lässt·
Die Breite des Prismas 13 ist so beneaaen, dass es sich ait
einea Mlndeataaaa an Splelraua swleohen den flanken 8 einer
beliebigen der Muten 7 einordnet« Auf diese Weise kann aioh der
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-8-
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Revolverkopf 4 auf seiner Aohae in Besug auf das Prisaa 13,
das axial feststeht, in Längerichtung verstellen· Das Prisma 13 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Axialhubes
der Scheibe 6, so dass, wenn sich der Revolverkopf an dee von
den Spindelstock 1 der Drehbank an weitesten entfernten Ende
seines Axialhubes befindet, die Scheibe 6 aus dem Prieme 13 gelöst ist und sich der Revolverkopf dann auf seiner Yielle 5
verschwenken lässt*
Der PUhrungsteil 10 wird von einem Kolben 14 gesteuert» dessen
Stange 15 mit des FUhrungsteil 10 mittels eines Plattehens 16
verbunden ist*
Der Kolben 14 ist in dem Zylinder eines Druckzylinders 17 untergebracht,
den er in swei Kammern 18 und 19 aufteilt·
Beim Betrieb dre Drucksylinders 17 verstellt sich der FUhrungsteil
10 unter Mitnahme des Prismas 13, so dass eine Winkelverstellung des Revolverkopfes auf seiner Welle 5 bewirkt wird«
Die Winkelstellung des Revolverkopfes 4 ist von seiner durch
den Anschlag 9 festgelegten Schaltstellung bis in jede mit
Hilfe einer Schwenkbewegung infolge einer Verstellung des Whrungsteiles
10 ersielte vorbestimmte Stellung stets einwandfrei genau« Das Prisma 13 bleibt während einer Schwenkbewegung des
Revolverkopfes, um sich entweder aus der Schalt β teilung su entfernen
oder in sie zurückzukehren, stets mit einer seiner Auten
7 in Eingriff.
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Pi· aufeinanderfolgenden WinkeletβHunden, die *·τ Revolverkopf
auf seiner Welle 5 einnehmen muss* lassen sich mit Hilfe
einer genau regelbare Anschläge aufweisenden hydraulischen Vorrichtung äusserst genau und gänslich automatisch bestimmen·
Diese hydraulische Vorrichtung enthält einen um seine Achse drehbaren Stab 20, der eine mehrere in ihrer Stellung regelbare
Ansohläge 22 aufnehmende Halterung 21 trägt« Während seiner Drehbewegung kann der die Ansohläge tragende Stab 20 einen "
der Ansohlftge 22 in die Bewegungebahn einer Verlängerung des
mit dem IUhrungsteil 10 fest verbundenen Plättohens 16 fuhren·
Jeder Anschlag 22 lässt sich mit Hilfe eines Sterna 23 in seine
Arbeitsstellung führen, der mit dem Stab 20 fest verbunden und in der Bewegungebahn von swei Zapfen 24, 24a angeordnet ist,
die von einer mit der Stange 25 eines in einem Drucksylinder
27 verschiebbaren Kolbens fest verbundenen Platte 25a getragen werden· Sie aus dem Zylinder 27 und dem Kolben 26 bestehend·
Betätigungsvorrichtung wird über hydraulische Leitungen ο und '
d mit Druckflüssigkeit gespeist· Bei jeder Hin- und Herbewegung des Kolben· 26 dreht eioh der die Ansohläge tragende Stab 20
um einen mm Vertaneohen eines Anschlages 22 gegen einen anderen
geeigneten Winkele Ein ebenfalls von der Platte 25a getragener «ueätslicher Zapfen 24b verriegelt den Stern 23 in
seiner in Pig· 2 und 3 dargestellten Stellung·
Ilektrieohe Hubendkontakte 28 und 29 dienen rar überwachung, ob
der Kolben 26 auoh wirklich die ein· oder andere der von ihm
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Bewirken des richtig aufeinanderfolgenden Inetellungbringens
der Anschläge 22 einzunehmenden extremen Stellungen erreicht hat«
Sin Tor der Verlängerung des mit dem yuhrungsteil 10 fest verbundenen
Plättchen· 16 angebrachter elektrischer Hubendkontakt
30 überwacht, ob das ftlhrungeteil 10 wirklich gegen den Anschlag
9 in die Schaltstellung zurückgekehrt ist·
Der die Ansohläge 22 tragende Stab 20 ist so angeordnet, dass
er geringfügige Lßngoverschiebungen erfahren kann· Ia Verlaufe
dieser Verstellungen wirkt er über einen um eine Achs· 34
kippbaren Hebel 33 auf den schieber 31 eines Ventils 32 ein·
Der Stab 20 wirkt auf den Hebel 33 mit Hilfe eines Absatme·
35 ein.
Tig« 2 zeigt das Ventil 32 in der Stellung, in der das führungateil
10 mit dem Anschlag 9 in Berührung steht» Bin Elektromagnet
36 besitzt einen verstellbaren, normalerweise durch eine feder
38 nach oben beaufschlagten Anker 37, dessen Stab 39 bei erregtem Elektromagneten den Schieber 31 nach unten zurückschieben
kann· Dabei wird d-r Anker 37 angesogen, so dass er die
7ed<r 38 spannt, während d> r Schieber 31 naoh unten surüokgesohoben
wird und eine Öffnung 40 freigibt* die die Kammer 18 dee Druckzylinder« 17 mit dem druokloeen JEntleerunesbehälter
137 in Verbindung setzt* Da die Kammer 19 stete mit Ämcköl
gespeiet wird, bewegt sich der Kolben 14 abwärts» so dass er
den Revolverkopf in Richtung dee Pfeiles fi herumsohwenkt·
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DIt Sohwenkgeechwindigkeit dee Revolverkopfes läset eich Bit
Hilfe eines in die Entleerungsleitung 136 eingesetsten, beliebig
regelbaren Durchflusabegreneere 41 regeln«
Wenn da· Plättchen 16 alt de« Anschlag 22 in Berührung kommt,
beetinmt ea eine geringfügige Verstellung dee die Anschläge 22
tragenden Stabes 20 nach unten und folglich des erneute Hoohführen
dee Schiebers 31, ao dass die öffnung 40 teilweise verschlossen
wird und die Gleichheit der auf die beiden Selten dee Kolbens 14 des Druckzylinders 17 einwirkenden Kräfte ersielt
wird· Der Stillstand des Druckkolbens erfolgt bei einer hydraulischen
Gleichgewichtslage, die folglich äusserst genau sein
kann·
Die Vorrichtung 1st durch einen elektrischen Kontakt 42 vervollständigt,
den das Ende 43 des die Anschläge 22 tragenden Stabes 20 etwas vor der Einwirkung des Stabes auf den Sohleber
31 erreicht· Dieser Kontakt 42 ist seitlich so abgestimmt, daee
er die Steuerung für die PoIge des Ablaufs der Arbeitsgänge mit
einer geringen Vermögerung, d.h. dann bestimmt, wenn das hydraulische
Gleiohgewioht alt Hilfe des Ventils 32 effektiv hergestellt ist.
71g« 4 und 5 betreffen die LängeverSchiebung des Revolverkopfes
4« Ea ist nämlich la Verlaufe der Arbelt unerlässlich, den die
Werkseuge tragenden Revolverkopf nicht nur in Längsrichtung su verstellen, sondern auch da« Läsen der Buten 7 von de» Prisma
13 su ermöglichen, wenn der Revolverkopf verschwenkt werden
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soll, unaandere Werkzeuge in ihre Arbeitestellung zu bringen·
Um eine Mut 7 aus den Prisma 15 zu lösen, buss der Revolverkopf
in eine, und «war die in Pig· 4 dargestellte, Rücklauf-; stellung gebracht werden·
Die Steuerung der Lftngeverachiebungen d.s L.evolverkopfes erfolgt
ait Hilfe eines Druckzylinders, der aus den Innenreim
* dee Revolverkopfes selbst besteht und dessen Kolben 44 ait d-r
Welle 5 feat verbunden ist· Der Kolben 44 teilt den Zylinder
in zwei Kammern 45 und 46 auf, die über hydraulische Leitungen
a bzw· b mit Druckflüssigkeit gespeist werden·
Die Scheibe 6 trügt soviel Hollen 47 (Pie· 4 und 7), wie d r
Levölverkopf 4 Seiten hat· Diese Pollen 47 werden «ur Steuerung
der schwenkbewegung des Revolverkopfes verwendet, wenn nan von
einer Seite auf eine andere (d.h. aus einer Schalteteilung in
die andere) übergehen will· Sie werden von einer Gabel 48 nitgenommen,
die auf einer Welle 49 angeordnet ist, deren Drehbewegung
durch einen Druckzylinder 50 (Fig· 8) gesteuert wird·
Dieser Druckzylinder enthält einen Kolben 51, der mit einer Welle 52 feet verbunden ist, die in einer Gabel 53 endet, deren
Zinken ait einer von einen mit der Welle 49 feet verbundenen Hebel 55 getragenen, mit Abflachungen versehenen Welle 54 in
Singriff stehen«
Die Kammern 56 und 57 des Presstopfes 50 werden über einen aus
einen Magnetventil 58 bestehenden hydraulischen Verteiler über die Leitungen c und d ait Druckflüssigkeit gespeist·
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Bei Betätigung des Druckzylinders 50 aohwenkt die Gabel 48 in
Eichtung des Pfeiles f2 herum» wobei sie den Revolverkopf 4,
sofern sie alt einer Rolle 47 in Eingriff steht» in Richtung des Pfeiles f1 mitnimmt·
Ua die Gabel 58 alt der Holle 47 in Eingriff zu bringen, nuss
sich die «/eile 49 in Längerichtung verschieben. Biese Verschiebung
wird mit Hilfe eines Druckzylinders 59 (?ig· 4) bewirkt«
deββen Kolben 60 Bit der Welle 49 fest verbunden ist« Der Druck
cylinder 59 wird Über mit eine« Verteiler 63 versehene hydraulische
Leitungen 61 und 62 Bit Druckflüssigkeit geepeist.
Zn der üoheibe 6 ist eine Hingnut 64 auegebildet, die daa Bit
einen Absatβ versehene Kode 65 einea Stabes 66 hält» der in
dem Gestell der Drehbank verschiebbar angeordnet ist und in
einer mit einem Kitsei 68 in Bingriff stehenden Zahnstange 67
endet»
Der Stab 66 kann somit den Längaverachiebungen des Revolverkopf
es folgen, ohne von ihm bei seinen Schwenkbewegung en mit herumgetragen au werden·
Auf die Welle des Ritsela 66 ist eine Trommel 69 (Fig· 9) gekeilt,
die sum Betätigen der Kontakte 71, 71a, 71b, 71o, 714,
71e, 71f dienende und verschiedene Verstellungen der Slemente
der Drehbank bestimmend· Informationsβpuren 70 trägt·
Diese Kontakte werden von einem Halter 72 getragen, der auf awei von einer um eine Welle 75 (tig· 4 und 9) kippbaren Bin-
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he it 74 getragenen Stangen 73 rerachlebbar let· Pie kippbare
Einheit 74 ist durch eine Zugfeder 76 beaufschlagt und weist einen mit dem linde eines otiftos 78 in Berührung stehenden An»
schlag 77 auf· Dieser otlft 78 ist die Kolbenstange 79 eines
Druckeylindere 80, von des eine Kammer 81 Bit aus der Speiseleitung 61 des die Längseinstellung der Gabel 48 steuernden
!Druckzylinders 59 staeeende· Drucköl gespeist werden kann*
Bei Eingriff der Gabel 48 sit der Rolle 47 bestellt in der Kammer 82 dee !Druckzylinders 59 und folglich auch in der Kammer 81
des druckzylinders 80 ein flüssigkeitsdruck· Der Kolben 79 des
!Druckzylinders 80 schiebt dann den Anschlag 77 eurück und lässt
die Einheit 74 in der Kichtung kippen, in der sich die elektrischen
Kontaktef wie beispielsweise der Kontakt 71, Ton den
Informationsspuren 70 entfernen» Diese Verstellung ist notwendig,
da, wie nachstehend näher erläutert, ein Antrieb rorhanden ist, der dahingehend einwirken kann, dass säatllohe Kontakte
71 in BeEUg auf die Informationsspuren 70 in Querrichtung so
rerete11t werden, dass nMalieh, wenn die Kontakte gegen die
Informat ion« spuren 70 ungelegt bleiben würden, eine Gefahr ihrer Beschädigung bestund·*
Ein durch die kippbar· Einheit 74 betätigter elektrischer Kontakt 83 ermöglicht es, das einwandfreie erneut« Instellungbringen
der Kontakt· 71 in Besag auf die Inforaationsepuren su überprüfen·
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endkontakt 84 ermöglicht eo, zu Uberr/achen, ob der Revolverkopf
in seiner sein V/eiterechnlten ermöglichenden IiUcklnufstellung
angekommen ist·
Pig» 4 zeigt nusserdem einen Anschläge 06 tragenden Stub 85»
dessen Drehbewegung durch einen ütern 87 gesteuert wird, der
mit dem die Anschläge 86 tragenden üteb 85 fest verbunden 1st
und mit de» während der Drehbewegung des Revolverkopfes in Lucklaufatellung (vgl· auch Fig. 7) eine beliebige der Rollen f
47 in Eingriff kommen kann· Hier sei bemerkt, daoH der die Anschläge
86 tragend«5 Ütab 85 und der LängBstnb (>6 (FIg* 4) bei
der vorliegend behandelten Maschine in Wirklichkeit nicht in gleicher Ebene liegen» sondern aus Gründen der Vereinfachung
der Zeichnung beide in der ßbene der Zeichnung dargestellt sind»
weshalb der Abstand swischen der Achse des die Anschläge 86
tragenden Stabes 85 und der Achse des Revolverkopfes Übertrieben dargestellt werden musste» so dass die von der mit dem
Revolverkopf fest verbundenen Scheibe getragenen Rollen 47 ,
einen Kreis zu beschreiben scheinen» der den Stern 87 nichts
berührt» jedoch greifen in V/irkllchkeit» wie nus Pig, 7 ereiohtlich»
die Hollen 47 nacheinand r in die Zahnlücken df= a Sterne
87 ein·
Auf den die Anschläge 86 tragenden Stab 85 ist verschiebbar ein
Nocken 88 (?ig· 4 und 9) aufgekellt» der in Bezug auf das Gestell der Drehbank mit Hilfe einer mit dem Gestill fest verbundenen Gabel 89 in seiner axialen Lage festgehalten wird·
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Der dl« Anschläge 86 tragend· stab 85 endet in eines su eines
Abeat« ausgebildeten Kopf 90, der alt einer Hingnut 91 der
Scheibe 60 so in Singriff steht» daea sich der Stab 85 in Längerichtung
alt dea Rerolrerkopf reretellt und eich nur um «eine
eigene Ach·· drehen kenn» wenn der Stern 87 durch eine der Bollen 47 aitgenoaaen wird«
Während der Drehbewegung dee die Anschläge 86 tragenden Stabes 85 wirkt der locken 88 auf einen Stössel 92 (Fig· 9) ein, der
gegen ein Ende eines üb eine Aohstl 94 kippbaren Hebele 93 anliegt«
dessen anderes Ende gegen den durch eine Feder 72a beaufschlagten Halter 72 anliegt, auf den sämtliche Unterbrecherkontakt·
71 befestigt sind« Daraus ergibt sich» dass die Drehoder ferschwenkbewegung des Rerolrerkopfes einen Wechsel der ron
den Kontakten abgetasteten Inforaationsspuren bestimmen kann·
Sohliesslieh sitst auf dea dl« Anschläge 86 tragenden Stab 85
eine Sehelbe 96 (Jig· 4 und 5)« in deren Aussenumfang sich
Schaltklötsehen 97 befestigen lassen» die dasu geeignet sind,
einen elektrischen Kontakt 98 su betätigen, der beispielsweise
dasu dient» die Fortsetzung der Übergangsbewegung ron einer
8eite des Rerolrerkopfes auf eine andere in dea Fall· su bewirken, da eine oder «ehrere ReTolTerkopfseiten nloht benutst
werden, d.h. das Anhalten des Herolrerkepfee la »sstlaatm,
nicht benötigten Schaltstellungen en rerslnderm·
Xa Fig. € ist dae Oetritbe tür die Längsreretellungen «es He-Tolrerkepfee
la Sohsitt dargestellt.
909813/0410 B
U77267
Di· Bewegung wird der Spindel 2 der Drehbank entnommen und ■lt Hilfe Ton Riemenscheiben 99 und 99a sowie eines Treibriemens
100 auf ein Vorschubgetriebe Übertragen·
Die Bewegung wird Über eine Schneckenwelle 101 und Über einen
Zahnkrans 102 in daa Vorschubgetriebe hinein Übertragen· Sie wird ait Hilfe der Versahnungen odor Klauen 103a bis 103f der
Ritsel 104 bis 14· eines Zahnradρrtrieb 105, 106, 107 und
sugefUhrt· %
Dieses Vorschubgetriebe, das nicht su der Erfindung gehört,
kann von beliebiger geeigneter Bauart sein» Bein dargestellten Beispiel wird es alt Hilfe τοη Elektromagmeten 109a bis 109o
gesteuert und enthält dabei ein Umsteuerrädergetriebe 110
sowie «in· elektromagnetische Kupplung 111· Die Kupplung 111
ist Torsugswels· «in· Breeskupplung sum Ersielen de· genauen
Anhalten· der Bewegung·
£as Ritsel 108 bewirkt den Drehantrieb des Sohlebers 3 eines
hydraulischen Ventile 112· Dieser Schieber trägt an eines seiner Hnden eine alt einem Zahnkrans 114 in Singriff stehende
Schnecke 113· Mit Hilfe einer Kupplung 119, die τοη einem Hektromagneten
116 so gesteuert wird, dass si· bei stromlosem *
Elektromagneten fasst, treibt der Zahnkrans 114 ein sehrlgTersahates
Ritsel 117 an, das mit einer Spindel 118 in Umgriff eteht, die in Besug auf das Mitsei 117 die lunktiom eimer einfachen
Zahnetange hat«
909813/041 ü
- 10 -
Sie Spindel 118 kann sich In dem Oehliuse des Vorschubgetriebes
nur in Längsrichtung veretellent wobei sie alt dem Revolverkopf
4 über eine die Drehbewegung dee !Revolverkopfes zulassende
Binghalterung 119 verbunden let»
Das Ventil 112 iet an die *lUesigkeiteleitungen a und b des
Steuerdrucksylinders für die Längeverachiebungen des Revolverkopfes
angeschlossen, wobei die Druckflüssigkeitβsufuhr au
Ina fiber sine Zulasslsitung 120 erfolgt. Das Ventil 112 ist
τοπ bekannter, die Herstellung des Gleichgewichts «wischen
den auf beide Seiten des Kolbens 44 (Fig· 4) einwirkenden
Kräften oder die Beseitigung dieses Gleichgewichts in der einen oder anderen Richtung sum Bestimmen der Vorschubbewegung des
Revolverkopfββ in die entsprechende Hichtung ermöglichender
Bauart·
Die anhand von Fig. 6 beschriebene und in ihr dargestellte Vorrichtung
enthält also einen Drehbewegungeingang von der Spindel
2 aus und einen Verschlebebewegungseingang von der durch
den Innendruckzylinder des Revolverkopfeβ gesteuerten Längsverstellung
des Revolverkopfes aus·
Dies* beiden Bewegungen werden ständig miteinander verglichen
und bestimmen die Regelung de* Ventil* 112 in der Weise, dass
die Längsverstellungen des Revolverkopfes der durch die Spindel gegebenen Bewegung angeordnet sind«
Die durch Erregen des Elektromagneten 116 bewirkte JBntkupplung
gibt das Ventil 112 frei» Bin* In eine Kammer 122 ds· Teatils
909813/04 10 BAD ORDINAL
m 19 . U77767
einmündende sueätaliohe Leitung 121 gibt dea Schieber «in«
Vorrangbewegung neon reohta (Jig· 6)»wobei das Entkuppeln
dleae Bewegung suläaat, indem ale ao den Eilrücklauf dee Re*
TolTarkopfea 4 beatimmt»
Dia Vorrichtung enthält auaeerdem einen Elektromagneten 129,
dar den sohieber 3 daa Ventile 112 naofcudem Entkuppeln alt Hilfe
dea Elektromagneten 116 aurUokachleben kann» In dieaea falle
erhält man den Elllängevoraohub dea RevolTerkopfea·
Ab Ende dea Ellrttoklaufa dea RevolTerkopfea wirkt ein von drr
Spindel 116 getragener Anaohlag 124 auf ein Oeatänge 125 ein,
um Über einen Kipphebel- 126 den Anker 127 dea Elektromagneten
123 «urllckeuBOhieben und daa hydraullaohe Ventil 112 erneut
in Glelohgewlohtaeuatand «u bringen» indem ao ein genauea Stop*
pen dea Eilrüoklaufa dea Revolverkopfee beatlmmt wird·
Daa Toretetaend Beeohrlebene betrifft die Arbeltebewegungen aowle
den EilToraohub und den Hlrttoklauf dea ReTolrerkopfee»
Fig· 4 und 6 «eigen auaaerdem 41t llemente« die daa genaue Stoppen
der LängaYeratellungen dea Eevolverkopfea in Betrieb alt
Hilfe der von der Stange 85 getragenen Anaohläge 86 bewirken«
Un Ventil 128 mit einea 8onieber 129 ateuert daa Anhalte» Atm
Revolverkopfes. Der öohieber 129 let alt eine» Pittttohen 130
feat verbunden» da« in der Bewegungibahn dea aua Xraielen der
gewUnaohten Stlllataniaetellung gewählten Anaοhlagee 86 aage*
ordnet let· Daa Ventil 128 let einer·cite über die Leitung e
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-20- 'U 77?67
(Pig. 4) an den Druckflüssigkeitskreis β (Pig. 6) für die
Längesteuerung dee Revolverkopfes und andererseits an den druck-Ioβen
Entleerungebehälter 137 angeschlossen· Sine feder 13Oa
beaufschlagt den 3chieber 129 in Richtung des Verbindene dee
Ventils mit dem drucklosen Entleerungsbehälter»
Wenn der Anschlag 86 mit dem Plättchen 130 in Berührung kommt»
wird der Schieber 129 nach links verstellt, wobei er den Austritt in Richtung auf den drucklosen Entleerungebehälter 137
bis sun Erzielen des Oleichgewichts «wischen dm auf beide
Seiten des Kolbens 44 einwirkenden Kräfte teilweise veraohliesst,
so dass das genaue Anhalten der Vorschubbewegung bestimmt wird*
In der Zeichnung sind die DruckflUssigkeitsquellen schematisch
als Pumpen 138 dargestellt·
Pie vorstehend beschriebene Drehbank lässt sich natürlich durch jede beliebige» sum Bestimmen der zu ereielenden Arbeitezyklen»
d.h. d r Polgen aus Schwenk- und LängsTersteilungen des Revolverkopf
ee, notwendige elektrische Einrichtung ergänzen»
Diese elektrische Einrichtung enthält selbstverständlich die bereits vorstehend beschriebenen Kontakte (SchaItkontakte) 28,
29» 30, 42» 71» 71a bis 71f, 83» 84 und 98 und auβaerde* an
einer mit dem die Anschläge 22 tragenden Stab 20 fest verbundenen
Trommel 131 angeordnete Behaltkontakte 133» 134» 135
(Fig· 2)» wobei die Trommel 131 Informationsβpuren 132 aufweist,
die somit durch die Sohaltkontakte 133 bia 135 abgetastet
werden· Als Beispiel und für jede an sich einer bestimmten
9098 13/04 1 u
- 21 - U77267
Arbeitästellung dee Rerolverkopfes 4 «ntapraobanda der Winkelet
ellungen dee die Anaohläge 22 tragenden Stabes 20 lassen die
Schaltkontakte 133 bie 135 gegebenenfalls die Anwendung der Schwenkbewegung dee Revolrerkopfea 4 in der V/eiae zu, daaa sich
■it der Hauptlftngereretellung des Revolverkopfes die verschiedenartigaten
Arbeitaayklen herstellen lassen·
Auch sind in Pig· 4 awei durch die Stange dea Kolbena 60 dea
Druckzylinders 59 betätigte Bubendkontakte 141 und 142 sowie ein wie der Sohaltkontakt 84 durch den Längestnb 66 naoh fig« 6
betätigter Zwlachenkontakt 140, ein durch den Kipphebel 126
betätigter Sohaltkontakt 143 und sohlieoalioh in Fig· 8 swei
durch die Stange dea Kolbena 51 dea Druoksylinders 50 betätigte
Hubendkontaktt 144 und 145 dargestellt·
Ib lachetthenden wird als Beispiel ein auf der Drehbank neon
der Erfindung durchgeführter automatlaoher Bearbeitung*ayklua
beechrieben« Der Anfang dea Bearbeitungasyklua befindet sioh
an des Punkt A der acheaatiaohen Darstellung nach Fig. 11, der '
der Ton de· Spindelkaeten 1 der Drehbank aa weiseeten entfernten
Längeatellung dea RerolTerkopfea entspricht· 2)1· Aufapannepindel
läuft u·. Der HeTolrerkopf beginnt daeit, daaa 9T ein·
2ustellbewegung toa de» Punkt A bie sua Punkt B 1» Xilgang,
dann τοη de· Punkt B «u dea Punkt C ein· Bewegung la Arbeitsgang*
drr la laohstehenden mit nomaler Arbelt aToreohubgeechwindigkeit
1/1 beaeiohnet wird, dann το» da« Punkt 0 «u dem
Punkt D «in« Bewegung bei langetmer Arbeltegeechwindlgkeit Λ/χ
und dana tob des Punkt 1 aua eine Bewegung ait langaaaer Ar-
909813/0A1O ^
•2t-
U77267
beitsgeschwindigkeit 1/y ausführt· An dieses Punkt B gibt man
dem Revolverkopf di· erst· Phae· einer schwingenden oder pendelnden
Schwenkbewegung, deren Amplitude in dem Darstellungsschema
durch den Abstand zwischen den beiden Punkten IS und f Teranschaulicht ist» wobei diese Bewegung bei normaler Arbeitsgeschwindigkeit,
beispielsweise für das Bearbeiten einer Planfläohe erfolgt· Schliesslich gibt man dem Revolverkopf, indem
er in der von ihm erreichten winkelstellung belassen wird, eine Längsrlioklaufbewegung τοη dem Punkt J bis *u dem Punkt G bei
normaler Arbeitsgeschwindigkeit, beispielsweise xur Durchführung eines Schlichtarbeitsganges in einer beim Vorlaufhub des
Revolverkopfes geschruppt ausgeführten Ausbohrung· Daau verwendet man ein Soppelwerkseug mit einer während des Vorlaufhubes
arbeitenden Schruppsohneid· und einer während des Rücklaufhubes arbeitenden Schlichtschneide·
Bei Punkt tt gibt man dem Revolverkopf die «weite Phase seiner
schwingenden oder pendelnden Schwenkbewegung, d«h· man lässt ihn in der anderen Richtung von dem Punkt 0 bis au dem Punkt H
schwenken, wo er seine Besugssolialtstellu&g wiederfindet» wobei
angenommen wird, das· di··· Schwenkbewegung im vorliegenden Beispiel im BlIgeng durohfefUhrt wird» Darauf wird der Revolverkopf
mittels einer axialen Versohiebebewegung von dem Punkt H
au seinem Ausgangspunkt A surUokgeführt· Der eigentliche Bearbeitung·
syklus ist damit beendet· «fodooJi muss noch der Revolverkopf
weitergeschaltet werden, waa im fl#>
11 mit Hilf· dee Reohtecks J,K.I.M,J sohematisoA dargestellt ist· Der Pfeil
909813/0410
BAD
U77267
und 7) BU ihres Xneingriffbringen Bit der entsprechenden Holle
47t der Pfeil KL das Verschwenken der Gabel, d.h. dae Weiterschalten
des Revolverkopfee üb eine FünfteIumdrehung, der Pfeil
UI den Rücklauf der Gabel und folglich ihr Lös en τοη der Roll·
und echliesslioh der Pfeil HJ das entgegengesetete Verschwenken
der Gabel 48 eu ihrer Rückkehr in ihre Ausgangsstellung·
Es sei bemerkt» dass während des gesamten Bearbeitungseyklue
▼on den Zeitpunkt an, da eine Nut 7 der Scheibe 6 Bit dem Pris- ™
ma 13 in Eingriff gebracht worden ist* der Revolverkopf Bit
Hilfe dieses Teiles ohne jede Unterbrechung und folglich mit hoher Genauigkeit ohne die Möglichkeit der Verringerung irgendwelcher
Spielräume bis au «einer vollständigen Rückkehr eu des
Ausgangspunkt A in seiner Schalt- oder Winkelstellung festgehalten worden ist*
Dieser automatische Bearbeitungssyklus wird im Nachstehenden
unter Bezugnahme auf das Schaltbild nach Fig· 10-1 und 10-2
im einseinen beschrieben·
Der von Hand «u betätigende Hauptschalter I wird geschlossen·
Die PriBärwioklung des Transformators Tr wird duroh swei Phasen
des Drehstromnetses gespeist, so dass die Sekundärwicklung
eine Spannung von 28 V liefert9 die gleichgerichtet wird und
einerseits eine Spannung von 24 V an die verschiedenen SteueriSlektromagnete
und andererseits eine Wechselspannung von 110 V cur unmittelbaren Speisung drr Relaisspulen abgibt·
909813/0410 b>b0S6«*
.24. 14 7 7 76 7
Schalter* über den Abschaltknopf BA1 und Über dit beiden Kontakte
der magneto-theraiecben Schalter gespeist wird» die in
der Speiseleitung des Spindelmotors MB bzw· des Vorschubaotore
MA liegen, d<r die Druokflüssigkeitapumpe 198 antreibt· Das
Erregen der Spule dee Schalters C erzeugt das iichliessen drs
Haltekontaktes 02 dieses Schultere und das Schlieseen der dreipoligen
Kontakte C1 dieoes Schalters· Der Spindelmotor und der
Vorechubmotor laufen an·
D"r Hilfekontakt C3 dee Schalters C erhält Strom und bewirkt
die Speisung des Steuerkreises der Relais·
Zum Einschalten eines automatischen Arbeitszyklus betätigt man den Knopf B2» Der durch die Informationsspeichertrommel 132
(Fig. 2) gesteuerte Kontakt 133 ist geschlossen« Der Kontakt
Rb 1 wird geschlossen» weil das Helais Rb über den Kontakt 83
(Pig· 4), der die Rückkehr der FUhlerkontakte der Informations-Bpeiobertrommel
69 in ihre Arbeitsstellung feststellt, erregt wird« Der Kontakt Rs1 wird geschlossen, da das Relais Rs tttar
den Hubendkontakt 29 des Drucksylinders für die Umlaufbewegung
fUr die Schaltstellungen dee Rerolverkopfes (Fig* 8) und über
den Kontakt Rhi erregt ist, da das Relais Rh über den Über
den Längestab 66 in Längsausgangsstellung des Revolverkopfes
geschlossenen Kontakt 84 erregt ist«
Das Relais Ra wird also erregt· Der Kontakt Ra1 schließet sich»
wobei das Relais Rd Über den Kontakt Ra1 und den geschlossenen
Kontakt RlI erregt wird· Der Kontakt Rd1 schließet eich, der
: 909813/CU1Ü
BAD
U77767
trommel 69 geeteuerte Kontakt (fig· 9) wird ebenfalle geschlossen,
so dass das Beiais Ro erregt wird und aloh seine Kontakte
Ro1 und Rc2 sohliessen· Daraus ergibt eich» dass der Elektromagnet
123 und der Elektromagnet 116 erregt wirden· Durch das
Erregen des Elektromagneten 123 (Yig· 6) wird der Schieber 3
in der Zeichnung nach links veretellt, so daes die Kammer 46
des Drucksylinders für die Längevereteilung dre Revolverkopfes
■it dem drucklosen Entleerungsbehalter 137 über die Leitung b,
die Ringkamaer dee Uohiebera 3, die Leitung e, die Ringkaamer
des Sohiebere 129 (Pig· 4) verbunden wird«
Dos Brregen des Elektromagneten 116 (Fig· 6) löet die Kupplung
115» eo dass sich der Kolben 5 des Druoksylinders unter Mitnahme
des Revolverkopfes 4 la Silgang in Riohtung auf den Spindelkneten
1 (Fig. 1) reach verstellt*
Si· Silverstellung des Revolverkopfes in Riohtung auf den SpIndelfctetk
wandelt sioh in Arbeiterorachub - wiederum in Riohtung
auf den Splndelstook - ua» sobald sioh der alt Hilfe der
Infeeaationetromael 69 (Pig* 9) Betätigt· Kontakt 71b Offnet·
Sa* Offnen de· Kontaktes 71b bewirkt dl· Unterbrechung dee
Srregungesuetendee des Ralaia Bo, so das· eioh der Kontakt Sol
Öffnet und dl· Stromzufuhr sä dem Klektromegneten 123 (fig· 6)
unterbricht, 4er dl· Druckflüssigkeitesufuhr für dea ElXgMi
unterbindet, wobei gleiohseltig des Öffnen des Kontaktes Ro2
41· Erregung des Aektroaagnetea 11* unterbricht» ·· dass 41·
Kupplung 115 rtatftrttokt wird. Bm Mall····» 4·· Kontaktes Β·3
•«wirk« 4·· Anregern de· «lektr«aagaetea 111 über 41· Keatakt·
909813/04.10
Rb3» Rc3, Hd2 und Hh2. Dae £rregen de· Elektromagneten 111
bewirkt das Kuppeln des Vorschubgetriebes alt des kinematischen
" Rädertrieb für die Drehbewegung der Schnecke 113 ('ig· 6)· Die
Längsveratellung des Hevolverkopfes erfolgt also unter Einwirkung
der Regelung der Verbindung der Kammer 46 des Hauptdrucksylindera
über die Leitung b, den mit Hilfe seiner eigenen Drehbewegung in Verbindung mit der Drehbewegung des Zahnrades
Sk 117 auf der in Längsrichtung mit dem Revolverkopf fest verbundenen
Spindel 118 gesteuerten Schieber 3» über die Leitung e (Vig, 4 und 6), den Schieber 129 Bit dem drucklosen Entleerungebehälter
137» während das durch die Pumpe 138 geförderte Druckmittel (Pig· 6) über die Leitung 120 und die Leitung a in die
Keener 45 des Hauptdruoksylinders hineingeleitet wird»
Dieser Vorschub wird beispielsweise sur Durchführung eines Drehvorgangs bei der vorstehend mit Vormalgang 1/1 beseichneten
Drehsahl verwendet·
* Zur Durchführung eines Arbeitsvorsohubes bei Langsamgang mit
1/x genannter niedrigtrer Drehsahl führt man das lassen der
Klau·» 103a (Vif· 6) «it EiIf· de» Irrefena de· Elektromagneten
109« unter Mitwirkung des Sohliessens des durch die Informatiensspeiohertrommel
69 betätigtem Kontaktes 714 herbei. Da*
Irregen de· Uektremagneten 109a β rs eu ft also einfaoh über
la· Vorsohubgetriebe «la· Verringerung ley Drehsahl ier ßohneoke
119 (Fig· t^, so dass lie I*n<*ieso)nrlBiigkelt des Arbeitsvorssaabes
Ies levolverkayfes im (leisaea Terkftltmis verringert
wir*, ia i» ier ttsrifMi Üsertrafang al« fet s weit er gaiadart
909813/0410 bad oris-nal
-27- U77767
Bntspreohend wird durch das Sohllessen des Kontaktes 71 e, der
durch die en eioh alt Hilfe des lAngsstabes 66 (Hg. 4) betätigten
Informationeepeiohertrommel 69 (Fig· 9) betätigt wird»
das Erregen des Elektromagneten 109b und folglich in des Vorschubgetriebe
der Eingriff der Klauen 103c anstelle dee Eingriffe
der Klauen 103d bewirkt· Die Arbeltevoreohufegesohwindlgkeit
dee Revolverkopfββ ändert eich und nimmt den langsamen
Vorschub 1/y genannten Wert an· d
Beim Erreichen dee Arbeltβhubendβe bewirkt der sich in Betriebsetellunp,
befindende! von dem Stob 85 getragene Anachlag
86 (?ig· 4) das Schlieeeen dee Sohiebere 129 bei seinem Inane
ohlagkonnnen Bit dem plättchen 130, so daee dieses (in Fig· 4)
nach links verschoben wird und folglich der Schieber 129 den Rückfluss in den drucklosen Behälter 137 unterbindet· Die
Arbcitsvorsohub^ewegung des Revolverkopfes hört auf· Trots dieses
hydraulischen Stillstandes ltiest der kinematische Rädertrieb
für die Drehbewegung des Schiebers 3 (Fig· 6) diesen vorüber- i
gehend welter umlaufen. Die mit dem Revolverkopf fent verbundene
Zahnntangensohneoke 118 wird Jetet angehalten» so dass die
Ritzel 117 und 114 stehenbleiben· Drr durch die mit dem RIt«el
114 in Eingriff stehende Schnecke 113 verlängerte 3chieber 3
veretellt eich axial um einen kleinen Betrag und eohwenkt somit
d«n Hebel 126 entsprechend herum, der nunmehr den Schalter 143 betätigt, der das Abschalten dce Elektromagneten 111 und
folglich das Stoppen der Drehbewegung d<s Schiebers 3 bewirkt·
909613/0410
-28- '^t 7 7 ? 6 7
Arbeit jetzt beispielsweise bum Bearbeiten einer Planfläche
an den sich in Arbeit befindenden Werkstück ein hydraulisch geregeltes Querechwingen oder -verschwenken de Revolverkopfee
erforderlich macht«
Diese Bewegung wird hub einen nachstehend noch näher au erklärenden
Grund mit Hilfe des Erregens dee Elektromagneten 36
(Fig· 2) bewirkt, bei dem sich der Schieber 31 in fig· 2 nach
unten bewegt» die Pumpe 138 die Druckflüssigkeit in die Kammer
19 des Druokeylinders 17 hineinfördert, während das in der
anderen Kammer 18 dieses Druckzylinders enthaltene Druckmittel über die Leitung 136, den Durohflussbegrenser 41» die Hingkammer
des Schiebers 31 und die Leitung 40t<in den drucklosen Entleerüngsbehälter
137 eurückflieast· Der Kolben 14 des Druckzylinders
17 bewegt sich in Fig· 2 nach unten und verschwenkt
den Revolverkopf 4 um einen entsprechenden Winkel»
Das Erregen des Elektromagneten 36 wird über den Kontakt Ro1
des Relais Ro bewirkt« das über die drei Kontakte Rk1t Rm1 und
Rr1 erregt wird* Der Kontakt Rk 1 wird durch das an sich mittels
Sohllessens des Kontaktes 143 (Fig· A) bewirkte Erregen d<a
Relais Rk geschlossen»
Der Kontakt RmI wird geschlossen, da das Relais Bm durch den
über die Informations spei oh ertronunel 131 (J1Ig. 2} geschlossenen
Kontakt 134 erregt 1st*
Der Kontakt Rr1 wird geschlossen, da das Relais Rr Über den
Kontakt 135 (Hg· 2) und dl· Kontakte Km2 und Rn 1 erregt 1st,
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BAD
_29_ H77?67
während da· Relais Rn Über den Kontakt 30 (Fig· 2) und den
Kontakt Ro2 erregt let· Venn der hydraulisch gesteuerte Plansug
IU Ende geht, kommt das Plättchen 16 Bit den eich in Betriebestellung
befindenden Anschlag 22 in Berührung·
Ber dabei auf diesen Anschlag ausgeübte mechanische Brück
schiebt den Ventilkörper, d.h· den Sohleber 31, alt Hilfe des sich üb die Aohse 34 vereohwenkenden Kipphebele 33 lurUok und
fUhrt auf beiden Seiten des Kolbens 14 ein Qleiohgewloht der V
Kräfte herbei» so dass ein genaues Stoppen der Querbewegung erfolgt·
Bieee Verstellung de· die Anschläge 22 trogenden Stabes 20 naofa
unten hat den Schalter 42 betätigt» der unter Beiugnahae auf
die neue Stellung des Revolverkopfes die Fortsetiung des Zyklus
entsprechend dem gestattet» wae in den verschiedenen Hilfeeteuerungen
vorgesehen worden ist·
1.) den Revolverkopf gegen den Ansohlag anliegend veraohwenkt
■u halten»
2·) einen umgekehrten Längesug su bewirken·
Um handelt «loh al·· üb einen beeonderen Xyklue, der von vorgewählten,
Ib den Lochreihen 132 der au diesem Zweck vorgesehenen TroBBwl 131 aufgeseiohneten Informationen abhängig wird·
8· hat der Behälter 134 vorher den Xrregerkreie de· Relais Rb
90981 3/(H 10
.30- 1 A 7 7 7 6 7
hergestellt» deaeen Kontakt Ra1 das Verschwenken de« Revolverkopfea
ermöglicht hat· Andererβeite haben der Kontakt Rm2 und
' der Schalter 135 daa Kelaia Hr erregt, deoaen Aufgabe darin beet
eht, den Revolverkopf Torlibergehend in yeraohwenkter Lage *u
halten·
Aua dem Vorstehenden geht hervor« daaa der Schalter 42 beim
Stoppen der Schwenkbewegung betätigt worden war· Da dae Relaia
ψ Tp2 über 42 erregt ist, hütte der Kontakt Tp2a normalerweise
daa Heiais Ko abschalten «Us β en, daa dann den Blekt «magneten
36 abgeschaltet und ao die entgegengeaetste Schwenkbewegung
dee Revolverkopfea 4 bewirkt hätte· Dieae Wirkung von Tp2a wird
aber durch den Kontakt Rr1 aufgehoben» der parallel xu diesem
Kreia geschlossen ist· Ro bleibt also erregt, ao daaa der Revolverkopf aeine Winkelstellung beibehält»
IXLe nunmehr vorgesehene Bewegung oder Yerateilung beateht darin,
dem gesamten Revolverkopf eine umgekehrte Längearbeitsvorschub-"
bewegung au geben·
Da dieser umgekehrte Torsohub vexlamgt wird und normalerweiae
Bioht vorgeauhrleben, d*h· vorgesehen iatt war aa erforderlich»
de» in diesem Sweok as 4er Troaael 60 für dl· längererstellungen
vorgesehenen Schalter 71· einwirke» stt lassen* Der Schalter
710 stellt des Erregerkreis für das Relaia Re mittela folgender
Kontakt· hen Rr2 gesohlossem, - Ij2 la Ruheatellung, Rk3 geaohlossen,
- mad IbI0 der aoebem duroh dea Behälter 42 geaohloase»
worden ist·
90981 3/04 10 BAd OBt©»NAt^
H777R7
Bemerkung 1t Parallel su Re let nusserdem das Kelaia Kf Über
den Kontakt Rp1 erregt· Dleeee Relais let dasu beetimrat, den
Sllrticklauf mit Hilfe »Ines Kontaktee Rf2 an dem Verzögerungsrelais
Tp1 KU steuern· Im vorliegenden falle wird diese Wirkung
duroh den soeben geöffneten Kontakt 3e1 aufgehoben·
Bemerkung 2t Das Vorhandensein des Versttgerungarelaie Tp1 ist
duroh die Erregungsglelohseltigkeit der Relais Re und Rf bedingt· Da die Aufgabe des ersten dieser beiden lie la ie darin
besteht, die Funktion des sweiten vorübergehend auf«uneben,
war es erforderlioh, die Wirkung des ersten während der Schaltperlode
der Kontakte Re3 und Rf2 au verzögern«
Der umgekehrte Arbeitsvorschub wird also durch die Kontakte Re1
und Re2 bewirkt, die glelohseitig die Kupplung 111 (Arbeitsvorschub) und den Elektromagneten 109c (Vorsohubumkehrung) erregen·
Der umgekehrte Vorschub hält an, bis der Stab 66 auf den Schalter 140 einwirkt (oder gegebenenfalls bis sum öffnen des Schalters
71 c, der-41· Silumkehx*ung bis sur Betätigung des Schalters
UO bewirken wurde)·
Der Schalter 140 erregt das Relais Rj Über einen mit dem Kontakt
Rp4 hergestellten Stromkreis (wobei Rp selbst Über den noch betätigten steuerinformationsabhängigen Kontakt 42 erregt
ist).
.; ' 909813/04 TQ
bad onm&
77767
sie 111 und 109ο loslassen·
Gleichseitig unterbricht HJ4 die Selbsterregung τοη Rr* Da«
seine "Arbeitestellung·· verlassende Relais Rr 1 öffntt den HaI-tekreie
τοη Ro (wobei der Kontakt Tp2 bereite seit der Betätigung
von 40 geöffnet iet)*
Die Rückkehr des Kontaktee Ro1 in den "Ruhezuatand" unterbricht
fe die ütromeufuhr eu dem Elektromagneten 36, io das β die Rüokkehr
dee Revolverkopfce in »eine Auegangewinkeletellung bewirkt
wird«
Ba eich der Kontakt Ho2 in Ruhestellung befindet, erregt der
durch die RUokkehr des Revolverkopfes in seine Auegangsetellung
betätigte Behälter 30 das Relais Rn.
Der Kontakt Rn2 schlisset eich und erregt Rf über die geschlossenen
Stromkreise Rp1 und Rj1 sowie über die sich in
Ruhestellung befindenden Kontakte Rh3 und Rs2«
Der Kontakt Rf2 erregt Bit dem sich in Ruhe befindenden Kontakt
Re3 das Versugerungsrelaie Tp1, dessen Kontakt Tp1a den
Elektromagneten 116 erregt·
Der Elektromagnet 116 löst die Kupplung 115» die es dem dem
in der Kammer 122 herrschenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzten Schieber 3 (Fig· 6) gestattet, sich nach rechte zu verschieben«
, 9 O 9 8 Ί 3 / O 4 1 U BAD ORIGINAL „
1477767
Leitung e und andereraelts das Verbinden der DruckflUssigkeltssufuhr
121 »it der Leitung b·
Dl· au diese» Zeltpunkt in den Kammern 45 und 46 beiderseits
des Kolbens 44 wirksamen unteraohiedliohen Schubkräfte bewirken
dl· Slllängaverachlebung dea Revolverkopfea in Richtung
auf sein« Auagangsatellung an de» den Upindelatook entgegengeaetsten
Ende·
Bei» Auflaufen dea Kopfes 124 der durch den lievolverkopf in
I&ngarlohtung mitgenommenen Spindel 118 gegen die Platte 125
führt dpr Kopf 124 den Sohleber 3 in die Stellung, die das
Stoppen des RUoklaufs des Revolverkopfes bewirkt·
Wenn der Revolverkopf in seine Ausgangsstellung surllokgekehrt
ist» betätigt der Stab 66 den Schalter 84, dessen Sohlieasen
daa Irregen des -Ulektroventlls 63 bewirkt, so daaa die Kammer
82 dea Druoksylinders 59 (Pig. 4) »it Druckflüssigkeit gespeist wird und die Gabel 48 mit derjenigen Ro Ie 47 in Eingriff
kommt, die sich su diese» Zeltpunkt ihr gegenüber befindet, wobei durch denselben Drucksylinder der Schalter 142 betätigt
wird» der das Ärregen des Elektroventlls 58 (Pig. 8)
und folglich dl· Speisung der Kammer 57 des Druoksylinders »it Druckflüssigkeit bewirkt, dessen Kolben 51 den Kurbelsspfen
55 »it dtr Welle 49 1» Riohtung des Pfeiles f2 versohwenkt,
so dass 41· Gabel 48 (Pig· 7) u» den gleiohen Winkelbetrag versohwenkt
und der Revolverkopf u» eine Fünftelumdrehung in Riohtung des Pfeiles f1 vsraohwenkt wird« Gleiohmeitig wird auoh
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der Stern 87 (Fig« 4 und 7) üb eine fünftelumdrehung verechwenkt,
wobei er das Verschwenken dea die Anschläge 86 tra-
' genden Stabes 85 bewirkt» während der Kolben 26 (fig· 2) unter
Einwirkung des dem Druckzylinder 27 über die vorübergehend nit
Hilfe des JBlektroventils 58 (Yig· 8) gespeiste Leitung ο sugefUhrten
riUaslgkeitsdrucks (nach links) zurückläuft.
Wenn der Kolben 51 das £nde seines Hubes tür dna Schalten der
Winkelstellungen des Revolverkojfes erreicht, öffnet eich der
Schalter 145 (fig· 8), so dass das Elektroventil 63 abgeschaltet
wird* was den SUcklauf des Kolbens 60 und das Läsen der
Gabel 48 τοη der Bolle 47 bewirkt· Der Schalter 141 schaltet das JBlektroventil 58 ab, worauf drr Kolben 51 wieder seine in
fig· 8 dargestellte Stellung einnimmt, während der Kolben 26
wieder seine in Fig· 2 dargestellte Stellung einnimmt, indem
er den die Anschläge 22 tragenden Stab 20 mit Hilfe der Zapfen 24 und 24a sowie des mit diesem Stab drehfesten Sterns 23 um
eins fünftelumdrehung dreht»
Der Zyklus ist damit beendet· Uegenflber dem Beginn df β Zyklus
nehmen die meisten Teile der Drehbank wieder ihre ursprüngliche Stellung ein, jedoch sind der Revolverkopf 4 und dir dl· Anschlüge
22 tragende Stab 20 (flg. 2) sowie der die Ansohläge
86 tragende Stab 85 (#ig· 4) um eine fUnftelumdrehung weitergeechaltet
worden, ist eine andere Kut 7 (fig· 2) der mit dem Revolverkopf
fest verbundenen Scheibe 6 mit dem Prisma 13 für den Wlnkelvorsohub bei der Rückkehr des Revolverkopfes in seine axiale
Ausgangsstellung in Eingriff gekommen, hat die Kopplung der
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• 55 "
Sohalter 133, 134# 135 (Fig· 2) geändert werden können und hat
die 3tβllung der Sohalter oder Sofaaltkontakte 71 (Pig. 9) für
daa AbfUhlen der Information««puren 70 der Prograramierungetroamel
69 unter Einwirkung der Verachwenkung der alt den die Anaohläge
86 tragenden Stab 85 drehfeeten Nockenacheibe 88 geändtrt
werden können·
Die autoaatleohe Wiederholung elnee Bearbeltungasyklue wird
bein Sohlieesen dea Kontaktee 71a (a. auch 91g· 9)» atatt alt
Hilfe dea Uohaltknopfea B2 auagelöat su werden, durch daa Erregen dee Helala Ra (Fig· 10-1) auagelöat«
Aueeerdem kann man, aofern nloht alle Seiten dee HeTolverkopfea
Verwendung finden, eine oder mehrere durch das Vorhandenaeln
der dm Behälter 98 betätigenden SchnltklOtechen 97 (Fig· 5)
gesteuerte Erneuerungen dea Ueiteraoholtyorganga dea Revolverkopfep
unmittelbar bewirken·
Sie axiale Stellung dea Hevolverkopfea wird reitatockaeitlg
duroh den Bchr.lter 84 (Fig· A) während aeinea Purohlaufa durch
den achnlter 140 (Fig· 4) und apindelatockoeitlg duroh den
üchalter 143 (Flg· 6) geateuert, die alle in dea allgemeinen
Schaltbild vorhanden cind·
Hinaichtlioh der Steuerung dea FUhrungateilee 10 (PIg. 2) für
die WlnkelTorachubbewegungen dea hevolrerkopfee kommen In Betracht
t
a) Sie Wahl der beeondrren Zyklen durch den Schalter 134 und
die Informatlonaapeiohertrommel 132 (Fig· 2),
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BAD OWeWM.
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b) die obere Stellung unter Steuerung durch den Schalter 30
(ebenfalls Fig. 2),
c) die Abwärtsbewegung unter Steuerung durch den Elektromagneten
36,
d) das untere Hubende unter Steuerung durch den Schalter 42
alt Verzögerung durch das Relais Tp2,
e) des festhalten in der unteren Stellung für besondere Zyklen
unter steuerung durch den Schulter 135 und die Information«-
speichertrommel 132·
Der Anfang dee üchaltiyklue wird durch die Schalter 29 (fig· 2)
und 144 (Fig· 8) gesteuert.
Schliesslich steuert das Relais einen Winkeleehaltepeicher» der
zum Verhindern der unerwünschten Scholtstellungswiedrrholungen
des Revolverkopfes geeignet ist·
Zur 35rfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung
enthalten und bzv*« oder in der Zeichnung dargestellt ist, einaehliesslich
dessen, was abweichend von den konkreten Aus f tinrungsbeispielen für den Fachmann naheliegt·
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Claims (1)
1. ReTolrerdrehbank, bei der der «erkseug-ReTolyerkopf ao angeordnet ist» daae er sich in einer sur Achse der Aufspannspindel
parallelen Richtung rereohieben und um eine su der
Spindel parallel· Achse yersohwenken lässt, damit er einerseits -verschieden· Winkels ehalt Stellungen einnehmen kann»
in denen die von seinen Seiten getragenen Werkzeuge aufeinanderfolgend
in ihre Arbeitsetellung gebracht werden, und
andererseits, um den Werkseugen eine wuerbewegung au geben, eine mit ihrem Anfangspunkt in jeder dieser Winkelsohaltstellungen
liegend· schwingende oder pendelnde Yerschwenkbewegung
ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, dass da· den Herolrerkopf (4) in Jeder seiner Winkelschaltstellungen
haltend· Organ (10, 12, 13) an dem (Je et eil (1a) der Drehbank «wischen einem feststehenden Anschlag (9) sum Bestimm·»
dieser jeweiligen Winkelschalteteilung und einer die Stellung maximaler Amplitude der pendelnden Yersohwenkbewegung
des fievolrerkopfee bestimmenden «xtrenen Stellung verstellbar
ist, wobei dl· pendelnd· Tersohwenkbewegung des Revolverkopf es durch dl· Verstellung des ständig dl« Winkeleteilung
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FERNSCHREIBER: 018 4007
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des Revolverkopfeβ bestimmenden Halteorgans unter Einwirkung
geeigneter ^Steuerungsmittel bewirkt wird·
2· Drehbank naoh Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass das
die Winkelstellung des Revolverkopfes (4) ständig beaticuaende
Organ aus einer prismenförmigen Führung (13) besteht,
alt ä τ eine beliebige einer Reihe von in den Auaaenuafang
einer ait de» Revolverkopf (4) fest verbundenen Scheibe (6) P ausgebildeten radialen Muten (7) sit zueinander parallelen
Planken (8) in Eingriff kommen kann, wobei die prismenförmlge
führung (13) alt einem ?Uhrungsteil (10) verbunden ist,
das in einer zur Achs· des Hevolverkopfes (4) lotreohten
Richtung verstellbar und der Einwirkung der Steuerungsmittel unterworfen ist·
3· Drehbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
die Führung (13) sum Beibehalten der Winkelstellung des Revolverkopfes
(4) tragende FUhrungsteil (10) mit einem (14,
W 15) der Teile eines Druckzylinders (17) verbunden ist, dessen Stillstand durch die Herstellung seines Oleiohgewiehtszustandes
unter Steuerung durch einen von einem durch das Führungsteil (10) betätigten Mikrometeranachlag (22) gesteuerten
Schieber (31) bewirkt wird»
4· Drehbank naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da·· die Ortalage und die Länge der jfcriamenfa" neigen Pührung
(13) so bemessen sind, das· die mit dem Revolverkopf (4)
fest verbundene Scheibe (6) an mindestens einem der beiden längshubenden dra Revolverkopfes aus der !führung (13) lösbar
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BAD ORIGINAL
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5· Drehbank nach Anspruch 2 bis 4» dadurch gekennaeidhnet, daaa
die Verbindung zwischen der priamenförmigen Führung und de»
Pührungsteil (10) aus einem Gelenk (12) auf einer «ur Achse
des Revolverkopfes parallelen iiChse besteht·
(;· Drehbank nach Anspruch J>t dadurch gekennzeichnet, das« drp
Mikrometeranschlag (22) von einem otab (20) getragen wird,
dtr soviel solcher i4ikrom<it er anschlüge enthält, wie der
hevolverkopf (4) Gelten für die Anbringung von Werkzeugen
aufweist, wobei der die Anschläge (22) tragende St; b (20)
so angeordnet ist, dass er in axialer Klchtung durch das PUhrungsteil (10, 11, 16) geringfügig verschiebbar ist und
dabei den hydraulischen Schieber (31) verstellen kann, ua
ihn in seine Gleichgewichtslage zu bringen, während er ausserdem unter Einwirkung einer WinkeIsehaltvorrichtung
(23t 25), die jeden Anschlag (22) gesondert in die Bewer.ungebfihn
des itihrungsteiles (10, 11, 16) bringen kann, in Ubfausrichtung
verotellbar iet·
7· Drehbank nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daoe der
hydraulische Kreislauf des Druckzylinders (17) alt einen
Durchflusebegrenser (41) alt regelbare« Querschnitt versehen
ist, der dasu geeignet ist, die Geschwindigkeit der pendeln»
den Schwenkbewegung des Revolverkopfes (4) zu regeln·
8« Drehbank nach Anspruch 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, das«
der Kevolverkopf (4) mit dem verstellbaren Teil (5, 44) eine*
Druckzylinders (4) für die Längsverstellung dre Revolver-
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kopfes verbunden int, wobei der Stillstand des Druekkolbene
durch Herstellung seines Gleichgewichtszustandes unter steuerung
durch einen durch geeignete steuerungsmittel beaufschlagten hydraulischen Uchieber bewirkt wird·
BAD
909813/0410
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