DE717927C - Vorrichtung zur vorheringen Einstellung der Foerdermenge einer Einrichtung zur Abgabe von Fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur vorheringen Einstellung der Foerdermenge einer Einrichtung zur Abgabe von Fluessigkeit

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DE717927C
DE717927C DEG99025D DEG0099025D DE717927C DE 717927 C DE717927 C DE 717927C DE G99025 D DEG99025 D DE G99025D DE G0099025 D DEG0099025 D DE G0099025D DE 717927 C DE717927 C DE 717927C
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Germany
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pump
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Application number
DEG99025D
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Joseph Jean-Marie Gueux
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters

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Description

  • Vorrichtung zur vorherigen Einstellung der Fördermenge einer Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vorherigen Einstellung der Fördermenge einer Einrichtung zur Abgabe einer unter Druck stehenden Flüssigkeit. Die Einrichtung besitzt eine Pumpe, die mit gleichbleibender Fördermenge ,arbeitet und mit einer Nebenleitung versehen ist, die ein unter Federwirkung stehendes Rückschlagventil enthält.
  • Bei einer bekannten Anordnung erfolgt die Regelung der Fördermenge durch Anderung der Exzentrizität des Drehkolbens der Pumpe selbst, so daß eine solche Anordnung nur bei einer einzigen Pumpenbauart miteinem exzentrisch ,angeordneten Kolben anwendbar ist. Die Anordnunrg gemäß der Erfindung ist dagegen bei allen Pumpen ohne Rücksicht auf deren Bauart zu verwenden.
  • Bekanntlich kann die Fördernzenge der eigentlichen Pumpe, die mit der o.benerwähnten, an sich bekannten Nebenleitung versehen ist, gleichbleib:en. Die wirkliche Fördermenge der Vorrichtung kann trotzdem beispielsweise mittels seines Verschlusses geändert werden, der den Abfluß der Flüssigkeit in dem Abflußrohr steuert.
  • Wenn aber die wirkliche Fördermenge der Vorrichtung in dieser Weise verkleinert wird, so erhöht sich der Druck indem Druckstutzen der Pumpe, wodurch das Rückschlagventil der Nebenleitung von seinem Sitz abgehoben wird. Die Druckerhöhung ist dabei um so größer, je weiter man die wirkliche Fördermenge verkleinert. Hieraus folgt, daß, wenn eine solche Verkleinerung länger andauert bzw. zu oft wiederholt wird, die Teile der Pumpe oder des zugehörigen Antriebsmotors zu stark beansprucht werden, einem hohen Verschleiß unterliegen und daß in denselben bald ein Spiel auftritt.
  • Durch die Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden, und zu diesem Zweck wird erfindungsgemäßeine Anordnung vorgesehen, wodurch die auf das Rückschlagventil -,virkende Feder in ihrer Spannung :nach dem Belieben des Bedienenden von außeneingestellt werden kann. Gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung stützt sich die Feder zu diesem Zweck gegen einen Teller, der mit einem Kurbelzapfen oder einer gleichwertigen Nockenvorrichtung mechanisch verbunden ist. Der Kurbelzapfen bzw, die Nockenvorrichtung, wird durch einen äußeren Handgriff betätigt, der mit einem Riegel versehen ist, durch welchen dieser Handgriff in einer beliebig gewählten Stellung gegenüber einer Skala entsprechend der gewünschten wirksamen Fördermenge festgehalten werden kann.
  • Durch diese Anordnung gemäß der Erfindung wird die Pumpe im Gegensatz zur bisherigen Anordnung desto, mehr entlastet, je kleiner die wirkliche Fördermenge ist.
  • Eine Ausführungsform der Verbesserungen nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. i eine Pumpe mit einer @erfiudungsgemäß verbesserten Umgehungsleitung im Schnitt und Fig.2 den Steuerhandgriff in der Vorderansicht.
  • In der Fig. i ist io die Förderpumpe einer Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit unter Druck mit dem zugehörigen Saugstutzen i i, der mit dem die abzugebende Flüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter verbunden ist, und dem zugehörigen Druckstutzen I2, der über einen Messer mit dem (nicht dargestellten) Füllschlauch verbunden ist.
  • An den Saugstutzen i i schließt sich, wie üblich, ein Raum 13 an, der durch eine Leitung 14 mit einem weiteren Raum 15 verbunden ist, der mit dem Druckstutzen 12 in unmittelbarer Verbindung steht, aber den Sitz 16 eines Ventils 17 besitzt, gegen welches sich ständig eine Feder 18 stützt, die auf das Ventil in der entgegengesetzten Richtung wie der Druck der im Druckstutzen 12 enthaltenen Flüssigkeit wirkt.
  • Erfindungsgemäß stützt sich die Feder 18 nicht gegen eine feststehende Ebene, sondern gegen einen Teller i9, der am Ende einer Stange 2o sitzt, die die Wand des Raumes 15 in einer Stopfbüchse 2 i durchsetzt.
  • Das äußere Ende der Stange 2o ist bei 22 an einem Lenker 23 befestigt, der andererseits am Kurbelzapfen 24. einer Kurbel 25 angelenkt ist, deren in der Wand 27 der Vorrichtung entsprechend geführte Welle 26 an ihrem äußeren Ende einen Steuerhandgriff 28 trägt.
  • Der Handgriff 28 ist mit einem Sperriegel 29 versehen, der den Handgriff 28 trotz der Wirkung der Feder 18 auf die oben beschriebenen Teile stets in der eingestellten Lage festhält. In der Wand 27 sind Einschnitte 3o vorgesehen, in die der Riegel 29 in der gewählten Stellung eingreifen kann.
  • Ein Zifferblatt 3 i (Fig. 2) mit passenden Angaben ist auf der Wand 27 angeordnet und gibt . dem Bedienenden die 4Töglichkeit, die Stellung des Handgriffes 28 mit Sicherheit festzustellen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist die' Stange 2o in dem neben dem Teller i9 liegenden Teil hohl ausgebildet, und in der so geschaffenen Bohrung ist der Ventilschaft 32 des Ventils 17 eingesetzt, wodurch eine passende Führung des genannten Ventils g4pwährleistet wird.
  • Es ist nun leicht ersichtlich, daß der Bedienende durch Betätigung des Handgriffes 22 die Stange 2o mit dem Teller ig mehr oder weniger gegen die Feder i S drückt, so daß das Ventil 17 mehr oder weniger belastet wird.
  • In der in den Fig. i und 2 gezeigten Stellung befindet sich der Isurbelzapfen 2.1 der Kurbe125 in der untersten Stellung, so daL> die Feder 18 im höchsten Maße zusammengedrückt ist.
  • In dieser Stellung wird daher das Ventil 17 erst dann von seinem Sitz abgehoben, wenn ein verhältnismäßig hoher Druck im Druckstutzen 12 der Pumpe herrscht; trenn die Abgabe nun normal erfolgt, d. (i-. wenn das Ventil des Füllschlauches vollständig geöffnet ist, wird das Ventil 17 von seinem Sitz nicht abgehoben, so daß die vom Apparat abgegebene Menge der von der Pumpe geförderten 3Ieiige genau entspricht.
  • Sollte aber der Bedienende der Ansicht gewesen sein, daß diese Fördermenge mit dem regelmäßigen Füllen des Behälters, in den die Flüssigkeit eingeführt wird, unvereinbar wäre, so hätte r die Kurbel 28 in der Weise betätigt, daß der Kurbelzapfen 24. und mit ihm der Teller ig in dem gewünschten Maße gehoben wird; die Wirkung der Feder i S auf das Ventil 17 wäre dann schwächer gewesen. und beim Arbeiten der Pumpe wäre das Ventil 17 durch die Wirkung des im Druckstutzen 1 2 natürlich herrschenden Druckes von seinem Sitz entsprechend abgehoben worden. Durch die Druckverluste in der Meßvorrichtung und im Füllschlauch wird nämlich stets ein gewisser Druck im Druckstutzen 12 der Pumpe geschaffen.
  • Dadurch, daß das Ventil 17 teilweise von seinem Sitz abgehoben wird, fließt ein Teil der durch die Pumpe geförderten Flüssigkeit durch die Leitung 14. in den Saugstutzen i i zurück, und um diese abgeleiteteG Flüssiglkeitsmenge wird die von der Vorrichtung gelieferte Flüssigkeitsmenge (hei gleichbleibender Fördermenge der Pumpe i kleiner als vorher. Der angestrebte Z@:-ech wird somit. erreicht.' Es ist zu bemerken, daß der im Druckstutzen 12 herrschende Druck im wesentliehet, dem Zusammendrücken der Feder i S entspricht, so daß die Arbeit der Pumpe im zweiten obenerwähnten Fall beträchtlich verringert wird, was offenbar für die Lebensdauer der Pumpe günstig ist und den Stromverbrauch des die Pumpe antreibenden Motors entsprechend herabsetzt.
  • Hieraus folgt also, daß durch die Verbesserungen nach der Erfindung inicht nur die bisherigen üb.elstände beseitigt, sondern auch die Arbeitsverhältnisse der Vorrichtung verbessert werden und eine Ersparnis an der für den Betrieb der Vorrichtung nötigen Energie erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur vorherigen Einstellung der Fördermenge einer Einrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit unter Druck mit einer Pumpe, die mit gleichbleibender Fördermenge arbeitet und mit einer Nebenleitung versehen ist, die ein unter Federwirkung stehendes Rückschlagv entil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Rückschlagventil (i7) wirkende Feder (18) so angeordnet ist, daß der Bedienende deren Spannung von außen. nach Belieben einstellen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (18) -gegen ein-en Teller (i 9) stützt, der mit einem Kurbelzapfen (2q.) oder einer gleichwertigen Hubvorrichtung mechanisch verbunden ist, der bzw. die von einem äußeren Handgriff (28) mitgenommen wird, dereinen Riegel (29) besitzt, %vomit der genannte Handgriff in der gewählten Stellung vor einer Skala (3 i) festgestellt «-:erden kann.
DEG99025D 1937-12-01 1938-11-26 Vorrichtung zur vorheringen Einstellung der Foerdermenge einer Einrichtung zur Abgabe von Fluessigkeit Expired DE717927C (de)

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