DE2842871C3 - Vorrichtung zum Zuführen dosierter pumpfähiger Futterstoffe - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen dosierter pumpfähiger FutterstoffeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0216—Automatic devices for the distribution of liquid fodder
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Description
a) Mischbehälter (1) - Pumpe (6) - Futterförderrohr (2) - Mischbehälter (1)
b) Mischbehälter (1) - Pumpe (6) - Dosierbehälter (5)
c) Dosierbehälter (5) — Pumpe (6) — Futterförderrohr (2) — Freßplätze (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterförderrohr (2) als Ringleitung ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwegeventil als Steuerkolbenventil ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwegeventil als Mehrwegehahn ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des
Dosierbehälters (5) der maximal benötigten Futtermenge eines Freßplatzes (3) entspricht
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens einen Druckwächter zur Kontrolle
des Füllvorganges des Dosierbehälters (5).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Freßplätze (3) angeordnete, die Dosiermenge im Dosierbehälter anzeigende Anzeigevorrichtung (15).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei gefülltem Dosierbehälter automatisch das oder die Ventile umgeschaltet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen dosierter pumpfähiger Futterstoffe zu Freßplätzen mit einem Mischbehälter, einer Förderpumpe,
einer einen wechselseitigen Verlauf zweier unterschiedlicher Förderströme gewährleistenden Ventilanordnung, einem Dosierbehälter und einem diese Bauteile
verbindenden und mit verschließbaren Abgabeöffnungen im Bereich der Freßplätze versehenen Futterförderrohr.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung findet Einsatz auf dem Gebiet der Flüssigfütterung und dort bei einer
Verfahrensweise, bei welcher üblicherweise einer größeren Anzahl von Tieren eine auf die Tierzahl
abgestimmte dosierte Futtermenge zugeführt wird.
Hierbei wird die in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Tiere bestimmte Futtermenge einheitlich dem
Freßtrog zugeführt, und die verschiedenen Tiere können nunmehr aus diesem Trog den ihnen zustehenden Anteil entnehmen.
Zum Stand der Technik gehören hierbei zwei unterschiedliche Verfahrensweisen:
Einmal wird so vorgegangen, daß zwischen Vorratsbehälter und dem zu den verschiedenen Freßplätzen
ίο führenden Futterförderrohr ein Dosierbehälter eingeschaltet ist, der mit einem druckdichten Kolben
ausgerüstet ist der über einen reversierbaren Motor angehoben und abgesenkt werden kann. Beim Anheben
des Kolbens und dem dabei entstehenden Unterdruck
schließt sich ein Rückschlagventil, das in die Abgabeleitung zwischen Dosierbehälter und Futterförderrohr
eingeschaltet ist, und es öffnet sich ein Rückschlagventil, das in die Verbindungsleitung zwischen Vorratsbehälter
und Dosierbehälter eingeschaltet ist, so daß, solange der
abgedichtete Kolben angehoben wird, aus dem Vorratsbehälter Flüssigfutter in den Dosierbehälter eingesaugt
wird. Hiermit kann die zu dosierende Menge bestimmt werden, und bei Umkehrung der Drehrichtung des
Motors schließt sich nun das vorher geöffnete
Rückschlagventil, und es öffnet sich das vorher
geschlossene Rückschlagventil, so daß nunmehr diese dosierte Futtermenge in das Futterförderrohr abgegeben wird und von dort zu den einzelnen Freßplätzen
gelangt Als nachteilig wurde bei dieser bekannten
Anlage empfunden, daß die Menge, die im Dosierbehälter dosiert werden kann, aufgrund der vakuum- und
druckdichten Konstruktion des Dosierbehälters begrenzt ist. Der Dosierbehälter muß als Präzisionsbauteil
ausgebildet sein, um somit das zu seiner Füllung und
Entleerung erforderliche dichte Arbeiten des Saugoder Druckkolbens zu ermöglichen. Der Einsatz einer
reversierbaren Antriebsvorrichtung ist kostenaufwendig. Ein Umpumpen des sich von der letzten Fütterung
her in der Futterförderleitung befindenden Restfutters
ist bei dieser bekannten Anordnung nicht möglich.
Dadurch, daß das Entleeren des Dosierbehälters durch den Druckkolben erfolgt, bleiben leicht Futterreste im
Behälter zurück, die zu Zersetzungserscheinungen Anlaß geben.
Bei einer anderen bekannten Einrichtungsart wird so vorgegangen, daß der Dosierbehälter als relativ kleiner
Zylinder ausgebildet ist in dem die unterschiedlichen Futterportionen je Tier einstellbar sind und daß
aufgrund verschiedener, mehrmaliger aufeinanderfol
gender Entleerungen dieses Dosierbehälters nunmehr
die Gesamtfuttermenge dosiert wird und in den Trog abgegeben wird. Die Fehleraddition bei einer solchen
Dosierart ist derart groß, daß bei vielen zu fütternden Tieren die Fehlersumme einen solchen Wert erreichen
kann, der der Gesamtfuttermenge für ein einzelnes Tier entspricht Auch bei dieser bekannten Anordnung
bleiben dadurch, daß das Entleeren des Dosierbehälters durch einen Druckkolben erfolgt, leicht Futterreste im
Behälter zurück, die zu Zersetzungserscheinungen
Weiterhin ist durch die DE-AS 25 18 700 eine Vorrichtung zum Dosieren von pumpfähigen Futterstoffen und Zuführen derselben zu Futterplätzen mit
einem Futterzuführungsrohr bekanntgeworden, die
6- einen von unten her beschickbaren, mit einer die
gewollte Niveauhöhe des Futters begrenzenden Vorrichtung versehenen Speicherbehälter aufweist, von
dem aus das Futter nach unten zu den Freßplätzen
führbar ist, wobei eine den Austritt des Futters aus dem
Speicherbehälter steuernde Verschlußvorrichtung vorgesehen ist, bei deren Offenstellung der Speicherbehälter
vom Futterzuführungsrohr abgesperrt ist. Hierbei ist die Beschickungsöffnung des Speicherbehälters gleichzeitig
als Austrittsöffnung ausgebildet, und über ein Mehrwegeventil ist der Dosierraum des Speicherbehälters
entweder mit dem Futterzuführungsrohr oder mit dem Freßplatz in Verbindung zu bringen. Diese
bekannte Einrichtung arbeitet (Spalte 6, Zeile 17 und folgende) derart, daß dann, wenn alle Speicherbehälter
gefüllt sind und das gespeicherte Futter den Tieren zugeführt werden soll, der Druck im Futterzuführungsrohr
durch Abschalten der Pumpe gesenkt wird. Hier ist eine Steuerung der Pumpe erforderlich, und für jeden
einzelnen Freßplatz ist ein gesonderter Dosierbehälter vorgesehen, da das Futter aus dem Dosierbehälter nicht
durch eine Pumpe in den Freßplatz geführt wird, sondern aufgrund der Schwerkraft ausfliegt, so daß es
nicht möglich ist, mit einem einzigen Dosierbehälter eine Vielzahl von Freßplätzen zu beschicken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung so weiterzubilden,
daß der Dosierbehälter als einfaches Bauteil — nicht Präzisionsbauteil — auszubilden ist, aber trotzdem eine
genauere Dosierung gewährleistet und ohne Schwierigkeiten vollständig entleerbar ist
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Maßnahmen gelöst, nämlich dadurch, daß die
Förderpumpe ständig in der gleichen Richtung arbeitend den Dosierbehälter beschickt und das Futter aus
dem Dosierbehälter absaugt und den Freßplätzen über das Futterförderrohr zuführt, wobei zwischen Mischbehälter
und Pumpe ein Mehrwegeventil eingeschaltet ist, das folgende Verbindungen ermöglicht:
1. Mischbehälter — Pumpe — Futterförderrohr — Mischbehälter,
2. Mischbehälter — Pumpe — Dosierbehälter,
3. Dosierbehälter — Pumpe — Futterförderrohr —
Freßplätze.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, zu Beginn eines Fütterungsverfahrens durch Einstellen des Mehrwegeventils
auf die oben unter 1. genannte Stellung aus dem Mischbehälter Futter durch das Mehrwegeventil, durch
die Pumpe und durch das Futterförderrohr, und zwar durch das gesamte Futterförderrohr zu führen und
dadurch die sich im Futterförderrohr befindende Restmenge in den Mischbehälter zu führen und in
diesem innig zu vermischen. Die Zuläufe zu den so einzelnen Freßplätzen, die an das Futterförderrohr
angeschlossen sind, sind dabei geschlossen.
Als zweite Schaltstellung wird das Mehrwegeventil so eingestellt, daß nunmehr gemischtes Futter aus dem
Mischbehälter oder Vorratsbehälter durch die Pumpe in den Dosierbehälter geführt wird, und zwar so lange, bis
der Dosierbehälter das gewünschte Dosiermaß anzeigt, wobei die dann notwendige Umschaltung des Mehrwegeventils
oder das notwendige Stillsetzen der Pumpe durch entsprechende elektronische oder sonstige &o
Hilfsmittel erfolgen kann.
Anschließend wird das Mehrwegeventil so eingestellt, daß nunmehr die Pumpe das Flüssigfutter aus dem
Dosierbehälter ansaugt (anstelle aus dem Misch- oder Vorratsbehälter) und nunmehr das dosierte Futter durch
das Futterförderrohr den einzelnen Freßplätzen zuführt.
Der gleiche Arbeitsverlauf wird natürlich auch dann erreicht, wenn nur einzelne Einwegeventile vorgesehen
werden.
Erfolgt das öffnen des jedem Freßplatz zugeordneten Ventils von Hand, wird beispielsweise so vorgegangen,
daß der Dosierbehälter, der eine Größe aufweist, die der maximal benötigten Futtermenge im Bereich eines
Freßplatzes entspricht, voll gefüllt wird und daß dann die dem manuell betätigten Freßplatz zubestimmte
Futtermenge aus dem Dosierbehälter entnommen werden kann. Hierbei kann im Bereich des Freßplatzes
eine elektronische Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, die mit der Füllstandsanzeige des Dosierbehälters
gekoppelt ist, wobei auch automatisch das Schließen des Ventils erfolgen kann. Während der Zeit, die erforderlich
ist, um nunmehr zum nächsten Freßplatz zu gehen und dort das Ventil zu öffnen, wird der Dosierbehälter
über die Förderpumpe wieder voll gefüllt. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß durch den in der
Förderleitung ansteigenden Druck beim Schließen des Ventils im Bereich des Freßplatzes ein Druckwächter
die Steuerung des Mehrwegeventils vornimmt, derart, daß das Befüllen des Behälters automatisch erfolgt
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß den Füllstand des Dosierbehälters messende Regeleinrichtungen
vorgesehen sind, die dafür Sorge tragen, daß ein Überdruck im Dosierbehälter oder ein Überfließen des
Dosierbehäiters nicht auftreten kann.
Das entsprechende öffnen der erforderlichen Abzweigleitungen
kann natürlich auch automatisch erfolgen, wobei in einem solchen Fall — wie bereits
ausgeführt — die Dosierung in einem Dosierbehälter erfolgt, der jeweils vorher voll entleert worden ist
Das Mehrwegeventil kann entsprechend den zum Stand der Technik gehörenden Mehrwegeventilen
ausgebildet sein, d. h. es kann entweder als Steuerkolben gestaltet werden oder als Mehrwegehahn.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtanordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.2 diagrammartig die Arbeitsstellung »Mischen und Umpumpen«,
Fig.3 diagrammäßig die Arbeitsstellung »Dosierer
füllen«,
F i g. 4 diagrammartig die Arbeitsstellung »Dosierer entleeren und Durchführen der Fütterung«.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Mischbehälter bezeichnet, an dem ein Futterförderrohr 2 anschließt, das wiederum
zum Mischbehälter 1 zurückführt An das Futterförderrohr 2 sind eine Vielzahl von Freßplätzen 3 angeschlossen,
von denen aus Übersichtlichkeitsgründen in den Zeichnungen maximal zwei dargestellt sind.
In das Futterförderrohr 2 sind weiterhin ein Mehrwegeventil 4 und ein Dosierbehälter 5 eingeschaltet
und eine Förderpumpe 6, die beispielsweise von einem Elektromotor 7 angetrieben wird. Der in F i g. 1
mit 8 bezeichnete Motor dient zur Verstellung des Mehrwegeventils, wobei bei 9 eine Schalttafel dargestellt
ist, an der die verschiedenen Funktionen der einzelnen Aggregate geschaltet und programmiert
werden können. So ist aus F i g. 1 beispielsweise ein optisches Schaltelement 10 erkennbar, das bei Anheben
des innerhalb des Dosierbehälters 5 verschiebbar angeordneten Hubkolbens 11 die gewünschte Dosiermenge
bestimmt und dann die entsprechenden Schaltvorgänge vornimmt. Mit 15 ist eine Anzeigevorrichtung
im Bereich des Freßplatzes bezeichnet, die es dem in diesem Bereich die Anlage Steuernden ermöglicht, zu
kontrollieren, welche Menge aus dem Dosierbehälter entnommen worden ist. Eine solche Anzeigevorrichtung
erscheint im Bereich eines jeden Freßplatzes sinnvoll.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung geht aber deutlicher aus den Darstellungen in
F i g. 2 bis 4 hervor, wobei mit den gleichen Bezugszeichen gleiche Llemente bezeichnet sind, und zur
Verdeutlichung der Erfindung sind in den F i g. 2 bis 4 als Steuerventile normale Einwegeventile eingezeichnet Es
ist offensichtlich, daß die Wirkung dieser Einwegeventile auch durch eine oder mehrere Mehrwegeventile
ersetzt werden kann.
In der Schaltstellung gemäß F i g. 2 hat ein Ventil 16 die Verbindung zwischen dem Mischbehälter 1 und der
Pumpe 6 hergestellt, und die Ventile 17 und 18 in dem Futterförderrohr 2 sind geöffilci, so daß damit bei
Betrieb der Pumpe 6 das Futter aus dem Mischbehälter 1 durch das Futterförderrohr 2 zum Mischbehälter 1
zurückgefördert wird, wobei die zu den einzelnen
Freßplätzen 3 führenden Abzweigleitungen über die Schieber 12 geschlossen sind und der Zugang zum
Dosierbehälter 5 über die Ventile 19 und 20 ebenfalls geschlossen ist. Hierdurch erfolgt ein Abtransport der
sich noch von der letzten Fütterung her in dem Futterförderrohr 2 befindenden Restfuttermengen zum
Mischbehälter 1, wo diese Restfuttermenge mit dem neuen Futter innig gemischt wird, so daß Fäulniserscheinungen
innerhalb des Leitungssystems nicht auftreten können.
Gemäß F i g. 3 werden nunmehr die Ventile 17 und 18 geschlossen und dadurch das Futterförderrohr vom
Kreis der Pumpe abgetrennt Das Ventil 20 zwischen Dosierbehälter und Pumpe wird geöffnet. Das Ventil 19
bleibt geschlossen, und das Ventil 16 bleibt geöffnet so daß nunmehr die Pumpe 6 Futter aus dem Mischbehälter
1 ansaugt und zum Dosierer abgibt, und zwar bleibt diese Schaltstellung so lange beibehalten, bis die
Meßeinrichtung 10 (Fig. 1) das Signal gibt daß entweder die vorher eingestellte gewünschte Futtermenge
erreicht ist, oder die Meßeinrichtung bewirkt ein Umsteuern der Ventile erst dann, wenn der Dosierbehälter
ganz gefüllt ist so daß die Dosierung der Futtermenge, die an jedem Freßplatz abgegeben
werden soll, durch Entnahme der entsprechenden Menge aus dem Dosierbehälter erfolgt Über Druck-Wächtereinrichtungen
kann eine Druckbelastung des Dosierbehälters ausgeschaltet werden, derart, daß die
Ventile in einem solchen Fall so gesteuert werden, daß ein Umpumpen im Kreis erfolgt
Dann tritt die in F i g. 4 dargestellte Schaltstellung ein,
π d.h. nunmehr öffnet das Ventil 17, das Ventil 20 wird
geschlossen, und das bisher geschlossene Ventil 13 wird
ebenfalls geöffnet und das bisher geöffnete Ventil 16 geschlossen, so daß nunmehr die Pumpe 6 aus dem
Dosierbehälter Futter ansaugt und zum Futterförderrohr
2 abgibt wobei gleichzeitig nunmehr ein Schieber 12 geöffnet wird, so daß nunmehr die im Dosierbehälter
dosierte Futtermenge ganz oder teilweise zum ersten Freßplatz abgegeben werden kann.
Beim nächsten Zyklus, der genauso verläuft wird dann der Schieber 12 zum ersten Freßplatz geschlossen
(der Trog ist gefüllt) und der Schieber 12 zum zweiten Freßplatz geöffnet so daß nunmehr dieser Freßplatz
mit Futter beschickt werden kann.
Durch diese Anordnung wird erreicht daß die Zuführung des Futters zum Dosierbehälter und das
Abführen des Futters aus dem Dosierbehälter durch ein und dieselbe öffnung erfolgt Hierdurch wird weiterhin
das Futter aus dem Dosierbehälter herausgesaugt und nicht aus dem Dosierbehälter herausgedrückt so daß
dadurch das restlose Entfernen des Futters aus dem Dosierbehälter besser möglich wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Zufahren dosierter pumpfähiger Futterstoffe zu Freßplätzen mit einem Mischbehälter, einer Förderpumpe, einer einen wechselseitigen Verlauf zweier unterschiedlicher Förderströme
gewährleistenden Ventilanordnung, einem Dosierbehälter und einem diese Bauteile verbindenden und
mit verschließbaren Abgabeöffnungen im Bereich der Freßplätze versehenen Futterförderrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (6) ständig in der gleichen Richtung arbeitend den
Dosierbehälter (5) beschickt und das Futter aus dem Dosierbehälter (5) absaugt und den Freßplätzen (3)
über das Futterförderrohr (2) zuführt, wobei zwischen Mischbehälter (1) und Pumpe (6) ein
\iehrwegeventil (4) eingeschaltet ist, das folgende
Verbindungen ermöglicht:
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DE19782842871 DE2842871C3 (de) | 1978-10-02 | 1978-10-02 | Vorrichtung zum Zuführen dosierter pumpfähiger Futterstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19782842871 DE2842871C3 (de) | 1978-10-02 | 1978-10-02 | Vorrichtung zum Zuführen dosierter pumpfähiger Futterstoffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2842871A1 DE2842871A1 (de) | 1980-04-10 |
DE2842871B2 DE2842871B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2842871C3 true DE2842871C3 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=6051120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782842871 Expired DE2842871C3 (de) | 1978-10-02 | 1978-10-02 | Vorrichtung zum Zuführen dosierter pumpfähiger Futterstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2842871C3 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1872928U (de) * | 1963-03-02 | 1963-05-30 | Kurt Dr Albus | Transportfahrzeug fuer fluessigmist. |
DE2518700C2 (de) * | 1975-04-26 | 1977-03-10 | Vorrichtung zum Dosieren von pumpfähigen Futterstoffen Gebrüder Schmeing, 4280 Borken |
-
1978
- 1978-10-02 DE DE19782842871 patent/DE2842871C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2842871B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2842871A1 (de) | 1980-04-10 |
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