DE3524804C2 - - Google Patents

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DE3524804C2
DE3524804C2 DE19853524804 DE3524804A DE3524804C2 DE 3524804 C2 DE3524804 C2 DE 3524804C2 DE 19853524804 DE19853524804 DE 19853524804 DE 3524804 A DE3524804 A DE 3524804A DE 3524804 C2 DE3524804 C2 DE 3524804C2
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Josef 8059 Moosinning De Zirnbauer
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ZIRNBAUER GMBH, 8904 FRIEDBERG, DE
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Zirnbauer 8904 Friedberg De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/02Axial-flow pumps of screw type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Umfüllen von Leim oder dergleichen aus größeren Behältern in klei­ nere Weiterverarbeitungsgefäße mit einer in einem Rohr angeordneten, bis zum offenen unteren Ende des Rohres reichenden Förderschnecke, die mit einer Antriebsein­ richtung verbunden ist und mittels der ein am oberen Ende des Rohrs angeordnetes Abflußrohr beaufschlagbar ist.
Eine Pumpe dieser Art ist aus der DE-PS 9 17 293 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung soll die Leimoberfläche gleichmäßig abgearbeitet werden. Hierzu sind die Förder­ schnecke und das diese umgebende Rohr im Bereich ihrer unteren Enden so erweitert, daß der Rand der konischen Rohrerweiterung dichtend an der Behälterinnenwandung an­ liegt und die untere Stirnseite der Schnecke den ganzen Behälterquerschnitt abdeckt. Eine Anordnung dieser Art ist dementsprechend nur in Verbindung mit zylinderförmi­ gen, am oberen Rand vollständig aufdeckbaren Behältern verwendbar. Bei kübelartigen Behältern, wie sie üblicher­ weise zur Aufnahme von Leimgebinden Verwendung finden, ist diese bekannte Vorrichtung schon mangels eines in der Regel konisch sich verengenden und von der Kreisform abweichenden Kübelquerschnitts nicht verwendbar. Hinzu kommt, daß die bekannte Anordnung einen Ständer zur exakten Aufnahme des Behälters und zur Aufnahme und Führung des die Förderschnecke zugeordneten, mit einem Motor versehenen Antriebseinrichtung benötigt. Die be­ kannte Anordnung erweist sich daher als zu aufwendig und nicht universell genug und ist daher zum Einsatz in Hand­ werksbetrieben, wie handwerklich geführten Holzbearbei­ tungsbetrieben, nicht geeignet.
Die DE-PS 35 899 zeigt einen Faßhahn mit einer in einem Rohr angeordneten, mittels einer Handkurbel antreibbaren Förderschnecke. Ein derartiger Faßhahn wird normalerwei­ se mit waagerechter Achse in ein zugeordnetes Spundloch eingesetzt. Diese bekannte Anordnung wäre daher zum Ent­ leeren eines Leimkübels schon deshalb nicht geeignet, weil sie an einem derartigen Leimkübel nicht in geeig­ neter Weise festlegbar ist. Zudem ragt bei dieser be­ kannten Anordnung die Förderschnecke aus dem Rohr her­ aus. Es wäre daher nicht möglich, den Leimkübel bis zum Grund zu leeren. Abgesehen davon besteht bei der bekannten Anordnung das seitliche Abflußrohr lediglich aus einem waagerechten Stutzen. Hierbei bestünde daher auch die Ge­ fahr eines Nachtropfens von Leim sowie eines Eintrock­ nens des Leims. Eine vergleichbare Vorrichtung zum Ausgeben von Leim, jedoch mit einem Vorschlag für die Auslaßöffnung ist aus der US-PS 16 95 277 bekannt.
Die DE-PS 4 06 335 zeigt einen in die Förderleitung für feuergefährliche, unter Druckgas stehende Flüssigkeiten eingesetzten U-Bogen, der u. a. zur Dosierung dienen soll. Das an den U-Bogen angesetzte Endstück verläuft dabei im wesentlichen waagerecht. Bei einer Leimpumpe mit einer etwa lotrecht angeordneten Förderschnecke wäre eine Ent­ leerung des im wesentlichen waagerecht verlaufenden End­ stücks nicht zuverlässig gewährleistet. Es bestünde da­ her die Gefahr von Nachtropfen von Leim sowie von Ein­ trocknen des Leims.
Die US-PS 15 17 805 zeigt eine Dosierpumpe für Öl mit einem durch eine Handkurbel über eine Zahnstange betätigbaren Hubkolben und einem Abflußrohr, das ausge­ hend vom Pumpengehäuse schräg ansteigt und an seinem Ende eine nach unten weisende Krümmung besitzt.
Die DE-OS 23 55 414 zeigt eine Flüssigkeitspumpe mit einer in einem biegsamen Schlauch angeordneten, bieg­ samen Förderschnecke, die durch einen Motor angetrieben wird. Das Ausflußrohr wird hierbei durch einen schräg nach unten gerichteten Stutzen gebildet. Anordnungen die­ ser Art wären für Leimpumpen der hier in Rede stehenden Art viel zu aufwendig. Dennoch wäre keine zufriedenstellende Funktionsweise zu erwarten, da die Gefahr eines Eintrocknens des Leims bestünde.
Die FR-PS 7 50 085 zeigt eine Flüssigkeitspumpe mit einer in einem Tauchrohr angeordneten, als Zentrifugalpumpe ausgebildeten Welle, die durch einen Motor angetrieben wird. Das Abschlußrohr besteht hierbei aus einem waagerech­ ten Stutzen, der mit einem Hahn versehen ist. Auch eine derartige Anordnung wäre für eine Leimpumpe viel zu auf­ wendig.
Die US-PS 34 52 901 zeigt eine Vorrichtung zum Abdrücken von Flüssigkeit aus einer Flasche mittels einer Kolben­ pumpe und eines an die Pumpe angeschlossenen Tauchrohrs, das an seinem oberen Ende eine nach unten gerichtete Krümmung aufweist und dessen Ende durch eine unverlier­ bar angebrachte Kappe abdeckbar ist. Auch eine derartige Anordnung wäre für eine Leimpumpe zum Entleeren eines Leimkübels ungeeignet, da hierbei ein Spezialdeckel benötigt wird, in den die Pumpe und das Tauchrohr ein­ gebaut sind.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß sich eine einfach aufgebaute, universell verwendbare Pumpe für Leim oder dergleichen ergibt, die auf die Bedürfnis­ se von Handwerksbetrieben zugeschnitten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die Förderschnecke enthaltende Rohr als mit einem unterhalb des Abflußrohrs sich befindenden Bereich durch Schraubverschluß am Rand einer Öffnung eines Deckels des Behälters festlegbares, mit seinem offenen, unteren Ende bis zum Bereich des Behälterbodens reichendes Tauch­ rohr ausgebildet ist, daß die Förderschnecke über eine am oberen Ende des Tauchrohrs gelagerte Welle mit einer Handkurbel verbunden ist und daß das Abflußrohr, dessen nach unten gerichtete Auslaßöffnung mittels einer abnehm­ baren, durch eine Anhängevorrichtung unverlierbar am Ab­ flußrohr befestigten Verschlußkappe verschließbar ist, sich in einem ersten Bereich annähernd in horizontaler Richtung erstreckt, in einem zweiten Kurvenbereich nach oben, in einem dritten Kurvenbereich wieder nach unten gekrümmt ist und sich in einem vierten Bereich annähernd pa­ rallel zur Längsachse des Tauchrohrs nach unten zur Aus­ laßöffnung erstreckt.
Das erfindungs­ gemäße Tauchrohr kann auf jeden beliebigen Behälter auf­ gesetzt werden und ermöglicht in vorteilhafter Weise in­ folge seiner behälterbodennah sich befindenden Einlaß­ öffnung eine vollständige Entleerung des Behälters bis zum Behälterboden.
Dadurch, daß die Förderschnecke mittels einer Handkurbel von Hand betätigt werden kann, sind keine aufwendigen An­ triebseinrichtungen sowie diesen zugeordnete, ortsfeste Energieversorgungsanschlüsse etc. erforderlich. Dies macht nicht nur einen Ortswechsel problemlos möglich, sondern ermöglicht in vorteilhafter Weise auch eine feinfühlige Betätigung der Förderschnecke, so daß ein Verschütten von Leim nicht zu befürchten ist. Der serpentinenartig ge­ bogene Verlauf des Abflußrohrs stellt dabei zudem sicher, daß im Abflußrohr verbleibender Leim das Tauchrohr luft­ dicht abschließt, so daß ein Antrocknen des Leims im Be­ reich der Förderschnecke vermieden wird. Der längsachspa­ rallele Verlauf des Endstücks des Abflußrohrs stellt gleichtzeitig sicher, daß das Endstück in jedem Falle zuverlässig entleert wird, so daß ein Nachtropfen von Leim verhindert wird. Mittels der unverlierbar angeord­ neten Verschlußkappe kann ein luftdichter Verschluß be­ werkstelligt werden, so daß ein Eintrocknen des Leims auch im Bereich des Abflußrohrs verhindert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungs­ gemäße Leimpumpe und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Verschluß­ bereichs der auf einen Behälter aufgesetzten Leimpumpe in Fig. 1 entsprechender Darstel­ lung.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Entnahme von in mittleren bis großen Behältern gespeicherten zähen Flüssigkeiten, weist ein Tauchrohr 2 und eine darin angeordnete Förderschnecke 3 auf. Die Länge des Tauch­ rohres ist dabei abhängig von der Größe des Behälters bzw. Gebindes (nicht dargestellt), aus dem die zähe Flüssigkeit entnommen wird. So ist die Länge bei der für 10 kg-Gebinde entsprechend gegenüber der Länge bei der Verwendung für 30 kg bzw. 35 kg-Gebinden verkürzt. An seinem unteren Ende weist das Tauchrohr 2 eine Einlaßöff­ nung und an seinem oberen Ende 4 eine Auslaßöffnung 5 auf. An die seitlich angeordnete Auslaßöffnung 5 schließt sich ein Ausflußrohr 6 an, welches in einem ersten Be­ reich 7 annähernd in horizontaler Richtung verläuft, in einem zweiten Kurvenbereich 8 nach oben gekrümmt, in ei­ nem dritten Kurvenbereich 9 wieder nach unten gekrümmt ist, worin sich ein vierter Bereich 10 anschließt, wel­ cher nahe in vertikaler Richtung verläuft. Diese siphonartige Ausbil­ dung des Ausflußrohres 6 hat dabei den Vorteil, daß Leim ungewollt nicht nachfließen kann und dadurch eine genaue Dosierung beim Umfüllvorgang erreicht wird. Die Auslaß­ öffnung 11 des Ausflußrohres 6 ist im Ruhezustand der Vorrichtung 1 mit einer Verschlußkappe 12 verschlossen, wodurch erreicht wird, daß ein eventuelles Nachfließen bzw. Tropfen der zähen Flüssigkeit aus dem Ausflußrohr 6 vermieden wird, und andererseits ein zusätzlicher Luft­ eintritt, der zur weiteren Antrocknung des Leimes führen könnte, ebenfalls vermieden wird. Die Verschlußkappe 12 ist mit einer Anhängevorrichtung 13 an dem ersten Bereich 7 des Ausflußrohres 6 unverlierbar angehängt, so daß nach dem Umschüttvorgang das Ausflußrohr 6 sofort wieder verschlossen werden kann. Die Anhängevorrichtung weist ein bandartiges Verbindungsteil 14 auf, welches einer­ seits an der Verschlußkappe 12 befestigt ist und an­ dererseits mit einem Ring 15 verbunden ist, der um das Ausflußrohr 6 herum im ersten Bereich 7 angeordnet ist.
Das Tauchrohr 2 weist in seinem oberen Endbereich 4 zwei Bereiche vergrößerten Umfangs 16 und 17 auf. Der obere Bereich 16 weist eine vertikale Durchgangsöffnung 18 auf, durch die eine Lager- und Antriebswelle 19 hindurchtritt. Die Lagerwelle ist mittels eines O-Ringes 20 gelagert, welcher in dem Verstärkungsteil im Bereich der Durch­ gangsöffnung 18 angeordnet ist und neben der Lagerung der Welle 19 zusätzlich als Abdichtung wirkt. Selbstver­ ständlich können auch andere Lagerformen Verwendung fin­ den, die ein sicheres Lagern einer sich nur relativ langsam drehenden Welle erlauben. Zur Arretierung und vertikalen Justierung der Förderschnecke 3 ist eine Ar­ retierungsvorrichtung 21 vorgesehen. Diese Arretierungs­ vorrichtung 21 weist einen Lagerbock 22 auf, welcher oberhalb an dem Verstärkungsbereich 16 angeordnet und von der Welle 19 durchdrungen ist. In diesem Durchdringungs­ bereich weist sowohl der Lagerbock als auch die Welle 19 eine Öffnung 23 auf, durch die ein Arretierungszapfen 24 einführbar ist. Dieser Arretierungszapfen weist einen Lagerzapfen 25 auf, der in der Öffnung 23 zu liegen kommt. Weiterhin weist der Arretierungszapfen 24 einen Anschlagbereich 26 auf, dessen Querschnitt größer ist als der Querschnitt der Durchgangsöffnung 23. Die Förder­ schnecke wird vorteilhafterweise nach Beendigung des Um­ schüttvorgangs arretiert, um ein Zurückfließen des Leims in den Behälter zu verhindern, was die Folge hätte, daß Luft zumindest in die oberen Bereiche der Schnecke ein­ dringen würde und der Leim darin antrocknen würde, was wiederum zu einem Ausfall der Vorrichtung führen könnte.
Zum Antrieb der Förderschnecke 3 ist an dem oberen Ende der Antriebswelle 19 eine Handkurbel 27 angeordnet. Durch Eingreifen eines Griffes 28 und Drehen der Kurbel 27 im Uhrzeigersinn wird die Förderschnecke 3 derart be­ wegt, daß die zähe Flüssigkeit aus dem Behälter nach oben befördert wird und durch das Ausflußrohr 6 austritt. Um einer ungewünschten Drehung der Förderschnecke 3 entgegen dem Uhrzeigersinn vorzubeugen, ist an der Handkurbel 27 ein Pfeil im Uhrzeigersinn angeordnet, der dem Bediener zweifelsfrei die richtige Drehrichtung anzeigt.
Der Bereich 16 weist an seinem unteren Ende eine zur Achse des Tauchrohres 2 senkrechte Anschlagfläche 37 und eine radiale Außenfläche 29 auf, wobei der Durchmesser der Außenfläche 29 geringer ist als der Durchmesser des übrigen Bereiches 16.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Behälter-Verschluß­ kappe 34 mit einer Zentralöffnung 35 versehen, welche einen Innendurchmesser aufweist, der mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser der Außenfläche 29, jedoch kleiner ist als der Außendurchmesser des übrigen Berei­ ches 16, um einen Anschlag der Verschlußkappe 34 an dem Bereich 16 zu gewährleisten. Die Verschlußkappe 34 weist einen nach unten gerichteten ringförmigen Anschlagflansch 38 auf. Eine Gewindemutter 32 wird auf den ein Außenge­ winde 30 aufweisenden Bereich 17 aufgeschraubt, nachdem die ein Innengewinde aufweisende Verschlußkappe 34 über das Tauchrohr 2 von unten nach oben geschoben wurde, so­ lange, bis die Verschlußkappe 34 mit ihrer Außenfläche 40 an eine Anschlagfläche 37 des Bereiches 16 anliegt, wobei dann die Gewindemutter 32 in Anschlag mit dem Anschlag­ flansch 38 steht. Die Vorrichtung 1 wird sodann in einen die zu fördernde Flüssigkeit beinhaltenden Behälter 31 eingeführt und die Verschlußkappe 34 wird auf einen ein Außengewinde aufweisenden Verschlußstutzen 33 aufge­ schraubt. Dabei entsteht eine annähernd luftdichte Verbindung der Vorrichtung 1 mit dem Behälter 31, so daß kein unnötiger Luftaustausch zwischen Umgebung und Behälterinneren stattfindet.
Selbstverständlich kann der Bereich vergrößerten Umfangs bzw. das Verbindungselement entsprechend anderer Ausfüh­ rungen von Verschlußstutzen an Behältern entsprechend angepaßt ausgebildet sein, um eine Festlegung der Vorrichtung 1 an dem jeweiligen Behälter zu gewähr­ leisten. Durch den einfachen Aufbau der Verbindung kann nach Entleerung des jeweiligen Behälters die Vorrichtung 1 einfach von dem Behälter gelöst werden und auf einen neuen vollen Behälter aufgesetzt werden.

Claims (3)

1. Pumpe zum Umfüllen von Leim oder dergleichen aus größeren Behältern in kleinere Weiterverarbeitungs­ gefäße mit einer in einem Rohr angeordneten, bis zum offenen unteren Ende des Rohrs reichenden Förder­ schnecke, die mit einer Antriebseinrichtung verbun­ den ist und mittels der ein am oberen Ende des Rohrs angeordnetes Abflußrohr beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (3) enthal­ tende Rohr als mit einem unterhalb des Abflußrohrs (6) sich befindenden Bereich durch Schraubverschluß am Rand einer Öffnung eines Deckels des Behälters festlegbares, mit seinem offenen unteren Ende bis zum Bereich des Behälterbodens reichendes Tauchrohr (2) ausgebildet ist, daß die Förderschnecke (3) über eine am oberen Ende des Tauchrohrs (2) gelagerte Welle (19) mit einer Handkurbel (27, 28) verbunden ist und daß das Abflußrohr (6), dessen nach unten gerichtete Aus­ laßöffnung mittels einer abnehmbaren, durch eine An­ hängevorrichtung (13) unverlierbar am Abflußrohr (6) befestigten Verschlußkappe (12) verschließbar ist, sich in seinem ersten Bereich (7) annähernd in hori­ zontaler Richtung erstrecken, in einem zweiten Kurven­ bereich (8) nach oben, in einem dritten Kurvenbereich (9) weiter nach unten gekrümmt ist und sich in einem vierten Bereich (10) annähernd parallel zur Längsachse des Tauchrohrs (2) nach unten zu seiner Auslaßöffnung (11) erstreckt.
2. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Endbereich (4) des Tauch­ rohrs (2) zwei Bereiche vergrößerten Umfangs (16, 17) angeordnet sind, wobei der untere Bereich (17) ein Au­ ßengewinde (30) aufweist.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindemutter (32) in Eingriff mit dem Außengewinde (30) steht, und durch Drehen nach oben die Gewinde­ mutter (32) in Anschlag mit einer Verschlußkappe (34) bringbar ist, welche an einer Anschlagfläche des Be­ reiches (16) anlegbar und auf einen ein Gewinde (36) aufweisenden Verschlußstutzen (33) eines Behälters (31) aufschraubbar ist.
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