DE579200C - Abfuellvorrichtung, insbesondere fuer Betonmischmaschinen - Google Patents

Abfuellvorrichtung, insbesondere fuer Betonmischmaschinen

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DE579200C
DE579200C DEK122196D DEK0122196D DE579200C DE 579200 C DE579200 C DE 579200C DE K122196 D DEK122196 D DE K122196D DE K0122196 D DEK0122196 D DE K0122196D DE 579200 C DE579200 C DE 579200C
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Koehring Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/12Supplying or proportioning liquid ingredients
    • B28C7/122Supplying or proportioning liquid ingredients by means of a measuring chamber, e.g. container

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Abfüllvorrichtung, insbesondere für Betonmischmaschinen Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Abfüllvorrichtung, insbesondere für Betonmischmaschinen.
  • Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist ein Wasserbehälter vorgesehen, in dem ein Kolben mit einem nach unten gerichteten Ansatz senkrecht verstellbar angeordnet ist. Bei diesen Vorrichtungen ist eine genaue Abfüllung einer bestimmten Wassermenge dann nicht ohne weiteres möglich, wenn der Behälter bzw. die gesamte Betonmaschine schräg steht, wie dies insbesondere bei am Wegrande stehenden Straßenbetonmischmaschinen oft der Fall ist.
  • Zu diesem Zwecke wird im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen der Kolben ohne Abdichtung gegenüber der Behälterwand ausgeführt. Er erhält eine nach oben gerichtete Manschette, deren Höhe ungefähr der maximalen Schräglage der Maschine entspricht, wie dies weiter unten angegeben ist. Der Boden des Kolbens trägt einen rohrförmigen Ansatz, dessen Länge der maximalen Eintauchtiefe des Heberrohres entspricht. Dieses Heberrohr dient sowohl zur Abführung als auch zur Absau:gung der Wassermenge oberhalb des Kolbenrandes. Außerdem trägt der Bodenansatz des Kolbens eine Mutter, in welche eine Verstellschraube eingreift, welche die Höhenlage des Meßkolbens regelt.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Anordnung besteht darin, daß sie sich selbst von Niederschlägen und Verunreinigungen, die im Wasser enthalten sind, reinigt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, des Erfindungsgegenstandes in seiner Anwendung auf eine Betoniermaschine, Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Mitte der Abfüllvorrichtung, bei welcher an Stelle des Überlaufrohres ein übliches Abschlußventil vorgesehen ist.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig. q. ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
  • i stellt einen Abfüllbehälter dar, der das abgefüllte Wasserquantum durch die Rohrleitungen B und C zu der Mischtrommel A führt. Zwischen den Leitungen B und C ist ein Dreiwegehahn F eingeschaltet. Das Rohr B dient gleichzeitig auch zur Füllung des Abfüllbehälters i von derri Wassertank D, an den sie durch den Dreiwegehahn F und die Leitung F angeschlossen ist.
  • Ein entsprechender Vorrat von Wasser wird in _ dem Vorratstank D bereitgehalten. Die Nachfüllung dieses Vorratsbehälters erfolgt durch das Rohr H, welches durch ein Schwimmerventil J geschlossen wird, wenn der Wasserspiegel D' in dem Wassertank D zu hoch ansteigt. Der Abfüllbehälter i besitzt ein verhältnismäßig enges Standrohr i', welches sich bis über den Flüssigkeitsspiegel D' des Wasserbehälters D erhebt.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist dieses Überlaufstandrohr i' durch ein Abblasventil2 bekannter Bauart ersetzt.
  • Der Abfüllbehälter i besteht aus -einemzylindrischen Mantel ia und ist oben durch eine Deckelplatte 3 abgeschlossen. In der Mitte dieses Deckels liegt das Siphonrohr 4, welches sich nach unten bis in die `Nähe der Bodenplatte des Behälters ja erstreckt. Das untere Ende des Behälters wird durch die Bodenplatte 5 gebildet, an die sieh nach unten ein durch eine Bodenplatte 7 nach unten abgeschlossenes zylindrisches Rohr 6 anschließt.
  • In diesem Abfüllbehälter i ist ein kolbenähnlicher, senkrecht innerhalb des Behälters i verschiebbarer Behälter 8 angebracht, der sich eng an die Wandungen des Außenbehälters i anschließt und den Hauptbehälter i in eine obere Abteilung 9 und eine untere Abteilung io teilt. Dieser kolbenähnliche Behälter 8 besitzt einen zvlindrischen Randteil i i, ein sich nach unten erstreckendes zylindrisches Rohr 12. Der Durchmesser des zylindrischen Flansches i i ist etwas geringer als der Innendurchmesser des zylindrischen Behälters i-=, so daß zwischen den beiden Zylinderwandungen i i und i eine Gleitführung g 131 ebildet wird, die jedoch keine Abdichtung herbeiführt, so daß ein Wasserübertritt vorn oberen zum unteren Teil und umgekehrt erfolgen kann, wenn der kolbenähnliche Behälter 8 verstellt wird. Das zylindrische Ansatzrohr 12 ist etwas kleiner im Durchmesser als der Rohransatz 6 und wird ebenfalls von diesem geführt.
  • Eine Schraubenspindel 13 durchdringt die Bodenplatte 7 des Ansatzrohres 6 und endet in einer in der Bodenplatte des Ansatzrohres 1 2 des Einsatzbehälters sitzenden Mutter 14. Eine Packung 15 in der Bodenplatte 7 verhindert das Lecken von Wasser vom Hauptbehälter neben der Schraubenspindel 13. Das Ende dieser Schraubenspindel 13 ist mit einem Handgriff 16 versehen und trägt oberhalb des Handgriffes ein Zahnrad 17, welches in das Zahnrad 18 einer Anzeigevorrichtung i 9 eingreift. Diese Anzeigevorrichtung 19 ist auf der Bodenplatte 7 befestigt und enthält eine entsprechende Skala, um die Wassermenge anzuzeigen, die oberhalb des Einsatzbehälters 8 in den oberen'Teil 9 eingefüllt ist, oder, genauer genommen, den gesamten Rauminhalt des oberen Behälters einschl. des Ansatzrohres 12 bis zur unteren Kante des Siphonrohres 4. Am Hauptbehälter i ist in seinem untersten Teil ein AblaßstutZen 20 vorgesehen, um den Behälter i vollständig zu entleeren und. die Vorrichtung zu reinigen. Wenn es gewünscht wird, kann ein Wasserstandsrohr 21 neben dein Behälter i angebracht, werden, um den Wasser-Spiegel in dem Behälter nach dem Ablassen festzustellen.
  • Die Wirkungsweise der Abfüllvorrichtung ist folgende: Wenn der Dreiwegehahn F so gestellt wird, wie es in Fig. i gezeigt ist, dann wird der Wasserbehälter i von dem Vorratsbehälter D gefüllt. Dementsprechend steigt die Flüssigkeit in dem Behälter i und in ,dem Standrohr i' bis zu dem Flüssigkeitsniveau in dem . Flüssigkeitsbehälter D. Da aber der Wasserstand hierin im wesentlichen konstant ist, so kann der zusätzliche Betrag genau berechnet und in das abzufüllende Wasserquantum mit, eingerechnet werden.
  • Wenn der Dreiw egehahn in seine Entladestellung gebracht wird, so wird das Rohr B mit dem Rohr C verbunden und das Rohr I? abgeschlossen. Infolgedessen wird das Wasser aus dem oberen Teil 9 des Behälters i durch das Rohr-4 abgehebert. Wenn die Entladung durch das. Siphonrohr sich bis zu dem unteren Rohrende 12 des Ansatzrohres erstreckt, so ist das Wasser in dem Behälter 9 abgesaugt, bis der Wasserspiegel das Ende des Saugrohres 4 freigibt. -Alsdann tritt Luft zu dem Überlatifrohr 4, und die Saugwirkung wird dann unterbrochen und damit auch die Wasserumfüllung.
  • Wenn die Betonmischmaschine mit der Abfüllvorrichtung auf einer geneigten Bodenfläche steht, dann ist der Wasserspiegel in dem Behälter nicht die' normale; insbesondere fällt der Wasserspiegel nicht mit dem oberen hlanschrand i i- des Randes i i zusammen. I3ei der Schräglage ist die Wassermenge, die von dem Behälter i abgesaugt wird, um dasjenige Quantum geringer, welches in dem kolbenähnlichen Einsatzbehälter und dem Rohransatz 12 enthalten und durch die Wasserlinie WL angedeutet ist, während das Wasserquantum, welches von dem Behälter i abgesaugt wird, exklusive demjenigen Quantum ist, das in dem Einsatzbehälter und dem Rohransatz 12 durch . die Wasserlinie WX angedeutet wird, wenn die Abfüllvorrichtung in einer waagerechten Lage sich befindet. Da nun der Zwischenraum zwischen dem Flanschrand i ia des Einsatzbehälters 8 gegenüber der Innenwandung des Gehäuses ia außerordentlich gering ist, so ist die Abweichung des Wasserquantums, das zwischen den Wasserspiegeln WL und TYP liegt und durch die Innenwand des Behälters und den Flanschrand iia des Einsatzbehälters begrenzt wird, so außerordentlich gering, daß dieses minianale Wasserquantum des Ringraumes vernachlässigt werden kann.
  • Wenn der Arbeiter das abzufüllende Wasserquantum verändern will, so dreht er die Einstellschraube 13 und veranlaßt dadurch den Einsatzbehälter 8 hoch- oder herabzugehen. In dem Falle, daß der Einsatzbehälter herabgeschraubt wird, wird das Wasser, das in dem unteren Abteil ro enthalten ist, nach oben gedrängt zwischen den Flansch tja des Einsatzbehälters und der Innenwand des Gehäuses ja hindurch. Wenn dagegen das Abfüllquantum vermindert werden soll, so wird der Einsatzbehälter nach oben geschraubt, und hierdurch wird das Wasser oberhalb des Einsatzbehälters zwisch,en dem Flansch des Einsatzbehälters und der Gehäusewandung hindurch nach unten geführt. Der Arbeiter kann an der Skala i9 ablesen, wie die Kurbel 16 umgestellt werden muß, und auf diese Weise kann jedes gewünschte Wasserquantum, das der Mischtrommel zugeführt werden soll, genau eingestellt werden.
  • Es ist zu beachten, daß, wenn der Behälter gefüllt wird, das eintretende Wasser gegen die Bodenplatte des Ansatzrohres 12 strömt. Hierdurch wird ein jeder Niederschlag, der an den Boden sich angesetzt haben sollte, aufgewirbelt. Wenn der Behälter dann entleert wird, so wird dieser Bodensatz von dem Ansatzrohr 12 abgesaugt, so daß auf diese Weise das Wasser in dem Meßbehälter sich selbst säubert. Wenn es notwendig ist, das Wasser vollständig von dem Behälter zu entfernen, so dreht der Arbeiter die Kurbel 16 so weit, daß der Boden des Behälters gegen das Ende des Überlauf rohres q. zum Anliegen kommt. Alsdann ist eine vollständige Reinigung des Behälters möglich. Nachher kann der Arbeiter den Einsatzbehälter wieder auf die richtige Höhe einstellen, so daß alsdann die Abmessung von neuem erfolgen kann.
  • Die vorbeschriebenen Einzelheiten der Anordnung können in- weiten Kreisen geändert werden, ohne daß die grundlegende Erfindung dadurch berührt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfüllvorrichtung, insbesondere für Betonmischmaschinen, bestehend aus einem Wasserbehälter, in dem ein Kolben mit einem nach unten gerichteten Ansatz senkrecht verstellbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ohne Abdichtung gegen die Behälterwand (i) bewegbare Kolben (8) eine nach oben gerichtete Manschette (i i) besitzt und der am Kolben angebrachte, mit einem Boden versehene Ansatz (i2) der Länge der höchsten Eintauchtiefe des Heberrohres (d.) entspricht.
DEK122196D 1931-09-19 1931-09-19 Abfuellvorrichtung, insbesondere fuer Betonmischmaschinen Expired DE579200C (de)

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