DE598103C - Messstoepsel - Google Patents

Messstoepsel

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Publication number
DE598103C
DE598103C DEB159727D DEB0159727D DE598103C DE 598103 C DE598103 C DE 598103C DE B159727 D DEB159727 D DE B159727D DE B0159727 D DEB0159727 D DE B0159727D DE 598103 C DE598103 C DE 598103C
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DE
Germany
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tube
measuring
bottle
liquid
vessel
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Expired
Application number
DEB159727D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR BETH
Original Assignee
ARTHUR BETH
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Filing date
Publication date
Application filed by ARTHUR BETH filed Critical ARTHUR BETH
Priority to DEB159727D priority Critical patent/DE598103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE598103C publication Critical patent/DE598103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid
    • G01F11/266Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid using the syphonic effect

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Meßstöpsel Gegenstand der Erfindung ist ein Meßstöpsel, welcher das Ausgießen einer Flüssigkeit aus einem flaschenartigen Behälter in genau abgemessenen Teilmengen ermöglicht. Das Abmessen erfolgt unter Vermeidung von beweglichen Teilen jeder Art, als Klappen, Ventile, Kolben u. dgl., durch Abschluß des Luftzutrittes zum Innern des Vorratsbehälters, wodurch der Ausfluß der Flüssigkeit im gegebenen Zeitpunkt unterbrochen wird. Meßstöpsel der letzteren Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, die sich dadurch unterscheiden, daß das Ausgießen entweder durch eine Bewegung (Drehung) des' Flüssigkeitsbehälters oder selbsttätig durch Vermittlung eines eingebauten Saughebers bewerkstelligt wird. Diese letzteren haben den Vorteil größerer Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Meßvorganges, da hierbei keine Sonderbewegung des Flüssigkeitsbehälters erforderlich ist. Dieses Ziel wird aber nur dann erreicht, wenn das Belüftungsrohr auch nach erfolgtem Ausgießen geschlossen bleibt, weil sonst der Vorgang des Füllens und Entleerens des Meßgefäßes selbsttätig wieder eintreten kann. Um dieses zu vermeiden, hat man das Belüftungsrohr in einem besonderen Abteil des Saughebers enden lassen, das durch eine öffnung mit dem Abflußschenkel des Saughebers in Verbindung steht und von hier aus gefüllt werden soll, sobald der Saugheber in Tätigkeit tritt. Der Flüssigkeitsspiegel in diesem Abteil und das Ausgießen werden hier aber durch die Strömung im Saugheber beeinträchtigt und damit die Zuverlässigkeit des Arbeitens wie auch die Meßgenauigkeit. Diese aber sind für die praktische Ausführung von maßgebender Bedeutung. Die Erfindung vermeidet im Gegensatz zu dem Bekannten jede Verbindung des Saughebers mit dem Belüftungsrohr dadurch, daß letztere in eine- Schale ausmündet, welche zwar außen an dem Saugheber in Höhe seines Scheitels .angebracht ist, mit dem Innern desselben aber nicht in Verbindung steht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen Abb. i einen Meßstöpsel nach der Erfindung im Mittelschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, wobei der Außenmantel im Schnitt dargestellt ist, Abb. 3 einen Schnitt nach Ebene 3-3 der Abb. i ; Abb. q. und 5 zeigen Einzelheiten; Abb.6 zeigt den Meßstöpsel außer Gebrauch.
  • In der Zeichnung bedeutet a den Verschlußstöpsel, durch den das Rohr h hindurchgeführt ist und sowohl innerhalb der Flasche c als auch außerhalb derselben den Verschlußstöpsel a etwas überragt. Eine mit dem Rohr b fest verbundene Scheibe d dient dem Stöpsel a als Widerlager. Mit dem Rohr b und der Scheibe d ist ein zweckmäßig zylindrisches Gefäß fest verbunden, das aus dem Mantele und den beiden Verschlußböden f und g besteht. Das über die Scheibed hinausragende Ende des Rohres b ragt in das Innere des zylindrischen Gefäßes hinein. In diesem Gefäß sind die fest miteinander verbundenen Rohre lt und i -angeordnet, die in Abb. .a. gesondert im Längsschnitt dargestellt sind. Diese Rohre wirken zusammen nach Arteines Saughebers. Zu dem Zwecke sind die beiden Rohre in der Nähe des Bodens f so verbunden, daß die Flüssigkeit aus dem einen Rohr in das andere übertreten kann. Das kürzere Rohr 1i endigt innerhalb des Gefäßes in der Nähe des Bodens o, an dessen tiefster Stelle. Das längere Rohr i durchsetzt den Boden g, ist mit diesem fest verbunden und bildet den Abflußschenkel des Saughebers. Das kegelförmige Ansatzstück 1,= hat auf die Wirkung keinen Einfluß; es dient lediglich zur Verbindung des Rohres i mit dem Boden g und gibt dem Gerät ein besseres Ansehen. Im Scheitelpunkt des Saughebers, also in der Nähe des Bodens f, ist eine Auffangschalel angebracht und mit den Rohren h und i fest verbunden. In diese Schale mündet das freie Ende des Luftrohres in. Dieses Rohr von geringem Durchmesser ist bei n durch die Wandung des Rohres b hindurchgeführt, geht im Innern desselben entlang und endigt innerhalb des Flaschenhalses bei o, zweckmäßig in der Nähe der Wandung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Stöpsel wird in üblicher Weise auf den Kopf der Flasche gesetzt, aus der die Flüssigkeit in abgemessenen Mengen entnommen werden soll. Die Flasche mit Stöpsel -wird sodann in eine dem Ausgießen entsprechende Lage gebracht, wie Abb. I zeigt. Die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit läuft hierbei durch das Rohr b und füllt das Meßgefäß, bis die Flüssigkeit den Rand der Schale l erreicht, diese füllt und dadurch den Luftzutritt durch das Rohr m nach dem Innern der Flasche c abschließt. Dadurch wird der weitere Ausfluß verhindert. Mit dem Ansteigen der Flüssigkeit in dem Meßgefäß steigt dieselbe in gleichem Maße innerhalb des Rohres k und erreicht den Scheitelpunkt des Saughebers zu dem gleichen Zeitpunkt, in dem die Flüssigkeit über den Rand der Schale l überfließt. Der Saugheber tritt dadurch in Wirkung; das Meßgefäß entleert sich, während der Luftzutritt durch das Rohr m in das Innere der Flasche c verschlossen bleibt, und zwar so lange, als die Flasche in der bezeichneten Lage gehalten wird. Während der Saugheber in Tätigkeit ist und das Meßgefäß sich entleert, kann durch einige im Bodendeckel f vorgesehene öffnungen p Luft in das Meßgefäß eindringen. Ist der Inhalt des Meßgefäßes in das Barunterstehende Glas r entleert, so wird die Flasche in die aufrechte Stellung zurückgebracht, welche Abb.6 zeigt. In dieser Stellung entleert sich die Schalei; die äußere Mündung des Luftrohres m wird freigegeben, und der Vorgang kann wiederholt werden.
  • Auf die richtige Abmessung der einzelnen Teile zueinander, namentlich die Lichtweiten der Zu- und Abflußrohre, ist besonderer Wert zu legen. Das Ausgußrohr b erhält etwas größeren Durchmesser als die Rohre lt und i des Saughebers, damit eine schnelle Auffüllung desselben mit Sicherheit erreicht wird in dem Augenblick, wo die Flüssigkeit über den Rand der Schalet tritt und den Luftzutritt in das Innere der Flaschec absperrt. Der Zufluß in das Meßgefäß muß jedoch ruhig und ohne wesentliche Wellenbildung innerhalb desselben erfolgen, da sonst eine zu frühzeitige Füllung der Schalel eintreten könnte. Um eine solche Wellenbildung zu verhindern und ein ruhiges Ansteigen der Flüssigkeit im Meßgefäß zu erreichen, ist in dem Zuflußrohr b eine Leitvorrichtung vorgesehen. Diese besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie Abb. i im Längsschnitt@und Abb. 5 im Querschnitt zeigen, aus einem kreuzförmigen Leitkörpers, der den Querschnitt des Rohres b in vier kleine Kanäle t unterteilt. In diese Kanäle sind an beiden Enden wiederum kleine Rohrstücke eingesetzt oder durch Umbiegen der Blechwände hergestellt. Durch diese Unterteilung wird der ausfließende Strahl zusammengehalten und ein ruhiger Zufluß in das Meßgefäß erreicht. Der Leitkörper s schließt innerhalb des Flaschenhalses mit dem Rohr b bündig ab. Am andern in das Meßgefäß hineinreichenden Ende steht derselbe gegen das Rohr b etwas zurück; dadurch wird das Nachtropfen verhindert, weil die letzten sich bildenden ..Tropfen durch die kapillare Wirkung des Leitkörpers s und die in demselben eingesetzten Röhrchen zurückgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Meßstöpsel mit Entleerungsheber im Meßgefäß, dadurch gekennzeiclniet, daß am Heber (1a, i) in Scheitelhöhe eine Schale (L) angeordnet ist, in welche das Luftzuführungsrohr (m) der Flasche (c) einmündet.
DEB159727D 1933-02-19 1933-02-19 Messstoepsel Expired DE598103C (de)

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DEB159727D DE598103C (de) 1933-02-19 1933-02-19 Messstoepsel

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DEB159727D DE598103C (de) 1933-02-19 1933-02-19 Messstoepsel

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DE598103C true DE598103C (de) 1934-06-06

Family

ID=7004231

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DEB159727D Expired DE598103C (de) 1933-02-19 1933-02-19 Messstoepsel

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DE (1) DE598103C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853860C (de) * 1949-10-05 1952-10-27 Karlheinz Von Bieren Messstoepsel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853860C (de) * 1949-10-05 1952-10-27 Karlheinz Von Bieren Messstoepsel

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