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Gerat zum Abfüllen von Flüssigkeiten und pastösen Massen aus einem vorrats- behälter in ein kleineres Behältnis
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Flüssigkeitsind. Wenn die für eine Haarwäsche erforderlichen kleinen Portionen aus einem grossen Vor- ratsbehälter entnommen werden, besteht die Ge- fahr. dass Seife verschwendet v.'ird, da die Pumpe vom Vtrbraucher beliebig oft in Tätigkeit gesetzt werden kann.
Um diesem Nachteil zu be-
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ein Gerät. das aus einem Vorratsbehälter und einem kleineren Behältnis besteht, in das aus dem grösseren Behälter eine Flüssigkeit oder pastöse Masse umgefüllt, und aus dem die umgefüllte Flüssigkeit oder pastöse Masse erforderlichenfalls in mehreren Portionen wieder entnommen werden kann. Es ist mit Hilfe dieses Gerätes möglich, eit. e Reihe von kleinen Behältnissen auf Vorrat zu füllen, die z. B. so bemessen sind, dass der Inhalt eines kleinen Behältnisses für
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ausreicht. Infolgedessen kannwerden.
Darüber hinaus bietet das erfindungs- gemässe Gerät den Vorteil, dass ein kleines Behältnis aus mehreren Vorratsbehältern mit verschiedenen Flüssigkeiten in bestimmten 11en- genverhältnissen gefüllt werden kann, um bestimmte z.
B. zum Färben von Haar dienende Mischungen zu erhalten.
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zu ermöglichen, ist in den Vorratsbehälter, wie es an sich bekannt ist, eine Tauchkolbenpumpe
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Nähe des Behälterbodens liegendem Ende eine durch ein Ventil verschliessbare Öffnung hat. und deren unter dem Druck einer Feder stehender Kolben für den Durchtritt von Flüssigkeit mit einer axialen Bohrung versehen ist, und bei der die Feder zwischen dem unteren Ende des Zylinders und der Unterseite des Kolbens angeordnet ist :
erfindungsgemäss ist in der axialen
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nis besitzt einen zum Füllen und Entleeren bestimmten, diesem Mundstück angepassten Füllstutzen, derart, dass das Mundstück in den Füllstutzen oder der Füllstutzen dicht in das Mundstück eingesetzt werden kann. wobei die
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Abmessungen des kleineren Behältnisses einerseits und des Zylinders der Tauchkolbenpumpe anderseits so aufeinander abgestimmt sind, dass das kleinere Behältnis als Kolbenstange entgegen dem Druck der Feder, unter welchem der Kolben steht, in den Zylinder einschiebbar ist, wobei aus dem Vorratsbehälter Flüssigkeit bzw. eine pastöse Masse durch das Mundstück und den Stutzen in das kleinere Behältnis gepumpt wird.
Aus dem kleineren Behältnis wird die umgefüllte Flüssigkeit wiederum durch dessen Stutzen oder aus dessen oberem Ende entnommen, das zu diesem Zweck mit den verschiedensten Verschlussstücken versehen sein kann.
Nach der Erfindung kann das in der axialen Bohrung des Kolbens angeordnete Mundstück und/oder der Füllstutzen des kleinen zylinderförmigen Behältnisses durch ein Ventil verschliessbar sein.
Um die Tauchkolbenpumpe in einfacher Weise in den Vorratsbehälter einzusetzen und insbesondere unverrückbar festzuhalten, kann nach der Erfindung der obere Rand des Zylinders umgebördelt sein und auf dem Hals des Vorratsbehälters aufliegen, auf dem wiederum eine Verschlusskappe befestigt ist, indem z. B. die Kappe mit einem Innengewinde, der Hals des Behälters mit einem entsprechenden Aussengewinde versehen ist. Durch die Kappe wird der Zylinderrand auf der Behältermündung festgehalten ; die Verschlusskappe weist eine dem Durchmesser des kleinen zylinderförmigen Behältnisses angepasste Bohrung auf, innerhalb welcher das von dem Kolben der Tauchkolbenpumpe getragene Mundstück in die Ruhelage nach oben tritt.
Die Verschlusskappe hat zur Führung des kleinen als Kolbenstange dienenden zylinderförmigen Behältnisses zweckmässigerweise einen Aufsatz, der eine sich konisch nach unten erweiternde Bohrung aufweist, deren kleinster lichter Durchmesser dem Aussendurchmesser des kleinen zylinderförmigen Behältnisses entspricht.
Um den Hubweg des durch die Feder nach oben gedrückten Kolbens zu begrenzen, ragt die Kappe mit einem Ansatz in den Zylinder hinein, und zum Rückführen abtropfender Flüssigkeit in den Vorratsbehälter sind oberhalb der Endstellung des Kolbens in der Wand des Zylinders und in gleicher Höhe im Ansatz der Kappe miteinander fluchtende Durchgänge vorgesehen, durch welche die Bohrung des Ansatzes der Kappe mit einem zum Behälterinneren. offenen Ringraum zwischen dem Zylinder und dem Hals des Vorratsbehälters in Verbindung steht. Durch die Durchgänge kann Flüssigkeit, die beim Umfüllen in die Bohrung des Aufsatzes der Kappe gelangt, wieder in den Behälter zurückfliessen.
Nach einer anderen Ausführung der Erfindung ist auf den Hals des Vorratsbehälters eine Kappe aufgesetzt, die eine axiale Bohrung aufweist, in welcher der Zylinder fest eingesetzt ist, der einerseits in seinem oberen Ende eine als
Anschlag für den Kolben dienende Manschette eingesetzt hat, in der Führungsleisten für das kleine zylinderförmige Behältnis angeordnet sein können, wobei in der Manschette und der anliegenden Zylinderwand oberhalb der Endstellung des Kolbens Durchgänge vorgesehen sein können, die in den zwischen dem Zylinder und dem Hals des Vorratsbehälters belassenen Ringraum führen, so dass vom Mundstück bzw. Füllstutzen abtropfende Flüssigkeit in den Behälter zurückfliesst.
Um die Menge der bei jedem Kolbenhub in das kleine zylinderförmige Behältnis fliessenden Flüssigkeit bzw. pastösen Masse zu begrenzen, ist die Aussenwand des kleinen zylinderförmigen Behältnisses mit einem Ringwulst versehen, der als Anschlag dient. Das kleine zylinderförmige Behältnis kann dann nur soweit durch die für seine Führung in der Verschlusskappe des Vorratsbehälters vorgesehene Bohrung od. dgl. nach abwärts geführt werden, bis der Ringwulst auf die Kappe oder die vorstehend genannte Manschette stösst.
Es kann aber auch zu dem gleichen Zweck an das untere Ende des kleinen zylinderförmigen Behältnisses ein im Durchmesser kleineres Rohrstück angesetzt und der Durchmesser beispielsweise der im oberen Ende des Zylinders sitzenden Manschette dem Durchmesser des Rohrstückes angepasst sein, so dass sich lediglich das Rohrstück in die Manschette einführen und nur soweit nach abwärts führen lässt, bis das untere Ende des zylinderförmigen Behältnisses auf die Kappe, Manschette od. dgl. stösst.
Das untere Ende des Rohrstückes trägt einen dem Mundstück der Tauchkolbenpumpe angepassten Füllstutzen, der durch ein unter dem Druck einer Feder stehendes Ventil verschliessbar ist.
Die erfindungsgemäss vorgesehene Begrenzung des Weges des kleinen zylinderförmigen Behältnisses ermöglicht, dass sich das zylinderförmige Behältnis bei jedem Kolbenweg nur zu einem Bruchteil füllt, so dass in ein und dasselbe kleine zylinderförmige Behältnis verschiedene Flüssigkeiten in bestimmten, von der jeweiligen Länge des Kolbenweges abhängigen Mengen umgefüllt werden können, so dass die beispielsweise für eine Haarfärbung erforderliche Mischung verschiedener Mittel auf einfache Weise erhalten werden kann.
Um eine portionsweise Abgabe des in das kleine zylinderförmige Behältnis gefüllten Gutes, wie Flüssigkeit bzw. pastöse Masse, zu ermöglichen, besitzt das kleine zylinderförmige Behältnis einen zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Kolben, dessen Verschiebung bei der Entleerung des Behältnisses zur Abgabe von Teilmengen stufenweise steuerbar ist. Die Endstellungen des Kolbens sind durch den Abstand zwsichen Boden und Deckel des Behältnisses bestimmt. Die stufenweise Steuerung des Kolbens erfolgt vorzugsweise mittels einer im Deckel des zylinderförmigen Behältnisses in
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Längsrichtung zwischen zwei Endstellungen verschiebbar gelagerten Büchse, die ihrerseits zur verschiebbaren Lagerung der Druckstange des Kolbens bestimmt ist, und deren Länge im Verhältnis zur Länge der Druckstange das Teilungsverhältnis bestimmt.
Der Deckel und die in ihm verschiebbar gelagerte Büchse weisen an ihrem äusseren Ende einen flanschartigen Rand auf.
In der Zeichnung ist als Beispiel für die Erfindung eine Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Gerätes und eine Reihe von Ausführungsformen für das zylinderförmige Behältnis sowie von Verschlussteilen für dieses veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 einen Vorratsbehälter mit eingesetzter Tauchkolbenpumpe und Verschlusskappe mit Führung für ein kleines zylinderförmiges Behältnis, im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführung einer Tauchkolbenpumpe und einer Verschlusskappe mit Führung im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie m-m der Fig. 2, die Fig. 4, 5, 6 und 7 im Schnitt vier verschiedene Ausführungen eines kleinen zylinderförmigen Behältnisses, die Fig. 8, 9 und 10 ein kleines zylinderförmiges Behältnis mit Kolben, u. zw.
Fig. 8 in Ansicht und die Fig. 9 und 10 im Schnitt mit verschiedenen Stellungen des Kolbens
In der Zeichnung sind zur Vermeidung von Wiederholungen für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen eingesetzt.
Gemäss Fig. 1 ist in den Vorratsbehälter 1 eine Tauchkolbenpumpe eingesetzt, die im wesentlichen aus dem Zylinder 2 besteht, der an seinem unteren in der Nähe des Bodens des Vorratsbehälters liegenden Ende eine durch das Ventil 3 verschliessbare öffnung 4 hat, durch welche je nach Stellung des Ventils Flüssigkeit bzw. eine pastöse Masse aus dem Behälter 1 in den Zylinder 2 eintreten kann. Im Zylinder 2 liegt eine Feder 5, durch welche der Kolben 6 der Pumpe nach oben gedrückt wird. Der Kolben 6 hat eine axiale Bohrung, innerhalb welcher das Mundstück 7 angeordnet ist, dessen untere Öffnung durch ein Ventil 8 verschliessbar ist. Der Hals 9 des Behälters hat ein Aussengewinde, auf das die Kappe 10 mit einem Innengewinde aufgeschraubt ist. Durch die Kappe 10 wird der obere umgebördelte Rand 11 des Zylinders 2 fest auf den oberen Rand des Halses 9 gedrückt.
Die Kappe 10 hat eine der lichten Weite des Zylinders 2 entsprechende axiale Bohrung, die in die axiale Bohrung 12 eines zylinderförmigen Ansatzes 13 der Kappe 10 übergeht. Innerhalb dieser sich konisch nach oben verjüngenden Bohrung liegt das Mundstück 7 in der Ruhelage. Die kleinste lichte Weite der konischen Bohrung entspricht dem äusseren Durchmesser des kleinen, in den Fig. 4, 5 und 7 dargestellten zylinderförmigen Behältnisses. Die Kappe 10 hat ferner einen in den Zylinder 2 hineinragenden Ansatz 14, der am oberen Rande des Zylinders 2 auf dessen Innen- fläche liegt und den Weg des Kolbens 6 nach oben begrenzt, gleichzeitig aber noch die Anordnung eines Rücklaufes für z. B. vom Mundstück 7 abgetropfte Flüssigkeit ermöglicht.
Zwischen dem Zylinder 2 und dem Hals 9 ist nämlich ein Ringraum 15 belassen und ferner in der Zylinderwand oberhalb der höchsten Stellung des Kolbens 6 eine Bohrung 16, sowie in gleicher Höhe eine Bohrung 17 in dem Ansatz 14 der Kappe 10 vorgesehen, so dass Flüssigkeit aus der Bohrung 12 der Kappe in das Behältnis 1 zurückfliessen kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Tauchkolben-
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Hals 9 des in Fig. 1 dargestellten Vorratsbehälters aufschrauben lässt, und ferner im oberen Ende des Zylinders 2 eine Manschette 18 vorgesehen, die eine Reihe von vertikalen Leisten
19, 20 usw. aufweist, die zur Führung eines kleinen zylinderförmigen Behältnisses dienen. Die Manschette 18 dient ferner, wie aus Fig. 2 ohne weiteres ersichtlich, als Anschlag für den Kolben 6', der das Mundstück 7'trägt. In der Manschette 18 sowie in der Zylinderwand 2 sind eine Reihe von Durchgängen vorgesehen, z. B. die mit 21 und 2j !' bezeichneten, durch welche z. B. vom Mundstück 7'abtropfende Flüssigkeit. wie an Hand der Fig. 1 beschrieben, wieder in den Behälter 1 zurückfliessen kann.
Die in den Fig. 4.'i, 6 und 7 dargestellten kleinen zylinderförmigen Behältnisse, in welche aus dem in Fig. 1 dargestellten Vorratsbehälter 1 Flüssigkeit bzw. eine pastöse Masse gebracht werden soll, bestehen im wesentlichen aus einem Zylinder 22, an dessen unterem Ende ein Füllstutzen ? 8 vorgesehen ist, in dessen axialer Bohrung 24 eine unter dem Druck einer Feder 25 stehende Kugel 26 liegt, durch welche der Stutzen geschlossenn wird. Der Stutzen hat einen kleinen nippelförmipen Ansatz ? 7. der sich dicht in das obere Ende des Munstücks 7 der Tauchkolbenpumpe des Vorratsbehälters 1 einsetzen lässt.
An das in Fig. 6 dargestellte zylinderförmige Behältnis 22'ist am unteren Ende ein kleines Rohrstück 28 angesetzt, das einerseits durch eine Bohrung 29 mit dem zylinderförmigen Behält- ni5 92'in Verbindung steht und anderseits einen Füllstutzen 30 aufweist, der durch ein unter Druck einer Feder 31 stehendes Ventil 32 geschlossen ist. Der Füllstutzen 30 ist dem Mundstück 7'der in Fig. 2 dargestellten Tauchkolbenpumpe angepasst, derart, dass sich der Füllstutzen 30 dicht in das Mundstück 7'einsetzen lässt. Der äussere Durchmesser des Rohrstückes 28 ist so bemessen, dass das Rohrstück durch die Leisten 19, 20 usw. geführt wird, wenn das Behältnis 22'zur Betätigung der Tauchkolbenpumpe als Kolbenstange benutzt wird.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Gerätes ist folgende : Wenn das zylinderförmige j Behältnis 22 mit einer im Vorratsbehälter 1 be-
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findlichen Flüssigkeit gefüllt werden soll, wird der Füllstutzen 23 des Behältnisses 22 in das Mundstück 7 des Vorratsbehälters eingesetzt und dieses zugleich mit dem es tragenden Kolben 6 mit Hilfe des Behältnisses 22 entgegen dem Druck der Feder 5 in den Zylinder 2 nach unten gedrückt.
Das Behältnis 22 übernimmt hiebei die Funktion einer Kolbenstange ; es wird geführt durch die axiale Bohrung 12. Bei dem Abwärtsgang bleibt das Ventil 3 geschlossen, dagegen öffnen sich die Ventile 8 und 26, so dass die in dem Zylinder 2 befindliche Luft durch das zylinderförmige Behältnis 22 ins Freie entweichen kann. Wenn man dann das zylinderförmige Behältnis 22 entlastet, wird es durch die Feder 5 wieder nach oben geschoben, wobei sich die Ventile 8 und 26 schliessen, dagegen das Ventil 3 geöffnet und in den Zylinder 2 aus dem Behälter 1 durch die Öffnung 4 Flüssigkeit angesaugt wird. Führt man dann das Behältnis 22 wieder nach abwärts, dann wird die in dem Zylinder 2 befindliche Flüssigkeit in das Behältnis 22 gedrückt, da sich beim Abwärtsgang des Behältnisses 22 die Ventile 8 und 26 öffnen.
Beim Hochgehen des Behältnisses 22 füllt sich der Zylinder 2 sofort wieder mit Flüssigkeit, so dass auch sogleich wieder ein weiteres Behältnis gefüllt werden kann.
Das in den Fig. 4 und 7 dargestellte zylinderförmige Behältnis wird bei einem Arbeitsgang völlig gefüllt, da sich dieses Behältnis in seiner ganzen Länge in den Zylinder 2 einschieben lässt.
Beim Behältnis gemäss Fig. 5 dagegen ist ein Ringwulst 28'auf der Aussenfläche des Zylinders vorgesehen, der beim Abwärtsführen des Behältnisses in den Zylinder 2 auf den Ansatz 13 stösst, so dass bei einem Abwärtsgang dieses Behältnis auch jeweils nur bis einer der Ringwulst 28'entsprechenden Höhe gefüllt werden kann. Es lassen sich infolgedessen aus mehreren Vorratsbehältern vorbestimmte Mengen verschiedener Flüssigkeiten in das Behältnis 22 einfüllen.
Das Behältnis 22'der Fig. 6, das mit einer Gradeinteilung versehen ist, ist ebenfalls dazu bestimmt, mit Flüssigkeiten aus verschiedenen Vorratsbehältern gefüllt zu werden. Bei diesem Behältnis schlägt sein unteres Ende auf die Manschette 18 des in Fig. 2 gezeigten Zylinders auf, so dass bei einem Abwärtsgang das Behältnis 22 nur zu einem Bruchteil gefüllt wird.
Die in den Behältnissen 22 bzw. 22'befind- liche Flüssigkeit kann sofort verwendet oder aber auch auf Vorrat gehalten werden. Zum Verschliessen des Behältnisses dient gemäss Fig. 7
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stutzen 23 völlig innerhalb des Behältnisses liegt, kann dieses auch aufgestellt werden.
Das in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellte zylin- ierförmige Behältnis besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse 34, das an seinen beiden Enden durch einen Deckel 35 und einen Boden 36 verschlossen ist. In dem Ge- häuse 34 ist verschiebbar ein Kolben 37 gelagert, dessen Hub durch den Boden 36 einerseits und den Deckel 35 anderseits begrenzt ist. Auf dem
Boden 36 ist ein nippelähnlicher Füllstutzen 38 angeordnet, der sich in das Mundstück 7 bzw. 7' einsetzen lässt. An dem Kolben 37 ist auf seiner dem nippelähnlichen Füllstutzen abgewandten
Seite eine Druckstange 39 befestigt, die ver- schiebbar in einer Büchse 40 gelagert ist. Die
Büchse 40 ihrerseits sitzt verschiebbar im Deckel
35 und ist zur Erleichterung der Handhabung an ihrem Aussenende mit einem flanschartigen
Rand 41 versehen.
Einen ähnlichen Rand 42 besitzt aus dem gleichen Grunde auch der
Deckel 35.
Das kleine zylinderförmige Behältnis 34 wird in der gleichen Weise gefüllt, wie es für das
Behältnis 22 bzw. 22'beschrieben ist. Beim Fül- len verschiebt sich der Kolben 37 in Richtung auf den Deckel 35 zu und nimmt hiebei die
Büchse 40 in der gleichen Richtung mit. Der gefüllte Zustand des Behältnisses 34 ist in Fig. 8 dargestellt, in der die Lage des Kolbens im Behältnis in gestrichelten Linien angedeutet ist.
In dieser Lage des Kolbens ragt seine Druckstange 39 um eine gewisse Strecke aus der Büchse 40 heraus, und die Büchse ihrerseits ragt nahezu vollständig aus dem Deckel 35 heraus.
Zum Ausstossen der ersten Teilmenge wird das zylinderförmige Behältnis zweckmässigerweise mit Zeige- und Mittelfinger auf beiden Seiten der Büchse 40 in der Nähe des Flansches 41. wie in Fig. 8 mit Pfeilen angegeben, gehalten und mittels des Daumens auf das Ende der Druckstange 39 des Kolbens 37 in Richtung des Pfeiles ein Druck ausgeübt. Hiedurch wird die Druckstange 39 in die Büchse 40 hineingedrückt, bis sich ihr Ende auf gleicher Höhe mit der Aussenseite des Flansches 41 befindet. wodurch die Verschiebung der Druckstange 39 begrenzt wird. Die Druckstange ihrerseits hat hiebei den Kolben 37 im Behältnis 34 um die Strecke a auf den Boden 36 zu verschoben, so dass sich der Kolben in der in Fig. 9 dargestellten Stellung befindet und durch den Stutzen 38 die erste Teilmenge ausgestossen hat.
Zum Ausstossen der zweiten Teilmenge wird in ähnlicher Weise wie zuvor das Behältnis 34 in der Nähe des Deckelrandes 42, wie in Fig. 9 mit Pfeilen angegeben, gehalten und auf das Ende der Druckstange 39 und den Flansch 41. wie mit dem Pfeil in Fig. 9 angegeben, ein Druck ausgeübt. Hiedurch wird der Kolben 37 um die Strecke b verschoben, bis er am Boden 36 anschlägt und die Teile die in Fig. 10 dargestellte relative Lage zueinander einnehmen.
Eine Änderung der Aufteilungsverhältnisse der Gesamtmenge ist, wie aus den Fig. 8 bis 10. ersichtlich ist, durch eine Änderung des Verhältnisses der Strecke a zur Strecke a + b erziel-
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bar, was in einfacher Weise durch Änderung des Verhältnisses von Länge der Büchse 40 zur Länge der Druckstange 39 erreicht werden kann, indem beispielsweise eine Büchse mit abweichender Länge verwendet wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Zum Abfüllen von Flüssigkeiten und pastösen Massen aus einem Vorratsbehälter in ein kleineres Behältnis bestimmtes Gerät, bei welchem in den Vorratsbehälter eine Tauchkolbenpumpe eingesetzt ist, deren Zylinderraum am unteren in der Nähe des Behälterbodens liegenden Ende eine durch ein Ventil verschliessbare Öffnung hat, und deren unter dem Druck einer Feder stehender Kolben für den Durchtritt von Flüssigkeit mit einer axialen Bohrung
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bestimmten, dem Mundstück (7) angepassten Füllstutzen (23, 27) besitzt, wobei die Abmessungen des kleinen zylinderförmigen Behältnisses (22) einerseits und des Zylinders (2) der Tauchkolbenpumpe anderseits so aufeinander abgestimmt sind, dass das kleine zylinderförmige
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