CH351373A - Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten und pastösen Massen aus einem Vorratsbehälter in ein kleineres Behältnis - Google Patents

Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten und pastösen Massen aus einem Vorratsbehälter in ein kleineres Behältnis

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CH351373A
CH351373A CH351373DA CH351373A CH 351373 A CH351373 A CH 351373A CH 351373D A CH351373D A CH 351373DA CH 351373 A CH351373 A CH 351373A
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CH
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piston
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Becker Heinrich
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Becher Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable

Description


  Vorrichtung zum     Abfüllen    von     Flüssigkeiten        und    pastösen Massen  aus einem Vorratsbehälter in ein kleineres Behältnis    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die mit  Hilfe einer     Tauchkolbenpumpe        zum    Abfüllen von  Flüssigkeiten und pastösen Massen aus einem Vor  ratsbehälter in ein kleineres Behältnis, aus welchem  die abgefüllte Flüssigkeit bzw. pastöse Masse zum  Verbrauch abgegeben wird, dienen soll.  



  Mit einer     Tauchkolbenpumpe    verbundene Vor  ratsbehälter, aus welchen bestimmte Flüssigkeitsmen  gen abgegeben werden können, sind bekannt. Diese  Vorratsbehälter haben indes den Nachteil, dass  sie keinen sparsamen Verbrauch von beispielsweise  kosmetischen Zwecken dienenden Flüssigkeiten und  pastösen Massen gewährleisten. Es sei beispielsweise  auf die Verwendung von flüssiger Haarseife zur  Haarwäsche hingewiesen, für die bekanntlich zwei  oder auch drei Seifenportionen für mehrere hinter  einander erfolgende Waschungen nötig sind.

   Wenn  die für eine Haarwäsche erforderlichen kleinen Por  tionen aus einem grossen Vorratsbehälter entnommen  werden, besteht die Gefahr, dass Seife verschwendet  wird, da die Pumpe vom Verbraucher beliebig oft in  Tätigkeit gesetzt werden     kann.    Um diesem Nachteil  zu begegnen, dient gemäss vorliegender Erfindung  eine Vorrichtung, die aus einem Vorratsbehälter und  mindestens einem kleineren Behältnis besteht, in das  aus dem Vorratsbehälter eine Flüssigkeit oder pastöse  Masse abgefüllt, und aus dem die abgefüllte Flüssig  keit oder pastöse Masse erforderlichenfalls     in    meh  reren Portionen wieder entnommen werden kann. Es  ist mit     Hilfe    dieses Gerätes möglich, eine Reihe von  kleinen Behältnissen auf Vorrat zu füllen, die z. B.

    so bemessen sind, dass der Inhalt eines kleinen Be  hältnisses für eine Haarwäsche ausreicht. Infolge  dessen kann auch der Verbrauch an Seife genau  kontrolliert werden. Darüber hinaus bietet das erfin  dungsgemässe Gerät den Vorteil, dass ein kleines Be-         hältnis    aus mehreren Vorratsbehältern     mit    verschie  denen Flüssigkeiten in bestimmten Mengenverhält  nissen gefüllt werden kann, um bestimmte, z. B.  zum Färben von Haar dienende Mischungen zu er  halten.

      Um das Füllen mit wenigen Handgriffen zu er  möglichen, ist in den Vorratsbehälter, wie es an sich       bekannt    ist, eine     Tauchkolbenpumpe        eingesetzt,    deren  Zylinder am unteren, in der Nähe des Behälterbodens  liegendem Ende eine durch ein Ventil verschliessbare  Öffnung hat, und deren unter dem Druck einer Feder  stehender Kolben für den     Durchtritt    des Abfüllgutes  mit einer axialen Bohrung versehen ist;

   erfindungs  gemäss liegt in der axialen Bohrung des Kolbens ein  Mundstück, und das kleinere Behältnis ist     zylinder-          förmig    und besitzt einen zum Füllen und Entleeren  bestimmten, dem Mundstück angepassten Füllstutzen,  der dicht in das Mundstück eingesetzt werden kann,  und die     Abmessungen    des Behältnisses einerseits und  des Zylinders der     Tauchkolbenpumpe    anderseits sind  so aufeinander abgestimmt, dass sich das Behältnis  als     Kolbenstange    entgegen dem Druck der Feder in  den Zylinder einschieben lässt, um aus dem Vorrats  behälter Flüssigkeit bzw. eine pastöse Masse durch  das Mundstück und den Stutzen in das     kleine    Be  hältnis pumpen zu können.

   Aus dem Behältnis kann  die gewissermassen umgefüllte     Flüssigkeit    wiederum  durch den Stutzen oder aus dem oberen Ende ent  nommen werden, das     zu    diesem Zweck mit den ver  schiedensten     Verschlussstücken    versehen sein kann.  



  In der Zeichnung ist als Beispiel für die Erfin  dung eine Ausführungsform des vorstehend beschrie  benen Gerätes und eine Reihe von Ausführungsfor  men für das zylinderförmige Behältnis sowie ein     Ver-          schlussteil    für dieses veranschaulicht.

   Es zeigen:           Fig.    1 einen     Vorratsbehälter    mit eingesetzter       Tauchkolbenpumpe,          Fig.2    eine     Tauchkolbenpumpe    mit Verschluss  kappe in einer anderen Ausführung, im Schnitt,       Fig.    3 einen Schnitt nach     III-III    der     Fig.    2,       Fig.    4, 5, 6 und 7 vier verschiedene Ausführungs  formen des zylinderförmigen Behältnisses, alle im  Schnitt,       Fig.    8, 9 und 10 ein zylinderförmiges Behältnis  mit Kolben,

   und zwar     Fig.    8 eine Ansicht und     Fig.    9  und 10 einen Schnitt mit verschiedenen Stellungen des  Kolbens.  



  In der Zeichnung sind zur Vermeidung von  Wiederholungen für gleiche Teile gleiche Bezugszei  chen eingesetzt.  



  Gemäss     Fig.    1 ist in dem Vorratsbehälter 1 eine       Tauchkolbenpumpe    eingesetzt, die im wesentlichen  aus dem den Kolbenraum bildenden Zylinder 2 be  steht, der an seinem unteren, in der Nähe des Bodens  des Vorratsbehälters liegendem Ende eine durch das  Ventil 3 verschliessbare Öffnung 4 hat, durch welche  je nach Stellung des Ventils Flüssigkeit bzw. eine  pastöse Masse aus dem Behälter 1 in den Zylinder 2  eintreten kann. Im Zylinder 2 liegt eine Feder 5,  durch welche der Kolben 6 der Pumpe nach oben  gedrückt wird. Der Kolben 6 hat eine axiale Boh  rung, innerhalb welcher das Mundstück 7 angeordnet  ist, dessen untere Öffnung durch ein Ventil 8 ver  schliessbar ist. Der Hals 9 des Behälters hat ein  Aussengewinde, auf das die Kappe 10 mit einem  Innengewinde aufgeschraubt ist.

   Durch die Kappe 10  wird der obere umgebördelte Rand 11 des Zylinders  2 fest auf den oberen Rand des Halses 9 gedrückt.  Die Kappe 10 hat einen Ansatz 13 mit einer sich  nach oben verjüngenden axialen Bohrung, die in  einer zylindrischen Bohrung 12 endigt. Innerhalb der  sich konisch nach oben verjüngenden Bohrung be  findet sich in einsatzbereiter Stellung das Mund  stück 7. Die lichte Weite der zylindrischen Bohrung  entspricht dem äusseren Durchmesser eines     zylinder-          förmigen    Behältnisses, vgl. z. B.     Fig.    4. Die Kappe  10 hat ferner einen in den Zylinder 2 hineinragenden  Ansatz 14, der am oberen Rande des Zylinders 2 auf  dessen Innenfläche liegt und den Weg des Kolbens 6  nach oben begrenzt, gleichzeitig aber noch die An  ordnung eines Rücklaufes für z.

   B. vom Mundstück 7  abgetropfte Flüssigkeit     ermöglicht.    Zwischen dem  Zylinder 2 und dem Hals 9 ist nämlich ein Ringraum  15 belassen und ferner in der     Zylinderwand    ober  halb der höchsten Stellung des Kolbens 6 eine Boh  rung 16 sowie in gleicher Höhe eine Bohrung 17 in  dem Ansatz 14 der Kappe 10 vorgesehen, so dass       Flüssigkeit    aus der Bohrung 12 der Kappe in den  Behälter 1     zurückfliessen    kann.  



  Bei der in     Fig.2    dargestellten Tauchkolben  pumpe ist der Zylinder 2' in eine axiale Bohrung  der Kappe 10' eingelassen, die sich auf den Hals 9  des in     Fig.    1 dargestellten Vorratsbehälters aufschrau  ben     lässt,    und ferner im oberen Ende des Zylinders 2'  eine Manschette 18 vorgesehen, die eine Reihe von    vertikalen Leisten 19, 20 usw. aufweist, die zur Füh  rung eines zylinderförmigen Behältnisses dienen. Die  Manschette 18 dient ferner, wie aus     Fig.2    ohne  weiteres ersichtlich, als Anschlag für den Kolben 6',  der das Mundstück 7' trägt. In der Manschette 18  sowie in der Zylinderwand 2' sind eine Reihe von  Durchgängen vorgesehen, z. B. die mit 21 und 21'  bezeichneten, durch welche z.

   B. vom Mundstück 7'  abtropfende Flüssigkeit, wie an Hand der     Fig.    1 be  schrieben, wieder in den Behälter 1 zurückfliessen  kann.  



  Die in den     Fig.4,    5, 6 und 7 dargestellten  zylinderförmigen Behältnisse, in welche aus dem in       Fig.l    dargestellten Vorratsbehälter 1 Flüssigkeit  bzw. eine pastöse Masse gebracht werden soll, be  stehen im wesentlichen aus einem Zylinder 22, an  dessen unterem Ende ein Füllstutzen 23 vorgesehen  ist, in dessen axialer Bohrung 24 eine unter dem  Druck einer Feder 25 stehende Kugel 26 liegt, durch  welche der Stutzen geschlossen wird. Der Stutzen hat  einen kleinen,     nippelförmigen    Ansatz 27, der sich  dicht in das obere Ende des Mundstücks 7 der       Tauchkolbenpumpe    des Vorratsbehälters 1 einsetzen  lässt.  



  An das in     Fig.    6 dargestellte, zylinderförmige  Behältnis 22' ist am unteren Ende ein kleines Rohr  stück 28 angesetzt, das einerseits durch eine Bohrung  29 mit dem zylinderförmigen Behältnis 22' in Ver  bindung steht und anderseits einen Füllstutzen 30  aufweist, der durch ein unter dem Druck einer Feder  31 stehendes Ventil 32 geschlossen ist. Der Füll  stutzen 30 ist dem Mundstück 7' der in     Fig.    2 darge  stellten     Tauchkolbenpumpe    angepasst, derart, dass  sich der Füllstutzen 30 dicht in das Mundstück 7'  einsetzen lässt.

   Der äussere Durchmesser des Rohr  stückes 28 ist so bemessen, dass das Rohrstück durch  die Leisten 19, 20 usw. geführt wird, wenn das Be  hältnis 22' zur Betätigung der     Tauchkolbenpumpe    als  Kolbenstange benutzt wird.  



  Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Ge  rätes ist folgende:  Wenn das     zylinderförmige    Behältnis 22 mit einer  im Vorratsbehälter 1 befindlichen Flüssigkeit gefüllt  werden soll, wird der Füllstutzen 23 des Behältnisses  22 in das Mundstück 7 des Vorratsbehälters 1 einge  setzt und dieses zugleich mit dem es tragenden Kol  ben 6 mit Hilfe des Behältnisses 22 entgegen dem  Druck der Feder 5 in den Zylinder 2 nach unten  gedrückt. Das Behältnis 22 übernimmt hierbei die  Funktion einer Kolbenstange; es wird geführt durch  die axiale Bohrung 12. Bei dem     Abwärtsgang    bleibt  das Ventil 3 geschlossen, dagegen öffnen sich die  Ventile 8 und 26, so dass die in dem Zylinder 2  befindliche Luft durch das zylinderförmige Behältnis  22 ins Freie entweichen kann.

   Wenn man dann das       zylinderförmige    Behältnis 22 entlastet, wird es durch  die Feder 5 wieder nach oben geschoben, wobei sich  die Ventile 8 und 26 schliessen, dagegen das Ventil 3  geöffnet und in den Zylinder 2 aus dem Behälter 1  durch die Öffnung 4 Flüssigkeit angesaugt wird. Führt      man dann das Behältnis 22 wieder nach abwärts,  dann wird die in dem Zylinder 2 befindliche Flüssig  keit in das Behältnis 22 gedrückt, da sich beim Ab  wärtsgang des Behältnisses 22 die Ventile 8 und 26  öffnen. Beim Hochgehen des Behältnisses 22 füllt  sich der Zylinder 2 sofort wieder mit     Flüssigkeit,    so  dass auch sogleich wieder ein weiteres Behältnis ge  füllt werden kann.  



  Das in den     Fig.4    und 7 dargestellte,     zylinder-          förmige    Behältnis wird bei einem Arbeitsgang völlig  gefüllt, da sich dieses Behältnis in seiner ganzen  Länge in den Zylinder 2 einschieben lässt.  



  Beim Behältnis der     Fig.    5 dagegen ist     ein    Ring  wulst 28' auf der Aussenfläche des Zylinders vorge  sehen, der beim     Abwärtsführen    des Behältnisses in  den Zylinder 2 auf den Ansatz 13 stösst, so dass bei  einem     Abwärtsgang    dieses Behältnis auch jeweils nur  bis zu einer der Ringwulst 28' entsprechenden Höhe  gefüllt werden kann.. Es lassen sich     infolgedessen    aus  mehreren Vorratsbehältern vorbestimmte Mengen ver  schiedener Flüssigkeiten in das Behältnis 22 ein  füllen.  



  Das Behältnis 22' der     Fig.    6, das mit einer Grad  einteilung versehen ist, ist ebenfalls dazu bestimmt,  mit Flüssigkeiten aus verschiedenen Vorratsbehältern  gefüllt zu werden. Bei diesem Behältnis schlägt sein  unteres Ende auf die Manschette 18 des in     Fig.2          Clezeigten    Zylinders auf, so dass bei einem Abwärts  gang das Behältnis 22 nur zu     einem    Bruchteil gefüllt  wird.  



  Die in den Behältnissen 22 bzw. 22' befindliche  Flüssigkeit kann sofort verwendet oder aber auch  auf Vorrat gehalten werden. Zum Verschliessen des  Behältnisses dient gemäss     Fig.    7 eine Kappe 33, die  auf das obere Ende des Behältnisses aufgeschoben  oder aufgeschraubt wird. Wenn, wie in     Fig.    7 darge  stellt, der Füllstutzen 23 völlig innerhalb des Be  hältnisses liegt, kann dieses auch aufgestellt werden.  



  Das in den     Fig.    8, 9 und 10 dargestellte,     zylin-          derförmige    Behältnis besteht im wesentlichen aus  einem zylindrischen Gehäuse 34, das an seinen beiden  Enden durch einen Deckel 35 und einen Boden 36  verschlossen ist. In dem Gehäuse 34 ist verschiebbar  ein Kolben 37 eingesetzt, dessen Hub durch den  Boden 36 einerseits und den Deckel 35 anderseits  begrenzt ist. An dem Boden 36 ist ein     nippelähnli-          cher    Füllstutzen 3 8 angeordnet, der sich in das  Mundstück 7 bzw. 7' einsetzen lässt.

   An dem Kolben  37 ist auf seiner dem     nippelähnlichen    Füllstutzen ab  gewandten Seite eine Druckstange 39 befestigt, die  verschiebbar in einer Büchse 40     geführt    ist. Die  Büchse 40 ihrerseits sitzt verschiebbar im Deckel 35  und ist zur Erleichterung der Handhabung an ihrem  Aussenende mit einem     flanschartigen    Rand 41 ver  sehen. Einen ähnlichen Rand 42 besitzt aus dem       gleichen    Grunde auch der Deckel 35.  



  Das Behältnis 34 wird in der gleichen Weise ge  füllt, wie es für das Behältnis 22 bzw. 22' beschrieben  ist. Beim Füllen verschiebt sich der Kolben 37 in  Richtung auf den Deckel 35 zu und nimmt hierbei    die Büchse 40 in der gleichen Richtung mit. Der ge  füllte Zustand des Behältnisses 34 ist in     Fig.    8 dar  gestellt, in der die Lage des Kolbens im Behältnis  in gestrichelten Linien angedeutet     ist.     



  In dieser Lage des Kolbens ragt seine Druck  stange 39 um eine gewisse Strecke aus der Büchse  40 heraus, und die Büchse ihrerseits ragt nahezu  vollständig aus dem Deckel 35 heraus. Zum Aus  stossen der ersten Teilmenge wird das     Behältnis          zweckmässigerweise    mit Zeige- und Mittelfinger auf  beiden Seiten der Büchse 40 in der Nähe des Flan  sches 41, wie in     Fig.    8 mit Pfeilen angegeben, gehal  ten und durch den Daumen auf das Ende der Druck  stange 39 des Kolbens 37 in Richtung des     Pfeils     ein Druck ausgeübt. Hierdurch wird die Druckstange  39 in die Büchse 40 hineingedrückt, bis sich ihr Ende  auf gleicher Höhe mit der Aussenseite des Flansches  41 befindet, wodurch die Verschiebung der Druck  stange 39 begrenzt wird.

   Die Druckstange ihrerseits  hat hierbei den Kolben 37 im Behältnis 34 um die  Strecke a auf den Boden 36 zu verschoben, so dass  sich der Kolben in der in     Fig.    9 dargestellten Stel  lung befindet und durch den Stutzen 38 die erste  Teilmenge ausgestossen hat.  



  Zum     Ausstossen    der zweiten     Teilmenge    wird in  ähnlicher Weise wie zuvor das Behältnis 34 in der  Nähe des Deckelrandes 42, wie in     Fig.    9 mit Pfeilen  angegeben, gehalten und auf das Ende der Druck  stange 39 und den Flansch 41, wie mit Pfeil in     Fig.    9  angegeben, ein Druck ausgeübt. Hierdurch wird der  Kolben 37 um die Strecke b verschoben, bis er am  Boden 36 anschlägt und die Teile die in     Fig.    10 dar  gestellte relative Lage zueinander einnehmen.  



  Eine     Änderung    der Aufteilungsverhältnisse der  Gesamtmenge ist, wie aus den     Fig.    8 bis 10 ersicht  lich ist, durch eine     Änderung    des Verhältnisses der  Strecke<I>a</I> zur Strecke<I>a + b</I> erzielbar, was in ein  facher Weise durch     Änderung    des Verhältnisses von  Länge der Büchse 40 zur Länge der Druckstange 39  erreicht werden kann, indem     beispielsweise    eine  Büchse mit abweichender Länge verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung, bestehend aus einem Vorratsbehälter und mindestens einem kleineren Behältnis, zum Ab füllen von Flüssigkeiten und pastösen Massen aus dem Vorratsbehälter in das kleinere Behältnis, wobei in dem Vorratsbehälter eine Tauchkolbenpumpe ein gesetzt ist, deren Zylinder am unteren in der Nähe des Behälterbodens liegendem Ende eine durch ein Ventil verschliessbare Öffnung hat, und deren unter dem Druck einer Feder stehender Kolben für den Durchtritt des Abfüllgutes mit einer axialen Bohrung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Bohrung des Kolbens (6) ein Mundstück (7) liegt, und das kleinere Behältnis (22)
    zylinderförmig ist und einen zum Füllen und Entleeren bestimmten, dem Mundstück (7) angepassten Füllstutzen (23-27) besitzt, der dicht in das Mundstück eingesetzt werden kann, und die Abmessungen des Behältnisses (22) einerseits und des Zylinders (2) der Tauchkolben pumpe anderseits so aufeinander abgestimmt sind, dass sich das Behältnis (22) als Kolbenstange entgegen dem Druck der Feder (5) in den Zylinder (2) ein schieben lässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) der Tauchkolben pumpe zwischen dem unteren Ende des Zylinders (2) und der Unterseite des Kolbens (6) liegt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der axialen Bohrung des Kolbens angeordnete Mund stück (7) durch ein Ventil (8) verschliessbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (23-27) des Behältnisses (22) durch eine unter dem Druck einer Feder (25) stehende Kugel (26) verschliessbar ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (11) des Tauchkolben-Zylinders (2) um- gebördelt ist und auf dem Hals (9) des Vorratsbe hälters (1) liegt, auf den eine Verschlusskappe (10) gesetzt ist, und der Kappendeckel eine dem Behältnis angepasste Bohrung aufweist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) einen Ansatz (13) mit einer sich konisch nach unten erweiternden Bohrung (12) hat, deren kleinster lichter Durchmesser dem Aussendurchmesser des Behältnisses (22) entspricht und zu dessen Füh rung dient. 6. Vorrichtung nach Patentanpruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (10) mit einem Ansatz (14) in den Zylinder (2) hineinragt, durch welchen der Hub des Kolbens (6) nach oben begrenzt wird. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des Zylinders (2) oberhalb der Endstellung des Kolbens und in gleicher Höhe im Ansatz (14) der Kappe Durchgänge (16, 17) vorgesehen sind, durch welche die Bohrung (12) des Ansatzes (13) der Kappe (10) mit einem Ringraum (15) in Verbin dung steht, der zwischen dem Zylinder (2) und dem Hals (9) des Vorratsbehälters liegt. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hals des Vorratsbehälters eine Kappe (10') auf gesetzt ist, die eine axiale Bohrung hat, in welche der Zylinder (2') eingesetzt ist, und im oberen Ende des Zylinders (2') eine als Anschlag für den Kolben dienende Manschette (18) vorgesehen ist, in der Füh rungsleisten (19, 20) für das Behältnis angeordnet sind, und in der Manschette und der anliegenden Zylinderwand Durchgänge (21, 21') vorgesehen sind, die in den zwischen dem Zylinder und dem Hals des Vorratsbehälters belassenen Ringraum führen. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an das untere Ende des Behält nisses (22') ein im Durchmesser kleineres Rohrstück (28) angesetzt ist, das mit einem mittels eines Ventils (31, 32) verschliessbaren Füllstutzen (30) versehen ist, und dass der Durchmesser der Manschette (18) dem Durchmesser des Rohrstückes (28) angepasst ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand des Behältnisses (22) mit einer Ring wulst (28') versehen ist, die als Anschlag dient. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (34) einen zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren Kolben (37) aufweist, der bei der Entleerung des Behältnisses zur Abgabe von Teil mengen stufenweise verschiebbar ist. 12.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Endstellungen des Kolbens durch den Abstand zwischen Boden (36) und Deckel (35) des Behältnisses bestimmt sind. 13. Vorrichtung nach Unteransprüchen 11 und 12, gekennzeichnet durch eine im Deckel in Längs richtung des Behältnisses zwischen zwei Endstellun- gen verschiebbar geführte, ihrerseits zur Führung der Druckstange (39) des Kolbens (37) und zur Betäti gung der stufenweisen Entleerung des Behälters dienende Büchse (40), deren Länge im Verhältnis zur Länge der Druckstange das Teilungsverhältnis bestimmt. 14. Vorrichtung nach Unteransprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (35) und die in ihm verschiebbar geführte Büchse (40) je an ihrem äusseren Ende einen Planschartigen Rand (42 bzw.
    41) aufweisen.
CH351373D 1956-03-21 1957-03-04 Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten und pastösen Massen aus einem Vorratsbehälter in ein kleineres Behältnis CH351373A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827610A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-10 Goldwell Gmbh Verfahren zur aufbereitung von kosmetischen mehrkomponenten-praeparaten sowie geraetesatz zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2827610A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-10 Goldwell Gmbh Verfahren zur aufbereitung von kosmetischen mehrkomponenten-praeparaten sowie geraetesatz zur durchfuehrung des verfahrens

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