DE2112195A1 - Vorrichtung zur Ausgabe von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe von Fluessigkeiten

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DE2112195A1
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Description

Tne AFA Corporation of Florida Miami Lakes (Florida) 33014 USA
Vorrichtung zur Ausgaba von Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Flüssigkeiten und insbesondere eine Einrichtung zum Abdichten und Sperren einer Flussigkeitsausgabepumpe von der Art, die auf einem Behälter angeordnet werden kann, um einen versandfähigen Verschluß für den Behälter zu bilden.
Es gibt gegenwärtig auf dem Markt mehrere Arten von billigen Flüssigkeitsausgabevorrichtungen, bei denen ein von Hand betätigbarer hin- und herbeweglicher Pumpmechanismus als Teil eines Schraubverschlusses für einen Behälter vorgesehen ist, so daß die Ausgabevorrichtung vom Behälter zum Nachfüllen des letzteren abgenommen werden kann. Solche Ausgabevorrichtungen können ein Auslöseelement, einen Tauchkolben oder ein anderes abstehendes Element haben, das von Hand zur Betätigung eines Pumpenkolbens in der Ausgabevorrichtung bewegt werden muß, gewöhnlich entgegen der Kraft einer Rückstellfeder, so daß Flüssigkeit aus dem
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Behälter gepumpt und durch die Flüssigkeitsaussto.odüse oder den Auslaß der Vorrichtung ausgegeben werden kann. Eine solche Zerstäubungs-Ausgabevorrichtung ist in dem USA-Patent 3.061.202 offenbart.
Obwohl bei solchen Ausgabevorrichtungen normalerweise ZÜnlaii- und AuslaiD-Rückschlagventile in Verbindung rait dem Purapmechanismus vorgesenen sind, die durcn leicx'iten Federdruck oder durch inr Eigengewicht in eine Sitz-
^ stellung belastet sein können, sind solche Ventile
nicht als statische Abdichtungen gedacht, die einen Gefällefluio von Flüssigkeit durch die Ausgabevorrichtung verhindern, wenn der Behälter umgekehrt wird. Solche Ausgabevorrichtungen eignen sich daner normalerweise nicht als versandfähiger Verschlug, d.h. als Verschluß, der den Behälter gegen das Lecken seines Innalts beim Versand und/oder bei der Lagerung der Ausgabevorricntung vor dem Verkauf an den Endverbraucher abdichtet. Es muß daher eine gesonderte Schraubkappe oder ein anderer Verschluß am Behälter befestigt werden, wenn dieser mit Flüssigkeit gefüllt zum Versand gebracht werden soll, während die Ausgabevorrichtung in der Packung als
P gesonderte Vorrichtung getrennt vom Behälter Beigegeben
wird«
Ausserdem kann das Vorhandensein eines äusseren, von Hand bedienbaren Elements eine Einladung zur mißbräuchlichen Benutzung der Ausgabevorrichtung darstellen, so daß diese, entweder unbeabsichtigt oder absichtsvoll, so betätigt werden kann, daß die Flüssigkeit teilweise oder voll herausgepunpt ist, bevor die Einheit an den Kunden verkauft worden ist. Dies hat eine mechanische Sperrung für das Betätigungselement oder andere zusätzliche Schutzpackungshüllen notwendig gemacht, um solche
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AusgabeVorrientun^en mi^brauchsicner zu rr.acnen.
Aufgabe der Lrfindung ist daher die Schaffung einer FlüssigKeitsausgabevorrichtungvon der Art mit einem in sich abgeschlossenen, d.h. unabhängigen, Pumpmechanismus, der abnehmbar an der Mündung eines Behälters angeordnet werden kann und einen billigen lecksicheren und mißbrauchs icher en Verschluß aufweist» der vom Herstellerwerk eingebaut wird, um sowohl den Pumpnechanismus hinsichtlich seiner Fähigkeit, eine Flüssigkeit zu pumpen, abzustellen, als auch das Lecken von Flüssigkeit aus dem Behälter zu verhindern, so daß die Flüssigkeitsausgabevorrichtung als Versandverschluß für einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter dienen kann ·
Ferner soll durch die Erfindung eine Kombination aus einem, versandfähigen Verschluß und einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung der erwähnten Art geschaffen werden, bei welcher der Verschluß von der Aussenseite der Einheit klar sichtbar ist und leicht durch Betrachten von oben festgestellt werden kann, ob der Verschluß aufgebrochen oder geöffnet worden ist, welche Betrachtung auch durchgeführt werden kann, wenn die Ausgabevorrichtung am oberen Ende eines stehenden Behälters angeordnet und in einem Versandkarton verpackt ist.
Weiter soll durch die Erfindung eine Verschluß- und Ausgabevorrichtung der vorerwähnten Art geschaffen werden, bei welcher der Verschluß leicht durch den Endverbraucher geöffnet werden kann und das bloße öffnen des Verschlusses die Betätigung des Flüssigkeit spumpmechanismus der Ausgäbevorrichtung ermöglicht, welch letztere leicht von neuem verschlossen und dadurch zur Lagerung gesperrt werden kann.
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Desgleichen soll durch die Erfindung eine Verschoß- und Ausgabevorrichtung der vorerwähnten Art geschaffen werden, bei welcher der Verschluß aus Kunststoff in Großserienfertigung "im Spritzgußverfahren mit gerinjptmöglichen Kosten hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Aufriß einer mit einem Auslöse- bzw. Abzughebel betätigbaren Flüssigkeitsausgabevorrichtung» die in einen versandfähigen Verschluß durch den Einbau einer Ausführungsform einer erfxndungsgemässen Abdichtung umgewandelt worden ist, wobei die Einheit in Fig. 1 mit einem Teil der Abdichtung aufgeschnitten dargestellt ist, damit die Flüssigkeit aus dem Behälter, auf dem die Ausgabevorrichtung angeordnet ist, versprüht oder ausgespritzt werden kann;
Fig. 2 eine Vorderansicht im Aufriß der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, in welcher der Behälter teilweise und mit gestrichelten Linien dargestellt ist;
Fig. 3 eine Ansicht im vertikalen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, jedoch in vergrössertem Maßstab, in welcher die Abdichtung im geschlossenen Zu- äaxid vor dem Abschneiden der Nase derselben gezeigt ist;
Fig. 4 eine Teilansicht im vertikalen Schnitt des Düsen-
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und Dichtungsbereiches von Fig. 3 in vergrössertem Maßstab, aus welcher die Art und Weise ersichtlich ist, in der die Abdichtung geöffnet wird;
Fig. 5 eine Vorderansicht im Aufriß der in Fig. 4· dargestellten Vorrichtung vor dem Öffnen der Abdichtung bzw. des Verschlusses;
Fig. 6 eine Vorderansicht im Aufriß einer abgeänderten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verschlusses in dessen geschlossener Stellung;
Fig. 7 eine Ansicht im vertikalen Schnitt des abgeänderten Verschlusses nach Fig. 6, welche den Verschluß ebenfalls im geschlossenen Zustand zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht im vertikalen Schnitt ähnlich der der Fig. 7, welche den Verschluß im geöffneten Zustand zeigt;
Fig. 9 eine Vorderansicht im Aufriß einer dritten Ausfuhrungsform eines erfindungsgemässen Verschlusses , der im geschlossenen Zustand dargestellt ist;
Fig.10 eine Ansicht im vertikalen Schnitt des in Fig. 9 gezeigten Verschlusses im geschlossenen Zustand;
Fig.11 eine Ansicht im vertikalen Schnitt ähnlich der
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der Fig. 10, welche den Verschluß im geöffneten Zustand zeigt;
Fig. 12 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11.
In Fig. 1,2. und 3 ist beispielsweise eine versandfähige Verschluß- und Ausgäbevorricntung gemäß der Erfindung in Anwendung auf eine durch einen Auslöse- bzw. Abzughebel betätigbare Flüssigkeitsausgabevorrichtung von der in dem USA-Patent 3.06L202 dargestellten Art gezeigt. Diese weit bekannte und kaufmännisch erfolgreiche von Hand bedienbare Flüssxgkextszerstäubungs- und Versprühungsvorrichtung kann mit einer der drei Ausführungsformen der nachfolgend beschriebenen Abdichtung ausgerüstet werden, um hierdurch die Ausgabevorrichtung in einen lecksicheren und mißbrauchsicheren versandfähigen Verschluß gemäß der Erfindung zu verwandeln.
Die Ausgabevorrichtung bzw. der mit einem Auslösehebel versehene Zerstäuber 10 weist eine Flaschenkappe 16 auf, die auf die mit einem Gewinde versehene Öffnung 100 eines Flüssxgkextsbehälters 102 (Fig. 1 und 2) aufgeschraubt werden kann, um dadurch die Ausgabevorrichtung zur Betätigung anzuordnen. Vorzugsweise ist die Kappe 16 mit der üblichen Dichtungsscheibe bzw. Dichtung 104 versehen, welche eine flüssigkeitsdichte Abdichtung des oberen Endes der Öffnung 100 bildet. Die Ausgabevorrichtung besitzt ein Tauchrohr 22, das sich nach unten in den Behälter 102 so erstreckt, daß sein unteres Ende sich in der Nähe des Bodens des Behälters befindet.
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Es sei zunächst angenommen, daß die Ausgabevorrichtung 10 nicht mit einer erfindungsgemässen Verschlußvorrichtung 122, 200 oder 300 der nachfolgend beschriebenen Art ausgerüstet ist, oder daß solche Verschlüsse vorhanden sind, sich jedoch in ihrem offenen Zustand befinden, wie nachfolgend beschrieben wird, daß die Kanäle 34, 35 und die Pumpkammer 32 leer von Flüssigkeit und nur mit Luft gefüllt sind und daß der Behälter 102 mit Flüssigkeit bis zu einer Höhe oberhalb des unteren Ende des Rohres 22 gefüllt ist. Unter solchen Bedingungen wird, wenn der Abzug 11 von Hand gedrückt wird, um den zweiteiligen Kolben 12 rasch nach innen in die Pumpkammer 32 zu drükken, durch die durch den Kolben verdichtete Luft das Einlaß-Rückschlagventil 17 auf seinen Sitz gebracht, während das Auslaß-Rückschlagventil 29 geöffnet wird, um dadurch eine bestimmte Menge Druckluft in die Aussenluft über eine Düsenöffnung 25 auszutreiben. Wenn der Abzug 11 dann freigegeben wird, belastet die Feder 14 den Kolben 12 in seine in Fig. 3gezeigte äussere Stellung zurück, wodurch in der Kammer 32 ein Unterdruck erzeugt wird. Diese Luftpumpwirkung wird durch mehrere Betätigungen des Abzugs wiederholt, bis das hierdurch verursachte Absaugen von Luft aus der Kammer 32 und den Kanälen 35 und 34 Flüssigkeit in die Kammer 32 hochgesaugt wird, wodurch die Pumpe mit Flüssigkeit gefüllt wird. Eine weitere Betätigung des Abzugs zum Hin- und Herbewegen des Kolbens 12 hat dann zur Folge, daß Flüssigkeit aus dem Behälter 102 gepumpt und in zerstäubter oder Strahlform von der Öffnung 25 ausgegeben wird.
Obwohl der Zerstäuber 10 auf diese Weise selbstansaugend ist, hat natürlich der Kolben 12 infolge der Notwendigkeit, die Herstellungskosten so gering wie möglich zu halten, lediglich eine flüssigkeitsdichte gleitende Anlage an der Zylinderbohrung der Kammer 32 und ist der Kolben nicht
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völlig luftdicht. Der Kolben hat vielmehr lediglich ein ausreichendes Dichtungsvermögen mit Bezug auf die Luft, um eine geringe Förderhöhe der Flüssigkeit für das vorerwähnte Selbstansaugen aufzunehmen. Diese Unfähigkeit des Kolbens 12, Luft über einen sehr niedrigen Druck zu pumpen und das hierdurch bedingte Lecken von Luft zum offenen äusseren Ende der Kolbenbohrung, wenn der Luftdruck in der Kammer 3 2 etwas über den atmosphärischen Druck angehoben wird, ist offensichtlich ein Mangel, fe der in Verbindung mit der sperrbaren erfindungsgemässen Abdichtung zum Vorteil ausgenutzt wird, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
Der Zerstäuber 10, wie er in dem USA-Patent 3.061.202 offenbart ist, d.h. ohne die erfindungsgemässe Abdichtung 122, 200 oder 300, kann nicht als Verschluß für den Behälter 102 für Versandzwecke verwendet werden, wenn nicht der Behälter von Flüssigkeit leer ist. Dies ist dadurch bedingt, daß das Einlaßrückschlagventil17 durch die Feder 19 eine leichte Belastung in die Offenstellung hat und das Auslaßrückschlagventil 29 durch eine Feder 30 ebenfalls nur leicht in die Schließstellung ^ belastet ist. Daher läuft, wenn der Behälter 102 umgekehrt wird und mit Flüssigkeit gefüllt ist, etwas im Tauchrohr 22 enthaltene Flüssigkeit nach unten durch das Ventil 17, den Kanal 3H, die Kammer 32 und den Kanal 35 hindurch zum Ventil 29. Die Zerstäubungsflüssigkeit kann dann um das Ventil 2 9 herum in die Düsenkanäle lecken und dann aus der Einheit 10 durch die Öffnung 25 auslaufen. Der gleiche Zusteid besteht auch bei einer Abänderungsform des Zerstäubers 10, bei 'welcher eine metallische Kugel anstelle des Ventils , verwendet wird und die Schwerkraft, die auf die Kugel wirkt, wenn der Zerstäuber 10 aufrecht steht, dazu dient, die Kugel leicht in die Schließstellung zu be-
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lasten.
Infolgedessen mußte der frühere, mit einem Auslösehebel versehene Zerstäuber 10, wenn der mit Flüssigkeit gefüllt verpackt und verkauft wurde, gesondert vom Behälter verpackt werden und der Behälter durch einen gesonderten Verschluß, beispielsweise durch eine herkömmliche Schraubkappe, abgedichtet werden· Dies verursacht natürlich zusätzlich Kosten sowohl für eine gesonderte Verschlußkappe und den notwendigen zusätzlichen Verpackungsvorgang als auch die Kosten, die durch die zusätzliche Sperrigkeit verursacht werden, welche durch den gesonderten Zerstäuber 10 im Versandkarton bedingt ist. Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung wird jedoch die Flüssigkeitsausgabevorrichtung 10 billig in einen versandfähigen Verschluß umgewandelt, für welchen Zweck lediglich ein einfaches Element zugefügt wird, nämlich eine Abdichtung 122, 200 oder 300, welche die Düsenöffnung 25 verschließt bzw. abdeckt, vorzugsweise von der Aussenseite der Öffnung, um dadurch die Flüssigkeits- und Luftverbindung zwischen der öffnung und der Aussenluft zu schliessen.
Fig. 1-5 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sperrdichtung 122, die zur Verwendung mit einem Zerstäuber 10 mit einer nicht verstellbaren öffnung von der Bauart besonders geeignet ist, wie sie gegenwärtig von The AFA Corporation of Florida, Miami Lakes (Florida) unter dem Warenzeichen "AFA" hergestellt wird. Wie sich am besten aus Fig. H ergibt, besitzt der Zerstäuber 10 eine nicht verstellbare Düse, welche einen mit einem Aussengewinde versehenen Auslauf 31, eine Nasenbuchse 26, die Preßsitz im Auslauf 31 hat, und ein Zerstäubungselement 28 aufweist, das zur begrenzten axialen Bewegung
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in der Buchse 26 angeordnet ist. Das vordere Ende des Elements 28 ist in Anlage an einer Endwand 108 der Buchse 26 durch eine Feder 30 belastet, die ferner das Ventil 29 leicht in seine Schließstellung belastet« Die Düsenzerstäubungsöffnung 25 ist in einem axial verdickten konischen Teil 110 der Wand 108 ausgebildet. Das Element 26 weist äussere Längsrippen (nicht gezeigt) auf, um einen Spielraum 45 für die Zufuhr von Flüssigkeit aus der Düsenkammer 112 zum vorderen Ende der Bohrung 114 der Buchse 26 zu bilden, aus welcher die Flüssigkeit in eine Wirbelkammer durch tangential gerichtete Schlitze 118 in der Randrippe am vorderen Ende des Elements 28 in ähnlicher Weise geleitet wird, wie in dem vorgenannten USA-Patent 3.061.202 beschrieben.
Da die Buchse 26 Preßsitz im Auslauf 31 hat, wird sie unbeweglich gehalten und ist sie daher so eingestellt, daß sie nur ein einziges Zerstäubungsmuster erzeugt, so daß diese Düse nicht die in dem genannten Patent beschriebene Verstellung ermöglichen kann, bei welcher, wenn die Kappe 23 aussen auf den Auslauf 31 aufgeschraubt wird, das Flüssigkeitsausstoßmuster allmählich von einem Sprühstrahl zu einem vollen Strahl umgewandelt wird. Bei dieser bekannten, nicht verstellbaren Düsenausführungsform des Zerstäubers 10 dient die Kappe 23 lediglich als Halterung für die Buchse 26, da die Innenfläche des inneren Endflansches 120 der Kappe 23 normalerweise gegen die äussere Endfläche der Buchse 26 anliegt; die gleichen bereits vorhandenen Teile des vorangehend beschriebenen im Handel erhältlichen nicht verstellbaren Zerstäubers können jedoch in Zusammenwirkung mit einer Sperrdichtung 122 verwendet werden, wie sich am besten
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aus Fig, 3 und 4 ergibt, um diese dadurch in einen ZerstäubungsVerschluß umzuwandeln.
Die Dichtung 122 weist ein hutförmiges Element auf, das vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff, wie Polypropylen oder Polyäthylen, hergestellt wird und einen kuppelförmigen Nasenteil 124 sowie einen Randteil 126 in Form eines flachen ringförmigen und sich radial erstreckenden Aussenflansches besitzt, welche Dichtung 122 vorzugsweise maßstäblich nach Fig« 4 hergestellt wird. Der Rand 126 ist gegen die Aussenfläche der Buchse 26 durch den Flansch 120 der Kappe 23 eingespannt, wobei die Kappe ausreichend dicht aufgeschraubt ist, um eine luft- und flüssigkeitsdichte Anlage zwischen den aneinander anliegenden Flächen des Randes 126 und der Buchse 26 sowie zwischen dem Rand 126 und dem Flansch 120 zu erhalten. Der Aussendurchmesser des Randes 126 ist geringgügig kleiner als die Innenbohrung der Kappe 2 3 und der Aussendurchmesser des Nasenteils 124- an seiner Obergangsstelle in den Rand 126 ist derart, daß der Nasenteil leichten Prefösitz durch die zylindrische Öffnung 128 hat, die normalerweise in der Kappe 23 vorgesehen ist. Die Dichtung 122 kann daher leicht mit der Kappe 23 vorvereinigt werden, bevor die Kappe 23 auf den Auslauf aufgeschraubt wird, für welchen Zweck es lediglich erforderlich ist, die Dichtung 122 mit der Nase voraus in das hohle Innere der Kappe einzuführen und die Nase der Dichtung durch die Öffnung 128 zu drücken, bis der Rand 126 am Flansch 120 anliegt. Die aus Dichtung und Kappe bestehende Zusammen-Untergruppe wird daher als Einheit zur leichten Handhabung während der Herstellung des Zerstäubers 10 beibehalten und kann leicht mit dem Zerstäuber dadurch zusammengebaut werden, daß die Kappe 23 auf den Auslauf 31 auf-
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geschraubt wird. Dies geschieht bei "trockenem" Zerstäuber, d.h. nachdem der Zerstäuber dadurch getestet worden ist, daß Flüssigkeit durch diesen gepumpt und dann zumindest teilweise von Flüssigkeit abgeleitet wird, so daß die Kanäle 35 und 34 sowie die Pumpkammer 32 des Zerstäubers 10 von Flüssigkeit entleert und mit Luft gefüllt werden, was vorzugsweise der letzte Testvorgang ist, der auf die Herstellung des Zerstäubers folgt. Hieraus ergibt sich, daß, wenn die Kappe 23 mit eingesetzter Dichtung 122 mit dem Zerstäuber 10 zusammengebaut wird, die Düsenkammer 112 und die Kanäle 15 zwischen dem Ventil 29 und der Innenfläche der Nase 124 ebenfalls mit Luft gefüllt werden.
Durch die Ausrüstung des Zerstäubers 10 mit der Dichtung 122 in der beschriebenen Weise wird eine Ausgabe- und Verschlußvorrichtung 10 - 122 erhalten, die auf den Behälter 102, der teilweise oder voll mit Flüssigkeit gefüllt seih kann, aufgeschraubt werden kann und diese Packung kann dann zum Versand gebracht werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß der flüssige Inhalt des Behälters aus der Einheit herausleckt, selbst wenn diese umgekehrt und/oder der Zerstäber mißbräuchlich betätigt wird, d.n. dadurch, daß der Abzughebel 11 zum Hin- und Herbewegen des Kolbens 12 gedrückt wird.
Beim Umkehren des Behälters kann Flüssigkeit nicht aus dem Auslauf 100 zur Aussenseite des Zerstäubers 10 herauslecken, da dies durch die übliche Dichtung 1OH verhindert wird, die gegen das obere Ende des Auslaufs 100 durch die Kappe festgespannt gehalten wird, welche fest auf den Auslauf aufgeschraubt ist. In gleicher Weise kann Flüssigkeit, die in die Pumpkanäle 3t, 35 und in die Kammer 32 des Zerstäubers eintritt, weder
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am Kolben 12 noch am Ventil 29 wegen der dahinter eingeschlossenen Luft vorbeilecken. Falls jedoch Flüssigkeit in die Kammer 112 eintritt, kann sie aus dem Düsenteil wegen der statischen Flüssigkeits- und Luftüberdruck-Dichtung, welche durch die Dichtung 122 gebildet wird, nicht austreten.
Falls jemand versuchen sollte, den abgedichteten Zerstäuber durch Drücken des Abzughebels 11 zu betätigen, oder falls der Abzug 11 in anderer Weise betätigt wird, während der Zerstäuber durch die Dichtung 122 abgedichtet ist, findet kein Flüssigkeitslecken statt, noch erfolgt irgendeine Flüssigkeitspumpwirkung unabhängig davon, wie oft der Abzug 11 wiederholt gedrückt und freigegeben wird, was durch die Sperrwirkung der Dichtung 122 bedingt ist. Wenn der Kolben 12 in die Kammer 32 nach innen gedrückt_wird, was normalerweise ein Luftpumphub ist, um die vorangehend^^ ^ beschriebene Selbstansaugung zu erzielen, kann keine Luft über die Öffnung 25 zur Aussenluft austreten. Durch das Drücken des Abzugs 11 wird daher lediglich die zwischen dem Ventil 17 und der Dichtung 122 eingeschlossene Luft unter Druck gesetzt, wobei die Zusammendrückbarkext der Luft in der Pumpkammer und in den Kanälen eine Betätigung des Abzugs mit einem vollen Hub ermöglicht. Wenn der Abzug freigegeben wird, verstärkt die erneute Ausdehnung der eingeschlossenen Luft die Feder IH bei der Auswärts-Rückführbewegung des Kolbens in seine in Fig. 3 gezeigte Stellung.
Wenn der Abzug 11 wiederholt gedrückt und freigegeben wird, baut sich ein leichter Luftüberdruck in der Kam-
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mer 112 auf, jedoch reicht die geringe Luftmasse, die auf diese Weise aus der Kammer 22 und den Verbindungskanälen 35 und 31 verdrängt wird, nicht aus, selbst wenn sich der Kolben 12 in seine äusserste in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt, den Druck in diesem Raum auf einen Wert herabzusetzen, der ausreicht, die Anhebung der Flüssigkeit durch das Rohr 22 hindurch aus dem Behälter 102 zur Pumpkammer zu iewirken. In der Tat überschreitet lange bevor dieses Selbstansaugen erreicht werden kann, der auf den Solfcen 12 ausgeübte Rückdruck das Luftdichtungsvermögen des Kolbens in seiner Zylinderbohrung, so daß ein Lecken von Luft auf zwei Wegen stattfindet, zuerst nach aussen am Kolben 12 vorbei, so daß Luft aus der Kammer 32 an der Aussenseite des Kolbens vorbei nach ausserhalb der Kolbenbohrung herausleckt, wenn der Kolben in die Bohrung gedrückt wird, und dann ein umgekehrtes Lecken von Luft von der Aussenluft am Kolben 12 vorbei in die Bohrung 32 beim Auswärts- oder Saughub des Kolbens stattfindet. Hieraus ergibt sich, daß die Dichtung 122 ^a^^^e4±>^tans^auge- und Flüssigkeitspumpvermögen des Pumpmechanismus des^ZTerstä-ubers 10 wirksam sperrt, wodurch dieser mißbrauche ich er gemäclit^wi3?d~und_die Notwendigkeit vermieden wird, eine mechanische Sperrung für den Abzug 11 vorzusehen.
Die Ausgabevorrichtung 10 und der» flüssigkeitsgefüllte Behälter 102 können als abgedichtete Einheit an einen Kunden oder Letztbenutzer verkauft werden, da e-s sehr einfach ist, die Abdichtung der Einheit aufzuheben und sie als Flüsaigkeitsausgabevorrichtung zu verwenden. Dies geschieht dadurch, daß der Nasenteil 121+ von dem übrigen Teil der Dichtung 122 abgetrennt wird, wie durch voll und gestrichelt gezeichnete Linien in Fig. 4 dar-
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gestellt. Die Hase oder Spitze 124 läßt sich leicht mit einem Messer längs einer Schnittlinie 132 nahezu bündig mit der äussereri Endfläche derKappe 23 schneiden. Die Anweisung für den Kunden, wie in einfacher Weise der dichtende Abschluß aufgehoben werden kann, kann dadurch geschehen, daß ein selbstklebendes und ablösbares Etikett 130 (Fig. 1) angebracht wird, welches die Beschriftung "Mit einem Messer abschneiden" sowie eine gestrichelte Schnittlinie 132 auf einer Abbildung der abgedichteten Düse auf dem Etikett zeigt. Die abgeschnittene Spitze 124 wird weggeworfen und die Ausgäbevorriciituing ist nun gebrauchsbereit. Nach dem Selbstansaugen der Pumpe durch die Betätigung des Abzugs 11 mit mehreren Hüben, wie vorangehend beschrieben, wird Flüssigkeit aus dem Behälter 102 herausgepumpt und über die Öffnung 25 mit einer Zerstäubungsform 134 ausgestoßen, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn die Spitze 124 bündig zur oder eng benachbart der Endfläche der Kappe 23 abgeschnitten wird, hat die Schnittkante 135 des in der Kappe 23 verbleibenden Teils der Dichtung 122 einen ausreichend grossen Innendurchmesser, um die Zerstäubungsform nicht Der abgetrennte Teiljier—DäreKtunginnerhalb der Kappe kann tiäHer in seiner Lage belassen werden, ohne daß er in irgendeiner» Weise die Wirkungsweise der Ausgabevorrichtung 10 nachteilig beeinflußt.
Eine zweite Äusführungsform 200 der erfindungsgemässen Ausgabedichtung ist in Fig. 6, 7 und 8 gezeigt,bei welcher der Zerstäubungskopf im wesentlichen der gleiche wie der in Verbindung mit Fig. 1-5 beschriebene ist. Der Düsenauslauf bzw. die Nase 102 ist jedoch nicht mit eines winde versehen, sondern weist eine glatte he Aussenfläche mit einer Einrastnut 204 am
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Aussenumfang auf, die sich in einem geringen. Abstand nach aussen vom Hauptkörper 206 des Zerstäubungskopfes befindet. Die Buchse steht vom vorderen Ende der Nase 202 ab und hat in dieser Preßsitz, wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, so daß sie eine nicht verstellbare Zerstäuberdüse bildet. Anstelle einer Schraubkappe 23 ist eine Einrastkappe 208 als mit der Dichtung 200 aus einem Stück bestehender Teil vorgesehen. Die Kappe 208 ist mit einem Mantel 210 ausgebildet, die eine innere Umfangs-Einrastrippe 212 aufweist, welche infolge der Elastizität des Mantels 210 über die Nase 202 geschoben werden kann, wenn die Kappe 208 mit ihrem offenen Ende voraus auf die Nase 202 aufgedrückt wird. Die Kappe 208 ist in ihrer Stellung gesichert, Wenn die Rippe 212 die Nut 204 erreicht, wobei die Elastizität des Mantels 210 zur Folge hat, daß die Rippe 212 in die Nut 204 einrastet. Vorzugsweise ist die rechte Seite der Rippe 212 (gesehen in Fig. 7 und 8) mit Bezug auf die Achse der Kappe 208 stärker geneigt als die linke Seite der Rippe 212, um das Einsetzen der Kappe in die Düse zu erleichtern, jedoch das Abziehen zu erschweren, so daß durch diese Anordnung eine bleibende Halterung der Kappe 208 auf der Nase 202 erhalten wird. VJenn die Kappe 208 auf diese Weise fest auf die Nase aufgesetzt wird, bilden die dichte Anlage zwischen der Rippe 212 und der Nase 202, die Anlage der Schulter 214 der Kappe an der entsprechenden Schulter 216 der Nase und die Anlage der Innenfläche des Endflansches 218 der Kappe an der Endfläche der Buchse 26 eine luft- und flüssigkeitsdichte Abdichtung.
Der andere Hauptteil der Dichtung 200 wird durch einen Deckel 220 gebildet, der am besten in Fig. 8 sichtbar ist,
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welche den offenen Zustand der Dichtung 200 zeigt. Der Deckel 220 ist mit der Kappe 208 durch einen dünnen biegsamen Streifen 222 gelenkig verbunden, der vorzugsweise mit der Kappe 208 und mit dem Deckel 220 aus einem Stück besteht, so daß er als sogenanntes "lebendes Scharnier" dient, wobei die Dichtung 200 vorzugsweise einteilig aus einem geeigneten Kunststoff, wie Polypropylen oder Polyäthylen mit einer unbegrenzten Fähigkeit zum wiederholten Biegen im Teil 222 im Spritzgußverfahren hergestellt wird. Der Deckel 220 ist mit einem Mantel 224 ausgebildet, der Klemmsitz auf dem zylindrischen Mundstück 226 der Kappe 208 erhalten kann, wenn der Deckel 220 aus seiner hängenden, in Fig. 8 gezeigten Offenstellung nach oben in seine in Fig. 7 dargestellte Dichtungsschließstellung verschwenkt wird. Der Deckel 220 ist ferner mit einer ringförmigen erhabenen Rippe 22 8 (Fig. 8) ausgebildet, die von der Innenfläche der Krone 230 des Deckels absteht. Der Aussenumfang 232 der Rippe 228 hat Schiebesitz in der Öffnung 234 des Mundstücks 226 und verformt sich elastisch zur Aufnahme einer inneren Halterippe 236, die sich um die öffnung 234 herum erstreckt. Eine Öffnungsdichtungsnoppe 238 (Fig. 8) steht axial von der. Innenfläche der Krone 230 in deren Mitte ab, und kann mit dem äusseren Ende der Öffnung 25 in Überdeckung gebracht werden, um die letztere sicher zu verstopfen, wenn der Deckel 220 in die in Fig. 7 dargestellte geschlossene Stellung verschwenkt wird.
Vorzugsweise ist der Deckel 220 mit einem Befestigungsstreifen 240 versehen, der mit dem offenen Ende des Mantels 224 diametral entgegengesetzt dem Gelenk 222 verbunden ist, das aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 dargestellte Stellung gebogen werden
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kann, in welcher das freie Ende des Streifens 240 an der Kappe 208 durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, befestigt wird. Dies verhindert, daß die Dichtung 200 geöffnet wird, sofern nicht und bis der Streifen 240 durchgetrennt wird, V7ie in Fig. 8 gezeigt, vorzugsweise dadurch, daß er durch einen verengten Teil, der durch die Ausbildung einer Nut 24 2 im Streifen 240 erhalten wird, durchgeschnitten wird, worauf die Kappe 220 nach aussen gezogen und
|) dann in ihre in Fig. 8 gezeigte hängende Stellung fallen gelassen werden kann.
Die vorangehend beschriebene abgeänderte Dichtung kann daher in ihrer geschlossenen Stellung als Sperrdichtung für die Ausgabevorrichtung dienen, um diese in einen versandfähigen Verschluß nach Art der vorangehend beschriebenen Dichtung 122 umzuwandeln. Die Dichtung 200 hat die zusätzlichen Vorteile, daß sie bleibend in ihrer Stellung gesichert ist und durch den Letztbenutzer lösbar ist, so daß die Ausgabevorrichtung sicher zwischen den Gebrauchsperioden gelagert werden kann. ^ Die Dichtung 200 kann wirtschaftlich einteilig im Spritzgußverfahren hergestellt werden und kann während der Herstellung leicht mit dem Zerstäuber zusammengebaut werden. Der dichtende Deckel 220 rastet sicher in die Schließstellung ein und wird durch die innere Halterippe 236 zuverlässig gehalten, wodurch eine positive und bleibende luft- und flüssigkeitsdichte Dichtung erhalten wird. Die durch Wärmeeinwirkung festgemachte Spitze 240 sichert den Dichtungsdeckel 220 in einer bleibenden mißbrauchsicheren Stellung, so daß der Verbraucher die Spitze lägs der eingeformten Nut durchschneiden muß, um den Deckel abnehmen und den Zerstäuber benutzen zu können. Das Gelenk 222 ermöglicht es, daß der
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Deckel nach unten hängen kam, ohne im Weg zu sein, und ohne daß er verlorengegangen ist, wenn die Ausgabevorrichtung von neuem abgedichtet werden soll.
In Fig. 9-12 ist eine dritte Ausführungsform 300 einer erfindungsgemässen"Sperrdichtung dargestellt, die der Dichtung 200 etwas ähnlich ist, jedoch in einen versandfähigen Verschluß einen Zerstäuber mit Auslöse- bzw. Abzughebel umwandeln kann, der mit einer iia Handel erhältlichen verstellbaren Düse ähnlich der in dem USA-Patent 3.061.202 gezeigten Art ausgerüstet ist. Die Dichtung 300 besitzt eine Kappe 302 mit einem i&vtel 30^, der auf eine Nase 202* des Zerstäuberkopfes aufgeschoben ist, jedoch ist die Kappe 302 axial längs der Nase 202' beweglich, um eine Verstellung der Zerstäübungsform zu ermöglichen. Der Zerstäuber ist bei dieser Ausführungsform mit einem Ö-Ring 27 und mit einer offenendigen Buchse 26' versehen, durch welche das Zerstäubungselement 28 so hindurchragt, daß es gegen die Innenfläche eines gesonderten Düseneinsatzes 306 anliegt, der Preßsitz in der öffnung 307 im Endflansch 308 des Mundstücks 310 der Kappe 302 hat. Die Zerstäubungsöffnung 25 erstreckt sich durch den Einsatz 306 statt im Ende der Buchse 26 1 ausgebildet zu sein. Daher liegt, wenn die Kappe 302 axial nach rechts in ihre innereste Stellung, wie sie in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, bewegt wird, in welcher eine Schulter 312 der Kappe 302 gegen eine Schulter 216 der Nase 202* anliegt, das Element 28 fest gegen die Innenfläche des Einsatzes 306 an, um eine feine VIe it winke 1-Zerstäubungsf orm zu bilden. Wenn die Kappe 302 axial nach links bewegt wird, bewegt sich der Einsatz mit ihr. und damit vom Element 28 weg,
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wodurch die Düse verstellt wird, um eine Strahlstromform zu erzeugen.
Um die vorerwähnte Verstellbewegung der Kappe 302 zu erzielen, ist diese mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Hoppen 314- (Fig. 11 und 12) versehen, die von der Innenwand des Mantels 304 nach innen abstehen und als Kürvenfolgeelemente in zwei einander diametral gegenüberliegenden Kurvennuten 316 in der Nase 2Q21 dienen. Der Mittelteil jeder Mut 316 ist mit Bezug auf die Achse der Nase 202* abgewinkelt, um der Kappe 302 den gewünschten axialen Hub mitzuteilen, wenn sie auf der Nase 202' gedreht wird, und die entgegengesetzten Enden 318 und 318* der Mut. 316 erstrecken sich in einer Ebene, die zu der Achse senkrecht ist, wodurch Sicherungsstellungen erhalten werden, um die Düse entweder in der innersten oder in der äussersten (Zerstäubungs- bzw. Strahl-) Stellung zu halten. Vorzugsweise sind die Kappe 302 sowie der Deckel 322 aus einem elastischen biegsamen Material, wie Polypropylen oder Polyäthylen, einteilig im Spritzgußverfahren hergestellt, so daß die Kappe 302 mit dem offenen Ende voraus auf die Nase 202' aufgepreßt werden Kann, bis die Folgenoppen 314· in die Nut 316, wenn sie sich in Überdeckung mit dieser befinden, einrasten.
Die Abdichtung 3 30 ist wie die Abdichtung 200 mit einem lebenden Gelenkteil 320 ausgebildet, der mit einem dichtenden Decxel 322 und der Kappe 302 aus einem Stück besteht. Der Deckel 322 Desitzt einen Mantelteil 324, der auf dem Mundstück 310 Schiebesitz hat und eine Lasche 326 aufweist, die durch WärmeeinwirKuhg am Mantel der Kappe 302 befestigt werden kann. Die Lasche 326 ist mit einer Einkerbung 328 versehen, um das Abtrennen des
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Streifens durch den Kunden zu erleichtern, wenn er die Dichtung erstmalig öffnet. Ferner ist der Deckel 322 mit einer Dichtungsnoppe 330 versehen, die von . einer erhabenen Plattform 332, die mittig zur Krone 334 des Deckels 322 ausgeformt ist, nach innen absteht. Die Noppe 330 ist so bemessen, daß sie gegen die Aussenfläche des Einsatzes 306 abflachend angedrückt werden kann, wie in Fig. 10 gezeigt, um die Öffnung 25 sicher abzudichten, wenn der Deckel 322 in seine Schließstellung auf der Kappe 302 aufgedrückt worden ist. Die Dichtung 300 ergibt daher die Vorteile der Dicntung 200 und ermöglicht ausserdem die Sperrung der Düse in der jeweils gewählten Endstellung zum Zerstäuben bzw. zur Strahlbildung.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Merkmale der Erfindung auch auf andere herkömmliche Arten von auf Behältern angeordneten Flüssigkeitsausgabepumpen, wie z.B. die unter dem Warenzeichen "WINDEX" bekanntgewordene Art, bei welcher ein fingerbetätigbarer Kolben nach oben durch die Flaschenkappe der Einheit ragt und einen hohlen Schaft besitzt, der in der Nähe seines oberen Endes durch ein Auslaß-Kugelrückschlagventil abgeschlossen ist. Bei einer solchen Einheit wird das Kolben-Düsen-Element durch Fingerdruck entgegen der Kraft einer nach oben wirkenden Belastungsfeder, welche in dem stationären Zylinderteil des Verschlusses angeordnet ist, nach unten gedrückt. Das Einlaß-Rückschlagventil ist am unteren Ende des Zylinders oberhalb des Tauchrohres der Einheit angeordnet. Daher wird, wenn ein erfindungs-· gemässes Dichtungselement von aussen aufgebracht wird, um die Zerstäubungsöffnung des stehenden Kolbens zu verstopfen, eine Luftkammer zwischen der Zerstäubungsöffnung und dem Auslaß-Rückschlagventil gebildet, welche
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eine selbstansaugende Wirkung der Pumpe verhindert. Eine solche Flüssigkeits-Ausgabevorrichtung ist daher wirksam gesperrt, selbst wenn der Kolben betätigt werden sollte und der Ausgabemechanxsmus ist in einen zuverlässigen versend fähig en Verschluß umgewandelt, der kein Lecken von Flüssigkeit aus dem Behälter heraus während des Versands oder der Lagerung zuläßt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patent ans prüche
    Vorrichtung zur Ausgabe von Flüssigkeiten aus einem Behälter, mit einem von Hand betätigbaren Pumpmechanismus, der am Behälter befestigt ist und eine Pumpkammer aufweist, einer Einlaßleitung, welche die Pumpkammer mit einem Flüssigkeitsvorrat im Behälter verhindet, einem Einlaßrückschlagventil in der erwähnten Einlaßleitung zwischen der Pumpkammer und dem Flüssigkeitsvorrat, einer Düse mit einer Ausgabeöffnung, einer Auslaßleitung, welche die Pumpkammer mit der erwähnten Öffnung verbindet, und einem Auslaßrückschlagventil in der erwähnten Auslaßleitung zwischen der Pumpkammer und der erwähnten Öffnung, gekennzeichnet durch eine Sperrdichtung, die an der Düse der Vorrichtung befestigt ist und die Luft- und Flüssigkeitsverbindung der Düsenöffnung mit der Aussenseite der Einheit blockiert, welche Dichtung ausreichend luftdicht ist, um den Luftpumpdrücken standhalten zu können, Vielehe durch die Betätigung des Pumpmechanismus entstehen können, und ausreichend flüssigkeitsdicht ist, um den statischen Flüssigkeitsdrücken standhalten zu können, die beim Umkehren der Vorrichtung bei mit Flüssigkeit gefülltem^Behälter entstehen, wobei mindestens ein Teil der Dicntung geöffnet werden kann, um die Düsenöffnung zur Aussenseite der Vorrichtung freizulegen, damit Flüssigkeit durch die Betätigung des Pumpmechanismus gepumpt und über die erwähnte Düsenöffnung ausgegeben werden kann.
    BAD ORlGtNAL 109833/1239
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kappe, die auf der Düse befestigt ist und eine sich mit der erwähnten Düsenöffnung in Überdeckung befindende Öffnung hat, wobei die Dichtung zwischen der Düsenöffnung und der Kappe in ihrer Schließstellung gehalten wird, in welcher sie die Düsenöffnung abdichtet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung einen honlen Nasenteil aufweist, der sich ausserhalb der Düse erstreckt und der zumindest teilweise aus einem trennbaren Material in einer Zone hergestellt ist, die von ausserhalü der Vorricntung zugänglich ist, damit dieser Nasenteil zumindest teilweise von der übrigen Dichtung abgetrennt werden kann, um dadurch die Düsenöffnung zur Aussenluft freizulegen und damit einen Flüssigkeitsausstoßvorgang des Pumpmechanismus zu ermöglichen.
    M-. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeicnnet, daß die Dichtung durch ein hutförmiges Element gebildet wird, das einen Rand aufweist, welcher zwischen der Düse und der Kappe in flüssigkeits- und luftdichter Weise eingespannt ist, wobei der Nasenteil der Dichtung die Kuppel des hutförmigen Teils bildet und durch die Kappenöffnung gleichachsig mit der Düsenöffnung absteht.
    BAD ORIGtNAL
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe auf der Düse zur axialen Bewegung mit Bezug auf die Düsenöffnung schraubbar angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung durch ein einteiliges Element gebildet wird, das aus einem abtrennbaren Material in einem Teil der erwähnten Kuppel bündig mit einer äusseren freiliegenden Fläche der Kappe hergestellt ist, welcher Kuppelteil einen Innendurchmesser hat, der mit der Aussenflache der Kappe bündig und grosser als die Flüssigkeitzerstäubungsform ist, welche durch die Düsenöffnung bei einer Betätigung des Pumpmechanismus ausgestoßen werden kann, wobei die Zerstäubungsform durch den Teil der Kappe nicht behindert wird, welche nach dem Entfernen des äusseren Endes der Kuppel bleibt, wenn der Nasenteil längs einer Schnittlinie benachbart der Aussenflache der Kappe abgetrennt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe und die Dichtung durch einen biegsamen GElenkteil miteinander verbunden sind, wobei die Dichtung an diesem Gelenkteil aus einer geschlossenen Stellung, in welcher die Dichtung an der Kappe anliegt, in eine Offenstellung verschwenkt werden kann, in welcher die Dichtung frei von der Zerstäubungsformzone der Düsenöffnung ist.
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    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung einen Griffteil aufweist, der einen Haltesitzeingriff mit der Kappe hat und ferner einen Düsenöffnungs-Blockierteil in dichtender Anlage an dem äusseren Ende der Düsenöffnung.
    Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mit einem ringförmigen Flansch ausgebildet ist, der sich um die Öffnung in der Kappe herum·erstreckt und die Dichtung mit einem ringförmigen Flansch versehen ist, der zum Kappenflansch konzentrisch ist, welche Flansche mit einer Rippe bzw. einer entsprechenden Nut ausgebildet sind, die einen Haltesitzeingriff ergeben, wenn die Flansche sich axial überlappen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenflansch einen radial nach innen gerichteten Flansch aufweist, cfe? Dichtungsflansch sich von diesem axial nach innen in ein Uinsatzverhältnis zu dem Kappenflansch erstreckt und den erwähnten Düsenöffnungs-Blockierteil der Dichtung umgibt.
    11, Vorrichtung nach Ansprucn 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung mit einer Lasche versehen ist, die zur Befestigung an der Kappe entgegengesetzt dem Gelenkteil in der Schließstellung der Dichtung dient, welche Lasche abtrennbar ist,
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    damit die Dichtung aus der Schließstellung in die Offenstellung verschwenkt werden kann.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe ein Einsatz zur Bewegung mit dieser angeordnet ist, welcher die Düsenöffnung begrenzt, wobei die Düse ein Dreh- bzw. Nabenelement aufweist, das an dem Einsatz zur Anlage gebracht werden kann, wobei die Kappe auf dem erwähnten Kopf drehbar angeordnet ist, die Kappe und die Düse miteinander in* Eingriff stehende Schlitz- und Stiftelemente aufweisen, um eine axiale Bewegung der Kappe auf der Düse bei einer Drehung der Kappe mit tsezug auf die Düse zu bewirken, wodurch die Stellung des Einsatzes mit Bezug auf das Drehelement verstellt wird, um die Flüssigkeitsausstoßform -der Vorrichtung zu verstellen.
    13. Kombinierte Verschluß- und Flüssigkeitspumpvorrichtung für einen Behälter, gekennzeichnet durch eine Kappe für den Behälter, die eine SchraubdichtuiigsVerbindung mit einem" mit Gewinde versehenen Auslauf des Behälters haben kann, einen Pumpmechanismus, der auf der Schraubkappe angeordnet ist und eine Flüssigkeitsausstoßdüse mit einer Öffnung besitzt und sich eine Flüssigkeitsleitung von einem Einlaß innerhalb des Behälters zu der erv&hnten Düsenöffnung erstreckt, welche Pumpe ferner mit einem Einlaß- und einem Auslaßrückschlagventil
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    in der erwähnten Leitung sowie mit einer.Pumpkammer versehen ist, die mit der erwähnten Leitung zwischen den genannten Ventilen in Verbindung steht, wobei sich das Auslaßventil von der Düsenöffnung in Abstand befindet und eine leichte Belastung in die Schließstellung hat, um eine Luftkammer zwischen dem Auslaßventil und der Düsenöffnung zu bilden, und eine Dichtung vorgesehen ist, welche die Verbindung zwischen der Düsenöffnung und der Aussenseite des Verschlusses blockiert, um den Flüssigkeitspumpvorgang der Pumpe zu sperren und als statische Abdichtung zu dienen, um ein Lecken von Flüssigkeit aus dem Behälter über die erwähnte Flüssigkeitsleitung zu verhindern.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung ein Tauchrohr aufweist, die sich gleichachsig von der Kappe aus er-. streckt und von dieser vertikal nach unten in den ™ Behälter bis zu einer Stelle in der Nähe des Bodens
    des letzteren ragt, wenn der Verschluß auf dem Behälter angeordnet ist, welches Tauchrohr an seinem unteren Ende einen Einlaß aufweist.
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