AT23916B - Flüssigkeitsmeß- und Kontrollapparat. - Google Patents

Flüssigkeitsmeß- und Kontrollapparat.

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AT23916B
AT23916B AT23916DA AT23916B AT 23916 B AT23916 B AT 23916B AT 23916D A AT23916D A AT 23916DA AT 23916 B AT23916 B AT 23916B
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Austria
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cylinder
tap
round
liquid
measuring
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English (en)
Inventor
Gabriel Szigeth
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Gabriel Szigeth
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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description


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 EMI1.2 
 dieser Proben und das Quantum der   durchströmten   Flüssigkeit die Menge der produzierten oder verbrauchten Flüssigkeit kontrolliert werden kann. 
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 nach y-y der Fig. 2, Fig. 2 ein vertikaler Schnitt nach x-x der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach z-z der Fig. 1. Fig. 4,5 und 6 sind in grösserem Massstabe gezeichnete Details, wobei Fig. 4 ein Schnitt nach A, B, C'der Fig. 5 ist. Fig. 7 zeigt in   schematischer   Darstellung in die   Ventillilappen   und Schwingungszähler beeinflussenden Hebelverbindungen. 



   Der Apparat besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem   Messapparat und   aus   dem   Kontrollapparat. Der Messapparat besteht aus einem Zylinder a, welcher um eine, durch seine Mittellinie gehende horizontale Achse schwingen kann. 



   Diese Achse wird durch zwei Zapfen al, a2 oder Schneiden gebildet, welche im Mittelpunkte der beiden Grundflächen des Messzylinders befestigt sind. Zur Abgrenzung 
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   Anschläge a3.   Das Innere des Zylinders ist in Richtung des   Durchmessers eines (irmtd-   kreises in einer vertikalen Ehene mittels einer Zwischenwand b in zwei Halbeile I und II geteilt. In dieser Zwischenwand b ist über der Drehungsachse des Zylinders ein derartig bemessenes Gegengewicht b1 angebracht, welches die Menge der die eine Zylinderhälfto 
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Am oberen Umfange des Zylinders, an beiden Seiten der Zwischenwand sind zwei Einströmungsöffnungen   al3   und a'angebracht, von denen einmal die eine, dann die andere mit der Mündung des an der Drehung nicht teilnehmenden Einführungsrohres d zusammenfällt. 



   Wenn die eine   Hä) fto   des Zylinders mit Flüssigkeit gefüllt ist, kippt der Zylinder 
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 Klappventile öffnen und sperren abwechselnd Teil 1 und   11   des   messzylinder.   



   Das Einführungsrohr d kann sich in einer später zu beschreibenden, Rundhahngehäuse benannten Führung p vertikal bewegen und steht unter Einfluss einer Spiral- 
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 seiner Grösse könnte der Zylinder in Schwingung gebracht werden, wenn nur die geringe und konstante   Zapfonreibung   in Betracht   käme.   Da jedoch die Reibung zwischen dem 
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 Umfange des Zylinders a, symmetrisch zur Zwischenwand b, sind zur   Aufnahme   der ausbalancierenden Flüssigkeit Gefässe g, g1 angebracht, welche mit den   Zy lindoThi) ften 1, 11   
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 Ventilstange auf diese Führung a auflaufond von dieser zurückgedrängt und hlcdurch das Ventil   al) geöffnet   wird.

   
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   hüten,   ist an der   Mündung j, j1   der Röhre i, il je ein mit Schwimmer versehenes Klappventil angeordnet. 



   Die Flüssigkeit gelangt aus dem   Messzylinder   in das   Abflussrohr   k. 



   Der mit dem Messapparat ein organisches Ganzes bildende Probenehmeapparat ist berufen, aus der durch den Messapparat strömenden Flüssigkeit automatisch Proben zu nehmen und dieselben aufzubewahren. 



   Die zu messende Flüssigkeit gerät durch das Einströmungsrohr 1, der Dreiweghahn m, das   Rundhahngehauso p   und das Eingangsrohr d in die eine oder die andere Abteilung des Messzylinders a, so lange Kurbel   1J   in Stellung n2 verbleibt. 



   Indessen steht der Rundhahn o so, dass die Z-förmige Bohrung e1 mit den Bohrungen   ,     dz   am   äusseren   bezw. inneren Umfange des Rundhahngehäuses p   zusammenttifft (siehe   Fig. 4 und 5) und so durch das Röhrchen r1 und Hahn r2 in Verbindung mit dem Probe-   gofäss s steht, welches   in dieser Weise langsam mit   Flüssigkeit   gefüllt wird. Nach   Be-   endigung der Messung wird die Kurbel   n   in Mittelstellung n0, d. i. in die sogenannte Ablassstellung gebracht. Dann dreht die mit Achse t in fester Verbindung stehende Kurbel   11   den Hahn m1 mit Hilfe der Zahnräder tl, t2 und versperrt so die Verbindung zwischen MessapparatundEinströmungsrohrl. 



   Bei solcher Stellung der Kurbel schiebt dieselbe mit Hilfe des Gestänges hS die Nocken   b, & 6 auseinander, wodurch   das Klappventil der eben messenden Zylinderhälfte geöffnet wird und dies das gänzliche Ablassen der Flüssigkeit ermöglicht. 



   Am Gestänge   ,   das wie dies Fig. 7 deutlich zeigt, unmittelbar mit dem Arme t3 der Welle t der Kurbel n gekuppelt ist, ist nämlich an den zwischen den Nocken b4 und        hindurchgefuhrten Teile   desselben eine Verdickung b6 vorgesehen, welche sich bei der Mittelstellung der Kurbel n eben zwischen die beiden Nocken   bol   und b5 klemmt, diese dadurch auseinander bewegt und so das betreffende, eben mit einer der Nocken in Fühlung stehende Klappventil in leicht   erklärlicher   Weise öffnet. 



     Die Spülung   des Apparates erfolgt in der Weise, dass man Kurbel n in Stellung n1 bringt, wodurch der   Messapparat   in Verbindung mit dem Spülrohr l1 gelangt. Bei solcher Bewegung der Kurl) el wird durch die an dem, mit der liurbel verbundenen zweiarmigen Hebel t3 angebrachten Klinke t4 das Klinkenrad u um eine Teilung vorgedreht, welches Klinkenrad wieder mit Hilfe der Zahnräder 141, u2 und 3 den Rundhahn derartig verdreht, dass dessen Öffnung o1 zwischen Öffnungen p2, u, p3 am äusseren bezw. inneren Umfange des Rundhahngehäuses p gelangt ; so wird das Probegefäss vom   Einführungsrohr   d abgesperrt und das durch den   l\1essapparat   durchströmende Spülwasser kann so nicht ins Probegefäss geraten. 



   Der Inhalt eines jeden einzelnen Spritzresorvoirs oder Sudes gelangt in ein besonderes Probegefäss und wenn alle   Probegefässe gefüllt sind   und man den   Messapparat   noch weiter benutzen will, ohne die Kontrolle sofort vornehmen zu wollen, so giesst man den Inhalt der Probegefässe in ein gemeinsames Reservoir   o6.   Zu diesem Zwecke ist am Rundhahn o eine Öffnung   dz   angebracht, welche in der Drehungsrichtung des Hahnes der Öffnung o1 mit einer Teilung voreilt und ein   Probengefäss   mit dem Reservoir o6 verbindet, indem die Flüssigkeit durch Rundhan o, Öffnung o2, Rundring o3, Ausströmöffnung 04 und Einführungsrohr o5 in das Reservoir gelangt, wo mehrere Proben unter Plombe bewahrt werden können. 



   Der Kubikgehalt des Gefässes multipliziert mit dessen Schwingungszahl ergibt das   Quantum   der gemessenen   Flüssigkeit. Der   Messzylinder ist mit Hilfe des Gestänges v ver- schiebbar verbunden mit dem Hebel el des Schwingungsmessers w. 



   Wenn Kurbel n in   Stellung M   ist, d. h. die Einströmung der zu messenden Flüssigkeit möglich ist, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich, bringt der auf der Achse t der Kurbel ta   sitzcnde Hebel z mittels   der Stange   zl,   welche mit der   Stange'J   durch ein gemeinschaft- liches und auf den Schalthebel w1 des Schwingungsmessers verschiebbares Gelenk w2 an 

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   PATENT-ANSPRÜCHE:   
1.

   Flüssigkeitsmesser, bei welchem die durchgeflossene Flüssigkeitsmengo durch das Produkt des   Messbehilterinhaltes   und der Schwingungszahl dies Behälters angegeben ist, gekennzeichnet durch einen, um eine in der Mittellinie liegende Achse in senkrechter Ebene schwingbar aufgehängten und das Gegengewicht (b1) in sich einschliessenden, mittels einer Scheidewand (b) in zwei Teile geteilten Zylinder (a) und durch zwei, an diesem Zylinder zu der Scheidewand symmetrisch angeordnete Bebälter (g, g1), welche mit den Abteilen des Zylinders unmittelbar, jedoch so vorbunden sind, dass der oberhalb des eben zum Messen dienenden Abteiles angeordnete   Behälter   nach dem erfolgten Füllen dieses Abteiles mit der,

   durch diese   Kammer durchfliessenden Flüssigkeit gefüllt   wird und ein 
 EMI3.2 
 Messen eben bewirkenden Abteiles angeordneten Gefässes durch die ebenfalls an der Seitenwand des Kastens angeordnete Führung (a10) öffnet, um den Inhalt desselben in den jetzt zur Wirkung gelangenden zweiten Abteil zu entleeren und die nichtgemessene Flüssigkeit zum Füllen dieses   Abteiles   zu verwenden, wobei die Kurbel in ihrer mittleren, sogenannten   Ablassstellung   das Klappventil des in der Füllstollung befindlichen Abteiles mittels einer besonderen Vorrichtung hebt und so das vollkommene Entleeren des ganzen Zylinders herbeiführt.

Claims (1)

  1. 2. In Verbindung mit dem Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1 ein Kontrollapparat, gekennzeichnet durch eine solche zwangläufige Verbindung des das Einströmungsrohr mit EMI3.3 mit dem das Spülen bezw. Messen ermöglichenden Hahne (m1), dass die Achse (t) des Betätigungshebels () des Hahnes (m1) den Rundhahn (o) bei der Spüllage des Hahnes (m1) derart einstellt, dass die Bohrung (o1) des Rundhahnes mit den Probegefässen nicht verbunden ist, das Gelenk (w2) des Betätigungshebels (w1) aber so einstellt, dass der Hebel (vol) EMI3.4 während bei der Messstellung des Hahnes (nit) aber der Rundhahn (o) so eingestellt wird bezw.
    das Gelenk (w2) so verstellt wird, dass das nächsto Probegefäss eingeschaltet und das Zählwerk beim Umkippen des Zylinders (a) betätigt wird.
AT23916D 1904-11-23 1904-11-23 Flüssigkeitsmeß- und Kontrollapparat. AT23916B (de)

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AT23916T 1904-11-23

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