DE505293C - UEberlaufmessgefaess - Google Patents

UEberlaufmessgefaess

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DE505293C
DE505293C DEN29494D DEN0029494D DE505293C DE 505293 C DE505293 C DE 505293C DE N29494 D DEN29494 D DE N29494D DE N0029494 D DEN0029494 D DE N0029494D DE 505293 C DE505293 C DE 505293C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Überlaufmeßgefäß Es gibt bereits mehrere Arten von ÜberlaufmePigefäl,en zur Abfüllung von Flüssigkeiten in verschiedenen Maßeinheiten. Bei einer Art ist das Meßgefäß mit einem in der Höhe verstellbaren Entnahmerohr versehen, durch dessen Einstellung an Hand einer Skala die in das Meßgefäß gepumpte Flüssigkeit in abgemessenen Teilmengen abgefüllt werden kann. Bei einer besonderen Ausführungsform dieses Meßgefäßes ist ein das Entnahmerohr führendes feststehendes Rohr außer mit dem dicht unter dem Boden des Meßgefäßes angeordneten Zapfhahn für tlie abgemessenen Teilmengen des Gefäßinhalts am unteren Ende mit einem zusätzlichen kleinen Hahn versehen, der zum Ablassen von abgelagerten Verunreinigungen sowie dazu benutzt werden kann, Flüssigkeit in kleinere Handmeßgefäße abzufüllen. Bei einer anderen Art ist das Meßgefäß mit einem in der Höhe verstellbaren Überlaufrohr versehen, so daß das Meßgefäß durch entsprechende Einstellung dieses Rohres auf verschiedene Füllungsgrade bzw. Maßeinheiten eingestellt werden kann. Eine dritte Art besteht darin, daß das Meßgefäß mehrere feststehende Überlaufrohre verschiedener Höhe besitzt, die wahlweise mit der Rücklaufleitung für die Überlaufflüssigkeit verbunden «-erden können. Bei einem solchen Meßgefäß ist es auch bereits bekannt, leim Abzapfen der größeren Flüssigkeitsmenge außer dein Meßgefäß gleichzeitig das niedrigere Cberlaufrolir mit der Zapfleitung zu verbinden, um das beim Abmessen der größeren Maßeinheit mitgefüllte Rohr wieder zu entleeren.
  • Das den Erfindungsgegenstand bildende, zur Abfüllung verschiedener Maßeinheiten dienende Überlaufmeßgefäß unterscheidet sich von den vorbekannten Meßgefäßen grundsätzlich dadurch, daß das feststehende überlaufrohr ein Hilfsmeßgefäß bildet. Zu diesem Zwecke besitzt das Überlaufrohr nicht nur einen genau bestimmten Rauminhalt, sondern es kann außerdem sein unteres Ende wahlweise mit der Rückführleitung für die Überlaufflüssigkeit und dem Füll- und Zapfhahn verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, entweder durch Füllen und Entleeren des Meßgefäßes die größere Maßeinheit oder aber durch Füllen und Entleeren des Überlaufrohres die kleinere Meßeinheit abzufüllen. Im letzteren Falle wird die Überlaufflüssigkeit durch das Meßgefäß hindurch abgeführt. Für die wechselweise Verbindung des unteren Endes des Überlaufrohres mit der Rückführleitung und dem Füll- und Zapfhahn wird zweckmäßig ein Mehrwegehahn mit zwei parallelen und zwei sich kreuzenden Durchgangskanälen vorgesehen, deren eines Paar das überlaufrohr und deren anderes Paar die Füllung und Entleerung des Meßgefäßes und den Rücklauf aus demselben in die Rückführleitung steuern.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich gegenüber den vorbekannten Meßgefäßen zur Abfüllung verschiedener Maßeinheiten durch bauliche Einfachheit sowie durch einfache Bedienung aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. i und 2 je einen senkrechten Schnitt durch das Meßgefäß und die zugehörigen Rohrleitungen und Hähne bei verschiedener Stellung des zur Einstellung der jeweils abzumessenden Flüssigkeitsmenge dienenden Hahnes, Fig.3 einen Querschnitt durch den Füllund.Zapfhahn bei einer anderen Stellung des letzteren.
  • a, a' ist das unten mit einem Ein- und Auslaßstutzen b versehene Meßgefäß, dessen oberer Teil a1 zu einer Überlaufkammer verengt ist. Zwischen der Über laufkammer a1 und dem unteren, weiten Teil a des Meßgefäßes ist eine Drosselvorrichtung c eingeschaltet, die beispielsweise aus einem Zwischenboden mit zum Teil durch Ventile absperrbaren Durchlaßkanälen besteht. In den oberen, engen Teil a; des Meßgefäßes mündet ein Überläufrohr d, das oben durch den Zwischenboden c und unten durch den Boden des Meßgefäßes abgedichtet hindurchgeht. f ist ein Dreiwegehahn, welcher in bekannter Weise dazu dient, das Meßgefäß a, a1 einmal mit der Druckleitung g einer Füllpumpe, das andere Mal mit einem Zapf- oder Ablaufrohr h zu verbinden. i ist ein zum Lagerbebehälter führendes Rohr, welches dazu dient, die im Überschuß in das Meßgefäß gepumpte Flüssigkeit zum Lagerbehälter zurückzuleiten.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist das überlaufrohr d so bemessen, daß es einen ganz bestimmten Rauminhalt besitzt, also beispielsweise i 1 Flüssigkeit zu fassen vermag. Ferner ist erfindungsgemäß zwischen dem Ein- und Auslaßstutzen b des Meßgefäßes a, a1 sowie dem unteren Ende des Überlaufrohres d einerseits und dem Füll- und Zapfhahn f sowie dem Rücklaufrohr i anderseits ein zusätzlicher Mehrwegehahn k eingeschaltet. Das Küken dieses Hahnes weist zwei parallele Durchgangskanäle q., 5 und zwei sich kreuzende Durchgangskanäle 6, 7 auf. Der Hahn k verbindet somit in seiner einen Schaltstellung (Fig. i) das Meßgefäß a, a1 mit dem Füll- und Zapfhahn i und das überlaufrohr d mit der Rücklaufleitung i. In der anderen Stellung (Fig. z) verbindet er dagegen das Überlaufrohr d mit dem Füll- und Zapfhahn f und das Meßgefäß a, a1 mit der Rücklaufleitung i. Im ersteren Falle (Fig. i) ist die Meßvorrichtung auf große Füllung geschaltet. Das Meßgefäß a, a1 kann dann in der in Fig. i gezeigten Stellung des Hahnes f gefüllt und in der Stellung des Hahnes f nach Fig. 3 über das Zapfrohr la entleert werden. Bei diesem abwechselnden Füllen und Entleeren des Meßgefäßes wird jedesmal eine dem Rauminhalt dieses Gefäßes entsprechende Flüssigkeitsmenge (z. B. io 1) abgemessen und verzapft. Die beim jeweiligen Füllvorgang im Überschuß in das Meßgefäß a, a' eingepumpte Flüssigkeit fließt durch das Überlaufrohr d ab. Bei der Stellung des Hahnes k nach Fig. 2 dient das Überlaufrohr d als Meßgefäß, d. h. die Meßvorrichtung ist auf kleine Füllung eingestellt. Es kann dann bei der Stellung des Füll- und Zapfhahnes f nach Fig. z das als Hilfsmeßgefäß dienende Überlaufrohr d gefüllt und bei der in Fig.3 gezeigten Stellung des Hahnes f über das Zapfrohr IL. entleert werden, wobei jedesmal eine dein Rauminhalt des Überlaufrohres entsprechende Flüssigkeitsmenge (z.B. i 1) abgemessen und verzapft wird. Die im Ü berschuß in das Rohr d geförderte Flüssigkeit fließt über den Rand des Rohres (i in das Meßgefäß a, a1 und wird durch dieses hindurch zur Rücklaufleitung i geführt. Durch das Auslaufen aus dem Meßgefäß a, a1 oder das Überlaufen des Rohres d kann in jedem Falle die ordnungsmäßige Füllung festgestellt werden.
  • Wie ersichtlich, ist es auf diese Weise mit den einfachsten Mitteln ermöglicht, mit einem und demselben Meßgefäß verschieden große Flüssigkeitsmengen abzumessen. Dabei liegt beim Abmessen sowohl der großen als auch der kleinen Flüssigkeitsmenge der Überlauf in dem verengten Oberteil al des Meßgefäßes, so daß er leicht beobachtet werden kann.
  • Um die ordnungsmäßige Bedienung der Meßvorrichtung sicherzustellen, empfiehlt es sich, den Mehrwegehahn k zur Einstellung der jeweils abzumessenden Flüssigkeitsmenge und den Füll- und Zapfhahn f gegeneinander zu verblocken.
  • Die dargestellte Drosselvorrichtung im oberen Teil des Meßgefäßes a, a1 kann auch entbehrt werden, oder es könnte eine andere bekannte Drosselvorrichtung vorgesehen sein. Gegebenenfalls könnte diese Vorrichtung auch so angeordnet werden, daß sie nicht nur beim Füllen des eigentlichen Meßgefäßes a, a1, sondern auch beim Füllen des vom Überlauf rohr d gebildeten Hilfsmeßgefäßes in Wirkung tritt. Die sich kreuzenden Durchlaßkanäle 6, 7 des Kükens des Mehrwegehahnes k könnten durch am Kükenumfang angeordnete Nuten ersetzt werden. Ferner könnte der Mehrwegehahn k für die Einstellung der abzumessenden Flüssigkeitsmenge mit dem Füll- und Zapfhahn f zu einem einzigen Hahn vereinigt werden. Dieser Hahn würde vier Schaltstellungen aufweisen, nämlich zwei Stellungen für Füllen und Entleeren des eigentlichen Meßgefäßes a, a1 und zwei Stellungen für Füllen und Entleeren des Überlaufrohres d. Die Erfindung läßt sich ohne weiteres auch bei Meßv orrichtungen mit zwei wechselweise zu füllenden und zu entleerenden Meßgefäßen anwenden. In diesem Falle wird zweckmäßig für jedes Meßgefäß ein besonderer Mehrwegehahn k zur Einstellung der abzumessenden Flüssigkeitsmenge angeordnet, während für beide Gefäße, wie üblich, ein gemeinsamer Füll- und Zapfhahn vorgesehen wird, durch dessen Verstellung die beiden Meßgefäße oder ihre als zusätzliche Meßgefäße dienenden Überlaufrohre wechselweise auf Füllen und Zapfen geschaltet werden können. Die beiden Mehrwegehähne für die Einstellung der abzumessenden Flüssigkeitsmenge können dabei zur gemeinsamen Verstellung miteinander gekuppelt sein. Die Meßvorrichtung kann, wie üblich, mit einem Zählwerk für die verzapften Flüssigkeitsmengen ausgestattet sein. Dabei geschieht der Antrieb des Zählwerks vom Füll- und Zapfhahn f aus unter Vermittlung eines Getriebes, das in Abhängigkeit von dem zur Einstellung der jeweils abzumessenden Flüssigkeitsmengen dienenden Mehrwegehahn k selbsttätig auf große und kleine Schaltung eingestellt wird. Das als Hilfsmeßgefäß ausgebildete Überlaufrohr d braucht nicht die dargestellte einfache Zylinderform zu besitzen. Es kann zwecks Erzielung des gewünschten Fassungsvermögens auch eine andere Gestaltung, insbesondere auch eine bauchige Form erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . _C berlaufmeßgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Überlaufrohr (d) ein Hilfsmeßgefäß bildet, indem sein unteres Ende wahlweise mit der Rückführleitung (i) für die Überlaufflüssigkeit und dem Füll- und Zapfhahn (f) verbunden werden kann.
  2. 2. Überlaufmeßgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die wechselweise Verbindung des unteren Endes des Überlaufrohres (d) mit der Rückführleitung (i) und dem Füll- und Zapfhahn (f) ein Mehrwegehahn (1z) mit zwei parallelen und zwei sich kreuzenden Durchgangskanälen (.I, 5 und 6, 7) vorgesehen ist, deren eines Paar (4., 6) das Überlaufrohr und deren anderes Paar (5, 7) die Füllung und Entleerung des Meßgefäßes und den Rücklauf aus demselben in die Rückführleitung (i) steuern.
DEN29494D 1928-10-28 1928-10-28 UEberlaufmessgefaess Expired DE505293C (de)

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