DE2260487A1 - Fuellstutzen mit fluessigkeitsregeleinheit - Google Patents

Fuellstutzen mit fluessigkeitsregeleinheit

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DE2260487A1
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Attila Csabafy
Earl Oland Fusselman
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HUNN AMERICAN CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/44Filling nozzles automatically closing
    • B67D7/445Filling nozzles automatically closing after a predetermined time

Description

. Patentanwälte
Dr-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-ing. htlNZ AGULAR 4
Mündien 80, Pionzenauerstr. 2 ™
luiser Iieic.'.ail .'. i3-ob ^- '
i:-Ai.fi'icfüi Corporation, ü'ewport Beach, Calif omien (V.St.A.)
"Ϊ? Ulis tut ζ en r.iit i'lüssiglceitsregel-Sinlieit"
L1« isrb beka-iüit, üaß sroße Volumina von Flüssigkeiten, wie Benzin, Dieselkraftstoff Oeöerglo tätlich in die verschiedensten l'anks von Autoraoüilen, üooteii, Lastv/agen usw. abgegeben werden. Früher ouüüte die l-jedienungaperson einen llüssigkeitsströmungsjiiesser ^ua-enci dur Abgabe der Flüssigkeit sorgfältig ablesen, um die I»'lils sigliicitfjabgabe au dem jev.ainöchten Zeitpunkt zu beenden.
.aeutsuta -ο bain^aitet eine Verbesserung des Abgab erae chanisnus eine^i PüllatutzeiiL, der abfühlt, wenn der 'x'ank gefüllt ist und automatisch die Flüasigkeitsabgabe beendet,- wenn der ianlc gefüllt ist«
/ollfLLlItechiiik arbeitet gut, löst jedoch nicht das Pro bluivi der teilvTeisen. Füllmij;, welches auftritt, uemi der Verbrauchor cixie gegebeae Anzahl von Litern oder für einen geü-alcigegeiiv/ert ICral'tstoff wünscht·.
Ba ict daher die v/eseiitliche Aufgabe der Erfindung, einen ver bensortüii ,■'iüösijlcüitöabgaberaechanismus zu schaffen»
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BAD
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen verbessertexi i^lüssigiieitsabgabemeciianismus zu schaffen, der das Problew der teilv/eiseri Füllung löst.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Flüssigkeitsabgabe!'üllstutzen zu schaffen, der ein vorgegebenes Volumen von FILUj siglceit abgibt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine verbesserte Regelvorrichtung zu schaffen, welche das durch den Flüssigkeitsabgabe stutzen abgegebene Volumen an Flüssigkeit regelt.
Hoch ein weiterer uegenstand der Erfindung ist es, eine verbesserte Regeleinheit zu schaffen, welche auf einen vorhandenen Flüssigkeitsfüllstutzen nachträglich aufgesetzt werden
Die Erfindung wird la folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen verbesserten Füllstutzen; Fig. 2 eine Seitenansicht auf die liegeleinheit des Füllstutzens} Fig. 3 eine Draufsicht auf die Regeleinheit des Füllstutzens j Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Regeleinheit des Füllstutzen^
entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 J Fig. 5 einen Queruchnitt entlang der Linie ^-5 in Fig· 4j
309826/0326 bad
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4} FiL . 7 einen Längsschnitt entlang der Linie 7-7 in Pig. 6} Fij;. 8 einen Horizontal-Längsschnitt entlang der Linie ö-8
in Pig. 6;
Pig. 9 einen Längsschnitt ähnlich Pig. 7 in vergrößertem Haßstab durch einen !Teil der Regeleinheit bei anderer Lage der Seile.
Allgemein gesagt hat die Erfindung eine Regeleinheit zum Gegenstand, die nachträglich auf einen vorhandenen Flüssigkeitsabgabestutzen aufgesetzt werden kann, um einen Stutzen mit der Möglichkeit der Abgabe eines vorbestimmten Volumens von Pliissiglceit zu schaffen. Die Regeleinheit verwendet eine einstellbare "EiiiWegkuppltmgsanordiiung", welche die Flüssigkeitsmenge und die Füllerfordernisse koordiniert und wenn die Füllerfordernisse in Bezug" auf die Flüssigkeitsnienge erfüllt sind, wird die Flüssigkeitsabgabe beendet. Auf diese Vieise kann die Flüssigkeit in Volumeneinheiten, in Geldwert einhei ten oder in Vierten der Aufnahmefähigkeit des lanks abgegeben werden. Eine ständige Beobachtung ist nicht erforderlich.
Vie oben erläutert, haben die bis heute verwendeten Flüssigkeitsabgabestutzen Einrichtungen, um die Flüssigkeitsabgabe nach Willen der Bedienungsperson zu beenden und/oder sie haben Einrichtungen, um die Flüssigkeitsabgabe zu dem Zeitpunkt zu beenden, in dem der lank gefüllt ist.
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Der Betrieb eines derartigen Füllstutzens ist aus Fig. 1 zu ersehen. Hier ist ein Stutzen 1o dargestellt, der mit einem Flüssigkeitsfüllschlauch 11 verbunden ist, wobei da der Stutzen 1o eine Ventilanordnung 12 einschliesst, welche an den Füllschlauch 11 durch beliebige flüssigkeitsdichte Ilittel befestigt ist, z.B. wie dargestellt durch eine entsprechende Verschraubung (Kupplungsschraube) 13« Die Ventilanordnung 12 enthält ein innenliegendes Ventil, v/elches die tatsächliche Strömung der Flüssigkeit durch den Füllstutzen steuert, wobei eine Schutzkappe H aus Kautschuk o.dgl. aufgesetzt ist, um die Hände der Bedienungsperson zu schützen.
Das innenliegende Ventil wird durch einen federvorgespannten Handgriff 15 betätigt und solange der Handgriff 15 in Öffnungsstellung gehalten ist, strömt die Flüssigkeit durch den Stutzen 1o und aus dem Auslaufrohr 16, welcnes in die Füllöffnung des Tanke eingesetzt ist. Der Auslauf 16 ist häufig mit einer Anzahl von Ringen 17 oder einer Schraubenwicklung umgeben, um das Auslaufrohr während der Flüssigkeitsabgabe vor einem unbeabsichtigten Herausrutschen aus der Füllöffnung des Tanks zu bewahren·
Sobald der Handgriff 15 freigegeben wird, bewirkt seine Federvorspannung die Rückstellung in die dargestellte Schließlage und die Strömung der Flüssigkeit wird abgesperrt.
Venn der Tank ein vorbestimmtes Volumen an Flüssigkeit aufnehmen soll, ist es unnötig, daß die Bedienungsperson dabei steht
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und den Handgriff 15 hält, da eine Handgriff ras te 18 vorgeselien. ist, um den Handgriff 15 zu halten, wobei die Handgriffraste 18 üblicherweise eine Anzahl von Kerben 19 aufweist, die den Handgriff 15 in vorbestimmten leiloffenstellungen halten, welche eine gesteuerte Ulissigkeitsabgabe bewirkt.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson anderen Beschäftigungen nachgehen, vorausgesetzt, daß sie den mit dem Füllstutzen verbundenen Flüssigkeitsströmungsmesser häufig beobachtet, so daß sie rechtzeitig zu dem Stutzen zurückkehren kann, um den Handgriff 15 freizugeben und auf diese Weise die flüssigkeitsabgabe zu dem gewünschten Zeitpunkt zu beenden,+ ■
Um die Bedienungsperson von der Notwendigkeit, ständig den Flüssigkeitsströmungsnieseer zu beobachten, zu befreien, wurde ein Vollfüllstutzen eingeführt und der technische Betrieb dieses Vollfüllstutzens ist wie folgt:
■^er Hauptinnenquerschnittsbereich des Auslaufs 16 ist im Verhältnis zu der Strömung der Flüssigkeit aus dem Füllschlauch 11 so bemessen, daß die Flüssigkeit durch den Auslauf 16 und in die Füllöffnung des LOanks strömt. Jedoch ist ein kleiner Abschnitt des Innenquerschnittsbereiches des Auslaufs einer Vakuumleitung 21 vorbehalten, wobei diese Vakuumleitung 21 in einer kleinen Öffnung 22 im Bereich des Endes des Auslauf s 16 endet. (Es kann auch alternativ eine aussen angeordnete Vakuumleitung verwendet werden.)
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Wenn der Flüssigkeitsabgabemechanismus Flüssigkeit in die Füllöffnung des Tanks pumpt, erzeugt er auch ein Vakuum in der Vakuumleitung 21. Solang das Ende 22 der Vakuumleitung 21 der Atmosphäre ausgesetzt ist» atrömt ein geringes Volumen von Luft durch die Vakuumleitung 21, Sobald jedoch der Flüssigkeitsspiegel im Tank auf eine Höhe ansteigt, in welcher er das freiliegende Ende 22 der Vakuumleitung 21 abdeckt, sperrt die Flüssigkeit die Vakuumleitung 21 ab und die Flüssigkeitsabgabe wird beendet.
Auf diese Weise kann der Tank bis zu einer vorbestimmten Höhe gefüllt werden und dann wird keine Flüssigkeit mehr in den Tank gepumpt. Abhängig von der Ausbildung, kann die Flüssigkeitsabgabe durch Freigabe des Handgriffes und/oder der Handgriffraste, durch Absperren der Pumpe, durch Schließen eines Hilfsventiles, durch Öffnen eines elektrischen Schalters usw. beendet werden.
Auf diese Weise ermöglicht der bekannte Vollfüllstutzen ein Vollfüllen;aber er kann nicht das Problem des teilweisen Füllens lösen, was ein vorbestimmtes Volumen von Flüssigkeit erfordert.
Es wurde oben ausgeführt, daß eine Lösung des Problems des teilweisen Füllens erforderlich war, unabhängig davon, ob dieses Problem deshalb auftritt, weil ein gegebenes Volumen
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an Flüssigkeit gewünscht wird, oder v/eil das Problem auftritt, weil eine Flüssigkeitsmenge entsprechend einem vorbestimmten Geldwert gewünscht wird. Dieses Problem des teilweisen Füllens, wird als Füllerfordernis bezeichnet, und wird ebenso, wie das bisherige Vollfüllproblem, durch die das folgende erfindungsgemäße Konzept gelöst;
Fig. 1 zeigt, daß der Stutzen 10 eine Regeleinheit 25 einschließt, welche zwischen die Ventilanordnung 12 und den Auslauf 16 eingesetzt ist. Daher muß die gesamte Flüssigkeit, die aus dem Füllschlauch 11 in die Füllöffnung des Tanks gepumpt wird, die Hegeleinheit 25 durchströmen und diese Regeleinheit mißt die Flüssigkeitsströmung und beendet diese Flüssigkeitsströmung, wenn ein vorbestimmtes Volumen von Flüssigkeit durch die Regeleinheit 25 gelaufen ist.
In Fig. 2 ist die Eegeleinheit in einem Teilschnitt und in größeren Einzelheiten dargestellt. Hier ist das linke Zuführende der Regeleinheit 25 in lösbarer flüssigkeitsdichter Weise an der Ventilanordnung 12 befestigt, wobei eine Überwurfmutter 27 zu diesem Zweck dargestellt ist.
Am rechten Ausgangsende der Regeleinheit 25 ist der Auslauf 16 in einer lösbaren flüssigkeitsdichten Weise befestigt, sum Beispiel durch- eine Dichtringschraubverbindung, so daß
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ein beschädigter Auslauf leicht ersetzt werden kann, ohne daß die gesamte Einrichtung ständig unbenutzbar wird.
In Pig. 2 ist die Vakuumleitung 21 des Auslaufs 16 in einer weiter unten erläuterten Weise mit der Vakuumleitung 21a der Hegeleinheit 25 verbuuden; und en dem linken Eingangsende der Regeleinheit 25 ist die Vakuutnleitung 21a der Hegeleinheit 25 mit einer Ringnut 28 verbunden darge*- stellt, die ihrerseits mit einer Vakuumleitung 21b in Verbindung steht, welche zu dem Pumpenteil der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung führt. Auf diese V/eise verläuft die Vakuuraleitung 21 kontinuierlich vom Auslauf 16 zum 3?üllschlauch 11 und kann wie oben beschrieben arbeiten und ist automatisch jedesmal wieder zusammengebaut, wenn eine neue Hegeleinheit, eine neue Ventilanordnung oder ein neuer Füllschlauch befestigt wird.
In einer weiter unten eingehender beschriebenen Weise hat die Regeleinheit 25 einen Knopf 30, der in Abhängigkeit von den gewünschten Füllerfordernissen eingestellt wird.
Fig. 3 zeigt eine Draufälcht auf die Regeleinheit 25, wobei diese Ansicht den Ansichten aus Fig. 1 und 2 entspricht. ItI Fig. 3 ist der Knopf 30 so dargestellt, daß er zwei gesonderte kreisförmige Skalen aufweist, deren Innere 31 als
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Scheibe erscheint, die in der Darstellung in Dollarwerten geeicht ist, während die andere Äußere 32 als ein darumliegender Ring erscheint, welche in der Darstellung nach G-alonen geeicht ist. Der Knopf" 30 hat "vorzugsweise die Form von zwei übereinander liegenden Scheiben, welche miteinander mittels entsprechender Sperranordnungen verriegelt sein können.
Die beiden kreisförmigen Skalen 31 und 32 des Knopfes 30 sind getrennt drehbar, um die Abgabevorrichtung an unterschiedliche Preise der !Flüssigkeit anzupassen. Nachdem die beiden kreisförmigen Ausbildungen entsprechend übereinander eingestellt sind, v/erden sie miteinander mittels der dargestellten Klemmschraube befestigt.
Bei der Verwendung wird, wie weiter unten erläutert, der Knopf 30 auf das gewünschte Füllerfordernis ,entweder eine Teilfüllung, eine vollständige Füllung oder einen Geldwert eingestellt. Die Einrichtung gibt darauf das spezielle Volumen von Flüssigkeit ab und beendet dann die Flüssigkeitsabgabe.
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt durch die Regeleinheit 25, die vorstehend in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 2 zeigt, daß die Vakuumleitung 21 des Auslaufes in Verbindung mit
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einer Hingnut 34 (siehe Fig. 5) steht, die ihrerseits in Verbindung mit der Vakuumleitung 21a der Regeleinheit 25 ateht. Diese Verwendung einer Vakuumleitung wird weiter unten eingehender erläutert.
Fig. 4 zeigt auch, daß die Flüssigkeit durch den unteren. Teil der Regeleinheit 25 in der durch den Pfeil 35 angezeigten Richtung strömt, wobei diese Flüssigkeitsströmung durch den Pumpenteil der Flüasigkeitaabgabeeinrichtung in Gang gesetzt wird. Wenn die Flüssigkeit in der durch den Pfeil 35 angezeigten Richtung strömt, dreht die strömende Flüssigkeit einen Strömungsmesser 3b, der als Schaufelradtyp dargestellt ist, welcher auf diese Weise das Volumen der durch die Regeleinheit 25 gehenden Flüssigkeit abtastet, unabhängig von der tatsächlichen Strömungsgeschwindigkeit.
Strömungsmesser, wie 36, sind in vielen Typen verfügbar und außerordentlich feinfühlig und genau. Der dargestellte Strömungsmesser 36 ist so ausgebildet, daß er nicht den Boden des Flüssigteitsdurchganges berühert, um die Möglichkeit des Einschlusses von feuergefährlichem Material in dem Füllstutzen zu verhindern. Auf diese Weise ermöglicht die Verwendung des Strömungsmessers 36 das Abmessen oder Zumessen der Flüssigkeit, welche durch den Stutzen 10 strömt.
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Es wurde o"ben ausgeführt, daß das Volumen der Fluss igte it, welches durch, den Stutzen strömt, zn messen ist und daß dieser Wert dazu dient, die !Flüssigkeitsabgabe zu 'beenden. Dieses Ergebnis wird wie folgt erreicht:
Fig. 6, welche einen Querschnitt der Hegeleinheit 25 darstellt, zeigt eine Art des Mechanismus zur Erzielung dieses Ergebnisses. In Fig. 6 dreht der Strömungsmesser 36 auf einer Welle 37 und treibt einen Zahnrad sat ζ 4-0, 41, der in einem Schneckentrieb 42, 43 endet. Dieses letztere ist in Fig. 7 deutlicher dargestellt, die einen Längsschnitt durch die Regeleinheit 25 zeigt. Auf diese Weise steht der Wert für die Strömungsmenge an der Schnecke 42 zur Verfügung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird daran erinnert, daß das Einstellen des Knopfes 30 zur Regelung des Volumens der abzugebenfen Flüssigkeit dient und dies wird wie folgt erreicht:
Wenn der Knopf 30 gemäß Fig. 6 so gedreht wird, daß er auf die gewünschten Füllerfordernisse eingestellt ist, unabhängig davon, ob diese Erfordernisse in Volumen oder in Geldwert anfallen, dreht 'das·-Drehen des Knopfes 30 ein Zahnrad 45, welches seinerseits die Zahnstange 46 eines Zahnstangentriebes verschiebt, welcher deutlicher in der Schnittdraufsicht gemäß Fig. 8 gezeigt ist.
Wie in Pig. 8 dargestellt, trägt die Zahnstange 46 einen Zahnstangenarm 47 und aus Fig. 7 ist zu ersehen, dai3 das untere Ende des Armes 47 entlang der Schnecke 42 laufen kann und daher als Sclineckenreiter 47 bekannt ist. Bas untere Ende des Schneckenreiters 47 hat vorzugsweise eine U-fönuige Ausbildung, welche die Schnecke 42 umfasst, woI)ei ihre Innenfläche Zähne aufweist, welche in den (rängen der Schnecke 42 in Eingriff gelangen.
Wenn der Knopf 3o eingestellt wird, wird er zuerst angehoben (in der Art wie Knöpfe an Uhren, an Weckern, an Fernseheinstellungen usw.) und dieses Anheben des Knopfes bewirkt, daß die ganze Zahnstange 46 und der Schneckenreiter 47 ebenfalls angehoben werden. Wenn jetzt der Knopf 3o gedreht wird, um ihn auf den gewünschten Viert der Füllerfordemis einzustellen, bewegt die Drehung des angehobenen Knopfes den angehobenen Schneckenreiter 47 in eine entsprechende Stellung entlang der Schnecke 42 und wenn der Knopf 3o dann abgesenkt wird, greifen die Zähne an der U-fürmigen Seite des Schneckenreiters unmittelbar und formschlüssig in die Sehne oirengänge der Schnecke 42 ein.
Auf diese Weise ist der Wert der Füllerfordemis, wie er auf. dem Knopf 3o eingestellt wird, in uie Einrichtung fertig aufgegeben.
Wenn jetzt der Strömungsmesser 46 durch den Durchgang der Flüssigkeit durch die Regeleinheit 2!3 gedreht wird, entspricht die sich ergebende Anzahl von Drehungen αes Strömuiigsmesaers
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BAO OfMGtNAL
der Strömungsmenge der flüssigkeitο Damit entspricht die (xesaiatdreliung der Schnecke ebenfalls der Strömungsmenge der !Flüssigkeit ο
Die Drehung der Schnecke 42 bewegt den in Eingriff befindlichen Schneckenreiter 47, v/ob ei die Bewegungsrichtung des Schneckenreiters vorzugsweise nach links in Pig« 7 gerichtet ist, aus folgenden Gründen»
der Schneckenreiter 47 durch sie Drehung der Schnecke nach links bewegt wird, stösst der Sehneckenreiter 47 an einen Anschlagelement 49 an, welches ein Ausgangssignal "erzeugt, das ein elektrisches Signal, ein mechanisches Signal Ocdijlo sein kann«
Bei einer geeigneten Anordnung ist das Anschlagelement 49 als gebogenes vorspringendes Ende eines federvorbelasteten Anschlagariiies 5o ausgebildete Der Anschlagarm 5o wird entsprechend vorschwenkt, sum Beispiel durch einen Schwenkstift 51, wobei die Schwenkbewegung die Beendigung der Flüssigkeitsab-* gäbe bevvii'iceii kann. Einer der leichtesten Wege zur Beendigung der Ii1Iüssigkeitsabgabe ist es, daß der Anschlagarni eine mechanische .ßewegung oder ein me chanisches Signal erzeugt und. dieses mechanische Signal zum Absperren der Yakuunileitung 21, v/ie oben bοschrieben, dient»
Li jj'ig. 7 ist au ersehen, daü die Flüssigkeitsströmung die kc 42 immer in der gleichen Richtung und in einem
BAO
2280487
-H-
Umfang entsprechend der tatsächlichen Strömungsmenge dreht. Auf diese Weise wird der Wert der Flüssigkeitsmenge gespeichert. Darüberhinaus stellt das Einstellen des Knopfes 3o den Schneckenreiter 47 in einem Abstand vom Anschlag 49 ein, wobei dieeer Abstand den Fiillerfordernissen entspricht. Auf diese Weise wird der Wert für die Füllerfordernisse und der Wert für die Strömung in die Einrichtung eingegeben·
Deshalb wird die Schnecke 42 den Schneckenreiter 47 immer in seine am weitesten links liegende Ausgangsstellung zurückstellen, zu welchem Zeitpunkt das sich ergebende mechanische Signal verwendet wird, um die Flüssigkeitsabgabe zu beenden.
Eine Anzahl derartiger Koordinierungsmeohanismen können verwendet werden, um die oben beschriebene Funktion der Ko or dinierung des Viertes für die Strömungsmenge und des Viertes für die Püllerfordernis zu koordinieren und diese Mechanismen können z.B. ähnlich dem rückstellbaren Meßrad, wie ea bei Automobilen usw. verwendet werden, ausgebildet sein. Der Einfachheit halber werden derartige Mechanismen als "einstellbare Einwegkupplungen" bezeichnet.
Y/enn eine Flüssigkeitsabgabe beendet ist, wird eine darauffolgende Abgabe einfach durch Neueinstellen des Knopfes 3o eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Feder 52 gemäss Fig. 7 den Anschlagara 5o wieder zurück und der Sclmeckenreiter 47 wird durch die Drehung des Knopfes 3o neu eingestellt, wobei die neue Einstellung des Schneckenreiters 47 dem neuen Knopfeinstellung entspricht.
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Es gibt Fälle, in denen, der Benutzer wünscht, daß der !Tank vollständig gefüllt wird und die "beschriebene Einrichtung "bewirkt dieses Ergebnis wie folgt«
Wenn der Knopf 3o auf "voll" eingestellt ist (siehe die Knopflnarkierung in Fig· 3) ist die Wirkung dieser Extremdrehung des Knopfes, daß der Schneckenreiter 47 sich nach rechts vollständig aus den Gängen der Schnecke 42 heraus "bewegt und auf dem ganglosen Abschnitt der Schnecke 42 aufliegt, wie in Fig.9 •gezeigt» \ ·.'■''*'
In diesem Fall hat die Drehung der Sehnecke 42 keine Yfirkung auf den Schneckenreiter 47, da die Sehneekengänge der Schnekke 42 nicht in Eingriff mit den Zähnen des Schneckenreiters 47 stehen. Daher wird der Schneckenreiter 47' nicht auf den Anschlagarm 5o zu bewegt; er verbleibt vielmehr in seiner eingestellten Stellung. -Unter diesen Bedingungen arbeitet der Füllstutzen bis das Ende der Vakuuinleitung 21 durch Flüssigkeit abgedeckt ist, worauf die Flüssigkeitsabgabe wie eingangs beschrieben beendet wird·
Es wird darauf hingewiesen, daß in "Übereinstimmung mit der vorstehenden Beschreibung die Bewegung des Schneckenreiters 47 nach links die Wirkung einer Rückstellung der Stange 47 und des Knopfes 3o in ihre Nullstellung hat. Memi diese Eückstellv/irkung aus irgendwelchen Gründen unerwünscht ist, kann der Knopf 3o von der Zahnstange 46 ausser Eingriff gebracht wer-' den, nachdem mittels des Knopfes die gewünschte Füllerforder-
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nie eingestellt wurde. Der Knopf kann dann in seine Nullstellung zurückgestellt werden, wenn die Flüssigkeitsabgabe beendet ist oder zu einem anderen genehmen Zeitpunkt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    )) FlUssigkeitsregeleinheit, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Bestimmen der FlUssigkeitsmenge einer abzugebenden Flüssigkeit, einer Anordnung zum Bestimmen des Füllerfordernisses, eine Anordnung zum Koordinieren der Werte, die von den Anordnungen zur Bestimmung der FlUssigkeitsmenge und für das Füllerfordernis abgegeben werden, zur Bestimmung der Abgabe eines genauen Volumens der Flüssigkeit und eine Anordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn das genaue Volumen der Flüssigkeit abgegeben isto
    2β) Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheit ein !Teil eines Flüssigkeitsfüllstutzens ist.
    3») Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segeleinheit auf einen vorhandenen Flüssigkeitsabgabestutzen aufgesetzt werden kann.
    4.) Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Bestimmen der Flüssigkeitsmenge eine Schnecke und die Anordnung zum Bestimmen der Füllerfordernisse einen Schneckenreiter einsehliesst, wobei die Koordinierung durch den Eingriff zwischen der Schnecke und dem Schneckeiireiter bewirkt wird.
    309826/0 3 2 B
    5.) Flüssigkeitspegeleinheit nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung eines Ausgangssignales ein mechanisches Signal erzeugt und Mittel
    einschliesst, welche eine Beendigung der Flüssigkeitsabgabe durch das mechanische Signal bewirken.
    6.) Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Bestimmen des Füllerfordemisses eine Anordnung zum Anzeigen der Menge der abzugebenden Flüssigkeit einschliesst.
    7·) Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Bestimmen des Füllerfordernisses Mittel einschliesst, um den Geldwert der abzugebenden Flüssigkeit anzuzeigen.
    8.) Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anzeigen des Geldwertes einen Knopf einschliessen.
    9.) Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiittel zum Bestimmen der Strömungsmenge einen Strömungsmesser einschliessen.
    1o.) Flüssigkeitsregeleinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, die Länge der Regeleinheit durchsetzende
    Vakuumleitung, eine Anordnung um zu bewirken, daß das
    Ausgangssignal auf ein Mittel zur Erzeugung eines mecha-
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    nisehen Signals einwirkt und Mittel um zu bewirken, daß das mechanische Signal die Yakuumleitung sehliesst, um die Flüssigkeitsabgabe zu beenden.
    • 309826/0325
DE2260487A 1971-12-16 1972-12-11 Fuellstutzen mit fluessigkeitsregeleinheit Pending DE2260487A1 (de)

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US00208675A US3805997A (en) 1971-12-16 1971-12-16 Nozzle

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