DE530273C - Vorrichtung zur Behandlung einer Fluessigkeit mit einem Basenaustauschstoff - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung einer Fluessigkeit mit einem BasenaustauschstoffInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeit
mit einem Basenaustauschstoff, insbesondere zum Enthärten und Reinigen (z. B. Enteisenen)
von Wasser. Für diesen Zweck sind schon rein mechanische Hilfsmittel vorgeschlagen
worden, welche die einzelnen Betriebsphasen durch Ventile regeln, die von einer gemeinsamen Steuervorrichtung betätigt
werden. Nach der Erfindung erfolgt die Steuerung der Ventile durch einen Kipphebel,
dessen einer Arm mit einem Gefäß zur Aufnahme der Flüssigkeit versehen ist, während
der andere Arm ein Gegengewicht trägt. Es sind allerdings schon Kipphebelvorrichtungen
an gewöhnlichen Wasserfiltern bekannt, aber diese ermöglichen kein so genaues Arbeiten,
wie es für eine Basenaustauschanlage erforderlich ist. Bei einer solchen muß sofort,
nachdem der Basenaustauschstoff erschöpft ist, eine Regeneration erfolgen, wenn nicht
Wasser ungehärtet oder ungereinigt durch die Anlage gehen soll. Bei der Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung ist Vorsorge getroffen, daß das durchfließende Wasser ganz
genau gemessen wird, und daß sofort, nachdem die im voraus bestimmte Menge Wasser
durch die Anlage gegangen ist, die entsprechenden Ventile umgestellt werden und die
Regeneration vor sich geht.
Ein Teil der Flüssigkeit wird in das Gefäß geleitet, das an dem einen Arm des Kipphebels
sitzt. Der Hebel kippt um eine Welle, die mit den verschiedenen Ventilen zwangs- :
läufig verbunden ist. Das Gegengewicht am anderen Ende des Hebels ist in gewissen
Grenzen verschiebbar. Wenn das Gefäß voll ist, wird durch'die Bewegung des Kipphebels
die Vorrichtung selbsttätig bewegt, um die Regenerierlösung zuzulassen. Der Hebel kehrt
in seine Anfangslage zurück, wenn das Gefäß sich entleert hat. Da eine gewisse Zeit verstreichen
muß, bis die Regeneration vollendet und die verbrauchte Regenerierlösung gründlich
mit Wasser ausgewaschen ist, so muß sich das Gefäß langsam entleeren; z. B. kann
ein Heber mit einstellbarem Ventil angebracht sein, so daß die zur Entleerung gebrauchte
Zeit leicht geregelt werden kann. · Das Gewicht bewegt sich längs des Armes des Kipphebels nahezu vom Ende des Armes bis
zu einem Punkt dicht an der Achse der Welle, um welche der Hebel kippt, und ist kleiner
als das Gewicht der Flüssigkeit in dem Gefäß, wenn dieses gefüllt ist. Die Anordnung
ist vorzugsweise so, daß das Gewicht sich bis zum Ende des Armes bewegt, sobald die
Kippvorrichtung anfängt, in die ursprüngliche Stellung zurückzukehren, wodurch das
nötige Drehmoment für die Betätigung der
Ventile hergestellt wird. Zwischen der Kippvorrichtung und den Ventilen kann eine Mitnehmervörfichtung
eingeschaltet werden, so daß die Kippvorrichtung um einen kleinen Winkel kippen kann, ehe sie die Last der Ventile
aufnimmt.
Vorzugsweise wird die behandelte Flüssigkeit nach einem kleinen Behälter geleitet, der
mit zwei Mündungen verschiedener Weite ίο versehen ist, und der Ausfluß der kleineren
Mündung geht dann nach dem Gefäß auf der Kippvorrichtung. Durch diese Einrichtung
wird die Konstanz des nach dem Gefäß gehenden Bruchteils der Flüssigkeit gesichert.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf Vorrichtungen zum Enthärten von Wasser
mittels eines Austauschstoffes, wie künstlicher oder natürlicher Zeolith oder Glaukonit,
sie ist aber auch auf andere Austauschao reaktionen anwendbar, z. B. kann sie leicht
auf die Entfernung von Eisenverbindungen aus Wasser mittels eines manganhaltigen
Austauschstoffes angewendet werden. Ferner kann sie natürlich bei Wasserenthärtungsanlagen
verwendet werden, bei denen der Strom während der Enthärtung entweder aufwärts oder abwärts durch das Bett geht.
Um die Erfindung und ihre Ausführung noch besser verständlich zu machen, soll nun
eine Wasserenthärtungsanlage, in der der Strom abwärts durch das Bett geht, an der
Hand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben werden.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Anlage teilweise im Schnitt. Abb. 2 ist eine
vergrößerte Ansicht des Gestänges, durch welche die Ventile bedient werden.
Ein Behälter 1 gewöhnlicher Bauart wird
mit einem Bett aus einem Austäuschstoff,
z. B. Körnern von gebranntem Glaukonit, ge- ■ füllt. Das zu enthärtende Rohwasser tritt
durch ein mit einem Regelventil 3 versehenes Rohr 2 ein und fließt abwärts durch das Bett
von Glaukonit. Ein Auslaßrohr 4 ist in der Nähe des Bodens des Behälters 1 angesetzt
und hat zwei Zweige; ein Rohr 5 mit einem Regelventil 6 für das enthärtete Wasser und
ein Rohr 7 mit Regelventil 8, durch welches der Abfluß aus dem Behälter 1 während der
Vorgänge des Regenerierens und Auswaschens des Glaukonitbettes in den Ablauf geht.
Die zur Regenerierung dienende Salzlösung wird in konzentrierter Form in einem Vorratsbehälter
9 gehalten, der durch ein Rohr ι ο mit einem Meßgefäß n verbunden ist. Der
Auslaß dieses Gefäßes 11 ist durch ein Rohr 12 mit eingebautem Regelventil 13 mit dem
Einlaß einer Strahlpumpe 14 verbunden, die in dem Einlaßrohr 2 angebracht ist.
Die Regelventile 3, 6, 8 und 13 sind durch Gestänge 15, 16, 17 und 18 mit einer waagerechten
Welle 19 verbunden, an der ein Hebel 20 starr befestigt ist. Ein Arm dieses Hebels
20 ist in bekannter Weise als Gefäß 21 ausgebildet, in welches Wasser durch ein Rohr 22
geführt wird, und der andere Arm des Hebels 20 bildet ein hohles Rohr, in welchem ein
kugelförmiges Gewicht 23 hin und her rollen kann. Der Hebel 20 ist so bemessen, daß der
rohrförmige Arm gerade das Übergewicht über das Gefäß hat, wenn es leer ist; wenn es
aber gefüllt ist, so hat das Wasser und das Gefäß gerade das Übergewicht über den rohrförmigen
Arm und das Kugelgewicht 23, selbst wenn dies Gewicht sich am Ende des Armes befindet. Im Gefäß 21 ist ein Heber
24 mit 'einem einstellbaren Ventil 25 angebracht, so daß, wenn das-Gefäß 21 voll ist
und der Hebel 20 in die punktiert gezeichnete Stellung kippt, das Gefäß sich langsam mit
leicht zu regelnder Geschwindigkeit entleert. Das Wasser, das durch das Rohr 22 in das
Gefäß 21 fließt, ist ein bestimmter Bruchteil des weichen Wassers, das durch das Rohr 5
geht. Dieser Bruchteil wird dadurch bestimmt, daß man das Rohr 5 in einen kleinen
Abmeßkasten 26 ausgießen läßt, der mit einem ziemlich großen Ausfluß 27 und einem ziemlich
kleinen 28 versehen ist. Die Hauptmasse des Wassers in dem Kasten 26 fließt dann
durch die Öffnung 27 in einen Weichwasservorratsbehälter 29, und eine kleine, aber ganz
bestimmte Teilmenge des enthärteten Wassers fließt durch die Mündung 28 in das Rohr
22 ab. Im oberen Ende des Rohres 5 ist ein Absperrhahn 30 vorgesehen, der durch einen
Schwimmer 31 geregelt wird, so daß, wenn der Behälter 29 gefüllt ist, der Betrieb der
ganzen Vorrichtung unterbrochen wird..
Das Meßgefäß 11 für die Regenerierlösung
besteht aus einem kleinen Zylinder, in dessen oberen Teil ein Rohr 32 hineinragt. Das
andere Ende dieses Rohres 32 steht in Verbindung mit dem oberen Teile des Vorratsbehälters 9, und die Tiefe, bis zu welcher das
Rohr in das Gefäß 11 hineinragt, ist leicht einstellbar. In dem Gefäß 11 ist über einem
Schwimmer 34 ein Bügel 33 befestigt, der dem Schwimmer nur ein geringes Steigen gestattet.
Der Schwimmer ist so geformt, daß er in seiner tiefsten Stellung das Auslaß rohr 12
des Gefäßes 11 verschließt. Das Auslaßrohr hat größeren Querschnitt als das Einlaßrohr
10.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Während des Enthärtungsvorganges
ist der Hebel 20 in die Stellung gedreht, die in Abb. 1 durch ausgezogene Linien dargestellt
ist, und in dieser Stellung sind die Ventile 3 und 6 voll geöffnet, während die Ventile 8 und 13 ganz geschlossen sind. Das
harte Wasser tritt durch das Rohr 2 ein, geht
durch das Glaukonitbett im Behälter ι abwärts und kommt als weiches Wasser durch
das Rohr 4 heraus, um dann durch das Rohr 5 zum Abmeßkasten 26 zu gehen. Wie oben
erklärt, geht ein bestimmter kleiner Bruchteil des enthärteten Wassers aus dem Kasten 26
abwärts durch das Rohr 22 in das Gefäß 21. Die Menge des in das Gefäß 21 fließenden
Wassers ist so bemessen, daß das Glaukonitbett im wesentlichen erschöpft wird während
der Zeit, die mit der Füllung des Behälters vergeht. Ist der Behälter gefüllt, so kippt der
Hebel 20 über, und sobald er durch die waagerechte Lage gegangen ist, läuft das Gewicht
23 den rohrförmigen Arm des Hebels 20 abwärts, wodurch der Hebel beträchtlich aus dem Gleichgewicht kommt; bei weiterer
Drehung in die Stellung, die in Abb. 1 punktiert gezeichnet ist, vermag er genügend Kraft
auszuüben, um die Ventile^, 6, 8 und 13 zu betätigen. Damit der Hebel 20 seine Bewegung
beginnen kann, ohne daß er die Ventile bewegen muß, ist in der Welle 19 eine Mitnehmervorrichtung
vorgesehen. Diese besteht aus einem waagerecht vorspringenden Arm 35, der sich zwischen zwei Zinken einer Gabel
36 bewegen kann. Wenn der Hebel 20 sich in die punktiert gezeichnete Stellung gedreht
hat, sind die Ventile 8 und 13 ganz offen und
das Ventil 6 ganz geschlossen, während das Ventil 3 im Einlaßrohr 2 dann teilweise geschlossen
ist. Zur selben Zeit wird der Heber 24 ganz bedeckt sein, und das Wasser wird
deshalb aus dem Heber 24 anfangen, in den Ablauf zu fließen.
Der verminderte Wasserstrom, der durch das Einlaßrohr 2 und die Strahlpumpe 14
geht, wird Salzlösung aus dem Meßgefäß 11 ansaugen, so daß das Glaukonitbett regeneriert
werden wird. Beim Beginn der Regeneration wird das Meßgefäß 1 r bis zur Höhe
des unteren Endes des Rohres 32 gefüllt sein; da aber das Rohr 12 weiter ist als das Rohr
10, so wird das Gefäß 11 sich entsprechend
entleeren und infolgedessen der Schwimmer 34 sinken, bis schließlich, wenn er nahezu am
Boden ist, der Schwimmer schnell abwärts gezogen wird und das Auslaßrohr 12 infolge
der Saugwirkung der Strahlpumpe 14 verschließt. Jedoch wird weiter konzentrierte
Salzlösung aus dem Behälter 9 durch das Rohr 10 zufließen, nach einiger Zeit das
untere Ende des Rohres 32 erreichen und die Luft im oberen Teil des Gefäßes 11 zusammendrücken,
wodurch der Zufluß der Salzlösung in das Gefäß 11 unterbrochen wird.
Dann ist eine frisch bemessene Menge Salzlösung für die nächste Regenerationsperiode
bereitgestellt. Wenn jedoch der Schwimmer 34 das Auslaßrohr 12 verschlossen hat, wird
weiter Rohwasser durch das Rohr 2 und abwärts durch das Glaukonitbett fließen und die
erschöpfte Salzlösung auswaschen. Sowohl das Waschwasser wie die erschöpfte Salzlösung
gehen natürlich durch das Rohr 7 in den Ablauf.
Das einstellbare Ventil 25 an dem Heber 24 ist so eingerichtet, daß die Zeit, die der
Behälter 21 braucht, um sich zu entleeren, genau dieselbe ist, die für die Regenerierung
und Auswaschung des Glaukonitbetts erfor- ' derlich ist. Wenn das Gefäß 21 ganz geleert
ist, so wird der Hebel 20 anfangen, in die in Abb. ι voll ausgezogene Stellung zurückzukehren,
und sobald er die waagerechte Lage überschreitet, wird das Gewicht 23 von der
Stelle nächst der Achse der Welle 19 nach dem äußersten Ende des rohrförmigen Hebelarmes
rollen und so die notwendige Kraft für die Umkehrung der verschiedenen Regelventile
in die Stellung liefern, in der die Enthärtung vor sich geht. Wegen der Mitnehmervorrichtung
35, 36 kann der Hebel 20 sich im Anfang frei dehnen, bevor er die Last der Ventile aufzunehmen hat. .
Der in seinen Einzelheiten abgebildete und beschriebene Apparat soll lediglich als Beispiel
dienen; selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an diese Vorrichtung gebunden.
Z. B. kann irgendeine andere Abmeßvorrichtung
an Stelle des Kastens 26 benutzt werden, oder im Falle der Speisung einer
Druckleitung kann der Kasten 26 in die Leitung eingeschlossen und deren Druck unterworfen
sein. In diesem Fall kann jedoch der Abfluß durch die enge öffnung 28 noch in das
Gefäß 2i zurückkehren.
Es ist ferner klar, daß, obgleich bei der beschriebenen Vorrichtung ein Teil des enthärteten
Wassers in das Gefäß 21 geleitet wird, die Anlage auch leicht so eingerichtet
werden kann, daß statt dessen ein Teil des harten, in die Vorrichtung eintretenden Wassers
benutzt werden kann, um das Kippgefäß zu füllen. Weiter kann natürlich jede passende
Anordnung von Gestängen zwischen der Welle des Kipphebels und den Ventilen benutzt
werden, und ferner ist es klar, daß an Stelle des beweglichen Gewichts ein Gefäß
an jedem Ende der Kippvorrichtung ange- no ordnet sein kann, das gleichfalls mit Wasser
gespeist wird.
Endlich kann die Abmeßvorrichtung durch irgendeinen passenden Flüssigkeitsmesser ersetzt
werden, der einen elektrischen Stromkreis schließt, wenn eine im voraus bestimmte
Flüssigkeitsmenge durchgeflossen ist. Tn diesem Fall muß der Flüssigkeitsstrom in
das Gefäß auf der Kippvorrichtung derart sein, daß das Gefäß gerade in der kürzesten
Zeit gefüllt ist, in welcher die voraus-, bestimmte Flüssigkeitsmenge behandelt wer-
den kann. Die Schließung des elektrischen Stromes kann dann die Lösung einer Sperrklinke
zur Folge haben, die die Kippvorrichtung freigibt^ und diese wird dann in der
5 oben beschriebenen Weise wirksam werden. Auch in diesem Fall wird, natürlich die Zeit
des Regenerierens und Auswaschens nur durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit
welcher die Flüssigkeit aus der Kippvorrichtung ausfließt.
In dem Gefäß - auf der Kippvorrichtung muß ein geeigneter Überlauf vorgesehen sein,
so daß, wenn es gefüllt ist, ehe die Klinke ausgelöst wird, die weiter zufließende Flüssig
leicht entweichen kann. Da das Auslaßrohr für die behandelte Flüssigkeit sofort geschlossen
wird, wenn die Klinke gelöst wird und die Kippvorrichtung kippt, so wird keine
weitere Flüssigkeit nach der Meßvorrichtung fließen, bis das Gefäß sich entleert hat und
die Kippvorrichtung in ihre ursprüngliche Stellung zurückgekehrt ist.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeit mit einem Basenaustauschstoff, insbesondere zum Enthärten von-Wasser, bei der die Betätigung der Ventile, welche die Zufuhr der zu behandelnden Flüssigkeit, der Regenerierlösung und des Waschwassers regeln, von einer gemeinsamen Steuervorrichtung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Ventile (3, 8, 6, 13) durch einen an sich bekannten, an einem Arm mit einem Gefäß zur-Aufnahme der Flüssigkeit, am anderen Arm mit einem Gegengewicht versehenen Kipphebel (20) erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- -40 durch gekennzeichnet, daß die Kipphebelvorrichtung durch einen Bruchteil der behandelten Flüssigkeit betätigt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebelvorrichtung so bewegt wird, daß sie die Regenerierlösung dem Basenaustauschstoff zuführt, wenn das Kippgefäß (21) mit Flüssigkeit gefüllt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgefäß mit einer selbsttätigen Entleerungsvorrichtung versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Entleerungsvorrichtung aus einem Heber (24) mit einstellbarem Ablaßventil (25) besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (23) des Kipphebels derart beweglich angeordnet ist, daß es sich selbsttätig zwischen gewissen Grenzen an dem entsprechenden Hebelarm verschieben kann. . 6g
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kippvorrichtung (20, 21) und den Ventilen (3, 8, 13, 16) eine Mitnehmervorrichtung (35, 36) eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6898/27A GB288018A (en) | 1927-03-11 | 1927-03-11 | Improvements relating to apparatus for the softening or purifying of water or for carrying out processes based upon exchange reactions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=9822823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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US2545425A (en) * | 1947-07-31 | 1951-03-13 | Harry C Fischer | Water-softening apparatus and system |
US3670890A (en) * | 1970-01-15 | 1972-06-20 | Nasa | Liquid waste feed system |
US3823823A (en) * | 1972-04-04 | 1974-07-16 | Means & Co F W | Cleaning system and method |
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- 1927-03-11 GB GB6898/27A patent/GB288018A/en not_active Expired
-
1928
- 1928-03-10 DE DEU10114D patent/DE530273C/de not_active Expired
- 1928-03-10 FR FR650720D patent/FR650720A/fr not_active Expired
- 1928-03-15 US US261858A patent/US1691862A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB288018A (en) | 1928-04-05 |
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