DE599738C - Fluessigkeitswaage - Google Patents

Fluessigkeitswaage

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DE599738C
DE599738C DEF73438D DEF0073438D DE599738C DE 599738 C DE599738 C DE 599738C DE F73438 D DEF73438 D DE F73438D DE F0073438 D DEF0073438 D DE F0073438D DE 599738 C DE599738 C DE 599738C
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liquid
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Expired
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ANTON FUNCK
ELISABETH FUNCK
EUGEN FUNCK
MARIA SCHAEFER GEB FUNCK
NIKOLAUS BECKER
ROBERT FUNCK
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ANTON FUNCK
ELISABETH FUNCK
EUGEN FUNCK
MARIA SCHAEFER GEB FUNCK
NIKOLAUS BECKER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRI
JV* 599 KLASSE 42 f GRUPPE AUSGEGEBEN AM 7. JULI 1934
und Elisabeth Funck in Düren
Flüssigkeitswaage
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Einrichtung bei Flüssigkeitswaagen zu schaffen, durch welche auch bei der ersten Entleerung des Wiegegefäßes das in der Entleerungsstellung sich befindende Gefäß so lange festgehalten wird, bis es genügend ausgetropft ist. Um dieses zu erreichen, ist erfindungsgemäß in dem Ablaufkasten der Flüssigkeit ein geschlossener Kasten bzw. eine Einbuchtung vorgesehen zu dem Zweck, das Volumen des Ablaufkastens zu verringern, um beim Ausschütten des Wiegegefäßes ein schnelleres Ansteigen der Flüssigkeit auf eine bestimmte Höhe und somit ein rascheres · entsprechendes Ansteigen des von der Flüssigkeit getragenen Schwimmers, auch bei der ersten Entleerung des Gefäßes, zu erzielen. Ferner ist durch Anbringen von Auffangarmen Vorkehrung getroffen, den Schwimmer in geeigneter Höhe vom Boden des Ablaufkastens
ao festzuhalten, wodurch ein leichteres und sicheres Anheben des Schwimmers gewährleistet wird.
Es sind zwar Einrichtungen bekannt, durch welche das in der umgekippten Stellung sich befindende Gefäß festgehalten wird. Bei diesen Einrichtungen besteht aber der Nachteil, daß das Gefäß bei der ersten Entleerung, also zu Beginn einer Reihe von Wägungen, nicht oder nicht lange genug festgehalten wird, um genügend austropfen zu können. Dieser Nachteil wurde dadurch hervorgerufen, daß der auf dem Boden des Ablaufkastens aufliegende Schwimmer bei der ersten Entleerung des Wiegegefäßes in den Ablaufkasten infolge des verhältnismäßig großen Querschnittes dieses Ablaufkastens und infolge der aus letzterem gleichzeitig wieder ausfließenden Flüssigkeitsmenge von der im Ablaufkasten sich stauenden Flüssigkeit nicht rasch genug so hoch angehoben wurde, daß das in der Entleerungsstellung sich befindende Wiegegefäß lange genug hätte festgehalten werden können, um bei der ersten Entleerung genügend auszutropfen. Diese Nachteile bestehen auch bei den bekannten Waagen, deren Wiegegefäß mit einem Ventil versehen ist, welches in der geöffneten Stellung so lange festgehalten wird, bis das Wiegegefäß genügend ausgetropft ist. Durch die vorliegende und eingangs geschilderte Erfindung werden die vorbenannten Nachteile beseitigt.
In der Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt den Aufriß der Einrichtung, der Schwimmer befindet sich in seiner tiefsten Lage, das Gefäß ist im Begriff, in seine Anfangsstellung zurückzuschwingen. Abb. 2 zeigt den Grundriß und Abb. 3 den Seitenriß der Einrichtung.
In dem Ablaufkasten α ist der Kasten b vorgesehen, welcher das Volumen, des Ablaufkastens α verringert, so daß die aus dem Gefäß c fließende Flüssigkeit rascher auf eine bestimmte Höhe ansteigt. Dies hat zur Folge, daß auch der von der Flüssigkeit getragene Schwimmer d, welcher in geeigneter Höhe vom
Boden des Ablaufkastens α von den Auffangarmen (I1 getragen wira, 'rascher in seine obere Sperrlage gelangt. Hierdurch erreicht man, daß auch bei der ersten Entleerung des Wiegegefäßes c ein sicheres Festhalten desselben in seiner Austropfstellung gewährleistet ist. Durch die besondere Anordnung der Auffangarme ät erzielt man den Vorteil eines leichteren und sicheren Anhebens des Schwimmers d. Der Kasten b
ίο kann auch durch eine entsprechende Einbuchtung im Boden des Ablaufkastens α ersetzt werden. Der Schwimmer d ist an Schienen e, f befestigt, welche bei g drehbar gelagert sind. An der Schiene f ist ein Daumen h angeordnet, welcher in der Höchststellung des Schwimmers d (in Abb. 1 strichpunktiert) hinter die Klinke i greift und hierbei das Gefäß c in der Entleerungsstellung festhält. Beim Abfließen der Flüssigkeit sinkt auch der Schwimmer, und der Daumen h gibt hierbei die Klinke i allmählich frei, so daß während dieser Zeit das Gefäß austropfen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Flüssigkeitswaage mit einem unter dem Wiegegefäß angeordneten Ablaufkasten und einem in diesem um eine feste Achse drehbaren, das Wiegegefäß in der Entleerungsstellung zwecks Austropfens in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand in dem Ablaufkasten mittels eines Sperr organs zeitweise festhaltenden Schwimmer, bei der eine ein rasches Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in dem Ablaufkasten beim Entleeren des Wiegegefäßes bewirkende Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Größe des Schwimmers (d) sowie die Anordnung seiner Drehpunkte (g) bedingte und zwischen seinen Traggliedern (0, f) und dem Boden des Ablaufkastens (a) liegende Raum durch einen seitlich, vom Schwimmer (d) in dessen Bewegungsbereich nach oben sich erstreckenden Kasten (b) oder eine Einbuchtung des Kastenbodens verkleinert ist, so daß ohne Verringerung der aus· dem Kasten (a) in der Zeiteinheit ausfließenden Menge ein rasches Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in diesem erreicht wird.
  2. 2. Flüssigkeitswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Auffangarme (^1) zum Halten des Schwimmers (d) in einer ein leichtes Anheben desselben ermöglichenden Höhenlage vorgesehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF73438D 1932-05-27 1932-05-27 Fluessigkeitswaage Expired DE599738C (de)

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