DE449305C - Fussbodenbearbeitungsgeraet aus einem bodenlosen Kasten zur Aufnahme von Bodenreinigungsstoffen - Google Patents

Fussbodenbearbeitungsgeraet aus einem bodenlosen Kasten zur Aufnahme von Bodenreinigungsstoffen

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DE449305C
DE449305C DEM89666D DEM0089666D DE449305C DE 449305 C DE449305 C DE 449305C DE M89666 D DEM89666 D DE M89666D DE M0089666 D DEM0089666 D DE M0089666D DE 449305 C DE449305 C DE 449305C
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Germany
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floor
preparation device
bottomless box
box
cleaning materials
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/30Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil
    • A47L13/31Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil having movable or detachable polishing or shining cloths
    • A47L13/312Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil having movable or detachable polishing or shining cloths supplied with liquid wax or oil

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c GRUPPE 8
M89666X1340 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 25. August ig2j.
Josef Müller in Konstanz a. B.
Fußbodenbearbeitungsgerät aus einem bodenlosen Kasten zur Aufnahme von Bodenreinigungsstoffen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1925 ab.
Es gibt bereits Fußbodenbearbeitungsgeräte, die aus einem bodenlosen Kasten zum Zusammenhalten von Bodenreinigungsstoffen und einem .Druckgewicht bestehen, und man hat auch bereits ein Gerät in Vorschlag gebracht, bei dem der untere Kastenrand einen Besatz aus nachgiebigem Stoff trägt.
Diese an sich einzeln bekannten Merkmale sind erfindungsgemäß an ein und demselben Gerat vereinigt. Dadurch wird das Gerät nicht
nur geeignet, unter dem Anpressungsdrucke des Gewichtes stehende aufsaugungsfähige Stoffe, vorzugsweise eine feine Holzwolle, aufzunehmen, die das vorher auf dem Fußboden verteilte öl zusammen mit dem gelösten Schmutz aufsaugen soll, sondern es kann das gleiche Gerät mit Hilfe des angeordneten Eesenbesatzes auch zum vorherigen Verteilen des Öles verwendet werden, nachdem ein das ίο Druckgewicht ersetzender, zur Aufnahme des flüssigen Reinigungsstoffes dienender Einsatzbehälter mit regelbarer Austrittsöffnung in den Kasten eingebracht worden ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen die
Abb. ι eine Seitenansicht des mit dem Einsatzbehälter versehenen Gerätes,
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Deckel und den Einsatzbehälter mit der Regelungseinrichtung für die Flüssigkeitsabgabe,
Abb. 3 einen Querschnitt des Gerätes, der senkrecht durch die Schwingungsachse des Stieles geführt ist und das Gerät bei Benutzung des Druckgewichtes zeigt, und
Abb. 4 einen Querschnitt zur Darstellung des zum Bohnern verwendbaren Gerätes.
Der Kasten ist mit α bezeichnet. Der verschwenkbar in ihm gelagerte Stielt trägt einen Rohrabschnitt, in welchen der eigentliche Stiel c eingesetzt ist. Der Kasten ist unten ringsum mit Borsten d besetzt, die so dicht stehen, daß der eingebrachte Reinigungsstoff nicht nach außen heraustreten kann Oben ist der Kasten (Abb. 1) durch einen Deckel e mit dem darauf ruhenden Flüssigkeitsbehälter f geschlossen, der bei g gefüllt werden kann. Ein Kegel h kann zwecks Regelung des Ausflusses durch entsprechende Einstellung der Zugstange i, an die sich eine Kette k anschließt, in die erforderliche Stellung gebracht werden, indem das eine oder andere Glied dieser Kette an einem am Stiel des Gerätes angeordneten Haken I eingehängt wird. Durch Feststellen des Stieles c mittels der Einsteckstifte m wird eine gleichbleibende Lage des Ventilkegels h und damit eine gleichmäßige Ölabgabe erreicht. Zum dauernden Verschluß-des Behälters/ genügt es dann, die Kette k ganz zu lockern.
Die Flüssigkeit gelangt auf eine Rinne« und von da durch Überlauf oder öffnungen in eine mit dem Behälter f verbundene, im Querschnitt winklig gestaltete, mit gleichmäßig verteilten öffnungen 0 versehene Samrnelrinne.
Ist der Schmutz gelöst, so wird der Dekkel e, nachdem die Stifte η herausgezogen sind und der Stiel nach unten geklappt ist, seitlich abgezogen und nun der Kastenhohlraum mit einem aufsaugenden Bodenreinigungsstoff r gefüllt und eine schwere Platte f oben aufgesetzt, deren Gewichte q bedarf sweise eingeschoben, werden können und die zum leichteren Erfassen eine zeichnerisch nicht dargestellte Handhabe besitzt. Bei Beginn des Aufsaugens wird ein kleineres Gewicht genügen, später wird man es' erhöhen und, um den Reinigungsstoff gleichmäßig zum Aufsaugen heranzuziehen, wird man ihn von Zeit zu Zeit umzurühren haben.
Die Abb. 4 zeigt den Kasten mit einer Befestigungsvorrichtung beliebiger Art, die ein Stück Filz ί festhält. Das so umgestaltete Gerät kann dann zum Bohnern benutzt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Fußbodenbearbeitungsgerät aus einem bodenlosen Kasten zur Aufnahme von Bodenreinigungsstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kastenrand mit einem an sich bekannten Besatz (d) aus Filz, Borsten o. dgl. versehen ist und die Bodenreinigungsstoffe in bekannter Weise durch ein Druckgewicht (j>, q) beschwerbar sind.
  2. 2. Fußbodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme flüssiger Bodenreinigungs- go stoffe (f) ein Einsatzbehälter (J) mit regelbarer Ausflußöffnung (0) vorgesehen ist, der gleichzeitig das Druckgewicht ersetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    SSRLW. GEDRUCKT IS 6SR
DEM89666D 1925-05-09 1925-05-09 Fussbodenbearbeitungsgeraet aus einem bodenlosen Kasten zur Aufnahme von Bodenreinigungsstoffen Expired DE449305C (de)

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