DE581596C - Vorrichtung zur Pruefung der Milch auf Sauberkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung der Milch auf Sauberkeit

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DE581596C
DE581596C DEG81809D DEG0081809D DE581596C DE 581596 C DE581596 C DE 581596C DE G81809 D DEG81809 D DE G81809D DE G0081809 D DEG0081809 D DE G0081809D DE 581596 C DE581596 C DE 581596C
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filter
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DEG81809D
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Dr N Gerber's Co Mbh
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Dr N Gerber's Co Mbh
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/06Investigating concentration of particle suspensions
    • G01N15/0606Investigating concentration of particle suspensions by collecting particles on a support
    • G01N15/0618Investigating concentration of particle suspensions by collecting particles on a support of the filter type

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Description

  • Vorrichtung zur Prüfung der Milch auf Sauberkeit Es ist bekannt, die Sauberkeit der Milch dadurch nachzuprüfen, daß man eine Milchprobe durch ein geeignetes Filtermaterial, (z. B. Baumwollwatte, Papierwatte, Gewebte aus aufgerauhtem Stoffe o.. dgl.) hindurchgießt und hierauf feststellt, ob. bzw. wieviel sichtbarer Schmutz auf dem Filter liegenbleibt.
  • Zur Durchführung dieser Prüfung sind schon verschiedene Apparate vorgeschlagen worden. So sind z. B. Apparate bekannt, bei welchen Gefäße zur Aufnahme der zu untersuchenden Milch. in Führungsstützen @eingesetzt werden, die einen zweiteiligen Ansatz tragen, zwischen dessen beweglich miteinander verbundenen, tellerartig ausgebildeten ,Teilen das Filtermaterial eingepreßt wird, durch welches die zu untersuchende Milch filtriert wird. Die betreffenden bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die erhaltenen Schmutzbilder nicht einfach und deutlich genug gekennzeichnet werden können.
  • Infolge der Tatsache, daß die in Milchsammelstellen, Molkereien u. dgl. angelieferte Milch täglich von vielen Stallungen in @ebenso vielen kleinen Teillieferungen eingebracht wird, ist man, um sich von der Sauberkeit der Milch laufend zu überzeugen, ,gezwungen, sehr viele Proben möglichst rasch hintereinander zu untersuchen. Es ergibt sich hieraus die Gefahr, die Probten bei der Untersuchung zu verwechseln, wenn die erhaltenen Schmutzbilder nicht ganz unmittelbar genau gekennzeichnet werden. Eine solche Kennzeichnung ist möglichst schon während der Untersuchung anzubringen, bei Verwendung von Wattefiltem, Stoffscheiben u. dgl. aber nicht ohne weiteres möglich, da mit Hilfe eines Bleistiftes, Tintenstiftes usw. auf dem durchfeuchteten, faserigen Material keine Schrift angebracht werden kann.
  • Um trotzdem derartige Notizen machen zu können, wurde nun schon vorgeschlagen, die Filterblättchen in einer Papierfassung unterzubringen, so daß die -erforderlichen Bemerkungen auf dieser letzteren notiert werden können=.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausführung der Sauberkeitsprüfung unter Verwendung solcher papiergefaßter Filterblättchen, mit deren Hilfe die Untersuchung lehr einfach vorgenommen und dabei schon während der Untersuchung eine Kennzeichnung der Blättchen angebracht werden kann. 'Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt außerdem den Vorteil, daß sie außerordentlich einfach und daher auch billig hergestellt und in den Handel gebracht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung zeigt die beiliegende Abbildung. Die erwähnten Papierblättchen werden auf eine entsprechend geformte und mit einer ausgestanzten öffnung 7 (unter der Filterwatte des Blättchens) versehene Platte 6 gelegt. Diese Platte ist durch Stutzen q., 5 mit einer federnden Manschette 3 verbunden, welche auf den verjüngten Ablaufstutzen aeines Einfüllgefäßes i gesteckt wird. Der Rand der Platte 6 ist zweckmäßig mit aufgebördelten Rändern versehen, wodurch die Lage des Filterblättchens fixiert wird. Auch wird zweckmäßig auf der einen Seite ein Ausschnitt 8 angebracht, an welchem der erwähnte Rand unterbrochen ist, so daß das Blättchen zum Einlegen und Herausnehmen bequem angefaßt werden kann.
  • Der Gebrauch des Apparates ist nach der vorstehenden Beschreibung seiner Hauptbestandteile leicht zuerkennen: Das Filterblättchen wird auf die Platte 6 geschoben (unter der Manschette 3 und den Haltestützen q. und 5 hindurch.); sodann wird das Einfüllgefäß in die Manschette so weit eingesteckt, daß der untere Rand des rohrartigen Ansatzes 2 auf dem Filterblättchen aufsitzt. Wie die Versuche ergaben, wird hierdurch ,eine genügende Abdichtung erreicht, um ein seitliches Ausfließen eingegossener Milch zu vermeiden. Gießt man also Milch in .das Gefäß, so läuft dieselbe durch das eingelegte Filter ab, und zurückhaltbarer Schmutz bleibt auf dem-letzteren liegen.
  • Durch die beschriebene Anordnung hat das Filterblättchen :einen so guten Halt, daß man während der Untersuchung auf dem, vor der Manschette herausragenden ,Teil, der auf der Platte 6 aufliegt, bequem irgendwelche Notizen anbringen kann. Der entsprechende Teil der Platte 6 dient dabei als feste Unterlage für den zu beschreibenden Teil des Papierblättchens.
  • Um das Filterblättchen wieder aus dem Apparat zu entfernen-, braucht lediglich der Oberteil. herausgenommen oder auch nur etwas hochgezogen zu werden, worauf das Blättchen nach vorn herausgezogen werden kann.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, .die erwähnte Öffnung 7 in der Platte 6 mit einem Drahtsieb zu bedecken, wodurch insbesondere Filterscheibchen aus Watte gestützt und geschont werden.
  • Selbstverständlich kann der ganze Apparat auf einem entsprechend geformten Stativ befestigt werden, dessen Höhe mit Vorteil so groß zu bemessen ist, daß unter der beschriebenen Vorrichtung noch ein Gefäß Platz findet, in welches die filtrierte Milch abfließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Prüfung der Milch auf Sauberkeit unter Verwendung von papiergefaßten Filterblättchen, .dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig federnd ausgebildete Führungsrohr für den Stutzen .des Eingußgefäßes mit einer als Unterlage für .die genannten Filterblättchen dienenden Platte derart verbunden ist, daß die Filterschicht des Blättchens unter die Mündung des Eingußgefäßes zu liegen kommt, während der frei bleibende übrige Teil der Trägerplatte als Unterlage für den zu beschreibenden Teil des Blättchens dient. Vorrichtung zur Prüfung der Milch auf Sauberk -eit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Filterblättchen tragende Platte mit aufgebördelten Rändern versieben ist, durch welche die Lage des Filterblättchens genau festgelegt wird.
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