DE520377C - Gespinst-Anfeuchtvorrichtung - Google Patents
Gespinst-AnfeuchtvorrichtungInfo
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- DE520377C DE520377C DESCH91801D DESC091801D DE520377C DE 520377 C DE520377 C DE 520377C DE SCH91801 D DESCH91801 D DE SCH91801D DE SC091801 D DESC091801 D DE SC091801D DE 520377 C DE520377 C DE 520377C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B1/00—Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/13—Steaming or decatising of fabrics or yarns
- D06C2700/135—Moistening of fabrics or yarns as a complementary treatment
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
- Gespinst-Anfeuchtvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Gespinst-Anfeuchtvorrichtung. Bei der Verarbeitung von Gespinsten ist es insbesondere zwecks gleichmäßiger Maschenbildung notwendig, dem Gespinst eine gewisse Feuchtigkeit zu geben. Zu diesem Zwecke werden in bekannter Weise die Gespinste in besonderen Apparaten untergebracht, die vorzugsweise aus Kästen bestehen, in welchen ein gewisser Feuchtigkeitsgrad herrscht. Für einzelne Garnspulen ist es ferner üblich, besondere Anfeuchtgläser zu benutzen, in welche die Spulen eingesetzt werden, die mit einem abnehmbaren Deckel versehen sind. Die Befeuchtung selbst erfolgt durch Verdunsten von Wasser, daß sich auf dem Boden des Kastens bzw. des Glases befindet.
- Bei den bekannten Anordnungen besteht nun der Nachteil, daß infolge der Fasern, die sich in großen Mengen im Wasser ab. setzen, eine Verunreinigung der Anfeuchtvorrichtung erfolgt, die beispielsweise dazu führen kann, daß die Wasseroberfläche: derart von einer Faserschicht bedeckt ist, daß die Verdunstung selbst behindert wird.. Die Anfeuchtvorrichtungen müssen daher in kurzen Zeitabständen sorgfältig gereinigt werden. Die Reinigung ist nun bei den bekannten Anordnungen verhältnismäßig schwierig, um die am Boden, in den Ecken und -\Vinkeln der Vorrichtung sitzenden Gespinstfasern zu entfernen. Ferner wird beispielsweise bei kontinuierlicher Arbeit der gesamte Anfeuchtkasten dem Betrieb entzogen, so daß entweder eine Verzögerung des Arbeitsvorganges erfolgt oder eine große Anzahl vollständiger Ersatzkästen zur Verfügung stehen muß.
- Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Flüssigkeitsbehälter selbst den abnehmbaren Boden des Gehäuses der Anfeuchteinrichtung bildet. Es ist daher bei der neuen Einrichtung nur notwendig, den Boden abzunehmen, auszugießen, zu reinigen und wieder mit sauberem Wasser zu füllen und einzusetzen oder durch einen anderen bereits gereinigten Boden zu ersetzen, wodurch der kontinuierliche Betrieb nicht gestört wird. Der Boden selbst kann dann infolge seiner geringen Tiefe in leichter und einfacher Weise gereinigt werden und ist nach sehr kurzer Zeit wieder betriebsbereit.
- Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die schematische Schnittansicht einer Anfeuchtvorrichtung in Form eines Kastens mit abnehmbarem Boden.
- Abb. a ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung mit seitlich ausziehbaren Kästen.
- Abb.3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Anfeuchteinrichtung für eine einzelne Garnspule.
- Mit Bezug auf die Abb. i ist mit i ein vorzugsweise aus Blech hergestellter Kasten bezeichnet, in dessen unterem Teil durch Winkelschienen 2 die Gespinstträger 3 gehalten werden. Nach unten zu wird der Kasten i durch einen abnehmbaren Boden 4 abgeschlossen, welcher mit seinen Seitenwänden 5 einen flachen Behälter darstellt, der zur Aufnahme des Wassers 6 dient. Der Behälterboden :i wird durch Klammern 7 gehalten, die beispielsweise bei S am Kasten i angelenkt sind. Die Abb. i zeigt auf der rechten Seite, daß durch Ausschwenken der Klammern ; der Bodenbehälter q. in leichter und bequemer Weise nach unten abgezogen werden kann. Die Reinigung dieses flachen Behälterbodens 4. ist äußerst .einfach, wodurch die oben beschriebenen Vorteile erreicht werden. Besondere Anschläge 9 sind vorgesehen, um den Boden in seiner Endstellung gegen Verschiebung zu sichern.
- Bei der Ausführungsform nach der Abb. 2 sind die unteren Ränder des Kastens i bei io winklig umgebogen, und ist der Bodenbehälter mit .1a bezeichnet. Dieser Behälter kann von der Seite her, geführt durch die Winkel i o, in den Kasten i eingeschoben werden.
- Die Abb.3 zeigt eine Anfeuchtvorrichtung für eine einzelne Garnspule. In diesem Falle besteht das eigentliche Gehäuse in an sich bekannter Weise aus einem Glaszylinder i i mit einer Metallhaube 12. Der Bodenabschluß des Glaszylinders erfolgt durch einen flachen Behälter 13, der bei 14 nach außen abgesetzt ist, so daß auf der entstehenden Stufe. sich der Glaszylinder i i abstützt. Der Garnträger selbst wird aus einer Platte 15 gebildet, die sich auf einem nach innen ragenden Vorsprung 16 des Bodengehäuses 13 befindet und die zusammen mit dem Führungsstab 17 zum Halten der Garnspule dient. Diese Anordnung hat noch den besonderen Vorteil, daß beim Bruch des Glases i i nur ein einfaches Glasrohrstück zu ersetzen ist und nicht, wie bei den bekannten Anordnungen, ein Glasfassönstück ersetzt werden muß, bei dem Boden und Gehäuse aus einem Glaspreßstück bestehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gespinst-Anfeuchtvorrichtung unter Verwendung eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter als abnehmbarer Boden des Gehäuses der Anfeuchteinrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH91801D DE520377C (de) | 1929-10-12 | 1929-10-12 | Gespinst-Anfeuchtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH91801D DE520377C (de) | 1929-10-12 | 1929-10-12 | Gespinst-Anfeuchtvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520377C true DE520377C (de) | 1931-03-10 |
Family
ID=7444743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH91801D Expired DE520377C (de) | 1929-10-12 | 1929-10-12 | Gespinst-Anfeuchtvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520377C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973467C (de) * | 1954-07-28 | 1960-03-03 | Walter Gmoehling | Vorrichtung zum Befeuchten und/oder Daempfen von Garnspulen oder Stranggarn im Vakuum |
-
1929
- 1929-10-12 DE DESCH91801D patent/DE520377C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973467C (de) * | 1954-07-28 | 1960-03-03 | Walter Gmoehling | Vorrichtung zum Befeuchten und/oder Daempfen von Garnspulen oder Stranggarn im Vakuum |
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