DE743073C - Standgefaess zum Feuchthalten von Seidenspulen - Google Patents

Standgefaess zum Feuchthalten von Seidenspulen

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Publication number
DE743073C
DE743073C DED87242D DED0087242D DE743073C DE 743073 C DE743073 C DE 743073C DE D87242 D DED87242 D DE D87242D DE D0087242 D DED0087242 D DE D0087242D DE 743073 C DE743073 C DE 743073C
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DE
Germany
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vessel
opening
bobbins
moist
vessel according
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Expired
Application number
DED87242D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Haehnel
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ERNST PAUL DRECHSEL
Original Assignee
ERNST PAUL DRECHSEL
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Publication date
Application filed by ERNST PAUL DRECHSEL filed Critical ERNST PAUL DRECHSEL
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Standgefäß zum Feuchthalten von Seidenspulen Die Erfindung betrifft ein Standgefäß zum Feuchthalten von Seidenspulen, bei dem der Flüssigkeitsspiegel unterhalb der Spulentragplatte liegt.
  • Beim Verarbeiten von aufgespulten Seidenfäden ist es erforderlich, dem Seidenfaden oder der Spule eine gewisse Feuchtigkeit zu geben. Es ist an sich bekannt, die Seidenspulen oberhalb von offenen Wasserbehältern so zu lagern,.daß sie den Wasserspiegel berühren, also das. Wasser sie anfeuchtet. Das ist für die meisten Fälle nicht angebracht und betrifft die Erfindung solche Einrichtungen, bei denen die Spulen 'das Wasser nicht berühren, sondern nur die Feuchtigkeit des verdunsteten Wassers in sich aufnehmen. Hierzu dienen Gläser oder Behälter, die eine bestimmte Wassermenge enthalten, wobei der Wasserspiegel in einem gewissen Abstand unterhalb des Spulenträgers bzw. einer auf diesem vorgesehenen weichen oder saugfähigen Auflage liegen muß. Zum :lachfüllen des Wassers auf die vorgesehene Standhöhe ist es nun bei diesen bekannten Vorrichtungen erforderlich, die Seidenspule und den Träger derselben aus dem Behälter herauszuheben und nach dem Eingießen der entsprechenden Wassermenge wieder einzusetzen. Hierbei tritt es häufig ein, das zuviel Wasser nachgefüllt und die Seidenspule- zu naß und somit unbrauchbar wird. Andererseits verleiten die beim Nachfüllen erforderlichen zeitraubenden bzw. eine Unterbrechung der Arbeit bedingenden Handgriffe leicht zum Unterlassen der ausreichenden Befeuchtung der Seidenspulen, so daß .die Verarbeitung stark beeinträchtigt wird. Häufig werden auch die Seidenspulen beim Entnehmen, beim Transport oder beim Einsetzen beschädigt und teil-"veise unbrauchbar. Diese Naclit:ile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das feuchtlialtende Gefäß für die Seidenspulen seitlich in seiner Wandung mit wenigstens .einer die Füllhöhe begrenzenden trichterartigen Flüssigkeitseinfüllöffnung versehen ist. Hierbei kann die Einfüllöffnung in einem dem Umfang des Behälters angeformten Stutzen vorgesehen sein oder durch eine sich gegebenenfalls auf den Gesamtumfang des Behälters erstreckende muldenartige Eindrückung der Behälterwand gebildet werden, in der eine oder mehrere Durchlaßöffnungen nach dein Behälterinnenraum vorgesehen sind. Bei der Ausbildung als Einfiillstutzen, kann dieser an ,las Gefäß angeforint oder zusätzlich z. B. in eine en.tsprecliende Bohrung der Gefäßwandung einsetzbar ausgebildet sein, wobei gegebenenfalls der Stutzen noch mit einem den Wasserstand im Gefäß regelnden, unterhalb der Finlauföffnung liegenden LTberlaufkanal versehen sein kann.
  • Durch die erfinduilgsgeinäße Anordnung der Einfüllöfnug für das Feuchtlialtemittel kann ein Nachfüllen der Flüssigkeit ohne vorheriges Entnehmen der Seidenspulen und ,l; ren Träger erfolgen, wobei stets der gleiche erforderliche Wasserstand erzielt wird uns ein unbeabsichtigtes direktes Bewässern der Spule ausgeschlossen ist. Die Anordnung der Einfüllöffnung erleichtert und beschleunigt außerdem das Nachfüllen der Flüssigkeit, so claß jederzeit der richtige Flüssigkeitsstand gehalten werden kann und zur Unterlassung des Nachfüllens keine Veranlassung gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. .Nach Abb. 1 ist das an sich zylindrische Gefäß a, das z. B. aus Glas oder einem sonstigen geeigneten Baustoff bestellt, mit einem angeforinten Einfüllstutzen b versehen, der durch eine Öffnung c mit dem Innenraum des Gefäßes a in Verbindung stellt. Die Öffnungc liegt dabei iili entsprechenden Abstand unter dem Träger d der Seidenspule e, die in bekanliterWeise auf einer weichen Zwischenlage f ruht. Diese Zwischenlage f liegt auf dem Boden k, der von einem Auflagestück, welches fest an der Abstandsäule r sitzt, in bestimmter Höhe über dein Wasserspiegel gehalten wird. Der Einfüllstutzen. b weist hierbei eine pfannenartige Einsenkung auf, in die die Öffnung e mündet. Zur Begrenzung der Füllhöhe im Behälter kann auch unterhalb der Einfüllöffnung ein in den Behälter a führender Kanal g vorgesehen sein, durch den der Wasserstand bestimmt wird und das Überschußwasser abläuft.
  • Der Einfüllstutzen b kann. auch, wie in Abb. 2 gezeigt ist, zusätzlich an dem Feuchthaltegefä!, cc angebracht werden, indem (-las letztere an der entspreclieilden Stelle mit einem zum Einsetzen des Befestigungszapfens nz dienenden Loch versehen wird. Der Einfüllsttitz°n b wird dann unter Zwischenlage von Dichtungen st durch Gewilideinutter o an der Behälterwand befestigt.
  • Ab:b. 3 zeigt ein weiteres, insbesondere für aus Glas oder keramischen Stoffen bestehende Gefäße geeignetes Ausführungsbeispiel des Einfüllstutzens. Hiernach ist die Wand des Gefäßes a an einer Stelle oder um den gesamten Gefäßumfang herum mit einer muldenartigen Eindrü ckung la versehen. An der tiefsten Stelle dieser Mulde Ir sind dann gegebenenfalls mehrere Einfüllöffnungen i vorgesehen, durch die das in die Mulde h. geschüttete Wasser in den Behälter läuft. Der erforderliche Wasserstand im Gefäß ist dann dadurch erreicht, wenn Wasser aus der' Tulde h nicht mehr abläuft. Wird die Eindrückung oder Mulde la auf dem gesamten Gefäßumfang angeordnet, wie in Abb. 3 strichpunktiert gezeigt ist, kann die obere Wand derselben zugleich die Auflagefläche für den Träger k der Seidenspule e bilden, der dann im Innenraum des Behälters auf der oberen Kante der Einbuchtung der -Mulde h aufliegt, so daß die Abstandsäule I nur mit ihrem durch den Boden h und die Auflage f reichenden Ende der Spul. als Halt dielit.
  • Das Nachfüllen der Flüssigkeit geschieht bei allen Ausführungsbeispiclen zweckmäßig mittels einer Schnabelkanne oder einem sonstigen geeigneten Gerät.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Standgefäß zum Feuchtkalten von Seidenspulen, bei dein der Flüssigkeitsspiegel unterhalb der Spulentragplatte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß seitlich in seiner Wandung mit wenigstens einer die Füllhöhe begrenzenden trichterartigen Flüssigkeitseinfüllöifnung versehen ist.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (c) in einem an das Gefäß (a) angeformten Stutzen (b) vorgesehen ist. 3. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (b) einen nachträglich bzw. zusätzlich am Gefäß (a.) anbringbaren Teil bildet. Gefäß nach Anspruch 1 lind 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (b) mit einem unterhalb der Einlauföffnung (c) liegenden Überlaufkanal (g) versehen ist.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Öffnung (i) oder deren mehrere in einer muldenartigenEindrückung (h) der Gefäßwand, die sich gegebenenfalls auf den gesamten Umfang des Gefäßes erstreckt, angeordnet ist bzw. sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 1936o, 501 749.
DED87242D 1942-03-14 1942-03-14 Standgefaess zum Feuchthalten von Seidenspulen Expired DE743073C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED87242D DE743073C (de) 1942-03-14 1942-03-14 Standgefaess zum Feuchthalten von Seidenspulen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED87242D DE743073C (de) 1942-03-14 1942-03-14 Standgefaess zum Feuchthalten von Seidenspulen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE743073C true DE743073C (de) 1943-12-17

Family

ID=7064427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED87242D Expired DE743073C (de) 1942-03-14 1942-03-14 Standgefaess zum Feuchthalten von Seidenspulen

Country Status (1)

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DE (1) DE743073C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19360C (de) * e. O. PELLIKAN in Wien, II. Praterstr. 78 Fülltrichter an Dampfkochapparaten
DE501749C (de) * 1930-07-05 C G Haubold A G Spulenspinnmaschine fuer Kunstseide

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19360C (de) * e. O. PELLIKAN in Wien, II. Praterstr. 78 Fülltrichter an Dampfkochapparaten
DE501749C (de) * 1930-07-05 C G Haubold A G Spulenspinnmaschine fuer Kunstseide

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