DE1671786C - Tragvorrichtung für Akkumulatorenbatterien - Google Patents

Tragvorrichtung für Akkumulatorenbatterien

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DE1671786C
DE1671786C DE19671671786 DE1671786A DE1671786C DE 1671786 C DE1671786 C DE 1671786C DE 19671671786 DE19671671786 DE 19671671786 DE 1671786 A DE1671786 A DE 1671786A DE 1671786 C DE1671786 C DE 1671786C
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Description

stens zwei an seinem Umfang gleichmäßig verteilt an- feiten Mitteistücks3' des Tragbügels 3 wird einem
geordnete Tragstifte fest verbunden sind, von denen Abgleiten des Bügels aus der Handfläche des die Bat
jeder in ein freies Ende einer Traggabel eingreift. Mit terie Tragenden vorgebeugt.
dem Kopf des Schraubverschlusses zu einer Bauart Nach den Fig.2 und 3 setzt sich der TragbügeI3
verbundene Stifte fallen hier noch weniger ins Ge- 5 in je einem Laschenstück 6' fort, welches mit einer
wicht als der Hilfsbügel der vorher erörterten Bau- Ausnehmung 4' den Schraubverschlußstopfen einer
form. am freien Ende einer Akkumulatorenbatterie befindli-
Eine weitere zweckmäßige Bauform besteht darin, chen Zelle untergreift. In F i g. 2 ist der Tragbügel so-
daß eine iicn Schraubverschlußstopfen durchsetzende wohl in gestreckter Lage gezeigt (dunkel angelegter
und über einen Bund auf ihn abgestützte Tragstange io Querschnitt), als auch in seiner auf Grund flexibler
um ihre Achse drehbar mit ihm verbunden ist. Ausbildung zur Anwendung gelangenden (gestrichelt
Schließlich weist eine zweckmäßige Ausgestaltung dargestellten) Form.
der Erfindung einen den Schraubverschlußstopfen huf- Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 4 und
eisenförmig umgreifenden Halter nebst Tragstange 5 ist der Tragbügel 23 bzw. 7 der Tragvorrichtung mit
auf. Hierdurch ergibt sich eine einfache Lösbarkeit 15 dem Schraubverschlußstopfen 2 zu einer Baueinheit
der Tragvorrichtung am Schraubverschluß je nach verbunden. Die Vereinigung erfolgt dabei schon wäh-
Bedarf, wobei trotzdem der sichere Angriff der Trag- " rend der Herstellung der Gußform,
vorrichtung am Schraubverschlußstopfen gewährlei- Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Bü-
stet ist. gel 33 der Tragvorrichtung geteilt ausgeführt und am
An Hand der nun folgenden Beschreibung der in 20 einen Teil mit einem Knopf 8 und am anderen Teil mit
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiclc der mehreren Knopflöchern 9 versehen. Hierdurch kann
Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt die Länge des Bügels wunschgemäß eingestellt wer-
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch den.
eine Akkumulatorenbatterie, Auch bei der Ausführungsform nach F i g. 8 läßt
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Tragvorrichtung, 25 sich die Länge der Tragvorrichtung einstellen, wobei
Fig. 3 die Draufsicht auf die Tragvorrichtung je ein Kllstück des Bügels 33 mit je einem Schraub-
nach F i g. 2, verschlußstopfen 2 zu einer Einheit verbunden ist. An
Fig.4 einen mit einem Schraubverschlußstopfen den freien Enden der Teilstücke ist einerseits ein
zu einer Einheit verbundenen Traggriff, Knopf 10 und andererseits eine Aufnahme 11 für den
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der in Fig.4 30 Knopf 10 vorgesehen,
gezeigten Konstruktion, Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 ist nur ein
Fig.6 eine der Fig. 1 ähnliche Ausführungsform · Hilfsbügel 12 mit einem Schraubverschlußstopfen2
der Tragvorrichtung, fest verbunden. In den Hilfsbügel 12 kann der haken-
F i g. 7 eine schematische Darstellung einer geteil- förmige Aufnehmer 13 einer Tragstange 43 eingrei-
ten Ausführungsform der Tragvorrichtung, 35 fen.
Fig. 8 einj der F i g. 7 ähnliche Lösung mit jeweils Bei der Ausgestaltung nach Fig. 10 ist mit dem
zwei zu einer Einheit verbundenen Teilen der Trag- Schraubverschlußstopfen 2 ein Paar sich diametral ge-
vorrichtung, genüberliegender Tragstifte 14 fest verbunden. Jeder
F i g. 9 eine Seitenansicht eines mit einem Hilfsbü- der Tragstifte greift in das freie Ende einer Traggabel
gel versehenen Schraubverschlußstopfens mit angrei- 40 15 ein, die in eine Tragvorrichtung 53 ausläuft, die als
fender Tragvorrichtung, Stange ausgebildet sein kann.
Fig. 10 einen Schraubverschlußstopfen mit Befe- Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 wird der
stigungsstiften für eine Tragvorrichtung, Schraubverschlußstopfen 2 von einer Tragstange 31
F i g. 11 eine Seitenansicht eines Schraubver- durchsetzt, die sich über einen Bund 3· auf den
schlußstopfens mit drehbar befestigte.· Tragstange, 45 Schraubverschlußstopfen 2 abstützt. Die Tragstange
und ist um ihre Achse 16 gegenüber dem Schraubver-
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Schraubver- schlußstopfen2 drehbar. Das freie Ende der Tragschlußstopfen mit hufeisenförmig angreifendem Hai- stange 31 am unteren Ende des Schraubverschlußstopter der Tragvorrichtung. fens 2 weist einen Bund 3" auf, der an der Stirnfläche
Nach der in den F i g. 1 und 6 wiedergegebenen 50 des Schraubverschlußstopfens 2 anliegt. Beim Drehen
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tragvor- der Tragstange 31 gleiten die Bunde 3· bzw. 3" auf
richtung für eine Kraftfahrzeugbatterie 1 untergreift den jeweiligen Stirnflächen des Schraubverschluß-
der Schraubve rschlußstopfen 2 der Zellen der Akku- strpfens 2.
mulatorenbatterie eine Lasche4 eines Tragbügels3. Die Fig. 12 zeigt einen hufeisenförmig den
Die Lasche 4 liegt auf dem Blockdeckel 5 auf und ihre 55 Schraubverschlußstopfen 2 umgreifenden Halter 17,
Unterseite 6 schließt gegen die Kopfstücke der der in eine Stange 32 einer nicht näher dargestellten
Schraubverschlußstopfen 2 ab. Mit Hilfe eines gerif- Tragvorrichtung übergeht.
Hierzu 1 Blatt Z?ichnungen

Claims (9)

_ „ L ten, so daß die Batterie zu Bruch gehen kann. Außer- Patentanspruche: dem sind derartige Traggurte nicht fest mit der Akku mulatorenbatterie verbunden, so daß sie leicht ver-
1. Tragvorrichtung für Akkumulatorenbatte- lorengeben können.
rien, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ge kenn- 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zeichnet durch ihre Befestigung am Tragvorrichtung für Akkumulatorenbatterien zu Schraubverschlußstopfen (2) wenigstens einer schaffen, die einfach und billig herstellbar ist, die einZelle der Akkumulatorenbatterie. fach zu handhaben ist und die sicher und unverlierbar
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn- mit der Batterie verbunden werden kann.
zeichnet durch eine jeweils den Kopf mehrerer io Zur Lösung dieser Aufgabe macht sich die Erfin-
Schraubverschlußstopfen (2) untergreifende La- dung die Tatsache zunutze, daß die Verbindung der
sehe (6), a»i deren freien Enden ein Tragbügel (3) die Zellen oder eine Reihe von Zellen abdeckenden
befestigt ist Zellen- bzw. Blockdeckel der Akkumulatorenbatte-
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch rien mit dem Zellengefäß oder Blockkasten bei den gekennzeichnet, daß sich der Tragbügel (3) in je 15 heute gebräuchlichen Akkumulatorenbatterien derart einem Stück der Lasche (6) fortsetzt, das mit sei- fest ist, daß die Transportvorrichtung an dem jeweiliner Ausnehmung (4') den Schraubverschlußstop- gen Deckel angreifen kann, ohne daß ein Abreißen fen einer am freien Ende der Akkumulatorenbat- des oder der Deckel vom Zellengefäß oder Blockkaterie befindlichen Zelle untergreift. sten zu befürchten ist. Unter Berücksichtigung einer
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn- ao derartigen Konstruktion des Akkumulators besteht zeichnet durch eine aus Tragbügel (23, 7) und erfindungsgemäß die Lösung der gestellten Aufgabe Schraubverschlußstopfen (2) bestehende Einheit. darin, daß die Tragvorrichtung am Schraubverschluü-
5. Tragvorrichtung nach einem der An- stopfen wenigstens einer Zelle der Akkumulatorensprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen ge- batterie befestigt ist. Die über das Gewinde eines solteilten, in seinen Teilen verknöpfbaren Tragbügel as chen Schraubverschlußstopfens mit jeder Zelle des (33). Akkumulators zustande kommende feste Verbindung
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch wird somit gleichzeitig für die Anbringung der Traggekennzeichnet, daß mit dem Schraubverschluß- vorrichtung ausgenutzt und auf diese Weise ein billistopfen (2) ein Hilfsbügel (12) für den Eingriff ges Transportmittel für derartige Akkumulatorenba;-eines Aufnehmers (13) einer Tragstange (43) ver- 30 terien geschaffen. Die Tragvorrichtung selbst läßt sich bunden ist. Jn diesem Fall auch zur Aufnahme von Reklamemit-
7. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch teln verwenden, was sowohl für die Akkumulatorengekennzeichnet, daß mit dem Schraubverschluß- hersteiler als auch für die Kraftfahrzeuglieferanten stopfen (2) wenigstens zwei an seinem Umfang von Bedeutung ist.
gleichmäßig verteilt angeordnete Tragstifte (14) 35 Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
fest verbunden sind, von denen jeder in ein freies zeichnet sich aus durch eine jeweils den Kopf mehre-
Ende einer Traggabel (15) eingreift. rer Schraubverschlußstopfen untergreifende Lasche,
8. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch an deren freien Enden ein Tragbügel befestigt ist. Die gekennzeichnet, daß eine den Schraubverschluß- Verankerung der Tragvorrichtung an dem Schraubstopfen (2) durchsetzende und über einen Bund 40 verschlußstopfen der Akkumulatorenbatterie ist da-(30) auf ihm abgestützte Tragstange (31) um ihre durch in besonders sicherer Weise herbeigeführt. Eine Achse drehbar mit ihm verbunden ist. zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei noch darin,
9. Tragvorrichtung nach einem der An- daß sich der Tragbügel in je einem Stück fortsetzt, das sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen den mit seiner Ausnehmung den Schraubverschlußstopfen Schraubverschlußstopfen (2) hufeisenförmig um- 45 einer am freien Ende der Akkumulatorenbatterie begreifenden Halter (17) nebst Tragstange (32). findlichen Zelle untergreift. Die sich dadurch ergebende Einsparung hinsichtlich der Länge des Bügels kann in Kauf genommen werden und trägt weiterhin
zur Verbilligung der Tragvorrichtung bei.
50 Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung weist eine aus Tragbügel und Schraubverschlußstopfen bestehende Einheit auf. Es ergeben sich hierdurch für die
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Fertigung Vorteile und die Gefahr eines Verlustes der Akkumulatorenbatterien, insbesondere für Kraftfahr- einzelnen Bestandteile wird geringer, zeuge.
ugc. 55 Eine weitere vorteilhafte Ausfülirungsform weist
Es ist bekannt, Akkumulatorenbatterien mit Hilfe einen geteilten, in seinen Teilen verknöpfbaren Trag-
von Traggurten zu transportieren, welche die ober- bügel auf. Er erlaubt es, die Länge des Griffbügels
halb der Zellen der Akkumulatorenbatterie herausra- nach Belieben zu wählen.
genden, diagonal angeordneten Zellen- oder Endpole Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist ganz oder teilweise umfassen. Auch Tragbügel und 60 es, daß mit dem Schraubverschlußstopfen ein Hilfsbü-Tragvorrichtungen sind bekannt, die an der Außen- gel für den Eingriff eines Aufnehmers einer Tragwand, der Oberseite oder dem oberen Rand des ZeI- stange verbunden ist. Bei dieser Lösung braucht die lengefäßes bzw. Blockkastens angeordnet sind. Alle Tragstange immer nur dann in den Hilfsbügel eingediese Mittel zum Tragen solcher Batterien sind auf- setzt zu werden, wenn die betreffende Akkumulatowendig und umständlich zu handhaben. Die größten- 65 renbatterie transportiert werden soll, teils heute noch verwendeten Traggurte besitzen den Eine solche Lösungsform ergibt sich durch eine Nachteil, daß sie insbesondere beim Transport der weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung auch da-Akkumulatorenbatterie leicht von den Polen abglei- durch, daß mit dem Schraubverschlußstoofen wem»-
DE19671671786 1967-07-27 1967-07-27 Tragvorrichtung für Akkumulatorenbatterien Expired DE1671786C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0050755 1967-07-27
DEG0050755 1967-07-27

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Publication Number Publication Date
DE1671786A1 DE1671786A1 (de) 1971-10-07
DE1671786B2 DE1671786B2 (de) 1972-08-24
DE1671786C true DE1671786C (de) 1973-03-22

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