DE685202C - Krawattenhalter - Google Patents

Krawattenhalter

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Publication number
DE685202C
DE685202C DEK148619D DEK0148619D DE685202C DE 685202 C DE685202 C DE 685202C DE K148619 D DEK148619 D DE K148619D DE K0148619 D DEK0148619 D DE K0148619D DE 685202 C DE685202 C DE 685202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tie
collar
collar button
gripper device
sliding surfaces
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Expired
Application number
DEK148619D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kraft
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE685202C publication Critical patent/DE685202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Krawattenhalter Die Erfindung betrifft eine Krawatte mit -einer im Innern des fertigen Knotens angeordneten federnden, zum Befestigen am Kragenknopf dienenden Greifervorrichtung, die sich durch seitlichen Druck öffnet und nach Aufhören des Druckes selbsttätig schließt.
  • Krawatten mit im Innern des fertigen Knotens angeordnetemHalter, die durchAufhängen auf den Kragenknopf und durch Einschieben zwischen Ober- und Unterkragen eines Stehumlegekragens gehalten werden, sind bekannt. Diese bekannten Krasvatten haben den Nachteil, daß sie entweder nicht immer straff im Kragen sitzen und daher nach unten rutschen, oder daß sie zu straff sitzen und nur schwer unter den Oberkragen geschoben werden können. Weiterhin sind Krawatten bekannt, die durch elastische Mittel hochgeschoben werden, nachdem sie auf den Kragenknopf aufgehängt worden sind; aber das Aufhängen auf den Kragenknopf zu Anfang ist schwierig.
  • Ferner sind Krawatten bekannt- mit einer im Knoten der Krawatte federnd angeordneten Greifervorrichtung, die sich durch seitlichen Druck öffnet und nach Aufhören des Druckes selbsttätig schließt. Eine derartige Krawatte hat den Übelstand, daß sie in vorbestimmter Höhe bezüglich des Kragenknopfes, nicht aber bezüglich der Höhe des Kragens selbst zu sitzen kommt, so daß sie entweder zu tief sitzt und der Kragen höher über den Kragenknopf hinausragt oder Krawatte und Kragen zerknittert werden, wenn der Kragen nur sehr wenig über den Kragenknopf wegragt.
  • Diesem letztgenannten Übelstand wird nun zwar durch die Verwendung von im Knoten angeordneten Haltern abgeholfen, die mit mehreren Öffnungen zur Aufnahme des Kragenknopf es versehen sind. Da diese Auf -nahmeöffnungen aus rein technischen Gründen einen gewissen Mindestabstand voneinander haben müssen, kann auch eine solche Krawatte nur in ganz bestimmten, durch die Entfern nung der Aufnahmeöffnunggen vonemanct## ,gegebenen Abständen von der innerery Kragenoberfläche aufgehängt werden, so daß sie in der Regel gleichfalls entweder zu lose oder zu straff sitzt.
  • Weiterhin sind auch Krawatten bekannt, die auf einen Halter aufgebunden sind, bei dem eine Öse oder ein Haken zum Aufhängen, auf den Kragenknopf vorgesehen ist, wobei diese Üse oder dieser Haken durch ein elastisches Mittel, z. B. ein Gummiband oder eine Feder, mit dem Halter verbtmden ist, so daß die Krawatte in die höchstmöglichste Lage schnellt, nachdem die Üse oder der Haken auf dem Kragenknopf aufgehängt ist. Die Lage dieser Krawatte ist allerdings in der richtigen Höhe, aber die erste Bef(#stigung oder das erste Aufhängen der Öse oder des Hakens auf dem Kragenknopf ist sehr schwer. Gewöhnlich ist es nicht leicht möglich, die Öse oder den Haken auf dem Kragenknopf zu befestigen, wenn die Krawatte in der richtigen Stellung ist, sondern dies muß geschehen, während die Krawatte vorläufig nur oben auf dem Kragen aufliegt. Dann wird die Krawatte vollständig hinuntergezogen und man läßt sie unterhalb des Oberkragens zurückscbnellen, was sehr umständlich ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sollen alle Nachteile der oben beschriebenen bekannten Krawatten dadurch vermieden werden, daß die Greifervorrichtung mit Gleitflächen ausgestattet ist, die beim Erfassen des Kragenknopfes auf diesem ernporgleiten. Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß die Greifervorrichtung aus zwei sich unter einem spitzen Winkel kreuzenden, unter der Wirkung einer Feder stehenden und als Gleitflächen ausgebildeten Flachstücken besteht und daß die beiden Gleitflächen an zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Seitenplatten angeordnet sind.
  • Durch die Ausbildung der Greifervorrichtung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß nach dem Aufse - tzen derselben auf den Kragenknopf und Aufhören des seitlichen Druckes die Gleitflächen am Kragenknopf emporgleiten, wodurch die Krawatte stets in die dein Kragen entsprechende Höhenlage gebracht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Krawatte mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Greifervorrichtung.
  • Fig. 2 stellt (Jen Halter mit der Greifervorrichtung in vergrößertem Maßstab in An-#,icht von oben dar, wobei die Gleitflächen zwecks Sichtbarmachung anderer Teile über (las gewöhnliche Maß voneinander entfernt sind.
  • Tig. 3 veranschaulicht, ebenfalls in ver-"-#--i-öfiertem Maßstab, eine Rückansicht des 1.1.alters mit der Greifervorrichtung im geschlossenen Zustand.
  • Fig. 4 schließlich gibt eine Seitenansicht des Halters mit der Greifervorrichtung wieder.
  • Der Halter besteht aus dem Bügel i mit den beiden unter den Oberkragen zu schiebenden Flügeln:2 und den beiden schwenkbaren Seitenplatten 3. Die Seitenplatten 3 sind mit Hilfe von Ohren4 um die gerneinsame Achse 5 schwenkbar gelagert und stehen unter der Wirkung einer um die Achse 5 gewundenen Feder 6, deren Enden derart gegen die Seitenplattell 3 drücken, daß diese das Bestreben haben, sich einander zu nähern. An Stelle der Feder 6 könnte natürlich auch eine zu dieser quer angeordnete und mit beiden Schwenkseiten verbundene Zu.-.feder Verwendung finden. An ihrem oberen Ende sind die SeitenPlattel-' 3 mit gebogenen Flachstücken 7- versehen, deren Innenkanten als Gleitflächen ausgebildet sind, während das untere Ende der abgebogenen Flachstücke 7 gegeneinander gerichtete Vorsprünge 9 aufweist. Gewöhnlich kreuzen sich die Gleitflächen 8 und überlappen sich die Vorsprünge 9, so daß sie mit den Vorsprüngen eine dreieckförmige Öffnung bilden, wie in Fig. i dargestellt ist. Mit Hilfe von Ösen io im Bügel i und Ohren i i und 12 an den Seitenflächen wird die Krawatte 13 am Halter befestigt. Falls der Teil i aus Metall besteht, wird er zweckmäßig mit Stoff überzogen. Damit der Knoten beim Ausschwenken der Seitenplatten 3 diesen folgen kann, ist der Knoten an den Rändern 14 nicht starr mit dem Bügel i verbunden und längs des Randes 15 bis kurz vor seinem unteren-Ende offen.
  • Zwecks Einhängen der Krawatte in den Kragen drückt man in Richtung der Pfeile A und B, so daß sich die Aufhängeöffnurg vergrößert. Nuntnehr wird die Krawatte auf den Kragenknopf gehängt. Sobald der seitliche Druck auf den Knoten in Richtung der PfeileA und B nachgelassen hat, tritt die Feder-6 in Wirkung, verkleinert die Öffnung 16 und schiebt dadurch die Krawatte selbsttätig in ihre höchste Stellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krawatte mit einer im Innern des fertigen Knotens angeordneten federnden, zum Befestigen am Kragenknopf dienenden Greifervorrichtung, die sich durch seitlichen Druck öffnet und nach Aufhören des Druckes selbsttätig schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtun 'g mit Gleitflächen (8) ausgestattet ist, die beim Erfassen des Kragenknopfes auf diesem ernporgleiten.
  2. 2. Krawatte nach Anspruch i, dadurch gekenimeichnet, daß die Greifervorrichtung (i0) aus zwei sich unter einem Z' spitzen Winkel kreuzenden, unter der Wirkung einer Feder (6) stehenden und als Gleitflächen ausgebildeten Flachstücken (8) besteht. 3. Krawatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitflächen (8) an zwei um eine gemeinsame Achse (5) schwenkbaren Seiten-Platten (3) angeordnet sind.
DEK148619D 1937-11-23 1937-11-23 Krawattenhalter Expired DE685202C (de)

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DEK148619D DE685202C (de) 1937-11-23 1937-11-23 Krawattenhalter

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DEK148619D DE685202C (de) 1937-11-23 1937-11-23 Krawattenhalter

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DE685202C true DE685202C (de) 1939-12-14

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