DE127307C - - Google Patents

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DE127307C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C5/00Pointing; Push-pointing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C5/00Pointing; Push-pointing
    • B21C5/003Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/16Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with friction brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Hemmen der durch Federn, Gewichte oder Zugluft bewirkten Schlufsbewegung von Thüren, bei welcher mittelst eines an der Thür angreifenden Hebels und einer Zahnradübersetzung an einer Achse beweglich befestigte Schwunggewichte durch die zu hemmende Schlufsbewegung der Thür in Umdrehung versetzt werden, welche durch die Fliehkraft dabei gegen ein sie umschliefsendes feststehendes Gehäuse gedrückt werden und die Bewegung dadurch bremsen und verlangsamen.
Bei den bisher bekannten Hemmvorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise auch durch die amerikanische Patentschrift 642514 bekannt geworden sind, stehen die Schwunggewichte unter der Wirkung von Federn, die der Fliehkraft entgegenwirken und welche, wenn sie zugleich die Schwunggewichte tragen, zu starr ausgeführt werden müssen, um der Fliehkraft leicht genug nachgeben zu können, während die Anwendung besonderer Rückzugfedern unter den in Betracht kommenden Verhältnissen , wegen der leichten Zerstörbarkeit und Beschädigung der Federn, die Einrichtung unzuverlässig machen würde.
Um diese Uebelstände zu vermeiden, werden nach vorliegender Erfindung die Schwunggewichte auf gegen die Verticale geneigten Stiften drehbar bezw. längs verschiebbar derart angeordnet, dafs dieselben durch die Schwerkraft allein gegen die senkrecht stehende Drehungsachse zurückgezogen werden bezw. so, dafs eine passende Componente der Schwerkraft der Fliehkraft entgegenwirkt.
Fig. ι zeigt einen waagerechten Schnitt durch die an einer Thür angebrachte Thürschlufshemmvorrichtung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe, Fig. 3 einen in gröfserem Mafsstabe dargestellten Grundrifs der mit Schwunggewichten versehenen Arme der Vorrichtung. Fig. 4 und 5 stellen im Einzelnen eine andere Ausfüh rungs form der Schwunggewichtsarme dar.
Das Gehäuse α der Thürschlufshemmvorrichtung ist so eingerichtet, dafs es, wie dargestellt, am Thürrahmen b befestigt werden kann. Das Gehäuse besteht aus einem Gehäusekörper c, der innen einen ringförmigen vorspringenden Flantsch d besitzt, und aus einer Platte e, welche an der offenen Seite dieses Gehäusekörpers in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Schrauben, befestigt ist. Innerhalb des ringförmigen Flantsches d ist concentrisch zu demselben eine Spindel f angeordnet, welche in der oberen und der unteren Platte des Gehäuses gelagert ist. Diese Spindel trägt ein Paar Platten g und h, welche mit dieser Spindel fest verbunden sind und zwischen denen Schwunggewichte i drehbar angeordnet sind; zweckmäfsig aber nicht unbedingt nöthig bringt man zwei solcher Schwunggewichte an.
Die Aufgabe der Schwunggewichte ist es, sich bei Drehung der Spindel f unter der Wirkung der Centrifugalkraft gegen die innere Oberfläche des ringförmigen Randes d zu legen und bei hinreichender Drehungsgeschwindigkeit eine genügende Reibung hervorzubringen , um die Bewegung der Spindel zu bremsen und zu verzögern. Um diese Reibung noch zu vergröfsern, kann entweder die innere Oberfläche des ringförmigen Randes, oder die äuisere Oberfläche der Schwungarme, zweckmäfsiger
jedoch die erstere, mit Leder bekleidet sein, welches am besten durch Ankitten befestigt ist. Auf der Zeichnung ist eine Lederbekleidung j an der inneren Oberfläche des ringförmigen Flantsches d angeordnet.
Um die Schwungarme i von dem Flantsch d zurückzuziehen, wenn die Spindel sich nicht oder nur langsam dreht, sind dieselben zweckmäfsig auf Zapfen k drehbar angebracht, welche schräg zu der Spindel f angeordnet sind, derart, dafs ihre oberen Enden der Richtung zugeneigt sind, nach welcher die zugehörigen Schwunggewichte sich zurückdrehen sollen.
Bei dieser Anordnung wird die Schwerkraft benutzt, die Schwunggewichte an die Spindel f zurückzuführen, und sie in ihrer Stellung festzuhalten, bis eine hinreichende Centrifugalkraft durch die Drehung der Spindel erzeugt wird, um die Schwerkraftwirkung zu überwinden und die Schwunggewichte gegen den Flantsch d zu drücken.
Unterhalb der Platte h ist an der Spindel f ein Zahntrieb / vorgesehen, welcher durch ein Zahnrad m bewegt wird, das auf einer Welle, die in dem Gehäuse parallel zur Spindel f gelagert ist, befestigt ist. Oberhalb des Zahnrades m ist ein zweckmäfsig mit dem letzteren verbundenes Schaltzahnrad η angeordnet, auf dessen oberer Fläche das eine Ende eines Hebels ο ruht, der sich auf der Welle c drehen läfst. An der Unterseite dieses Hebels ist eine Schaltklinke ρ angeordnet, die durch eine ebenfalls am Hebel befestigte Feder g mit dem Schaltzahnrade η in Eingriff erhalten wird. Das äufsere Ende des Hebels ο ist durch eine Verbindungsstange r mit der Thür e verbunden. Die Verbindungsstange r ist zweckmäfsig kürzer als der Hebel ο und der Drehpunkt des Hebels liegt zwischen der Anlenkungsstelle an der ThUr und den Thürangeln, derart, dafs die Verbindungsstange und der Hebel in parallele Lage kommen, wenn sich die Thür ihrer Schlufsstellung nähert.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Wenn die Thür geöffnet wird, so wird der Hebel durch die Verbindungsstange nach aufsen gedreht, wobei die von dem Hebel getragene Schaltklinke lose über das Schaltrad gleitet. Wenn nun die Schlufsbewegung der Thür beginnt, so gelangt die Schaltklinke zum Eingriff mit dem Schaltrad und setzt durch das Zahnrad und den Trieb die Spindel f in Umdrehung. Hierdurch werden die Schwunggewichte nach aufsen getrieben und legen sich gegen den ringförmigen Flantsch, wodurch eine gewisse Reibung erzeugt wird, die ein übermäfsiges Anwachsen derDrehungsgeschwindigkeit der Spindel verhindert. Infolge der gegenseitigen Anordnung der Drehachsen der Thür, des Hebels und der Verbindungsstange vergröfsert sich die dem Schliefsen der Thür sich entgegenstellende Reibung bei Annahme gleicher Geschwindigkeit der Thür, je mehr sich die Thür der Schlufsstellung nähert. Dies kommt daher, dafs beim Schlufs der Thür dem äufseren Ende des Hebels durch die Verbindungsstange eineBewegungmitgetheilt wird, die sich einerseits aus der Bewegung der Anlenkungsstelle der Verbindungsstange an der Thür, andererseits aus einer Bewegung, welche von der Drehbewegung der Verbindungsstange um ihren Drehzapfen herrührt, zusammensetzt. Zu Anfang der Schlufsbewegung der Thür erhält die Verbindungsstange, da sie einen grofsen Winkel mit dem Hebel einschliefst, eine kleine Drehbewegung um ihre Achse, wenn jedoch die ThUr sich ihrer Schlufsstellung nähert, gelangt die Verbindungsstange in nahezu parallele Lage zum Hebel und dem letzteren wird die volle Drehbewegung der Verbindungsstange aufser der von der Thür herrührenden Bewegung mitgetheilt. Die Bewegung dieses Hebels und daher auch die sich dem Schlufs der Thür entgegenstellende Reibungskraft ist somit nahe der Schlufsstellung viel gröfser als zu Anfang der Schlufsbewegung der Thür. ■
In Fig. 4 und 5 ist eine von der beschriebenen etwas abweichende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Anordnung sind an Stelle der um schräge Zapfen drehbaren Schwunggewichte i nach Fig. 1 bis 3 zwei Schwunggewichte t auf zwei radialen Armen u verschiebbar angeordnet, welche an der Spindel f vorgesehen sind. Diese Arme sind schräg aufwärts gerichtet, so dafs die Schwerkraft, wenn ihr keine Centrifugalkraft entgegenwirkt, die Gewichte gegen die Spindel f abwärts zieht. Bei entsprechender Drehungsgeschwindigkeit der Spindel gleiten die Gewichte auf den Armen u aufwärts und nach aufsen, bis sie den ringförmigen Flantsch d berühren und an demselben die beabsichtigte Reibung erzeugen. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist statt der Innenseite des Flantsches die Aufsenseite der Schwunggewichte mit Leder bekleidet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Thürbremse mit Fliehkraftbremsbacken, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schwunggewichte auf schräg zur Senkrechten gestellten Stiften drehbar oder längsverschiebbar angeordnet sind, so dafs sie durch die Schwere nach innen gezogen werden, zum Zwecke, Federn zum Zurückziehen der Gewichte entbehrlich zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT127307D 1966-02-26 Active DE127307C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966K0058580 DE1273307B (de) 1966-02-26 1966-02-26 Vorrichtung zum Anangeln eines Rohres

Publications (1)

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DE127307C true DE127307C (de)

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ID=7228748

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT127307D Active DE127307C (de) 1966-02-26
DE1966K0058580 Pending DE1273307B (de) 1966-02-26 1966-02-26 Vorrichtung zum Anangeln eines Rohres

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DE1966K0058580 Pending DE1273307B (de) 1966-02-26 1966-02-26 Vorrichtung zum Anangeln eines Rohres

Country Status (4)

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BE (1) BE694603A (de)
DE (2) DE1273307B (de)
FR (1) FR1512163A (de)
NL (1) NL6702827A (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449558C (de) * 1926-05-07 1927-09-15 Johannes Ingrisch Dipl Ing Presse zur Verdichtung oder Querschnittsaenderung von Koerpern aus Metall oder anderen Stoffen
US2002502A (en) * 1932-12-15 1935-05-28 Harry A Douglas Swaging machine
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FR1392175A (fr) * 1964-04-17 1965-03-12 Vsessoiouzny Ni I P Konstroukt Outil pour le travail des métaux par pression

Also Published As

Publication number Publication date
DE1273307B (de) 1968-07-18
BE694603A (de) 1967-07-31
FR1512163A (fr) 1968-02-02
NL6702827A (de) 1967-08-28

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