AT312190B - Bettvebau - Google Patents

Bettvebau

Info

Publication number
AT312190B
AT312190B AT1137770A AT1137770A AT312190B AT 312190 B AT312190 B AT 312190B AT 1137770 A AT1137770 A AT 1137770A AT 1137770 A AT1137770 A AT 1137770A AT 312190 B AT312190 B AT 312190B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wall part
shoring
frame
wall
link
Prior art date
Application number
AT1137770A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Alois Dryjak Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Dryjak Ing filed Critical Alois Dryjak Ing
Priority to AT1137770A priority Critical patent/AT312190B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT312190B publication Critical patent/AT312190B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand des Patentes Nr. 301090 ist ein Bettverbau, mit aus dem Verbau zusammen ausklappbaren Bett und Verbauwandteil, wobei zwischen dem Betteinsatz und dem ausklappbaren Wandteil ein Bettzeugraum angeordnet ist, der durch Anheben vorzugsweise durch Aufschwenken des Betteinsatzes zugänglich ist. Eine besondere Ausgestaltung dieses Bettverbaues besteht darin, dass ein in Verlängerung des ausklappbaren Wandteiles liegender oberer Verbauwandteil mit seiner Oberkante am Verbauwandkasten schwenkbar gelagert ist. 



   Um bei dieser Ausgestaltung ebenfalls mit bloss einem Handgriff den Bettverbau aus der geschlossenen in die offene Stellung bringen zu können, sieht die Erfindung vor, dass zwischen dem oberen Verbauwandteil und dem Verbauwandkasten ein Beschlag angeordnet ist, der durch das Ausschwenken des ausklappbaren Wandteiles nach unten betätigbar ist, um den oberen Verbauwandteil gleichzeitig nach oben auszuschwenken. 



   Eine besonders einfache sowie wohlfeile und dennoch betriebssichere Ausbildung des   erfindungsgemäss   angeordneten Beschlages besteht darin, dass der Beschlag aus einer am Rahmen angeordneten, sich gegen den Wandteil abstützenden Kufenführung und einem Lenkerpaar besteht, dessen einer Lenker am Verbauwandteil angelenkt und dessen anderer Lenker als Doppelhebel ausgebildet und mittig an der Seitenwand des Verbauwandkastens gelagert ist, wobei sein freies Ende mit einer Falle sowie einem vom Rahmen getragenen Auslöseteil zusammenarbeitet. 



   Es ist auch möglich, die Verstellung des oberen Wandbauteiles dadurch herbeizuführen, dass der Verbauwandteil über einen Beschlag, bestehend aus einem Lenkerpaar und einem Gestänge oder einem Seilzug, mit der Schwenkachse des mit dem Wandteil gekuppelten Rahmens drehschlüssig verbunden ist. In dieser Weise ergibt sich eine Ableitung der Antriebskraft direkt aus der Schwenklagerung des Rahmens ; bevorzugt ist es dabei, dass in das Gestänge oder den Seilzug eine an der Drehachse des Rahmens angeordnete Nockenführung eingeschaltet ist. Dadurch lässt sich durch die Gestaltung der gekrümmten Nockenbahn der jeweils zweckmässigste Bewegungsablauf beim Ausschwenken des oberen Wandteiles vorsehen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, dass das Gestänge bzw. der Seilzug mit einer den Wandteil in Schliessstellung haltenden Zugfeder versehen ist. 



   Drei Ausgestaltungen der Erfindung sind beispielsweise in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen näher erläutert, 
 EMI1.1 
 eine Anordnung mit einem Lenkerpaar und einem starren Gestänge und Fig. 3 eine dazu ähnliche Anordnung mit einem Seilzug. In allen Zeichnungen sind die dargestellten Teile bei geschlossener Stellung des Verbaues mit vollen Linien und in der ausgeschwenkten Lage mit strichpunktierten Linien dargestellt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. l besteht der Beschlag aus einem Paar aneinandergeschlossener Lenker --51, 52-mit gemeinsamer Drehachse-53-. Das freie Ende des einen   Lenkers --51-- ist   an der 
 EMI1.2 
 



   Verbauwandkastens-l-nachDie Wirkungsweise dieser Anordnung besteht darin, dass beim Ausschwenken des   Wandteiles --3-- über   die   Kufe-58, 59-der Wandteil-5-mit   nach oben verschwenkt wird, bis er in eine fast horizontale Lage gelangt, die in strichpunktierten Linien dargesteellt ist ; die Lenker-51, 52-nehmen dabei dann die ebenfalls strichpunktierte gezeichnete Endstellung ein, in der das freie Ende des   Lenkers --52-- an   die Falle   --56-- anschlägt,   wodurch der   Wandteil --5-- in   dieser Stellung verriegelt bleibt. Der   Auslöseteil-58--   bewegt sich bei dieser Ausschwenkbewegung ungehindert am   Querbolzen --57-- vorbei.   



   Beim Zuklappen des   Wandteiles --3-- kommt   hingegen der   Auslöseteil-58-zunächst   mit dem   Querbolzen --57-- am   Ende des   Lenkers --52-- in   Eingriff, so dass dieser mitgenommen und die Lenker --51, 52--in ihre Streckstellung gelangen, d. h. in einer Geraden liegen. Dabei wird die   Falle--56--aus   der Anschlagstellung gebracht, wodurch bei weiterem Einschwenken des   Wandteiles --3-- auch   der Teil-5sich wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt. 



   An Stelle der Anordnung einer besonderen   Kufe --58, 59-- könnte   diese auch durch seitliche Verkleidungen des   Einsatzes --19-- gebildet   sein. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist ein Beschlag vorgesehen, der ebenfalls aus einem Paar von Lenkern   --61, 62--besteht,   die   bei-63-aneinandergeschlossen   sind, mit dem Unterschied jedoch, dass hier das   freie Ende des Lenkers --62-- an einem ortsfesten Drehlager --64-- in der Seitenwand-lb-gelagert ist.

   An diesem Lenker --62-- greift ein Gestänge an, bestehend aus einem oberen Hebel-65--, einem in   einem ortsfesten   Drehlager-66-schwenkbaren Umlenker-67-,   einem vertikalen   Hebel --68-- und   einem unteren horizontalen   Hebel-70--,   der nahe seinem linken Ende in einem ortsfesten Drehlager 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   --71--   an der   Seitenwand--lb--ruht.   An das untere Ende des vertikalen   Hebels--68--ist   eine   Zugfeder--69--angeschlossen,   die bei--72--an der Seitenwand--lb--verankert ist.

   Das freie Ende des unteren horizontalen   Hebels --70-- trägt   eine   Rolle-73--,   die sich entlang einer Nockenführung --74-- bewegen kann, die an der   Schwenkachse-8-des Einsatzes-6-befestigt   ist. 



   Bei dieser Anordnung ist der   Wandteil --5-- unter   dem Zug der   Feder --69-- sowohl   in der Ruhestellung des Rahmens--6-- (bei geschlossenem   Wandteil--3--)   als auch in dessen Liegestellung (bei 
 EMI2.1 
    zw.Wandteiles --3-- von   der   Rolle --73-- erreicht   wird, wodurch über das   Gestänge-70,   68 und 65-sowie die   Lenker-62, 61-der Wandteil-3-soweit   ausgeschwenkt wird, dass der Rahmen-6- 
 EMI2.2 
 durch den Zug der   Feder-69--.   Beim Einschwenken des Rahmens ergibt sich eine analoge Wirkungsweise. 



   Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach Fig. 2 nur dadurch, dass an Stelle der Teile --65, 68--des Steuergestänges hier ein   Seilzug --84-- vorgesehen   ist, der am freien Ende des unteren horizontalen   Hebels --70-- angeschlossen   und über zwei   Umlenkrollen-85, 86-geführt   ist, und dadurch, dass vom Paar der   Lenker-81, 82-mit   gemeinsamer   Drehachse --83-- der   zweite   Lenker --82-- etwa   im oberen Drittelpunkt in einem ortsfesten   Drehlager --87-- geführt   ist, wobei an seinem freien Ende --88-- das andere Ende des   Seilzuges--84--angreift.   Die Wirkungsweise ergibt sich hier analog zu jener nach Fig. 2. 



   Bei den Anordnungen nach den Fig. 2 und 3 ist es auch möglich, der Nockenführung --74-- ein solches Profil zu verleihen, dass der   Wandteil --5-- in   seiner ausgeschwenkten Stellung bei der Liegestellung des   Rahmens --6-- verbleibt.    



   Bei der Ausbildung nach Fig. 3 könnte ebenfalls eine Zugfeder ähnlich zur   Zugfeder --69-- in Fig. 2   vorgesehen werden, die mit einem Ende am Seilzug und mit dem andern Ende ortsfest im Verbau verankert ist und auf diese Weise den oberen Verbauwandteil ständig in der Schliessstellung zu halten bestrebt ist. Diese Anordnung einer solchen Zugfeder hat auch den Vorteil, dass ein Benutzer beim Einschwenken des Rahmens, wenn er unbeabsichtigt seine Hand an der Oberkante des unteren   Verbauwandteiles-3-liegen   hat, nicht Gefahr läuft, kurz vor Erreichen von dessen vertikaler Endstellung, durch ein zwangsweieses Schliessen des oberen   Wandteiles --5-- eingeklemmt   zu werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bettverbau, mit aus dem Verbau zusammen ausklappbarem Bett und Verbauwandteil, wobei zwischen dem Betteinsatz und dem ausklappbaren Wandteil ein Bettzeugraum angeordnet ist, der durch Anheben, vorzugsweise durch Aufschwenken, des Betteinsatzes zugänglich ist, und wobei der in Verlängerung des 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Rahmen (6) angeordneten, sich gegen den Wandteil (5) abstützenden Kufenführung (58,59) und einem Lenkerpaar (51,52) besteht, dessen einer Lenker (51) am Verbauwandteil (5) angelenkt und dessen anderer Lenker (52) als Doppelhebel ausgebildet und mittig an der Seitenwand (lb) des Verbauwandkastens (1) gelagert ist, wobei sein freies Ende mit einer Falle (56) sowie einem vom Rahmen (6) getragenen Auslöseteil (58) zusammenarbeitet (Fig. l). EMI2.4 Seilzug (84), mit der Schwenkachse (8) des mit dem Wandteil (3) gekuppelten Rahmens (6) drehschlüssig verbunden ist (Fig. 2, 3). EMI2.5 oder den Seilzug (84) eine an der Drehachse (8) des Rahmens (6) angeordnete Nockenführung (74) eingeschaltet ist. EMI2.6
AT1137770A 1970-12-17 1970-12-17 Bettvebau AT312190B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1137770A AT312190B (de) 1970-12-17 1970-12-17 Bettvebau

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT301090D
AT1137770A AT312190B (de) 1970-12-17 1970-12-17 Bettvebau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT312190B true AT312190B (de) 1973-12-27

Family

ID=25606324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1137770A AT312190B (de) 1970-12-17 1970-12-17 Bettvebau

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT312190B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH324607A (de) Kipp- und drehbarer Fensterflügel
DE649802C (de) Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge
DE1529652C2 (de) Faltbare Schranktür
AT312190B (de) Bettvebau
DE8916205U1 (de) Transportabler Verkaufsanhänger
DE2736077C2 (de)
DE919011C (de) Regenschirm
AT251800B (de) Sofabett
DE2404409C2 (de)
DE576810C (de) Kinderbettstelle mit einem als Laufgehege dienenden Schutzgitter
DE1955734A1 (de) Beschlag fuer eine nach oben oeffnende Falt-Klapptuer,insbesondere fuer Kuechen-Haengeschraenke
DE382849C (de) Vorrichtung zum Sichern von Handkoffern, Taschen u. dgl. in den Gepaecknetzen der Eisenbahnwagen
DE202016002166U1 (de) Beschlaganordnung
DE669777C (de) Beschlag zur Abstuetzung aneinandergelenkter Fensterfluegel (Pfosten- und Mittelfluege)
AT99712B (de) Vorrichtung zur Umwandlung von offenen Fahrzeugen mit je zwei an einer gemeinsamen Türsäule angelenkten Türen und einem Klappverdeck in geschlossene.
DE831635C (de) Photographische Kamera mit angelenktem Kamerarueckteil
DE635762C (de) Vierteiliges Baenderpaar fuer nach innen schwenkbare und parallel zur Fensterebene zurueckstellbare Fensterfluegel
AT294359B (de) Klappen- oder Tischplattenhalter
DE1102004B (de) Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores
DE1289636B (de) Kippschiebefenster
DE2303985A1 (de) Teleskop-scharnier
DE7013581U (de) Schwenktuer, insbesondere fuer moebel.
DE2021861A1 (de) Wohnraum-Dachfenster mit Stellarmen
DE582856C (de) Ausstellbarer Klappladen
DE945731C (de) Naehmaschinenschrank

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELA Expired due to lapse of time