DE945731C - Naehmaschinenschrank - Google Patents

Naehmaschinenschrank

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DE945731C
DE945731C DEW13368A DEW0013368A DE945731C DE 945731 C DE945731 C DE 945731C DE W13368 A DEW13368 A DE W13368A DE W0013368 A DEW0013368 A DE W0013368A DE 945731 C DE945731 C DE 945731C
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DE
Germany
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door
sewing machine
machine cabinet
spring
fully open
Prior art date
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Expired
Application number
DEW13368A
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English (en)
Inventor
Heinrich Coy
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WEBA WERK K G M GEORG BREITWIE
Original Assignee
WEBA WERK K G M GEORG BREITWIE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Nähmaschinenschrank Die Erfindung betrifft einen Nähmasahinenschrank, und. zwar insbesondere einen solchen. mit überlegbarer Deckplatte. Sie geht von der Aufgabe aus, die Benutzung zu vereinfachen und Fehlbedienungen, die zu Beschädigungen führenkönnem, möglichst auszuschließen.
  • Der Nähmaschinenschramk gemäß der Erfindung ist durch einen durch eine Feder betätigten TüT-öffner gekennzeichnet, der die Tür nach erfolgter Entsperrung bis in die vollständig geöffnete Stellung bewegt. Weiterhin ist in an sich bekannter Weise eine Rastvorrichtung vorgesehen, die in der vollständig geöffneten Stellung der Tür wirksam wird, und zwar bildet diese Rastvorrichtung gemäß weiterer Erfindung einen Teil des Türöffners.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs#beispieles erläraltert, das eine besonders zweckmäßige konstruktive Form eines solchen Türöffners veranschaulicht. Diese Zeichnung gibt eine Aufsicht auf einen Nähmaschinenschrank gemäß der Erfindung wieder, und zwar in einem waagerechten Schnitt oberhalb des, Türöffners, d. h. unter Fortlassung der Deckplatte und der Nähmaschine, so daß der Türöffner in allen Einzelheiten voll erkennbar, ist. Dieser dargestellte Türöffner besteht im wx@semtlichen aus zwei Stangen i und 2, die mittels. eines Gelenks 3 winkelförmig miteinander verbunden sind. Die Stange: i ist mit ihrem anderen Ende an der Innenfläche der die Tür tragenden, Schrankwand q. .befestigt, und zwar mittels eines Gelenks 5. In entsprechender Weise ist die Stange 2 mittels eines Gelenks 6 an der Tür 7 befestigt.
  • Die öffnende Kraft wird durch eine Wendelfeder 8 ausgeübt, die in: diesem Fall inneirhalb@ des Gelenks 5 angeordnet ist, in entsprechender Weise aber auch innerhalb des Gelenks 3 oder 6 untergebracht werden kann. Gegebenenfalls können Wendelfedern auch in; zwei oder in allen drei Gelenken vorgesehen werden. Auch -die Verwendung von Blattfedern ist möglich. Es kommt nur darauf an, daß die Feder bzw. die Federn das Öffnen der Tür 7 bewirken, und zwar Abis -in die durch eine gestrichelte Linie angedeutete Endstellung 7'. Die Erreichung dieser Endstellung ist bei Nähmaschinen mit überlegbarer Deckplatte deshalb von großem Vorteil, weil die geöffnete Tür 7' die Stütze für die übergelegte Deckplatte 12, deren Lage durch eine strichpunktierte, Linie angedeutet ist, bilden ruß. Wird die Tür nicht voll geöffnet, so besteht die Gefahr, da:B die Scharniere der Deckplatte herausgerissen. werden.. Bei dien bisher gebräuchlichen NähmaschinenschTänken ist diese erforderliche Gewähr, daß dieTür wirklich voll geöffnet wird:, nicht gegeben.. In vielen Fällen wird die Schranktür -ebensa wie sonst die Türen von Möbelstücken -von Hand geöffnet. Es sind auch schon N"ahmaschinenschränke bekanntgeworden, die eine Öffnungsfeder besitzen, so daß die Tür nach Entsperren, beispielsweise durch Niederdrücken eines Knopfes, einwenig aufspringt und dann, von Hand vollgeöffnet werden ruß. In diesem Falle verfolgt dieÖffnungsfeder nur den Zweck, einen Griflkn;apf an der 'Tür überflüssig zu machen. Die Feder soll die Tür so weit -öffnen:, d:aß man sie mit der Hand leicht ergreifen kann. Bei diesen bekannten Nähmaschinenschränken ruß also darauf geachtet werden, daß die Tür vom: Hand wirklich voll geöffnet Wird. Die dadurch bedingte Gefahr einer Fehlbedienung ist durch die Ausbildung gemäß der Erfindung ausgeschlossen.
  • Es :ist bekannt, die 'Tür in der voll geöffneten Stellung durch eine Rastvorrichtung zu sichern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet diese Rastvorrichtung einem. Teil des. Türöffners. Die Rast isst an der- Stange 2 angebracht, und zwar in Form eines. von oben mach unten durchgehenden Lochs 9. An der Tür 7 ist ei-ri unter Federspannung stehender; auf und nieder verschiebbarer Rastbalzen -io gehaltert, der bei vollständig geöffneter Tür den Rastloch gegenübersteht. Er befindet sich oberhalb, der Stange .2 und des Rastlochs g und wird durch seine Feder nach unten gedrückt. Seine Endfläche ist abgeschrägt; so -daß sie sich bei Öffnen der Tür unter Anheben; des Rastbolzens io über den Begrenzungsrand des Lochs 9 leicht Überschiebt. In der Endstellung, d. h. nach einwandfrei vollständig erfolgtem Öffnen der Tür 7 springt der Rastbolzen io dann von selbst in das Loch io ein und hält dadurch die Stange :2 fest. Das Entrasten erfolgt dementsprechend durch Hochziehen des Rastbelzens- io.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich. ist, ist die Halterung für den Rastbolzen io mit dem. Gelenk 6 a-ufeiner gemeinsamen Grundplatte i i angeomdiiet. Es bildet somit der Türöffner zusammen mit der Rastvorrichtung eine bauliche Einheit, die als Ganzes zu montieren ist.
  • Statt der beschriebenen Rastvorrichtung mit unter Federspannung stehendem Rastbolzen können natürlich auch beliebige, andere Rastvorrichtungen .benutzt werden, beispielsweise eine Blattfeder. Diese kann an der Stange 2 befestigt sein und über eine Rast der Grundplaitte i i übergreifen, oder sie kann an dieser Grundplatte i i befestigt sein und über die Stange :2 bew. eine an dieser vorgesehene besondere Rast übergreifen.
  • Die Tür 7 wird in, der geschlossenen Stellung durch ein Möbelschloß oder eine Sperrvorrriahtung festgehalten. Nach Aufschließen oder nach Entsperren, eitwa in bekannter Weisse durch Niederdrücken, eines. Knopfes; öffnet sich die Tür 7 zuverl.ässig, da ja die Federkraft in dieser stark gespannten Endstellung am größten ist, während für das vollständige Öffnen der dadurch in Bewegung gebrachten Tür die allmählich sich verringernde Federkraft vollauf genügt, so daß die Tür bis in die Endstellung 7' geschwenkt wird, um alsdann selbsttätig ennzusasten, so daß sie nicht etwa federnd wieder zurückspringen kann. Durch dieses Einrasten ist dann gleidizeitig auch gewährleistet, daß die Tür nicht etwa unbeabsichtigterweise -beispielsweise durch unbemerktes Anstoßen - seitlich fortgeschwem:kt werden kann, was ein Herabbrechen der übergelegten und möglicherweise belasteten Tischplatte unter Ausreißen der Scharniere zur Folge halben müßte.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: .i. Nähmaschinenschrank, insbesondere mit überlegbaner Deckplatte, gekennzeichnet durch einen durch eine Feder betätigten Türöffner, der die Tür nasch erfolgter Entsperrung bis in die vollständig geöffnete Stellung bewegt.
  2. 2. Nähmaschinensohrank nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, d'aß er in an sich bekanrnter Weise mit einer in der vollständig geöffneten Stellung wirksam werdenden Rastvorriehtung aiusgestattet ist.
  3. 3. Nähmaschinenschrank nach Anspruch 2, daduxch gekennzeichnet; daß die Rastvorrichtung mit dem Türöffner eine bauliche Einheit bildet. q..
  4. Nährnaschinenschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türöffner aus zwei mit ihren Enden mittels eines Gelenks (3) winkelförmig miteinander verbundenen Stangen (i und 2) besteht, von denen die eine (i) mit ihrem anderen Ende: an der Innenfläche der die Tür tragenden Schrankwand (4) und die andere (2) mit ihrem anderen Ende an der Innenfläche der Tür (7) befestigt ist, während eine Feder (8) in einem oder mehreren der drei Gelenke (3, 5 oder 6) so angeordnet ist, daß sie das Öffnen des Winkels (I-3-2) und damit das Öffnen der Tür bewirkt.
  5. 5. Nähmaschi:nenschrank nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daü die an die Tür angelenkte Stange (2) mit einer Rast, beispielsweise einem von oben nach unten durchgehenden Loch (9), versehen ist, dem in vollständig geöffneter Türstellung ein an der Tür befestigter, unter Beders.pannung stehender, auf und nieder verschiebbarer Rastbolzen (to) gegenübersteht, dessen schräge Endfläche ein selbsttätiges Einrasten im: die Sperrstellung ermöglicht.
  6. 6. Nähmaschi.nensehrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB den- Rastbolzen an der an der Tür angebrachten, das TürÖffnergelenk (6) tragenden Grundplatte (rr) gehaltert ist.
  7. 7. Nähmaschinenschrank nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Rastbolzen seine Sperrstellung durch senkrechte, federbetätigte Verschiebung nach untren einnimmt, während das Entrasten durch Hochziehen des Sperrbolzens erfolgt.
DEW13368A 1954-03-02 1954-03-02 Naehmaschinenschrank Expired DE945731C (de)

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DEW13368A DE945731C (de) 1954-03-02 1954-03-02 Naehmaschinenschrank

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DEW13368A DE945731C (de) 1954-03-02 1954-03-02 Naehmaschinenschrank

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DE945731C true DE945731C (de) 1956-07-12

Family

ID=7595018

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