DE1290449B - Tuer fuer einen Tresor, Geldschrank od. dgl. - Google Patents

Tuer fuer einen Tresor, Geldschrank od. dgl.

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Publication number
DE1290449B
DE1290449B DEO12332A DEO0012332A DE1290449B DE 1290449 B DE1290449 B DE 1290449B DE O12332 A DEO12332 A DE O12332A DE O0012332 A DEO0012332 A DE O0012332A DE 1290449 B DE1290449 B DE 1290449B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
lock
locked
safe
rear cover
Prior art date
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Pending
Application number
DEO12332A
Other languages
English (en)
Inventor
Flaig Hermann
Schips Meinrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSTERTAG WERKE AG
Original Assignee
OSTERTAG WERKE AG
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Filing date
Publication date
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Priority to CH284968A priority patent/CH466972A/de
Priority to BE711342D priority patent/BE711342A/xx
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Publication of DE1290449B publication Critical patent/DE1290449B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tür für einen Tresor, Geldschrank od. dgl. mit einer abnehm- oder aufschwenkbaren rückseitigen Abdeckung für ein an der Tür angeordnetes Riegelwerk, .das die geschlossene Tür verriegelt und durch mindestens ein vor- und zurückschließbares Schloß gesperrt werden kann, und mit Sicherungsmitteln, mit denen die rückseitige Abdeckung gegen unbefugtes Abnehmen bzw. Aufschwenken gesichert ist.
  • Die rückseitige Abdeckung dient dazu, um das Riegelwerk und die Schlösser (Zahlenkombinationsschloß und/oder Schlüsselschloß), die im Innern der Tresortür untergebracht sind, zugänglich zu machen. Sie ist in der Regel als mittels eines Scharniers am Türrahmen angelenkte Abdeckplatte ausgebildet. Um zu verhindern, daß sich eine Person in den Tresor einschließen läßt und später die Abdeckung öffnet, um sich so Zutritt zu den Schlössern und zum Riegelwerk zu verschaffen, sind bei einer bekannten Tresortür am Riegelwerk Schließwinkel befestigt, die bei vorgeschlossenem Riegelwerk in an der Innenseite der Abdeckplatte befestigte Gegenstücke eingreifen. Die Tresortür ist jedoch beispielsweise bei Banken während der Bürostunden häufig längere Zeit offen, während deren zwar meist die verschiedenen Schlösser vorgeschlossen, das Riegelwerk jedoch zurückgeschlossen ist. Obwohl also die Tresortür in der Regel nur von zwei Personen geöffnet werden kann, nämlich einer, die den Schlüssel innehat, und einer zweiten, die die Zahlenkombination kennt, kann bei der bekannten Tür eine einzelne unbefugte Person bei ofenstehender Tresortür die rückseitige Abdeckung öffnen und entweder am Riegelwerk oder an den Schlössern Veränderungen vornehmen; beispielsweise die Zahlenkombination verstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Unbefugten den Eingriff in das Innere der Tresortür unmöglich zu machen. Diese Aufgabe wird bei einer Tür der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sicherungsmittel für die rückseitige Abdeckung mit einem der Schlösser gekoppelt und zurückschließbar sind. Bei einer solchen Tür ist die rückseitige Abdeckung auch dann verriegelt, wenn die Tür mit zurückgeschlossenem Riegelwerk und vorgeschlossenem Schloß o$ensteht, so daß die Abdeckung nur in Anwesenheit derjenigen Person oder Personen abgenommen werden kann, die den Schlüssel für ein Schlüsselschloß bei sich hat bzw. die Zahlenkombination für ein Zahlenkombinationsschloß kennt.
  • Bei Anordnung eines Zahlenkambinations- und eines Schlüsselschlosses können die Sicherungsmittel für die rückseitige Abdeckung mit dem Schlüsselschloß gekoppelt sein. Das Schloß kann einen Schloßriegel aufweisen, der zugleich als Sicherungsmittel für die rückseitige Abdeckung dient. In diesem Fall kann nämlich der Schloßriegel im vorgeschlossenen Zustand mindestens einen an der Innenseite der rückseitigen Abdeckung befestigten Sicherungswinkel hintergreifen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand des Anspruchs 5.
  • An Hand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Tresortür mit einem sogenannten Schlüsselschloß, das im vorgeschlossenen Zustand dargestellt ist, F i g. 2 die Rückansicht des Schlüsselschlosses sowie der hiermit gekoppelten Abschlußscheibe in dtsi Stellung gemäß 1~' i g.13 . .
  • F i g. 3 einen schematischen Schnitt in der Ebene 3-3 in F i g. 2 und F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Tresortür. Die in F i g. 1 gezeigte Tresortür 10' weist in den Türseitenwänden geführte Sperriegel 26' des Riegelwerks 22' auf, die bei vorgeschlossenem Riegelwerk eine umlaufende Stufe an den Seitenwänden des Tresors hintergreifen. _ In der Tür ist ein Schlüsselschloß 40 angeordnet, das einen hinter einer Schloßplatte 41 vertikal hin-und herschiebbaren Schloßriegel42 aufweist. Dieser ist an seinem oberen Ende 44 zweimal rechtwinklig umgebogen und hintergreift bei vorgeschlossenem Schlüsselschloß einen an der rückseitigen Abdeckplatte 18' befestigten Sicherungswinkel 34'. Am unteren Ende 46 hat der Schloßriegel ein Langloch 48 (F i g. 2), in dem ein auf eine Abschlußscheibe 52 gelenkig gelagerter Verstellhebel 50 gleitet. Die Abschlußscheibe weist einen Schlitz 54 auf, in den bei zurückgeschlossenem Schlüsselschloß ein Element 56 des Riegelwerks eingreifen kann.
  • Wird nun bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Tresortür das Schlüsselschloß nach Einstellen der richtigen Zahlenkombination am Zahlenkombinationsschloß 40' zurückgeschlossen, so verschiebt sich der Schloßriegel 42 aus seiner in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Stellung nach oben, so daß er den Sicherungswinkel 34' freigibt; die rückseitige Abdeckplatte 18' kann dann aufgemacht werden.
  • Beim Zurückschließen des Schlüsselschlosses 40 wird gleichzeitig die Abschlußscheibe 52 aus der in F i g. 2 gezeigten Lage so weit im Uhrzeigersinn gedreht, bis ihr Schlitz 54 mit dem Ansatz 56 des Riegelwerks fluchtet, so daß der letztere zurückgezogen werden kann. Werden nun das Zahlenkombinations- und das Schlüsselschloß wieder vorgeschlossen, so verriegelt der Schloßriegel 42 mit seinem oberen Ende 44 die hintere Abdeckplatte 18'. Gleichzeitig bleibt jedoch der Ansatz 56 des Riegelwerks 22' dank des Langlochs 48 in Eingriff mit der Abschlußscheibe 52, und erst nach dem Schließen der Tresortür 10' und dem Vorschließen des Riegelwerks dreht sich die Abschlußscheibe unter dem Gewicht des Verstellhebels 50 wieder in ihre in F i g. 2 gezeigte Ausgangslage zurück.
  • Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem der F i g. 1 bis 3 lediglich dadurch, daß an der rückseitigen Abdeckplatte 18" zwei Sicherungshebel 34" befestigt sind, die bei vorgeschlossenem Schlüsselschloß 40" vom Schloßriegel 42" hintergriffen werden. Außerdem ist hier die rückseitige Abdeckplatte 18" nicht an den Türseitenwänden angelenktisondern mittels einer abgekröpften Schiene 60 in einen Flansch 62 eines Türbodens 64 eingehängt und oben durch mehrere Schrauben 66 gesichert. Die Abdeckplatte kann jedoch auch in diesem Fall als Tür ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Tür für einen Tresor, Geldschrank od. dgl. mit einer abnehm- oder aufschwenkbaren rückseitigen Abdeckung für ein an der Tür angeordnetes Riegelwerk, das die geschlossene Tür verriegelt und durch mindestens ein vor- und zurückschließbares Schloß gesperrt werden kann, und mit Sicherungsmitteln, mit denen die rückseitige Abdeckung gegen unbefugtes Abnehmen bzw. Aufschwenken gesichert ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Sicherungsmittel für die rückseitige Abdeckung mit einem der Schlösser gekoppelt und zurückschließbar sind.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Zahlenkombinations-und eines Schlüsselschlosses (40 bzw. 40") die Sicherungsmittel für die rückseitige Abdeckung mit dem Schlüsselschloß (40 bzw. 40") gekoppelt sind.
  3. 3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß einen Schloßriegel (42 bzw. 42") aufweist, der zugleich als Sicherungsmittel für die rückseitige Abdeckung dient.
  4. 4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (42 bzw. 42") im vorgeschlossenen Zustand mindestens einen an der Innenseite der rückseitigen Abdeckung befestigten Sicherungswinkel (34' bzw. 34") hintergreift.
  5. 5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (42") an einem Ende zweimal abgewinkelt und am anderen Ende gerade ausgebildet ist und im vorgeschlossenen Zustand mit jedem Ende einen Sicherungswinkel (34") der rückseitigen Abdeckung hintergreift.
DEO12332A 1967-03-01 1967-03-01 Tuer fuer einen Tresor, Geldschrank od. dgl. Pending DE1290449B (de)

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CH284968A CH466972A (de) 1967-03-01 1968-02-21 Tür für einen Tresor oder Geldschrank
BE711342D BE711342A (de) 1967-03-01 1968-02-27
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551486A1 (fr) * 1983-01-04 1985-03-08 Fichet Bauche Dispositif de fixation d'une serrure sur une porte d'un compartiment de depot dans une banque

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DE3105242C2 (de) * 1981-02-13 1984-07-19 Erwin 3500 Kassel Drescher Verschluß für einen Tresor

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DE411145C (de) * 1924-08-14 1925-03-14 Panzer Akt Ges Sicherung der Abdeckplatten von Panzertueren

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CH466972A (de) 1968-12-31
FR1555222A (de) 1969-01-24
BE711342A (de) 1968-07-01

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