DE726164C - Einrichtung zum Verschliessen der Tueren zweier untereinander verbundener Kleiderschraenke - Google Patents

Einrichtung zum Verschliessen der Tueren zweier untereinander verbundener Kleiderschraenke

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Publication number
DE726164C
DE726164C DEW105997D DEW0105997D DE726164C DE 726164 C DE726164 C DE 726164C DE W105997 D DEW105997 D DE W105997D DE W0105997 D DEW0105997 D DE W0105997D DE 726164 C DE726164 C DE 726164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
doors
tongue
locking
wardrobes
Prior art date
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Expired
Application number
DEW105997D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRAHTWARENFABRIK
OSWALD WEBER
Original Assignee
DRAHTWARENFABRIK
OSWALD WEBER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE726164C publication Critical patent/DE726164C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/08Hasps; Hasp fastenings; Spring catches therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verschließen der Türen zweier untereinander verbundener Kleiderschränke In Betrieben, in denen mit besonders starkem Beschmutzen der Arbeitskleidung gerechnet werden muß, wie z. B. in Bergwerken, ist es zum Schutze der Straßenkleidung erforderlich, daß für jedes Gefolgschaftsmitglied zwei Schränke vorhanden sind, von denen der eine die Arbeitskleidung und der andere die Straßenkleidung aufzunehmen hat. Sofern in der Zahl der Belegschaftsmitglieder eine gewisse Stetigkeit herrscht, ist das unschwer durchführbar, aber in vielen Betrieben ist diesbezüglich mit stärkeren Schwankungen, zuweilen sogar mit einem vorübergehenden sehr plötzlichen Anwachsen der Gefolgschaft zu rechnen.
  • In solchen Fällen müssen der älteren Belegschaft hinsichtlich der Kleiderschrankbenutzung Beschränkungen auferlegt werden insofern, als sie sich vorübergehend mit einem Kleiderschrank begnügen und den zweiten Schrank einem neuen Gefolgschaftsmitglied zu überlassen haben. Es gilt deshalb die Aufgabe zu lösen, den Verschluß für je zwei benachbarte Schrankteile so zu gestalten, daß entweder beide Türen durch je ein Vorlegeschloß gesichert werden können oder auch die Sicherung der einen Tür gleichzeitig das Sichern der anderen Tür im Gefolge hat.
  • Letzteres ist deshalb wichtig und auch unbedingt notwendig, weil sonst damit gerechnet werden. muß, daß einzelne Gefolgschaftsmitglieder aus Bequemlichkeit auf die Benutzung des zweiten Schrankes verzichten und ihre Straßenkleidung in dem gleichen Raume unterbringen, in dem sich auch die Arbeitskleidung befindet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in sehr einfacher Weise dadurch gelöst, daß an der einen Schranktür einstellbar eine Zunge oder ein ähnliches Glied befestigt wird, das bei Bedarf so eingestellt werden kann, daß es die Tür des Nachbarschrankes oder eines Teiles von ihr übergreift oder untergreift und so deren Öffnung verhindert, solange die andere Tür durch das Vorlegeschloß gegen Öffnen gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i und 2 zeigen in Vorderansicht und Seitenansicht eine Verschlußvorrichtung mit einer senkrecht verstellbaren, hinter die Sicherungszunge der zweiten Tür greifenden Sicherungszunge, Abb.3 die Verschlußeinrichtung mit einer verschwenkbaren, die Öse für das Vorlegeschloß übergreifenden Sicherungszunge und Abb. q. die Verschlußvorrichtung mit einer über die Nachbartür selbst greifenden Sperrzunge.
  • Jede der beiden Türen a, b ist mit einer Lasche d, g versehen, die teilweise die zwischen beiden Türen befindliche Mittelleiste h übergreifen und Einschnitte i besitzen, durch die beim Schließen der Türen die an der Mittelleiste lt befestigten Ösen k hindurchtreten. Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 ist auf der Lasche d mit Hilfe von Schraübenn eine Zungem lösbar befestigt, die bei ihrer aus der Abb. i ersichtlichen; Einstellung wirkungslos ist und durch Abwärtsverstellen (in Abb.2 gestrichelt angedeutet) hinter die gekröpfte Lasche g der benachbarten Tür greift, so daß das Vorlegeschloß nur in die untere Öse k einzuhängen ist, um sowohl die Tür b als auch die Tür a in Schließlage zu sichern. Soll umgekehrt die Tür b durch das Schloß der Tür ,a mitgesichert werden, dann ist die Zunge m am unteren Teile so zu kröpfen, daß sie die Lasche g übergreift. Die Schrauben iz sind selbstverständlich .auf der Innenseite der Lasche d anzubringen, damit sie von außenher nicht gelöst werden können. Die Zunge m kann auch, wie Abb. 3 zeigt, an der Lasche d tun eine Niete o verschwenkbar angebracht und mit einem Einschnitt versehen werden, so daß sie bei Bedarf in dem Bereich der unteren Öse k eingeschwenkt und somit zum Sichern beider Türen benutzt werden kann. In Ruhestellung (Fig.3 punktiert) kann die Zunge in mittels einer Schraube y gesichert werden. Die Zunge nz kann auch an einer der Laschen d, g um i8o' um die Niete o verschwenkbar so angebracht werden, daß sie die benachbarte Tür b über,-reift (Abb. q.). In diesem Falle wird die Zunge in bei geschlossenen Türen dadurch am Verschwenken gehindert, daß die Öse k durch den Einschnitt i hindurchtritt. Wenn dagegen beide Türen a, b bei der Ausführung nach Abb. q. unabhängig voneinander verriegelt werden sollen, dann ist die Lasche m um i 8o' um die Niete o zu verschwenken, wodurch ihre eine Stirnfläche sich vor der Öse k so einstellt, daß letztere am Durchgang durch den Ausschnitt i der Lasche d nicht gehindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verschließen der Türen zweier unmittelbar untereinander verbundener Gefolgschaftskleiderschränke, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schließlasche der einen Tür eine verstellbare Zunge (m) verbunden ist, welche je nach ihrer Einstellung den unabhängigen Verschluß jeder Tür für sich oder den gemeinsamen Verschluß beider Türen mittels eines einzigen Schlosses ermöglicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (in) :an einer der Laschen (d, g) mittels Schrauben (n) so weit senkrecht verstellbar ist, daß sie hinter bzw. über die Lasche der anderen Tür greift. 3: Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (m) um eine Niete (o) drehbar an der einen Lasche (d) oder (g) angebracht und mit einem Einschnitt für den Durchtritt der Öse (k) für die benachbarte Tür versehen ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Niete (o) verschwenkbare, mit Einschnitt (i) versehene Zunge (m) die benachbarte Tür unmittelbar übergreift.
DEW105997D 1939-07-11 1939-07-11 Einrichtung zum Verschliessen der Tueren zweier untereinander verbundener Kleiderschraenke Expired DE726164C (de)

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