DE685574C - Verschlussdeckel mit einer Einwurfsicherung fuer Sparbuechsen aus einem nichtmetallischen Behaelter - Google Patents

Verschlussdeckel mit einer Einwurfsicherung fuer Sparbuechsen aus einem nichtmetallischen Behaelter

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Publication number
DE685574C
DE685574C DEB178887D DEB0178887D DE685574C DE 685574 C DE685574 C DE 685574C DE B178887 D DEB178887 D DE B178887D DE B0178887 D DEB0178887 D DE B0178887D DE 685574 C DE685574 C DE 685574C
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DE
Germany
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shaft
throw
protection
container
money boxes
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Expired
Application number
DEB178887D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Boehner
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JOHANN BOEHNER
Original Assignee
JOHANN BOEHNER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußdeckel mit einer Einwurfsicherung für Sparbüchsen aus einem nichtmetallischen Behälter Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel mit einer EinwurfsiFherung für Sparbüchsen aus einem nichtmetallischen Behälter, der mit einem Schubriegel und einer Halteklaue den oberen Behälterrand erfaßt und an dessen Einwurfschlitz sich ein durch sich kreuzende, federnde Zungen gesperrter Schacht anschließt. Sie bezieht sich namentlich auf einen abnehmbaren Verschlußdeckel für Sparbüchsen aus keramischem Werkstoff, wie Porzellan, Glas u. dgl., oder einem Kunststoff.
  • Es sind bereits Metallsparbüchsen bekannt, bei .denen der Verschlußdeckel mit einer Einwurfsicherung versehen und in der eingangs genannten Art am Behälter befestigt ist. Bei diesen besteht die Einwurfsicherung aus schwenkbaren, unter Federwirkung stehenden Platten, die in der Ruhelage den Einwurfschlitz vollständig abschließen. Die hier nur in Einschnitten des Deckels gelagerten Sperrplatten, die bei jedem Münzeinwurf verschwenkt werden müssen, können jedoch leicht kanten und dann ihren Zweck als Sicherung gegen unbefugtes Entnehmen von Geld nicht mehr erfüllen.
  • Es sind auch Sparbüchsen nicht mehr neu, an deren tinwurfschlitz sich ein durch sich kreuzende, federnde Zungen gesperrter Schacht anschließt. Diese Einrichtung ist bisher nur bei Metallsparbüchsen bekannt, bei denen außerdem der Einwurfschlitz in der Behälterdecke und die verschließbare Entnahmeöffnung im Boden angeordnet ist, nicht aber bei Sparbüchsen aus Porzellan oder einem ähnlichen Werkstoff. Die Anbringung dieser Einwurfsicherung bei einem Porzellanbehälter ist nicht ohne weiteres möglich; da sie aus einer Mehrzahl von Teilen besteht und über den Einwurfschacht ein die federnden Zungen bildender Teil gelegt ist, .,dpr mittels besonderer Ansätze mit einem teren über ihn geschobenen haubenartige ci_ Teil zusammenwirkt.
  • Die den bekannten Ausführungen noch an.-haftenden Mängel sollen durch die Erfindung beseitigt werden, .deren Wesen darin besteht, daß bei einem Verschlußdeckel eingangs genannter Art die federnden Sperrzungen am Schacht angeordnet sind und der Schacht durch am Deckel sitzende und mit umgebogenen Enden durch Schlitze im Schacht greifende Lappen festgehalten ist.
  • Bei einer Sparbüchse mit dem neuen Verschlußdeckel ist, es ausgeschlossen, daß die Teile der Einwurfsicherung in eine sperrige Lage gelangen und somit ihren Zweck nicht mehr erfüllen; denn die nicht gegeneinander, sondern nebeneinander wirkenden federnden, sich kreuzenden Sperrzungen kehren nach jedem Münzeinwurf infolge ihrer eigenen Elastizität wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einwurfsicherung zeichnet sich den bekannten Ausführungen gegenüber durch ihre Einfachheit und ihre dadurch bedingte Zuverlässigkeit aus. Der Einwurfschacht nimmt die durch Schlitze in ihn eingreifenden Sperrzungen auf und ist nur durch einige in ihn einragende Lappen am Deckel gehalten. Zudem ist es durch die Erfindung ermöglicht, Sparbüchsen herzustellen, welche einerseits die an sie von Banken, Sparkassen u: dgl. gestellten Anforderungen erfüllen, d. h. eine brauchbare Einwurfsicherung aufweisen, anderseits aus nicbtmetallischem Werkstoff gebildet sind und somit aus einem im Inland in genügendem Maße zur Verfügung stehenden Werkstoff bestehen.
  • Nichtmetallische Sparbüchsen sind im Gegensatz dazu bisher nur insofern bekannt, als bei deren ersten Leerung der Behälter oder sein Verschluß zerstört werden muß, die Büchse also unbrauchbar wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: E1.bb. i einen Längsschnitt durch den V erschlußdeckel mit Einwurfsicherung nach Linie A-A in Abb. 2 mit angedeutetem Sparbehälter, Abb. 2 eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes von unten, Abb.3 einen Schnitt nach Linie B-B in Abb.2 und Abb. q: eine Draufsicht auf den Deckel. `- In der Zeichnung deutet a eine Spar-;#.hüchse aus nichtmetallischem Werkstoff an, ':deren obere Öffnung durch einen Deckel b '"verschlossen wird. Dieser ist sowohl mit An-1' schlußteilen als auch mit der Einwurfsicherung versehen.
  • Diese besteht aus einem Schachte, der unterhalb des im Deckel b angebrachten Einwurfschlitzes L angeordnet ist und auf seinen beiden Längsseiten Ausschnitte la aufweist. Durch diese greifen federnde Sperrzungen i in das Innere des Schachtes e. Die Sperrzungen i sind mittels eines Quersteges h außen auf beiden Längsseiten des Schachtes e befestigt und versetzt gegeneinander angeordnet; sie kreuzen s'ch im Schachtinnern, so daß es unmöglich ist, Geld aus dem Behälter a in den Schachte bzw. in den Einwurfschlitz L zu bringen.
  • Der Schacht e findet seinen Halt am Deckel b durch an diesem sitzende Lappen d, deren Endeng nach außen hin abgebogen sind und von innen her durch Schlitze f im Schacht e greifen (s. Abb. i). An Stelle der einzelnen Lappen d kann auch ein am Deckel b befestigtes Gehäuse von entsprechender Länge treten, über das der Schacht e zu schieben ist. Das Festhalten des Schachtes erfolgt dann durch die den Lappenenden g entsprechend abgebogenen Stirnwände des Gehäuses.
  • Zur Befestigung des Verschlußdeckels U auf dem Behälter a dient in bekannter Weise eine am Deckel fest angeordnete Haltelz:laüe c. und ein mittels eines Schlüssels verschiebbarer Schubriegel n eines Schlosses in.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlußdeckel mit einer Einwurf sicherung für Sparbüchsen aus einem nichtmetallischen Behälter, der mit einem Schubriegel und einer Halteklaue den oberen Behälterrand erfäßt und an dessen Einwurfschlitz sich ein durch sich kreuzende; federnde Zungen gesperrter Schacht anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Sperrzungen (i) am Schacht (e) angeordnet sind und der Schacht (e) durch am Deckel (b) sitzende und mit umgebogenen Enden (g) durch Schlitze (f) im Schacht (e) greifende Lappen (d) festgehalten ist.
DEB178887D 1937-06-19 1937-06-19 Verschlussdeckel mit einer Einwurfsicherung fuer Sparbuechsen aus einem nichtmetallischen Behaelter Expired DE685574C (de)

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DE685574C true DE685574C (de) 1939-12-20

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DE (1) DE685574C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845113C (de) * 1949-07-02 1952-07-28 Ludwig Hill Spardose aus Kunststoff
DK80649C (da) * 1952-06-30 1956-03-05 Johan Steinar Larsen Sparebøsse.
DE1008942B (de) * 1954-09-30 1957-05-23 Hermann Rossberg Spardose aus dickwandigem Material

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845113C (de) * 1949-07-02 1952-07-28 Ludwig Hill Spardose aus Kunststoff
DK80649C (da) * 1952-06-30 1956-03-05 Johan Steinar Larsen Sparebøsse.
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